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Schöne Fotos für die Internetseite

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Schöne Fotos für die Internetseite

KLEVE. 317 Fotos hat die Jury unter die Lupe genommen, um die Gewinner des von der Stadt Kleve ausgelobten Wettbewerbs zu ermitteln. Marjolein van der Mey, Birgit Merfeld, Stefan Herzberg, Bianca Planken und Klemens Naß erhielten einen Geldpreis. Alle prämierten Bilder (insgesamt 15) sind gesondert auf www.kleve.de veröffentlicht.

Im Rahmen einer Ausstellung im Rathaus an der Landwehr möch- te sich die Stadt Kleve bei allen Teilnehmern bedanken.

„Deine Welt ist unsere Welt“

KLEVE. „Deine Welt in unserer Welt: Zeichnen, Malen und Sprayen auf Holz“ – der Ferien- Workshop des Museum Kurhaus Kleve am Samstag, 26. Oktober, 11 bis 13 Uhr, gibt Kindern ab neun Jahren auf spielerische Weise vielfältige Anregungen, um ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten. Die Leitung des Work- shops hat Monika Buchen, die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro, plus vier Euro Materialko- sten. Anmeldung an der Muse- umskasse, Telefon 02821/ 75010.

Die Wahl ist noch nicht entschieden

KLEVE. Das 13. Herbstfest des Klever Tiergartens ist im wahrs- ten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Aufgrund des Dauer- regens kamen nur rund 100 Be- sucher. Es nahmen zwar fast alle an der neunten Wahl zum Lieb- lings-tier teil, „von einem reprä- sentativen Ergebnis“ könne man aber nicht sprechen, meint Be- triebsleiter Dietmar Cornelissen.

Deshlab wird die Wahl verlän- gert – bis einschließlich Sonntag, 3. November, gibt es Stimmzettel an der Kasse und am Imbiss.

Der Umgang mit den Visitenkarten

KALKAR. Ursula Jockweg- Kemkes zeigt am Dienstag, 5.

November, um 20 Uhr im Städ- tischen Museum, Grabenstraße 66, Unternehmerinnen den rich- tigen Umgang mit Visitenkarten und wie es möglich ist, sich kurz und knapp seinem Gegenüber vorzustellen. Dabei geht es um einen wertschätzenden Umgang miteinander. Sie gibt Tipps für den „Smalltalk“. Eine Anmel- dung ist erforderlich unter Te- lefon 02824/ 13213 oder anna.

gamerschlag@kalkar.de.

Redaktion ...02821/4008046 Verkauf ...02821/4008029 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

KONTAKT WETTER

42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 19. OKTOBER 2013

„Einem klinisch toten Patienten wieder Leben eingehaucht“

Die „Denkpause für die Unterstadt“ macht noch

einmal mobil. Seite 3

Vier Studenten bringen „Spiel und Sport“ nach Mittelamerika

Schüler und Lehrer in Ciudad Romero (El Salva- dor) lassen sich inspirieren. Seite 15

Teil 7 von „Wir bauen ein Haus“:

Schreinerarbeiten und Trockenbau

In der NN-Serie geht es unter anderem um Wände aus Gipskarton und Treppenbau. Seite 9–11

Sa.

15° 6°

Mo.

18° 12°

So.

18° 8°

Di.

18° 11°

„Tausch‘ mich“ nennt die Volkshochschule das offene Bücherregal, das im Flur des VHS-Hauses an der Hagschen Poort steht. Dahinter steht die Idee, dass manches gele- sene Buch zu Hause verstaubt oder sogar weggeworfen wird.

Man kann jederzeit ein Buch

„aussetzen“. Man kann aber auch ein Buch ausleihen und es entweder nach der Lektüre wieder zurückstellen, behal- ten oder gegen ein anderes eintauschen. Das Bücherregal ist für alle Bürger gedacht.

„Tausch mich“

im VHS-Haus

Für Sie als Beilage!

Franz

Es ist schon schön, was sich mit Sprache alles machen lässt.

