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Mit dem Herzen sehenDie 5. Niederrheinische Märchenwoche findet vom 22. bis 28. September in Straelen statt

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NIEDERRHEIN. Prinzen und Prinzessinnen, Hexen und Zau- berer, sprechende Tiere und flie- gende Teppiche – vom 22. bis 28.

September steht Straelen ganz im Zeichen der Fabeln und Fantas- tereien. Denn dann laden Linda Kautny und ihre fünf Mitstreite- rinnen zur 5. Niederrheinischen Märchenwoche ein.

Die sechs Märchenerzähle- rinnen kommen vom ganzen Niederrhein: Linda Kautny aus Straelen, Doris Baumann aus Rees, Cilly Kreyenberg aus Ke- velaer, Annelie Meyer aus Em- merich, Christiane Strobl aus Xanten und Angie Brauers aus Kamp-Lintfort. Sie gehören der Europäischen Märchengesell- schaft an und sie alle verbindet die Liebe zu den Märchen und der Wunsch, diese den Menschen

näher zu bringen. Daher riefen sie vor fünf Jahren die Nieder- rheinische Märchenwoche ins Leben. Und nach Rees (2008), Emmerich (2009), Xanten (2010) und Kamp-Lintfort (2011) ist nun Straelen als Veranstaltungs- ort an der Reihe.

Die Organisation der Mär- chenwoche liegt dieses Jahr in den Händen von Lisa Kautny, Schirmherr ist Bürgermeister Jörg Langemeyer. Bereits über 36 Termine stehen fest – also sechs pro Märchenerzählerin. Dann bringen sie die Weisheit und Mystik der Märchen in die Strae- lener Kindergärten, Schulen und Senioreneinrichtungen.

Zu zwei öffentlichen Veran- staltungen sind alle Märchen- Liebhaber eingeladen: Zum Auftakt der zauberhaften Woche

gibt es am Samstag, 22. Septem- ber „Dinner und Märchen“ ab 18 Uhr im Straelener Hof. Die Gäste erwartet rund um das Thema „Der Weg ins eigene Kö- nigreich – von der Sinnfindung im Märchen“ ein Vier-Gänge- Menue, durchsetzt mit Märchen aus aller Welt. Kartenvorverkauf unter Telefon 02834/9141-0.

„Liebe, Glaube und Hoffnung im Märchen“ stehen am Mon- tag, 24. September, ab 15 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im Mittelpunkt. Bei Kaffee und Kuchen erwartet die erwachse- nen Zuhörer ein märchenhafter Nachmittag, musikalisch beglei- tet von Kantor Andreas Ruppel.

Hier ist der Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten, denn wäh- rend der ganzen Woche sammeln die Erzählerinnen für das Kin-

derhospiz Regenbogenland in Düsseldorf. Linda Kautny sucht ihre Märchen immer entspre- chend des Alters ihrer Zuhörer aus. „Im Kindergarten erzähle ich beispielsweise gerne die Märchen vom Rumpelstilzchen oder vom Wolf und den sieben Geißlein.

Für Kinder ist wichtig, dass das Böse am Ende besiegt wird und die Welt wieder in Ordnung ist.

Dann lernen sie, dass sie nicht alleine sind und selbst schwierige Aufgaben lösen können, wenn sie den Mut nicht verlieren“, erklärt sie. Bei den Senioren legt Linda Kautny Wert auf den Wieder- erkennungswert der Märchen.

„Sehr alte Menschen freuen sich oft, wenn sie die Klassiker aus ih- rer Kindheit wieder hören“, fährt sie fort. Erwachsenen erzählt sie aber auch gerne unbekannte, neue und lustige Märchen aus aller Herren Länder - chine- sische, russische oder auch weise jüdische Märchen eignen sich da besonders gut. Zurzeit hat Linda Kautny gut 60 Märchen auswendig im Kopf - was ihre Enkelkinder sehr zu schätzen wissen. „Fünf bis sechs muss ich aber noch für die Märchenwoche lernen“, verrät sie. Am liebsten mag sie Märchen, in der es um die Hoffnung geht. „Ein gutes Märchen muss einen tiefen Sinn haben“, ist sie überzeugt.

Dann dreht es sich um das Leben und Probleme, die so alt sind wie die Menschheit selbst.

„Märchen lehren uns, auch mit unserem inneren Auge, mit dem Herzen, zu sehen und hinter die Dinge zu schauen. Sie machen unser Leben und unsere Sprache reicher“, sagt Linda Kautny.

Die nächste Märchenwoche findet im Oktober 2013 in Keve- laer statt. Nina Meyer

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Veränderungen im Ausländeramt

KREIS KLEVE. Ab dem 1. Sep- tember verändern sich die Öff- nungszeiten der Ausländerbe- hörde in Kleve an der Nassauer Allee. Die Behörde wird dann montags und freitags von 9 bis 12 Uhr und dienstags und mitt- wochs von 9 bis 16 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet sein.

Donnerstags ist die Ausländerbe- hörde ganztägig geschlossen.

Heute Abend steigt die zwölfte Cinque-Sommernacht auf der Wiese hinter dem Klever Tiergarten. Tage- lang liefen die Vorbereitungen – jetzt sollte das Team um Bruno Schmitz (l.) bereit sein, die Gäste zu emp- fangen. Mehr als 2.000 Karten sind bereits im Vorverkauf an die Sommernacht-Fangemeinde gegangen.

Mit dabei sind in diesem Jahr Moderator Jürgen Becker, Pagagnini, Michael Hatzius, Christoph Sieber und Köbes Underground. Einlass ist ab 19 Uhr. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Der Besuch des Rosenfestivals in Lottum war für Lola nicht nur ei- ne betörende An- gelegenheit, was den Geruchssinn betrifft. Es war selbstverständlich auch ein Augenschmaus dank der Farben- und Blütenpracht.

Als „Frau des Wortes“ war Lola aber ebenso beeindruckt von den phantasievollen Namen, die die Züchter ihren Rosensorten geben. Sie mach- te sich Gedanken, welche Kriterien wohl für die Na- mensgebung herangezogen werden. Sie lernte, dass die Engländer Trend und Glo- balisierung einfließen lassen, die Franzosen Kultur und Lebensart mit Rosen ausdrü- cken, die Italiener bevorzugen Leichtigkeit und Sonne und die Deutschen Gemütlichkeit.

Während Lola bei der hell- roten Teehybride anhand der Duftnote der „Alten Liebe“

die deutsche Gemütlichkeit identifizieren wollte, machte ihre Freundin sie auf eine rosa Miniaturrose aufmerk- sam. „Schau mal, so eine habe ich noch nie bekommen“, klang sie traurig. „Marry me“

stand daran geschrieben. Die Engländer sind also nicht nur trendy, sondern auch roman- tisch, wenn sie mit Rosen Heiratsanträge machen.

