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„Endlich auch einmal etwas für Ärzte selbst“

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„Endlich auch einmal etwas für Ärzte selbst“

1. Sächsischer Fort bildungstag Am 19. August 2017 fand in der Villa Esche in Chemnitz der 1. Säch- sische Fortbildungstag unter Leitung der Sächsische Akademie für ärztli- che Fort- und Weiterbildung an der Sächsischen Landesärztekammer statt.

Sowohl das Konzept als auch die Thematik waren für alle Beteiligten

neu und herausfordernd. So war die Veranstaltung nicht nur auf Ärzte ausgerichtet, sondern auf die ge - samte Familie, die in diesen Tag mit einbezogen wurde. Keiner musste auf die Partnerin, den Partner, den Vater oder die Mutter zu Hause war- ten, alle waren herzlich mit eingela- den. Insofern wurde ein interessan- tes Rahmenprogramm sowohl für Er wachsene als auch für Kinder angeboten. Die damit verbundene Wahl des Veranstaltungsortes mit der Villa Esche und ihrem besonderen Ambiente in Chemnitz erfolgte ganz

be wusst und lieferte eine entspannte Umgebung. Auch ging es bei den inhaltlichen Schwerpunkten nicht um die klassischen Angebote ärztli- cher Fortbildung, sondern um The- men, die den Arzt in der persönli- chen Bewältigung seines Alltages betreffen und stärken sollen. Im Fokus des 1. Sächsischen Fortbil- dungstages stand damit der Humor, verstanden als wertvolle Unterstüt- zung im Arbeitsalltag und der Er -

kenntnis, dass humorvolle Menschen glücklich und glückliche Menschen humorvoller sind. Der Hauptreferent, Matthias Prehm, selbst lange Jahre engagierter Pfleger auf einer Inten- sivstation für Brandverletzte in Ham- burg, lebt diese Lebensmaxime mit Überzeugung jeden Tag. Im Rahmen der Veranstaltung machte er deut- lich, dass wir Ärzte in unserem schö- nen Beruf mit einer positiven Acht- samkeit, Empathie und Wertschöp- fung vielen Menschen helfen und Humor zum Perspektivwechsel nut- zen können. Diese Botschaft wurde in den anschließenden Workshops zu Humor, Achtsamkeit, Zeitmanage- ment und aktive Pausen im Berufs- alltag vertieft. Die Referenten, Herr Prehm, Frau Dr. Stockmann, Frau Dr.

Andersen-Reuster, Frau Prate (in der Reihenfolge der Themen) haben diese Angebote mit einer überwälti- genden Resonanz vertieft. Die ein- zige kritische Rückmeldung der ins- gesamt 57 ärztlichen Teilnehmer war, dass es an Zeit fehlte. Das Rahmen-

programm im Industriemuseum für 16 Begleitpersonen sowie 39 Kinder fand breiten Anklang und vor allem auch das Angebot am frühen Nach- mittag in der Villa Esche. Dort wur- den Führungen und Spiele im Stil der 1920 Jahre angeboten.

Es bleibt zum Abschluss denjenigen zu danken, die sich aktiv an der Organisation des 1. Sächsischen Fortbildungstages beteiligt haben.

Denn im Hinblick auf das Rahmen- programm und der Vielzahl der angemeldeten Kinder war dies ein echtes Novum und Herausforderung.

Die Mitarbeiter der Fortbildung an der Sächsischen Landesärztekammer haben nicht nur ihr Bestes gegeben, sondern einen maßgeblichen Beitrag für den Erfolg der Veranstaltung geliefert – vielen Dank!

Dr. med. Kirsten Schubert-Fuchs Prof. Dr. med. habil. Maria Eberlein-Gonska

Tagungsbericht

Ärzteblatt Sachsen 10 / 2017 471

Aufmerksame Zuhörer… und ein entspannter Präsident © SLÄK

Neugierige und aktive Kinder © SLÄK

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