Schreiben, wie man‘s spricht zum Beispiel: Interläcktuell, oder Reiswaschluss, oder komma eben. Auch Groß- und Kleinschreibung gibt zu Speckulazijonen Anlass: Der Gefangene floh. Der gefan- gene Floh. Da besteht schon ein gewisser Unterschied.

Wie wär‘s mit auseinander und zusammen. Es ist schon was anderes, ob man sich zusammenreißt oder ob man zusammen reißt. Da fällt dann noch auf, dass akustisch zusammenreißt und zusammen reist nicht zu unterscheiden sind. Schreib, wie man‘s spricht. Ich weiß.

Du schwarz. Wenn Groß- und Kleinschreibung in Kombi- nation mit Auseinander- und Zusammenschreibung fallen, leiden Menschen entweder unter Wassermangel oder un- ter Wasser Mangel. Kürzlich erhielt Franz die Einladungs- karte zu einer Festlichkeit.

Am Ende stand: Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen zu kommen. Franz ist dann lieber nicht hingegangen.

Mit einem Klick zum Buch

Vier Stadtbüchereien im Nordkreis Kleve schließen sich dem Verbund „Onleihe Niederrhein“ an

KLEVE. Dan Brown, Ken Follett, Rebecca Gablé und Jussi Adler- Olsen – sie alle sind künftig nur noch einen Mausklick entfernt.

Denn mit dem neuen Portal

„Onleihe Niederrhein“, dem sich auch die Stadtbüchereien in Kleve und Goch angeschlos- sen haben, können Lese ratten in nur wenigen Schritten auf ak- tuelle Bestseller, Tages zeitungen und mehr zugreifen, solange ein

„e-“ davor steht.

War es zunächst ein Quartett von Stadtbüchereien, das sich online zusammenschloss (sie- he Kasten), tauchen nun zwölf Einrichtungen in die virtuelle Welt ein. Rund 6.000 Medien wie eBook, ePaper, eAudio (Hörbü- cher) und eVideo sind bereits im Katalog der „Onleihe“ geli- stet, und es werden wöchentlich mehr. „Die Verlage fahren längst dual“, weiß Dr. Stephan Mann, Fachbereichsleiter Kultur bei der Stadt Goch. Im Bezug auf Bücher bestehe keine Konkurrenzsituati- on, vielmehr seien das gedruck- te Buch und das eBook „zwei unterschiedliche Medien, die zu

unterschiedlichen Zeiten genutzt werden“. Indem sich die Bücherei dem Verbund anschließt, „bleibt sie am Puls der Zeit und hält ihr Angebot modern und aktuell“.

Dass die Kunden das neue An- gebot schätzen, kann auch Gu- drun Schött, Mitarbeiterin der Stadtbücherei Kleve, bestätigen.

Diesbezügliche Anfragen gab es schon seit längerem. „Und das Angebot wird auch bereits gut genutzt“, sagt Schött. Im Septem- ber ist die Onleihe in Kleve ge- startet. Bislang, so Schött, seien in erster Linie die eBücher im Belletristik-Bereich ausgeliehen worden.

Die verschiedenen Medien stehen 24 Stunden täglich zum Download bereit. Der Nutzer benötigt dazu einen Leseausweis einer beteiligten Bücherei sowie ein Passwort, das er zusammen mit dem Ausweis erhält. Die On- line-Ausleihe selbst ist kostenlos, lediglich der Mitgliedsbeitrag für die Bücherei ist zu entrichten;

in Kleve sind dies zwölf Euro im Jahr für einen Erwachsenen, sechs Euro für Schüler und Stu-

denten oder 16 Euro für Fami- lien. Bis zu sechs Medien können gleichzeitig ausgeliehen werden.

Das Online-Angebot sei auch ein Kundenwunsch gewesen, be- richtet Michaela Koprek von der Stadtbücherei Goch. „Vor allem ältere Menschen sind sehr da- ran interessiert, da sie bei einem eBook die Schriftgröße verän- dern können.“ Zudem lasse sich beispielsweise ein eBook-Reader leichter mitnehmen als ein ge- bundener 600-Seiten-Roman.