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Mit dem Herzen sehen

Die 5. Niederrheinische Märchenwoche findet vom 22. bis 28. September in Straelen statt

Überwachung zu Schulbeginn

KREIS KLEVE. Zum Schutz der Schüler insbesondere an den Grundschulen überwacht die Kreispolizei Kleve in den ersten Wochen nach Schulbeginn ver- stärkt die Schulwege. Die ört- lichen Bezirksbeamten führen die Schulwegsicherung durch. Das beinhaltet, dass sie das Verhalten von Schülern auf dem Schul- weg beobachten, korrigieren und Hinweise zum sicheren Schulweg anhand der Schulwegpläne ge- ben. Die Beamten überwachen den allgemeinen Straßenverkehr hinsichtlich Geschwindigkeitsü- berschreitungen, Beachtung der Halteverbotszonen an Schulen, Fahrzeugausstattung (Kinder- sitze) und sonstigem verkehrsge- rechten Verhalten.

Haben viel zu erzählen: Die Märchenerzählerinnen Doris Baumann aus Rees, Linda Kautny aus Strae- len, Annelie Meyer aus Emmerich, Cilly Kreyenberg aus Kevelaer und Christiane Strobl aus Xanten (v.l.n.r.) laden ein zur 5. Niederrheinischen Märchenwoche vom 22. bis 28. September. Foto: privat

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KREIS KLEVE. Babyplus ist das neueste Angebot der Frühen Hilfen im Nordkreis Kleve. Das

„Netzwerk Jugendhilfe der ka- tholischen Träger im Nordkreis Kleve“, zu dem sich Caritasver- band, Anna-Stift Goch und die Stiftung Katholisches Waisen- haus Emmerich zusammenge- schlossen haben, geht hier einen neuen Weg: „Wir verknüpfen Gesundheitshilfe mit Jugend- hilfe“, erklärt Helmut van Kem- pen, Bereichsleiter Jugend und Familie beim Caritasverband.

Das Netzwerk hat deshalb eine Hebammenpraxis mit ins Boot geholt. Denn tatsächlich setzt Ba- byplus schon vor der Geburt an.

Diesen neuen Ansatz fördern die Städte Kleve und Goch sowie der Diözesancaritasverband Münster aus seinem Topf für Innovations- mittel.

Das Ziel von Babyplus ist für van Kempen klar. Zusammen mit den sich anschließenden Angeboten der Beratung von El- tern mit Kleinkindern und dem Opstaje-Programm geht es um Vorbeugung: „Eltern sollen nicht erst Hilfen in Anspruch nehmen, wenn die Kinder Auffälligkeiten zeigen.“ Schon seit rund drei Jah- ren hat die Caritas mit Opstaje Erfahrungen in der Frühen Hilfe gesammelt. Geschulte „Hausbe- sucherinnen“ begleiten Famili- en in schwierigen Phasen und geben ihnen Sicherheit in der Erziehung ihrer Kinder im Alter zwischen einem und dreieinhalb Jahren. „Mit der Beratung für El- tern mit Babys und Kleinkindern sowie Babyplus haben wir Opsta-

je heruntergebrochen auf die Zeit bis vor der Geburt,“ erklärt van Kempen. Babyplus nimmt vor allem die Familien und jungen Frauen in den Blick, von denen aus anderen Diensten der Caritas bekannt ist, dass sie Unterstüt- zung benötigen könnten. Häufig empfehlen auch Kinderärzte die- se Angebote und in einem nächs- ten Schritt sollen die Frauenärzte über die Möglichkeiten von Ba- byplus informiert werden.

Die ersten beiden schwangeren Frauen haben bereits entbunden.

Sie werden danach durch die Hebammen bis zu vier Monate danach die Familien begleiten.

Dann übernehmen Hausbesu- cherinnen, die einmal in der Woche für eine Stunde die Fa- milien besuchen. Sie beraten und fördern und bringen zusätzlich nützliche Dinge wie erste Zahn- bürsten, Spieluhren und Rauch- melder mit, erklärt van Kempen.

Monatliche Gruppentreffen er- möglichen den oft jungen Müt- tern soziale Kontakte.

Der Caritas-Mitarbeiter beob- achtet, dass der Bedarf an Un- terstützung in der ersten Eltern- phase durchaus wächst. Teilweise betreue die Caritas Familien in der dritten Generation und er- fahre, dass das Wissen um Haus- halt und Kindererziehung immer geringer werde. „Wir haben hier mit den Präventionsprojek- ten im Unterschied zu anderen Fachdiensten aber keinen Kont- rollauftrag“, betont van Kempen.

Es gehe darum, ihnen zu zeigen,

„was sie noch lernen können“.

Die Hilfe ist auch immer nur ein

Angebot. Wenn die Familie sich zur Teilnahme an diesem inten- siven Programm entschieden hat, besuchen Mitarbeiter die Familien und zeigen auf, welche Hilfe möglich ist. Das fängt mit der Vermittlung einer Hebamme an. „Denn die müssen sie sowieso suchen, weil die Krankenhäuser ja keine eigenen mehr haben,“

sagt Helmut van Kempen.

Beratung für Eltern mit Babys und Kleinkindern Zusätzlich gibt es ein neues Angebot der Erziehungsberatung des Caritasverbandes. Claudia Kapahnke steht in der „Beratung für Eltern mit Babys und Klein- kindern“ bereit. Die Mitarbeite- rin der Erziehungsberatung hat sich speziell fortgebildet, um mit den Eltern nach den Ursachen für die Probleme mit ihren Kindern zu suchen und Tipps zu geben.

Kapahnke übt mit den Eltern zum Beispiel das Vorgehen in ei- ner „Schreisituation“. Ein Stufen- verfahren kann hier helfen: Das Kind nicht sofort aufnehmen, ruhig mit ihm sprechen, Hände und Füße zusammenhalten und vor allem Hektik vermeiden.

Diese miteinander vernetzten Angebote sollen die Familien unterstützen und der Überforde- rung von Eltern entgegen wirken - zum Beispiel in der konkreten Situation einer entnervten Re- aktion wie dem Schütteln eines Kindes. Davor warnt das Netz- werk Frühe Prävention, in dem Caritasverband Kleve, Anna-Stift Goch und Stadt Kleve zusam- menarbeiten.

Mit Babyplus ins neue Leben

Frühe Hilfen der Caritas in Kleve setzen jetzt schon vor der geburt an

EMMERICH. „Die Frau de Moll hat mir der Himmel geschickt“, schwärmt Mathilda Küster von ihrer Seniorengesellschafterin.

