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Argumente gegen gentechnische Versuche und Anbau hier und überall:

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Argumente gegen gentechnische

Versuche und Anbau hier und überall:

der Boden nachhaltig bearbeitet wird. Bei gentechnischveränderten Pflanzen konnte jedoch eine Resistenzbildung(z.B. bei Raps-verwandten Wwerden; inzwischen müssen immer mehr Pestizideeingesetzt werden, um die ,Superunkräuter' bekämpfen zukönnen.“erst gar keine Pestizide eingesetzt werden undWökologischen Landbau verpflichtet fühlen, wo,präventiven Schutz der Umwelt' ginge,würden sie sich „statt der Gentechnik demenn es den ForscherInnen wirklich umildpflanzen) beobachtet

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Argumente gegen gentechnische

Versuche und Anbau hier und überall:

Bei einer unkontrollierten Auskreuzung wäre hier ein un-schätzbarer WDas ist eine exakte Kopie der Vorgehensweise im Ort Ga-tersleben. Dort geschieht das gleiche Risikospiel mit Gen-Wdas politische Ziel dieser Standortwahl? Zweimal werdenVersuchsfelder ganz gezielt an die sensibelsten Orte ge-legt, die zu finden waren – das soll Zufall sein?eizen. Ist die Verseuchung aller Saaten vielleicht sogar Ein besonderes Augenmerk verdient der VersuchPflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung).die Saatgutbank der IPK (Leibniz-Institut fürmit gentechnisch veränderten Kartoffeln inGroß Lüsewitz, denn hier befindet sich auchert herkömmlichen Saatgutes betroffen.

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Die undurchsichtigen Verfilzungen und Firmen-Technikum und den dubiosen, gemeinnützigenmien und Programme rund um das AgroBio-zusammenschlüsse, Projekte mit und ohne Re-gierungsbeteiligung sowie die ganzen Gre- (!) Verein FINAB e.V. öffnen Tor und Tür für nebulöse Ak- tionen und das Verschieben von Risiken ins Unklärbare.

Die Lüsewitzer Seilschaften sind ein Grund mehr, höchst kritisch das Geschehen zu beäugen − hoffentlich gelingt das auch den Menschen, die in finanzieller Abhängig- keit von dem Gebilde stehen: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ könnte sonst die Vorstufe zu schlimmeren Zu-

ständen werden.

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Diese Gentechnik-Versuche sind meist dieDeckmantel der Sicherheitsforschung wird hierersten ihrer Art und mit dieser Pflanze imFreiland in Deutschland. Unter dem tatsächlich der Durchbruch für die neue Pflanze auf dem kommerziellen Markt geschaffen. Die Konzerne lachen sich ins Fäustchen, wenn staatliche Institutionen oder gar − wie in Lüsewitz − als gemeinnützig getarnte Vereine Genforschung betreiben. Alle Ergebnisse werden von ihnen hinterher genutzt, um neue Produkte leichter durchdrücken zu können. Wenn später die neuen Sorten großflächig angebaut werden wie jetzt schon Raps und Mais, so haben diese Versuche daran großen Anteil.

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Solange Forschung unter den Bedingungendieses Genversuches geschieht, bestimmenoffene Situation. Wherrschaftsförmig durchgesetzter Kontroll- undProfitinteressen stattfinden, gibt es keineas mit den Ergebnissen nicht Versuchsleiterin Broer und ihr Team, sondern die

gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse. Staat und

Wirtschaft aber sind den Menschen derart überlegen, dass nicht das bessere Leben, sondern Profit und Macht das Geschehen bestimmen werden. Versuchsleiterin

Broer ist − vielleicht gegen ihren Willen − nichts als eine willige Vollstreckerin mächtigerer Interessen.

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Es gibt genug Nahrungsmittel auf der Wder Fleischindustrie. Zur Reduzierung vonVerfüttern an riesige Mengen von Tieren insoviel, wie für alle Menschen reichen würde).Zudem wird viel Essen verschwendet durchelt (2x Gifteinsatz, Erosion usw. versprechen Forschungen im ökologischen Landbau oder angepassten

Allianztechnologien in der Natur viel mehr als die Gentechnologie.

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Gentechnik ist eine Technologie, die aus Inter-Beispiel gleich zu Beginn am Terminator-Gen,lichkeiten mit profitablen Spritzmitteln, zumesse an Profit und Kontrolle vorangetriebenwird. Geforscht wird an Kombinationsmög- das verhindert, dass LandwirtInnen das Saatgut selbst weitervermehren können. Solche Techniken dienen nicht den Menschen, sondern Konzerninteressen. Solange aber die Macht bei denen liegt, die nach mehr Profit

oder Kontrolle lechzen, wird die Gentechnik auch diesen Zielen dienen. Vor den Menschen werden die Felder

stattdessen mit großem Aufwand abgesichert (siehe Foto: Wachhaus am Feld nahe B 110).

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Das Gerede von der "Ko-Existenz" vonSamen, die Verunreinigung der Saattransporte,Auskreuzung von Pollen, die Streuung von vongentechnischer und ökologischerLandwirtschaft ist ein Märchen. Durch die der Gentransfer per Mikroorganismen und die dann

immer schnell einsetzende Verbreitung des Erbgutes ist kein einmal eingebrachtes Saatgut mehr in der Umwelt zu stoppen. Eine gentechnikfreie Landwirtschaft, Imkerei u.ä. gibt es dann nicht − das beweisen längst die USA, Kanada und andere Länder, wo Gensaaten verbreitet sind und inzwischen überall auftauchen - gewollt oder nicht.

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Die Risiken der Gentechnik sind unabschätz-ausbreiten. Risiko ist für menschlichen Fortschrittsich die genetischen Bausteine in der Naturbar. Wist es für eine Rückholung meist zu spät, weilenn unvorhersehbare Folgen auftreten, oft unerlässlich. Aber wo ist hier der Fortschritt? Wem dient die Gentechnik? Auf welche Frage ist Gentechnik die Antwort? Solange keine überzeugenden Gründe für die Gentechnik benannt werden, gibt es keinen Grund, dieses Risiko einzugehen. Nicht umgekehrt!

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Die Gentechnik ist in der Hand weniger Spit-ganz wenige ,Global Player' das Geschehenrar- wie auch im Medizinbereich werden nurzenforscherInnen und Konzerne. Die Technikwird ihre Macht stark erhöhen. Sowohl im Ag- bestimmen. LandwirtInnen, Krankenhäuser und andere werden in eine starke Abhängigkeit gebracht.

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