Die ausgeliehenen Medien können entweder auf den PC oder über eine kostenlose App di- rekt auf Smartphone, Tablett und Reader heruntergeladen werden.

„Bei jedem Medium steht eine kurze Inhaltsangabe und die In- fo, für welche Geräte es verfügbar ist“, erläutert Koprek. Für eBook und eAudio gilt eine Ausleihfrist von zwei Wochen; das ePaper einer Wochenzeitung ist sieben Tage, das einer Tageszeitung eine Stunde lang verfügbar. Nach En- de der Leihfrist ist die Datei au- tomatisch nicht mehr nutzbar. Es gibt auch eine Vormerkfunktion,

da alle Medien nur in begrenzter Zahl vorhanden sind. Dies hängt mit den Lizenzen zusammen, die für jedes Medium gekauft wer- den müssen. Daher müssen die dem Verbund angeschlossenen Büchereien ein gewisses Kapi- tal mitbringen. In Goch hat die Volksbank bei der Finanzierung geholfen. Voba-Marketing-Chef Christian Hälker sieht in der

„Onleihe“ auch „ein nieder- schwelliges Angebot für jüngere Leute, die sich Bücher mit ein, zwei Klicks anschaffen können“.

Bühs/Schade DER VERBUND

Das Portal zur Online-Ausleihe war zunächst ein Projekt der Stadtbüchereien Rheinberg, Moers, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn mit dem Namen „Wir4-Onleihe“.

Nun haben sich unter dem Titel

„Onleihe Niederrhein“ auch die Stadtbüchereien Goch, Kleve, Emmerich, Rees, Dormagen, Nettetal, Tönisvorst und Viersen angeschlossen.

www.onleihe-niederrhein.de

Herbstzeit

„Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!

Die Luft ist still,

als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, die schönsten Früchte ab von jedem Baum.“

Christian Friedrich Hebbel, deutscher Lyriker

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Aufgabenwechsel im Rathaus

BEDBURG-HAU. Timo Güd- den hat den Aufgabenbereich Kultur, Sport, Touristik und Ge- meindemarketing im Rathaus von seinem Vorgänger, Walter Hoffmann, übernommen. Der 37-jährige Familienvater aus Hau war lange Zeit im Ordnungsamt, als Pressesprecher und Standes- beamter tätig. „Ich freue mich auf mein neues Aufgabengebiet, insbesondere auf die Zusam- menarbeit mit den Vereinen und die touristische Weiterentwick- lung der Gemeinde. Bedburg- Hau hat einen besonders hohen Freizeitwert“, erklärt Güdden.

In den vergangenen Jahren hat sich in der 13.000 Einwohner- gemeinde touristisch viel getan.

Viele Projekte wurden auf den Weg gebracht. „Marketing für die Gemeinde ist unverzichtbar – wie will man sonst Besucher aus entfernten Regionen nach Bedburg-Hau holen?“, so Güd- den, der auch für den wirtschaft- lichen Betrieb des zurzeit sich in der Sanierung befindlichen Hallenbades Bedburger Nass zuständig ist. „Besonders stolz sind wir natürlich auf die große Unterstützung vieler ehrenamt- licher Bürger bei gemeindlichen Veranstaltungen“, freut sich Güdden. Für das nächste Jahr ist bereits eine Veranstaltung für die Ehrung von Ehrenamtlichen im Gemeindegebiet in Planung.

Timo Güdden ist persönlich im Zimmer 23 des Rathauses, telefo- nisch unter Telefon 02821/ 66059 oder per E-Mail: timo.guedden@

bedburg-hau.de, erreichbar.