„Ich lasse sie nicht mehr gehen.“

Für die 94-Jährige, die schlecht sehen und hören kann, ist der wöchentliche Besuch eine Be- reicherung in ihrem Leben.

„Das Beispiel zeigt doch, dass das Projekt gelungen ist“, sagt Manfred Lesar vom Haus der Familie. Die Einrichtung hat gemeinsam mit der Senioren- vertretung der Stadt die Idee ins Leben gerufen, Seniorenge- sellschafter zu qualifizieren. Im April dieses Jahres wurde der erste Qualifizierungskurs für Se- niorengesellschafter abgeschlos- sen. Inzwischen haben vier der zehn ausgebildeten Seniorenge- sellschafterinnen Begleitungen

übernommen und können nur positiv darüber berichten. So wie Angelika Thüß. „Für mich ist der Kontakt mit den Senioren eine gute Alternative zu meinem Bü- rojob“, erzählt die 59-Jährige und verweist auf die Besuche bei Ulla Thielert. Die 73-Jährige ist blind und somit auf Hilfe beim Ein- kaufen oder Gang zur Bank an- gewiesen. „Aber wir gehen auch einfach mal einen Kaffee trin- ken“, sagt die Seniorin. Angelika Thüß sieht ihr Engagement auch ein wenig als Hobby: „In Sachen Anträge stellen kennen ich mich aus. Und auch beim Amt lasse ich mich nicht so schnell abwim- meln.“

20 Anfragen beim HdF oder der Seniorenvertretung sind in- zwischen abgearbeitet und auf die vier Gesellschafterinnen ver-

teilt. Die haben zwar noch Kapa- zitäten frei. Doch Manfred Lesar geht davon aus, dass sich noch mehr Senioren melden (montags von 10 bis 12 Uhr unter Telefon:

02822/931018) und sich einen Gesellschafter wünschen: „Des- halb streben wir im nächsten Frühjahr einen weiteren Qua- lifizierungskurs an. Dabei sind auch die Männer angesprochen.“

In 28 Unterrichtsstunden wer- den den Teilnehmern wichtige Krankheitsbilder und der damit richtig verbundene Umgang so- wie Möglichkeiten der Kontakt- aufnahme mit den älteren Men- schen und Informationen zum Altwerden und dem demogra- fischen Wandel vermittelt. Nä- here Infos gibt es im HdF unter Telefon: 02822/704570.

Christian Schmithuysen

Zusammen zum Amt oder einfach nur Kaffee trinken

Die Seniorengesellschafterinnen in Emmerich sind sehr beliebt

Gemeinsam etwas bewegen. Angelika Thüß (2.v.l.) und Franziska de Moll (rechts) sind Seniorengesell- schafterinnen in Emmerich. Ulla Thielert (3.v.l.) und Mathilde Küster (3.v.r.) nutzen das Angebot, sehr zur Freude von Manfred Lesar vom Haus der Familie und den Seniorenvertreterinnen Edith Meisters (links)

und Leonie Pawlak. NN-Foto: CS

NIEDERRHEIN. Lebensraum braucht Hochwasserschutz. Da- zu ist es notwendig, ein hohes Maß an Sicherheit vor der zer- störerischen Kraft durch solide Schutzanlagen zu gewährlei- sten.

Dies bedeutet die regelmäßige Anpassung der Deiche. So wer- den sie seit jeher regelmäßig dem jeweiligen Stand der Technik angepasst, denn nicht nur die Technik und das Wissen um den Deich haben sich weiterentwi- ckelt, sondern auch das Bedürf- nis der betroffenen Menschen nach Hochwasserschutz.

Der Polder Lohrwardt stellt ei- nen weiteren Baustein im Hoch- wasserschutz für die im Über-

schwemmungsgebiet des Rheins lebenden Menschen dar. Der Deichverband verfolgt dieses Ziel im Interesse seiner Mitglieder und ist gewillt, die Baumaßnah- men mit Blick auf die Bau- und Finanzierungsbelange mit hoher Expertise umzusetzen.

Einen weiteren Schritt in die- se Richtung hat der Deichstuhl des Deichverbandes Bislich- Landesgrenze auf seiner jüngsten Sitzung getan. Hier hat er den Zuschlag für die Bauleistungen zum sogenannten 3. Planungsab- schnitt und 2. Planungsabschnitt, 3. Bauabschnitt für den Polder Lohrwardt an die ARGE Bunte/

Langenfurth erteilt. Der Bau- beginn mit dem Einrichten der

Baustelle und der Vermessung des Baufeldes fanden bereits An- fang August statt. Bis zum Ende der Bauzeit im Dezember 2014 werden für den rund 1,8 Kilo- meter langen neuen Deich zwi- schen dem Hof Bühren und dem Schöpfwerk Lohrwardt 450.000 Kubikmeter Erdmassen bewegt und verbaut. Die Bausumme beläuft sich auch rund 8,5 Milli- onen Euro brutto. Weitere Arbei- ten sind der Lückenschluss zwi- schen der HWS-Mauer am Roo- senhofsee und dem Hof Bühren sowie der Abriss einer alten Hof- stelle. Mit Fertigstellung dieser Maßnahme ist ein wesentlicher Beitrag zum Hochwasserschutz in dieser Region geleistet.

Zuschlag ist erteilt worden

450.000 Kubikmeter Erdmasse werden bewegt und verbaut

„Gochse Dönnekes“ weiß Rob Miesen viele zu erzählen. Und das tat er dann auch beim Som- merfest der Diakonie-Tagespfle- ge in Goch. Von Bruno Barz am

„Trekkast“ begleitet, unterhielten die Beiden die Tagespflegegäste mit ihren Angehörigen. Diese sangen bei „Wenn die Brünnlein fließen“ und „Lustig ist das Zi- geunerleben“ kräftig mit. Für alle Gäste von außerhalb erklärte der

Ur-Gocher Miesen, wie der „Go- chse“ denn so ist: Manchmal te vroeg, manchmal te laat, manch- mal ein bisschen stur oder eine

„Lülbux“. Aber immer ehrlich und tolerant, auch den „Kleefse“

gegenüber. 63 Gäste lauschten den humorvollen Dönnekes und Gedichten, da blieben sogar die Kaffeetassen stehen und die Kuchengabeln liegen. Rob Mie- sen, auch bekannt als Schmugg-

ler, Büttenredner und Gocher Nachtwächter, war sich für nichts zu schade: Er band sich bei den sommerlichen Temperaturen so- gar „Ons moeder ör Schürz“ um die Taille und trug das passende Gedicht vor. Sportlicher war die Abordnung der Pfalzdorfer Kin- dertanzgruppe, die sich im Gar- ten zwischen dem Haus der Di- akonie und dem Rathaus zu fet- ziger Musik reckte und streckte.

Sommerfest in der Diakonie-Tagespflege Qualifizierung

für Tagesmütter

KLEVE. Die Familienbildungs- stätten Kleve bieten einen Qua- lifizierungskurs an, in dem sich interessierte Personen, die Spaß an der Arbeit mit Kindern haben, für die besondere Herausforde- rung als Tagesmutter/ - vater vor- bereiten können. Die Qualifizie- rungsmaßnahme umfasst einen Grund- und einen Aufbaukurs von jeweils 80 Unterrichtsstun- den. Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt auf vielfältige Weise, u.a.

durch Infomaterial, Gespräche, Hospitationen, Filme, Rollen- spiele und Kleingruppenarbeit.

Am Mittwoch, 29. August, um 19.30 Uhr findet ein Informati- onsabend statt. der Grundkurs startet im Oktober. Anmeldung und Information unter fbs Kleve Telefon 02821/ 72320, www.fbs- kleve.de.

Über Hartz IV und Sozialhilfe

GOCH. Zum monatlichen In- formationsaustausch rund um Hartz IV und Sozialhilfe lädt der Sozialtreff Goch am Mittwoch, 29. August, um 17 Uhr ins Ge- bäude des HPH Goch (ehema- liges Sozialamt), Mühlenstraße 44, ein. Herbert Looschelders vom Selbsthilfe e.V. wird für Fra- gen zur Verfügung stehen. Die Teilnahme ist natürlich kosten- los, es können Bescheide mit- gebracht und geprüft werden.

Nähere Informationen unter Te- lefon 02821/668015 oder 02821/

69808 (Anrufbeantworter) oder unter www.kleve-sozial.de.

Kinderkiste ist wieder geöffnet

KLEVE. Seit einem guten Jahr ist die Kinderkiste “Flic-Flac“

an der Hagschen Straße 59 un- tergebracht. Der neue Standort erfüllt zur Freude der 20 ehren- amtlichen Mitarbeiterinnen alle Wünsche und hat sich bestens etabliert. Die Verkäufe laufen so gut, dass einige Regale schon be- denklich leer wirken, besonders aber Zubehör, wie Kinderwagen, Kinderautositze, Stühlchen, Bet- ten dringend gebraucht werden.

Daher werden alle Mitbür- ger gebeten, ihre gut erhaltenen Kindersachen freundlichst zur Verfügung zu stellen. Durch die Spendenbereitschaft, für die das Team sehr dankbar ist, konnte schon zahlreichen jungen Fa- milien wirkungsvoll geholfen werden. Nach der Sommerpau- se ist „Flic-Flac“ jetzt wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet:

montags und donnerstags von 9.30 bis 11.30 und 15 bis 17.30 Uhr. Mehr Infos gibt es beim SkF während der Bürozeiten unter Telefon: 02821/ 75130 oder wäh- rend der Öffnungszeiten unter Telefon: 0152/ 04121090.

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Neue Kurse im Theater im Fluss

KLEVE. In der neuen Medien- werkstatt bei Theater im Fluss.

werden in mehreren Einzelpro- jekten kleine und große Kunst- werke in den Bereichen Video und darstellende Kunst erschaf- fen. Am Ende des Kurses entsteht ein musikalischer Film über das Leben. Die Mediengruppe arbei- tet jeweils Mittwoch von 17 bis 19 Uhr und beginnt am 29. Au- gust. Es gibt wieder freie Plätze im „Jungen Theater“. Jugendli- che ab 15 Jahren und Erwachse- ne können sich bei dem neuen Produktionskurs anmelden. Der Kurs ist auch als Vorbereitung für die Schauspielschule geeig- net. Eine Aufführung im Januar ist geplant. Jeden Dienstag um 19.30 Uhr ab 4. September heißt es „Bühne frei“. Info undAn- meldung unter Telefon: 02821/

979379, www.theaterimfluss.de.

Bücherei und Vorlesestunde

KLEVE. Ab dem 27. August ist die katholische öffentliche Bü- cherei St. Mariä Himmelfahrt Kleve, Kapitelstraße 8, wieder montags, mittwochs und sams- tags von 16 bis 18.30 Uhr geöff- net. Die erste Vorlesestunde nach den Sommerferien ist am Mitt- woch, 29. August, von 15 bis 16 Uhr. Es können in der Bücherei Bilder- und Kinderbücher, Ro- mane, Kassetten und Spiele er- worben werden. Für den Erlös werden neue Medien angeschafft.

REES. Der Vorverkauf für die

„4. Tage der Kirchenmusik an St.

Mariä Himmelfahrt Rees“ läuft.

Vom 28. bis zum 30. September finden in der Reeser Pfarrkirche vier Konzerte und zwei Gottes- dienste mit Kirchenmusik un- terschiedlicher musikalischer Ausrichtung und in verschie- denen Besetzungen statt.

Am Freitag, 28. September, um 20 Uhr, führt der Junger- ChorRees das Musical „Zachäus Traum“ von Michael Schmoll auf. Am Samstag, 29. September, um 11.30 Uhr, spielt Peter Bar- tetzky (Duisburg-Hamborn) ei- ne Orgelmatinee mit englischer Orgelmusik an der Seifert-Orgel.

In der Abendmesse, 18.30 Uhr, singt das Vocalensemble „Ani- ma Vocis“ unter der Leitung von Jörg-Stephan Vogel (Essen) gregorianische Choralmusik.

Im Anschluss gibt das Ensem- ble ein halbstündiges Konzert.

Am Sonntag, 30. September, um 11.15 Uhr gestalten die Reeser

Spatzen den Sonntagsgottes- dienst. Um 18 Uhr ist das Ab- schlusskonzert mit dem Kirchen- chor Mariä Himmelfahrt und dem Kourion-Orchester Mün- ster. Auf dem Programm stehen die D-Dur Messe von Antonin Dvorák, der Schlusssatz des 42.

Psalm von Felix Mendelssohn so- wie die Pavane von Gabriel Fauré und das Andante festivo von Jean Sibelius.

Eintrittskarten für das Musical kosten 7,50 Euro, im Vorverkauf 5 Euro, Jugendliche Eintritt frei.

Nummerierte Karten für das Ab- schlusskonzert kosten 15 Euro (Kategorie A) und 13 Euro (Ka- tegorie B). Kinder, Jugendliche und Azubi zahlen auf allen Plät- zen 5 Euro. Für beide Konzerte gibt es auch ein Kombiticket (18/16 Euro). Der Eintritt zur Orgelmatinee und zum Grego- rianik-Konzert ist frei. Es wird eine Türkollekte gehalten. Kar- ten sind erhältlich unter info@

kirchenmusik-rees.de.