Timo Güdden ist bei der Ge- meinde Bedburg-Hau der neue Ansprechpartner in Sachen Tou- ristik. Foto: privat

15 Tonnen Hilfe für Kinder in Osteuropa

Lkw mit Spenden für Weißrussland und die Ukraine

KLEVERLAND. Gegen 17.20 Uhr rollt das Lkw-Gespann endlich vom Gelände des Ju- gendheims in Asperden. Vor den beiden Fahrern liegt eine Strecke von mehr als 1.300 Ki- lometern; fast zwei Tage werden sie unterwegs sein, bis sie ihr Ziel erreichen: Lublin im Osten Polens, mit knapp 150.000 Ein- wohnern die neuntgrößte Stadt des Landes. Die Ladung des Lkw: 15 Tonnen Kleidung, Wä- sche, Schuhe und Spielsachen, die die Caritas Lublin weiterlei- tet an Einrichtungen in Weiß- russland und der Ukraine. Das ist das Ergebnis der jährlichen Kleidersammlung in Asperden, die über den Kontakt zur pol- nischen Gemeinde in Kleve zum vierten Mal mit der Caritas in Lublin kooperiert.

Seit mehr als 25 Jahren gibt es bereits die Kleidersamm- lung in Asperden, initiiert hat sie die ehemalige Haushälterin des damaligen Pastors Günther Leuken, Aloysia Lamers. Seit 2008 haben mehrere Damen der Pfarrgemeinde die Organisation übernommen, federführend sind Uschi Metzelaers, Gunni Simons und Maria Kersten.

In der Vergangenheit gingen die Spenden immer wieder in andere Länder, unter anderem nach Südamerika. Vor fünf Jah- ren kam dann der Kontakt zur polnischen Gemeinde in Kleve zustande, über deren Vorsitzen- den Wladyslaw Pisarek, zugleich Kreisvorsitzender des Bundes der

Polen in Deutschland, und Pastor Leuken. „Gemeinsam haben wir überlegt, wo große Not herrscht und Bedarf an Spenden besteht“, sagt Pisarek. Er weiß: „Die Re- gion um Weißrussland und die Ukraine ist sehr arm, ebenso der Osten Polens.“ Daher fragte er bei der Caritas Lublin an, ob es möglich wäre, einen Transport zu organisieren, der die Spenden in Asperden abholt.

An die ersten Gespräche mit der Caritas erinnert sich Pisarek noch sehr gut: „Sie waren völlig überrascht, als ich von 15 Tonnen sprach. Mit so vielen Spenden hatten sie nicht gerechnet.“ Auch er selbst sei „begeistert und ge- rührt“ vom großen Engagement der Gemeinde Asperden und der Hilfsbereitschaft der Menschen in der Umgebung.

Rund 25 bis 30 Frauen und Männer aus Asperden packen mit an, wenn es darum geht, die Spenden zu sichten, zu sortieren und wieder einzupacken. Auch die Jugend der Gocher Ortschaft ist dabei. „Wir haben eine Woche lang täglich im Jugendheim gear- beitet“, erzählt Margot Auclair- Pfalsdorf. Das ganze Jahr über sammeln die Menschen in Asper- den, die Spenden kommen aber auch aus anderen Städten und Gemeinden im Kreis. „Sobald der Lkw weg ist, kommen schon wieder die nächsten Sachen an“, erzählt Auclair-Pfalsdorf. Einige ältere Damen im Ort stricken So- cken und Pullover für Babys und kleine Kinder und häkeln kleine

Decken, die später zu großen zu- sammengefügt werden.

Diakon Aloys Pfalsdorf ver- sucht, die große Spendenbe- reitschaft zu erklären: „Es ist zum einen die Freude darüber, unseren Wohlstand mit den Är- meren teilen zu können und zu wissen, dass die Sachen tatsäch- lich dort ankommen, wo sie hin sollen.“ Diese Gewissheit haben die Asperdener, denn sie erhalten regelmäßig Briefe der Einrich- tungen – überwiegend Waisen- häuser, aber auch Kindergärten in Weißrussland und der Ukra- ine –, in denen sich die Kinder für die Kleidung und die Spielsa- chen bedanken.

Laut Aloys Pfalsdorf spielt es möglicherweise auch eine Rolle, dass „es sich um Sach- statt Geld- spenden handelt und die Sachen komplett anonym bleiben“. Für das Team, das im Jugendheim die Spenden sichtet und verpackt, zählt, „dass wir etwas gemeinsam schaffen“. Immerhin rund 600 Kartons sind es in diesem Jahr gewesen, drei Stunden hat das Verladen gedauert.