Vorverkauf für Tage der Kirchenmusik beginnen

Für die Konzerte gibt es auch ein Kombi-ticket

Gilde Kessel ist in Hassum dabei

KESSEL. Die Mitglieder der St.

Stephanus Gilde Kessel werden am Schützenumzug und am Krönungsball der St. Willibrord- Bruderschaft in Hassum teil- nehmen. Hierzu treffen sich die Kesseler Gildenschwestern und -brüder am Dienstag, 28. Au- gust, um 18 Uhr am Vereinslokal Stoffelen oder um 18.15 Uhr am Dorfhaus in Hassum.

Ein Baum voller Wünsche steht in der Christus-König-Kirche Kleve. Mit Beginn des neuen Schuljahres sind 42 Sekundarschulen in NRW an den Start gegangen, sieben davon im Regierungsbezirk Düsseldorf.

Zwei der neuen Schulformen des längeren gemeinsamen Lernens finden sich in Kleve und Bedburg-Hau.

Zur Einschulung des ersten Jahrgangs schaute auch Ministerin Sylvia Löhrmann. Im Beisein von Bürger- meister Theo Brauer präsentiert sie ihren grünen Wunschzettel. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Blut spenden: Gelegenheit zur Blutspende besteht am Mitt- woch, 29. August, von 17 bis 20 Uhr in der Chrstopherusschule, Uitweg 5 in Kranenburg, und am Freitag, 31. August, in Kleve, Sparkasse, Hagsche Straße 33, von 13 bis 17.30 Uhr.

Festgottesdienst: Am Sonntag, 2. September, findet um 11.15 Uhr der Festgottesdienst zum Patronatsfest in der Pfarrkirche in Rees statt.

Einbinden: Zum Start des neuen Schuljahres bietet die Stadtbü- cherei Rees wieder eine Schul- bucheinbindeaktion für alle Schüler an. Am Montag, 27. Au- gust, können in der Stadtbüche- rei zwischen 14 bis 17 Uhr die neuen Schulbücher in original Bibliotheksfolie eingeschlagen werden, so dass der Einband der Bücher vor Schmutz und Beschä- digungen geschützt ist. Die Ko- sten für diesen Service betragen einen Euro pro Buch oder Heft.

KURZ & KNAPP

REES. Keinesfalls verpassen sollten Freunde virtuoser und romantischer Klaviermusik das Gastspiel des Meisterpianisten Menachem Har-Zahav am Frei- tag, dem 14. September um 20 Uhr im Bürgerhaus Rees. Har- Zahav, der bereits mehrfach in Rees begeisterte, präsentiert diesmal ein abwechslungs- reiches Programm mit Bee- thovens „Mondschein-Sonate“, Gershwins „Rhapsody in Blue“, Liszts „Liebestraum“, Debus- sys „Clair de lune“ und weite- ren berühmten Klavierstücken von Mozart, Chopin, Ravel und Rachmaninoff.

Zu Menachem Har-Zahavs Konzert haben Kinder und Ju- gendliche unter 18 Jahren frei- en Eintritt. Dahinter steht sein Wunsch, gerade der Jugend einen Anreiz geben, klassische Kon-

zerte zu besuchen. Er selbst sagt dazu: „Ich finde es schade, dass so viele Kinder und Jugendliche klassische Musik als altmodisch und langweilig ansehen. Ich möchte ihnen die Gelegenheit

bieten, zu erleben, dass Kompo- nisten durch die musikalischen Epochen hinweg spannende Mu- sik geschrieben haben, die auch heute noch mitreißt.“

Menachem Har-Zahav ist als Solist mit und ohne Orchester- begleitung international aufge- treten. Nachdem ihm bereits früh Lehraufträge an Hochschulen in den USA übertragen wurden, verbrachte er drei Jahre in Eng- land für weitere Studien. Inzwi- schen lebt er in Deutschland und widmet sich ganz dem Konzer- tieren.

Der Eintritt beträgt 16 Euro und 11 Euro. Für Studenten, Ar- beitslose und Schwerbehinderte mit Ausweis, unter 18 Jahre frei.

Reservierungen jederzeit mög- lich unter der telefonischen Hot- line 0151/28442449. Abendkasse ab 19.30 Uhr.

Zu Gast in Rees: Der Pianist Har-

Zahav. Foto: privat

Pianist Har-Zahav in Rees

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GOCH. 100 Jahre SV Viktoria Goch - das ist ein besonde- rer Grund zu feiern. Und weil König Fußball regiert, wer- den sich eine Woche lang alle Mannschaften und alle Teams präsentieren und sich von ihrer sportlichsten Seite zeigen. Bis zum 1. September ist täglich im Hubert-Houben-Stadion so viel Fußball zu sehen wie selten.

Am heutigen Samstag ist gro- ßer Jugendtag im Stadion. Ab 10 Uhr messen sich die Junioren- mannschaften der Klassen B, D1, D2, E und F aller Gocher Vereine und Borussia Mönchengladbach (außer Konkurrenz) in ihren Stadtmeisterschaften. Morgen, Sonntag, ist der erste Meister- schaftsspieltag der Landesliga- Senioren in der Saison 2012/ 13.

SV Viktoria IV tritt um 13 Uhr gegen FC Concordia Goch II an.

Und um 15 Uhr ist der Anstoß für die Begegnung SV Viktoria Goch : 1. FC Bocholt. Die Seni- orenmannschaften aller Fußball-

vereine in Goch messen sich am 28. und 29. August im Hubert- Houben-Stadion jeweils ab 19 Uhr. Am Donnerstag, 30. August, ist dann Altherren-Tag beim SV Viktoria. Die Altherren-Mann- schaften von DJK Ho/Ha, Spiel- vereinigung Kessel, Alemannia Pfalzdorf, SV Asperden, FC Con- cordia und SV Viktoria treten ab 19 Uhr in Freundschaftsturnie- ren gegeneinander an.

Höhepunkt der Festwoche ist am Freitag, 31. August. Zum 100-jährigen Bestehen stellt sich die Viktoria-Traditionself gegen eine Stadtauswahl der Altherren- Spieler auf. Zur Traditionsmann- schaft zählen Profis, ehemalige Schwarz-Rote, Bundesligisten und Trainer wie Andreas Wes- sels (Fortuna Köln und Torwart Vfl Bochum), Werner Schnei- der (Bundesligaspieler MSV Duisburg, Borussia Dortmund, Hertha BSC), Manfred Tebek (Trainer beim SV Viktoria Goch, ehemaliger Profi MSV Duisburg)

und Toni Burghardt (Jahrgang 1942, ehemaliger Trainer des SV Viktoria, Hannover 96, Berlin, Oberhausen und Spieler beim MSV Duisburg).

Der letzte Tag der Festwoche, 1. September, beginnt mit dem Leichtathletiktag und Schul- sportfest aller Schulen und ist eingebettet in ein großes Hochsprung-Event ebenfalls mit Profis und deutschen Spit- zenspringern wie Eike Onnen, amtierender mehrfacher Deut- scher Meister und Europa- und Weltmeisterschafts-Teilnehmer im Hochsprung, Kai Schiffer und Falk Wendrich, Weltmeister der Junioren mit Bestleistung.

Der Tag endet mit einer groß- en Abschlussparty im Festzelt. An allen Tagen der Festwoche ist für Bewirtung gesorgt. Der Eintritt ist fast zu jedem Spiel frei. Das Jubeljahr zum 100-jährigen Be- stehen des SV Viktoria Goch en- det im Oktober mit einer großen Sportlergala. Stefanie Deckers

Festwoche mit Profis und der Viktoria-Traditionself

100 Jahre SV Viktoria: Von Stadtmeisterschaften bis zum Hochsprungevent

Der Vorstand des SV Viktoria Goch mit dem ersten Vorsitzenden Mike Theissen (4.v.r.), Jürgen de Mür vom Förderkreis (l.) und Thomas Müller (r.), Vorstands-Vorsitzender der Sparkasse, und Stefan Eich (3.v.r.), Vorstandsmitglied der Sparkasse, als Sponsoren.

Neuer Raum für Viktoria-Jugend

GOCH. (sde) Die Verantwort- lichen des SV Viktoria Goch haben es sich im Jubiläumsjahr zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Spender zu finden, die je- weils 100 Euro zur Finanzierung eines neuen Jugendraums betra- gen. „Seitdem der alte Viktoria- Treff nicht mehr sozialer Mittel- punkt für die Gespräche neben dem Sportplatz ist, fehlt ein sol- cher Raum“, sagt Bernd Willich, Viktoria-Geschäftsführer und Mit-Organisator der Festwoche.

Im Stadionturm direkt unter dem gläsernen Tower plant der SV Viktoria diesen neuen Ju- gendraum. „Dieser soll als neuer Aufenthalts- und Besprechun- graum und als sozialer Mittel- punkt dienen“, sagt er. Einige Spenden seien bereits eingegan- gen. „Und nach der Sportlergala im Oktober machen wir einen Kassensturz“, so Willich. Dann können die Bauarbeiten für den neuen Jugendraum vielleicht im Frühjahr 2013 schon beginnen.

Jeder Spender, der das Projekt unterstützt, erhält ein Geschenk.

REES. Für Magnus Hermes war es eine richtige Zitterpartie.

Hatte der erfolgreiche Schüler- Schütze der SSG Emmerich- Rees in Elten wohnend doch im Mai mit dem Luftgewehr die Landesverbandsmeisterschaft in Dortmund mit 186 Ringen in der Schülerklasse männlich gewonnen.

Mit diesem Ergebnis erzielte der 13-jährige drei Ringe mehr als 2011 als Limitzahl für die Teilnahme zur Deutschen Mei- sterschaft in München auf der Olympia-Schießanlage erfor- derlich waren. Dann kam für ihn am 21. Juli die böse Überra- schung. Der Deutsche Schützen- bund hatte die Teilnehmerliste der diesjährigen Meisterschaften veröffentlicht. Die Limitzahl für 2012 wurde auf 182 Ringe festge- legt – nur: Magnus Hermes fehlte in dieser Liste. Große Aufregung im Vorstand der SSG Emmerich- Rees. Was ist da nur falsch gelau- fen?

Der 1. Vorsitzende Karl Heinz Flagge konnte es nicht verstehen.

Nach kurzen Gesprächen mit dem Kreis und Bezirk wurde kein Fehler seitens der SSG gefunden.

Magnus wurde bis zur Deut- schen Meisterschaft gemeldet.

Der Fehler lag beim Rheinischen Schützenbund. Dort hatte man durch einen PC-Fehler mehre- re Schützen nicht richtig für die Teilnahme zur Deutschen Mei- sterschaft gemeldet. Nach einer Korrektur am 5. August durch den Deutschen Schützenbund war die Welt wieder in Ordnung.

Jetzt geht es am 9. September um 12.40 Uhr an den Start. Neben Magnus Hermes starten auch Sa- brina Schwinem und Noah Seidel in der Disziplin „Kleinkaliber 60 Schuss liegend“ für die SSG Em- merich-Rees am Samstag, 8. Sep-

tember um 8 Uhr. Nicht dabei ist dieses Jahr Jennifer van Lier. Sie hatte die ganze Hoffnung auf eine Teilnahme bei den Paralym- pics 2012 in London gesetzt.

Dort fiel sie leider durch die Quotenzahl der Teilnehmer, denn nur zwei Damen können daran teilnehmen. Bitter für eine Sportlerin, wenn man an Num- mer drei liegt.

Mit Eva-Maria Furtmann am 1. September und Kerstin Schünemann vom 7. bis 9. Sep- tember starten noch zwei weitere Mitglieder der SSG Emmerich- Rees für den SV Wissen und der SSG Kevelaer bei den diesjäh- rigen Meisterschaften.

Magnus Hermes kann zur Deutschen Meisterschaft

PC-Fehler hätte seine teilnahme fast verhindert

Magnus Hermes kann nun doch an der Deutschen Meister- schaft teilnehmen. Foto: privat

EMMERICH. In Kooperation mit dem Familienzentrum St.

Martinus Elten bietet das Haus der Familie ab Donnerstag, 6.September, um 19.30 Uhr ei- nen neuen Entspannungskurs unterLeitung von Julia Boek an.

Die Kinder, der Partner, die Ar- beit, der Haushalt – alle fordern, und man hat kaum keine Minute mehr für sich. Teilnehmer lernen unterschiedliche Entspannungs- methoden kennen und erfahren dabei, was ihnen besonders gut tut. Inhalte sind unter anderem

Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Fantasier- eisen, Qi Gong, Die Fünf Tibe- ter, bewegte Meditationen. Alle Elemente werden alltagstauglich ausgeführt und geübt. Teilneh- mer erhalten Anregungen und Tipps wie sie zu mehr innerem Gleichgewicht gelangen und ihr Leben leichter gestalten können.

Die Kursgebühr für neun Abende beträgt 39,60 Euro. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570 oder unter www.

hdf-emmerich.de.