„Es ist einfach eine fantastische Sache“, sagt Wladyslaw Pisarek.

Er hofft, dass noch viele weitere Transporte folgen. „Wir leben hier ja doch in gewissem Wohl- stand, dort aber freut man sich über eine warme Hose.“ Er denkt dabei bereits an Heiligabend:

„Dank dieser Spenden erleben die Kinder Weihnachten mit fröhlichem Herzen.“

Michael Bühs

Bereit zur Abfahrt: Über den Vorsitzenden der polnischen Gemeinde Kleve, Wladyslaw Pisarek (l.), kam der Kontakt zur Caritas Lublin zustande. Diese schickte einen Lkw nach Asperden. NN-Foto: mb

Der Heimatverein Reichswalde beschloss, die Arbeit des Vereins Wildgehege Reichswalde mit einer Spende von 500 Euro zu unterstützen. Heide Goldberg übergab den Scheck an Wolfgang Hähn. Der freute sich über die Zuwendung und rief gleichzeitig zu einer Aktion auf – er bittet die Klever Kinder, Eicheln und Kastanien für das Wild zu sammeln. Jedes Kind erhält für eine Tüte voll Eicheln oder Kastanien ein kleines Präsent vom Verein. Die Tüten können bei Hähn, Düffelstraße 27, abgegeben werden.

KLEVE. Gestern hat sich ei- ne 35-köpfige Abordnung der Ortsgruppe der DLRG mit dem Motorrettungsboot „Johanna Sebus“ auf den Weg in die Bun- deshauptstadt gemacht. „Wir sind allerdings auf dem Land- weg, nicht auf dem Wasserweg unterwegs“, stellt Andreas Ro- bertz, Leiter der Öffentlich- keitsarbeit der Ortsgruppe fest.

Zum 100. Geburtstag des Ge- samtvereins in diesem Jahr hatte dieser für den 19. Oktober zum Bootskorso „100 Jahre – 100 Boote“ nach Berlin eingeladen.

„Wir waren sofort Feuer und Flamme, als wir die Ausschrei- bung erhielten“, erzählt Robertz weiter. Ähnlich müssen wohl die Reaktionen in anderen Orts- gruppen gewesen sein, inzwi- schen haben rund 180 weitere Ortsgruppen ihre Teilnahme mit Booten an diesem Korso gemeldet, der auch durch das Regierungsviertel führen soll.

Wie Robertz ausführt, sind dabei die Klever Rettungsschwimmer wohl nicht die einzige Orts- gruppe aus dem Bezirk, die am Korso teilnimmt. „Einige un- serer Rettungsschwimmer waren im Hochwassereinsatz im Juni mit dabei und saßen daher bei unserer eigenen 100 Jahr Feier in Kleve bereits auf gepackten Koffern. Daher ist es schön, dass wir jetzt nochmal die Möglich- keit erhalten mit einer so großen Gruppe an diesem einzigartigen Ereignis teilnehmen zu können.

Auch die Kameraden aus Goch werden mit ihrem Bootstrupp, der beim Hochwassereinsatz mit den Klevern Hand in Hand gearbeitet hatte, in Berlin sein.“

erklärt Robertz.

In Kleve habe große Freude über die Zusage an der Veran- staltung geherrscht. Mit dem Korso in Berlin soll nicht nur der

100. Geburtstag der DLRG gefei- ert, sondern auch ein deutliches Zeichen gegen die Schwimmbad- schließungen landesweit gesetzt werden. „Ohne Schwimmbad kann keine DLRG-Ortsgruppe weiter leben“, stellt Robertz fest.