Ein Entspannungkurs beim Haus der Familie

unterschiedliche Entspannungsmethoden erlernen

Saisoneröffnung der Handballer

UEDEM. Zur Saisoneröffnung lädt die Handballabteilung des Uedemer TuS erstmals am mor- gigen Sonntag ein. Ab 11 Uhr werden die einzelnen Mann- schaften vorgestellt. Das obliga- torische Mannschaftsfoto darf ebenfalls nicht fehlen.

Rund um die Halle an der Meursfeldstraße wird für jeden etwas dabei sein. Gerade die klei- nen Kinder sollten ihre Badebe- kleidung nicht vergessen. Wei- terhin können sich die Gäste im Bogenschießen messen und auch der Mannschaftsgeist wird gefor- dert sein. In der Zeit zwischen den Aktionen ist die Cafeteria geöffnet. Die Damenmannschaft hat den Kuchen gestiftet und die Bedienung übernimmt die weib- liche B-Jugend.

Um 14.15 Uhr findet dann das Vorbereitungsspiel der Damen statt. Als Gegner kommt der TV Jahn Bockum aus Krefeld. Nach den Damen treffen um 16 Uhr die Herren auf die Mannschaft aus Königshof. Der Eintritt ist frei.

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Meisterschaften in Motor-Cross

GRENZREGION. Der Mo- tor- und Scooter Club De Ze- ven Heuvelen veranstaltet am Wochenende die europäischen und niederländischen Meister- schaften auf dem Gelände bei Groesbeek‚ CirciutD’nHoek. Am heutigen Samstag ab 8 Uhr fah- ren bereits die Jugend, die alten Herren und die Liebhaber. Am morgigen Sonntag können die Zuschauer ab 8 Uhr genießen von den Meistern in ihrer Klasse in Europa. Nicky van Wordragen (NL) – die derzeitige Nr. 1 in der EU-Klassifikation wird am Start erwartet, ebenso wie ihre Kon- kurrenten, z.B. Catja Rasmussen (DK) und Kelly van Oossanen (NL). Zudem wird John Cup- pen, der derzeit seine Klasse als erster im europäischen Segment anführt, auf der Sandbahn in Aktion zu sehen sein. Er kämpft für den nationalen Titel in der MX2-Klasse. Auch das Nach- wuchstalent Jeffrey Ebbers will sich in Groesbeek beweisen. Das komplette Programm findet sich unter www.mbc-dezevenheuve- len.nl.

Training für Herz und Kreislauf

EMMERICH. Das Haus der Fa- milie bietet ab Freitag, 31. Au- gust, um 16.15 Uhr einen Kurs

„Fatburner“ in der Turnhalle der Europahauptschule an. Männer und Frauen trainieren intensiv ihr Herz-Kreislauf-System und ihre Koordination. Begleitet von Musik wird durch einfache, aber effektive Aerobic-Schritte die Fettverbrennung angekurbelt.

Empfehlenswert ist die Kom- bination mit dem Kurs „Bauch – Beine – Rücken – Po“, der um 15.30 Uhr beginnt. Die Kurs- gebühr für beide Kurse beträgt jeweils 33,75 Euro. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570, oder unter www.

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Sommerfest in Dornick

EMMERICH. Es ist so weit, das alljährliche Sommerfest der Le- benshilfe in Dornick steht vor der Tür.

Die Besucher erwartet ein ab- wechslungsreiches Programm zum Wohlfühlen. Auftritte des Spielmannszugs sowie des Frei- zeittreffs Emmerich stehen auf dem Programm. Wer Lust hat zu tanzen, kann sich auf DJ Tho- mas freuen, der für fetzige Musik sorgt. Gefeiert wird am Freitag, 31. August, um 19 Uhr im Schüt- zenzelt in Dornick.

EMMERICH. Der Niederrhei- nische Radwandertag am 1. Juli, Deutschlands größte Radwan- derveranstaltung, stand in die- sem Jahr zunächst unter einem guten Stern.

466 Radler starteten in Emme- rich am Rhein, um wie in jedem Jahr die landschaftlich schönen Routen in netter Begleitung zu fahren. 427 Radler starteten in Nachbarstädten und holten sich am infoCenterEmmerich einen Stempel für die große Tombola um 17 Uhr. Pünktlich zur Tom- bola hatte das Wetter kein Ein- sehen mehr und die Schleusen öffneten sich. Die Radler flüchte- ten ins infoCenterEmmerich, wo dann auch die Preise vergeben wurden. Die Tombola bestand aus über 100 attraktiven Preisen.

Die Spannung stieg und alle Teil- nehmer hofften auf den Haupt- preis: Eine Ballonfahrt über den Niederrhein. Brigitte Opgenhoff aus Geldern-Lüllingen war auf- grund des Regens zwar schon zuhause traute aber ihren Ohren nicht, als sie telefonisch benach- richtigt wurde, dass sie gewon- nen hatte. Gemeinsam mit Ihrem Mann ist sie an diesem Tag die 64 Kilometer der Route 60 über Millingen in Holland gefahren.

Kürzlich war es dann soweit:

Bei schönem Wetter mit Tem- peraturen um die 22 Grad und einer leichten Brise löste Brigitte Opgenhoff ihren Hauptgewinn

ein. Sie hatte vor zwölf Jahren bereits einmal eine Ballonfahrt mitgemacht. Sie musste auch dieses Abenteuer nicht alleine antreten, da ihr Mann Michael, sich entschlossen hatte mitzufah- ren. Gestartet wurde in Xanten an der Stadtmauer. Der Ballon fuhr Richtung Wesel über den Xantener Dom hinweg. Die Fah- rer genossen die wunderschöne niederrheinische Landschaft, die ihnen zu Füßen lag, die Xantener Nordsee im Rücken, den Rhein zur Linken und die Bislicher In-

seln mit ihren schönen Seen. Der Ballon landete in der Nähe von Ginderich auf einem einsamen Feld. Der Verfolgerwagen musste die Ausflügler lange suchen.

Es war eine tolle Fahrt, die al- len sehr viel Spaß gemacht hat.

Brigitte Opgenhoff schwärmte:

„Es war ein einzigartiges un- vergessliches Erlebnis und ein kleines Abenteuer. Ich danke dem infoCenterEmmerich für diesen tollen Preis. Auch im nächsten Jahr werde ich wieder am Radwandertag teilnehmen.“

Gewinnerin fuhr mit Ballon

Brigitte Opgenhoff hat beim Randwandertag eine Ballonfahrt gewonnen

Brigitte Opgenhoff genoss ihre Ballonfahrt. Foto: privat

Das Radhaus am Klever Somm- erdeich beendet an diesem Wo- chenende seine sechswöchige Sommerpause und damit die Reparaturen, die Umbau-, und vor allem Putzarbeit. Viele jun- ge Menschen haben sich enga- giert, um ihre Gäste am heutigen Samstag ab 20 Uhr begrüßen

zu können. Immerhin zählt das Team mittlerweile knapp 30 Leute. Einige von ihnen haben sich wieder aufgemacht, um sich beim Camping in den Niederlan- den nicht nur von der Arbeit zu erholen, sondern sich auch da- rüber auszutauschen: über ihre Wünsche, Vorstellungen, und vor

allem das Musikprogramm. Aber auch, um sich als Gemeinschaft abseits von Thekendiensten und Toiletten putzen zu erleben; eine Gemeinschaft, die schon lange besteht, und sich mittlerweile auch über den ersten Nachwuchs freut.

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Die Fußballbundesliga startet in ihre 50. Saison.

Wir wünschen allen Fans am Niederrhein spannende Spiele.

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Aldi Süd freut sich über den Start von 50 neuen Auszubildenden in der Regionalgesellschaft Rhein- berg. „Wir heißen unsere neuen Azubis herzlich willkommen und wünschen allen für ihren bevor- stehenden Lebensabschnitt viel Erfolg. Über die Verstärkung un- seres Teams freuen wir uns sehr und werden alle unterstützen, wo

wir nur können“, sagt Wolfgang Frisch, Leiter Verkauf bei Aldi Rheinberg. Die Azubis starten an verschiedenen Ausbildungsor- ten. So werden einige ihre Aus- bildung direkt in der Verwaltung und im Logistikzentrum der Regionalgesellschaft Rheinberg durchlaufen. Der Großteil von ihnen absolviert seine Ausbil-

dung jedoch in den 49 Filialen der Landkreise Wesel, Kleve und Borken. Ob die Azubis ihre Aus- bildung zum Verkäufer (m/w), zum Kaufmann im Einzelhan- del (m/w), zum Bürokaufmann (m/w), zum Fachlageristen oder zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) machen: Bei Aldi Süd werden sie von Anfang an geför-

dert, aber auch gefordert. Dazu tragen eine Vielzahl an internen Schulungen, die den Unterricht an den Berufsschulen ergänzen, aber auch intensive Weiterbil- dungsangebote zur persönlichen Entwicklung der Azubis bei.

Und eine besondere Herausfor- derung stellt das Projekt „Azu- bis leiten eine Filiale“ dar. Denn

gegen Ende ihrer Ausbildung übernehmen die Auszubilden- den zum Kaufmann im Einzel- handel schließlich eine Zeit lang die selbstständige Führung einer Filiale. Selbstverständlich werden sie dabei unterstützt, sollen aber in erster Linie erfahren, wie es ist, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen.

Aldi Rheinberg bietet 50 neuen Auszubildenden einen Einstieg ins Berufsleben

REES. Mit dem Antritt der Aus- bildungsstelle beginnt der drit- te große Lebensabschnitt eines jungen Menschen.

Nach Kindergarten und Schul- ausbildung geht es nun hinein in die Berufswelt. Unterstützt vom Ausbildungspartner im Betrieb und dem Lehrer in der Berufs- schule lernen die Jugendlichen den Arbeitsalltag mit allen Freu- den und Hürden kennen. Haus- aufgaben stehen jetzt eher selten auf dem Plan, mehr noch geht es um die Erledigung von prak- tischen Aufgaben am Arbeits- platz. Auch die Mitarbeiter des real,- SB-Warenhauses in Rees erwarten „Zuwachs“. Kürzlich begrüßte der Geschäftseiter Ul-

rich Schuchardt vier neue Auszu- bildende. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder Auszubildende einstellen kön- nen. Für junge Menschen ist es wichtig, einen Ausbildungsplatz zu bekommen und somit eine Perspektive für die Zukunft zu haben“, ist Schuchardt überzeugt.

„Dann haben wir insgesamt sechs Auszubildende in unserem SB-Warenhaus“, freut sich Schu- chardt. Die künftigen Fachkräfte absolvieren die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann.

Nach einem ausgiebigen Früh- stück ehrte Ulrich Schuchardt Tamara Berginc und Klaus Rie- ckehr, die ihre Prüfungen mit 1 absolvierten.

Neue Auszubildende und die Prüfungsbesten

marktleiter ulrich Schuchardt begrüßt die „Neuen“

Ulrich Schuchardt (links) vom real,- Markt in Rees freut sich über neue Auszubildende. Gleichzeitig absolvierten Tamara Berginc (2.v.l) und Klaus Rieckehr (2.v.r.) ihre Prüfungen mit der Note Eins. Foto: privat

Gleich fünf Auszubildende stell- ten die Metzgerei Quartier und CurryQ zum August ein. „Es gab dieses Jahr erfreulicherweise wieder viele Bewerbungen. Wir konnten alle Ausbildungsplät- ze besetzen“, freut sich Lothar Quartier (r.). Seit Anfang des Monats ist Daniel Rüweling der neue Auszubildender zum Flei- scher. Der 19-jährige Abiturient freut sich auf die Zeit im Betrieb von Quartier: „Meine Eltern ha- ben auch eine Metzgerei, diese möchte ich später gerne über- nehmen. Vom meiner Ausbil- dung bei Quartier verspreche ich mir, dass ich das nötige Wissen erlange um diesen großen Schritt in Zukunft wagen zu können.“

Fünf Fleischermeister stehen ihm zur Seite und helfen ihm das ehrgeizige Ziel „Innungsbester“

zu erreichen. Auch im Verkauf gibt es neuen Zuwachs: Lorraine van Uffelt lernt den Beruf Fach- verkäuferin im Nahrungsmittel- handwerk. „Nach einem Prakti- kum in der Metzgerei Quartier wusste ich, dass dieser Beruf für mich genau das richtige ist.“

Im CurryQ gibt es gleich drei- fachen Nachwuchs: Monika Steinert, Dilan Dinc und Marén Reinders haben sich für einen Ausbildungsberuf in der System- gastronomie entschieden. So- wohl Monika als auch Dilan haben vorher bereits Erfahrung in der Gastronomie gesammelt

und sich anschließend für eine Ausbildung in dieser Branche entschieden. „Eine Ausbildung bei CurryQ ist eine super Alter- native zu den großen Ketten. Wir bekommen hier gute Einblicke in die betrieblichen Abläufe, dürfen in jedem Bereich arbei- ten,“ berichten beide überein- stimmend. Auch Marén hat vor Ausbildungsbeginn ein längeres Praktikum bei CurryQ gemacht:

„Mir macht die Arbeit Spaß. Das es dann auch noch mit der Aus- bildung geklappt hat, freut mich natürlich riesig!“ Das gesamte Team der Metzgerei Quartier und CurryQ wünschen den neu- en Auszubildenden viel Erfolg auf ihrem Berufsweg.

„Wir lernen bei Quartier“

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