Er verweist auf einen weiteren wichtigen Aspekt bei den dro- henden Schwimmbadschlie- ßungen. „Die Schwimmfähigkeit der Gesellschaft geht zurück:

Immer weniger Menschen kön- nen schwimmen, immer weniger Kinder lernen es.“

Bei vielen Aktivitäten der Kle- ver DLRG-Ortsgruppe stand in diesem Jahr der runde Geburts- tag des Gesamtvereins im Zen- trum. Höhepunkt sei neben der eigenen Jubiläumsfeier am Kle- ver Opschlag, nun die Tour mit dem Boot nach Berlin. Für alle die nicht auf dem Boot sind, gibt es einen offiziellen Empfang im Schloss Charlottenburg an dem auch Bundespräsident Joachim Gauck teilnehmen wird.

Die Klever DLRG setzt bereits seit 1963 motorisierte Rettungs-

boote im Wachdienst am Wisse- ler See ein. Der Motor des ersten Bootes liegt im Übrigen noch heute auf dem Grund des Sees. Er hatte sich anlässlich einer Fahrt aus der Verankerung gelöst und versank in den Fluten. Selbst die Tauchergruppe einer britischen Militäreinheit vermochte ihn nicht zu heben. Der Motor blieb verschwunden. Im Jahre 1965 wurde dann das erste größere DLRG-Rettungsboot beschafft, das den geschichtsträchtigen Namen „Johanna Sebus“ erhielt, den auch das aktuelle Rettungs- boot der Ortsgruppe trägt, das nun knapp 50 Jahre später über den Wannsee und die Spree fa- hren wird.

Die Klever Ortsgruppe ist im Bezirk eine der größten mit rund 500 Mitgliedern. Sie bietet in den Bädern Schwimm- und Ret- tungsschwimmkurse an. Auch Kurse zum Erwerb des Boots- führerscheins gehören zum Pro- gramm. Infos zur Ortsgruppe Kleve im Internet auf der Seite www.dlrg-kleve.de.

Schon bei den Feierlichkeiten am Klever Opschlag fuhr die „Jo- hanna Sebus“ mit dem Staffelstab in Richtung Düsseldorfer Landtag zur NRW Feier. Am heutigen Samstag ist sie im Regierungsviertel auf der Spree mit 180 anderen DLRG Booten unterwegs. Foto: privat

„Johanna Sebus“ in Berlin

rettungsschwimmer aus kleve heute beim Jubiläumskorso der DLrg

Versammlung der Wagenbauer

KLEVE. Das Klever Rosenmon- tags-Komitee lädt am 24. Okto- ber um 19 Uhr, Gaststätte „Vier Winden“, die Zugteilnehmer (Wagenbauer) für den Rosen- montagszug 2014 ein. Es werden die Planung sowie die Sicher- heitsbestimmungen des Zuges im Detail besprochen und erläu- tert. Der Termin für die Anmel- dung aller Zugteilnehmer (Wa- gen und Fußgruppen) erfolgt im November.

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KLEVE. Wolfgang Paterok fällt es nicht leicht, die Ruhe zu be- wahren. Er redet sich in Ra- ge. Und dass wohl noch nicht einmal mit dramaturgischem Hintergedanken. Er ist einer der Sprecher der Initiative „Denk- pause für die Unterstadt“ und hat, lapidar ausgedrückt, die Faxen dicke. Er spricht vom

„Täuschen und Tricksen“, be- zeichnet die von Investor Son- towski gewünschte „Entpoli- tisierung“ der Diskussion für eine Äußerung von „grotesker Schlichtheit“ und stellt das De- mokratie-Verständnis von Rat und Verwaltung in Frage.

Die in den vergangenen Mo- naten viel zitierte Debatte um den zuletzt auch von Seiten der Rats-Fraktionen zunehmend umstrittenen „Sontowski-Bau“

gerät nach Meinung der „Denk- pause“ aus der Spur. Schuld sei die Stimmungsmache. „Die CDU hat einem eigentlich schon klinisch toten Patienten wieder Leben eingehaucht“, sagt Ralf Daute im Namen der „Denkpau- se“. Aber auch die Medien trügen Schuld daran. Die „Denkpause“

sei angetreten, um den demokra- tischen Prozess in der Stadt Kle- ve am Leben zu halten. Paterok:

„Zurzeit wird das Ganze beinahe ins Anrüchige gerückt.“ Das är- gert ihn. Deshalb will die „Denk- pause“ jetzt noch einmal mobil machen und die Klever Bürger für ein Thema sensibilisieren, dass ihnen besonders am Herzen liegen sollte. Zumal aktuell der Bebauungsplan eingesehen wer- den kann – und diesbezüglich

„Anregungen“ eingereicht wer- den können.

Eine ganze Reihe von Anre- gungen wird Henriette Wiggerts in den nächsten Tagen im Rat- haus abgeben. Sie hat sich inten- siv mit dem Plan und der 53-sei- tigen Erläuterung desselben be- fasst. Zu wenig oder nicht öffent-

lich zugängliche Grünflächen, die Gebäude zu hoch oder zu nah am Spoykanal, eine unvor- teilhafte „Schluchten-Bildung“

zwischen den Häuserzeilen und die für das Einkaufszentrum avisierten Geschäfte unattraktiv.

„Die Niederländer kommen zum Beispiel gerade deshalb nach Kleve, weil sie die kleinteilige, gemütliche Atmosphäre in der Stadt und die Vielfalt der klei- nen Geschäfte schätzen“, weiß Wiggerts. Sie ist selbst Nieder- länderin und wohnt seit einiger Zeit in Kleve. „Günstige Ketten gibt es bei uns auch“, sagt sie und befürchtet, dass der Investor kein langfristiges Interesse an der Stadt hat. „Er wird so schnell wie möglich verkaufen“, ist Wigger- ts überzeugt. Schlimmstenfalls müsse dann die Stadt einsprin- gen. „So könnte aus einem guten Geschäft ein kostspieliger Alb- traum werden“, sagt sie. Und er- gänzt: „Ich bin entsetzt von dem demokratischen Niveau hier in Kleve.“ Das sieht Paterok wohl ähnlich. Von einer „Sternstunde der Demokratie“ und einer tol- len Atmosphäre spricht er mit Blick auf das Werkstattverfahren.

„Doch danach ging es schwer bergab“, sagt der Mann vom XOX-Theater. Allein die Geneh- migung des „proportionslosen Hotelneubaus“ und die Teilung von Los 2, um den Verkauf an die Volksbank möglich zu machen, sei reine Missachtung der mehr- heitlich beschlossenen Planung.

Die Verwaltung verhalte sich katastrophal, halte wichtige Do- kumente längstmöglich zurück, verweigere die Herausgabe von Unterlagen, schotte sich ab und breche letztlich mit dem demo- kratischen Konsenz. „Was ist das für eine Stadt, in der ehemalige Mitarbeiter unter Druck gesetzt werden und sich nicht trauen, ihre Bedenken zu äußern?“ fragt Paterok.

Eine „Anregung“ in Sachen Bebauungsplan wird auch Ge- schäftsmann Michael Kotters in den nächsten Tagen bei der Stadt abgeben. Er steht hinter der In- ititative, fordert eine kleinteilige Bebauung und mehr Parkplätze.

Andere, die ein Geschäft in der Innenstadt führen, sähen das ähnlich. Nur die Wenigsten hät- ten den Mut, das auch laut zu äu- ßern. Verena Schade

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Auf dem Gelände des neuen Klever Gewerbegebietes an der Querallee beginnen die Bauar- beiten für die Erschließung. In- nerhalb kürzester Zeit konnten die Gewerbegrundstücke auf dem 30.000 Quadratmeter groß- en Gelände vermarket werden.

Städtebauliches Ziel war es, vor

allem Unternehmen, die in den Wohngebieten der Oberstadt ge- wachsen waren, Möglichkeiten zur Expansion in der Nähe zu er- öffnen. „Wir wussten vom hohen Flächenbedarf der in der Ober- stadt ansässigen Unternehmen“, so Dr. Rasch, Geschäftsführer der städtischen Wirtschaftsförde-

rung „aber dass es so schnell ge- hen würde, hat uns schon über- rascht“. Insgesamt planen sieben Unternehmen dort ihren Gewer- bestandort zu realisieren. Derzeit werden daher auch schon Über- legungen zur Entwicklung des 2.

Bauabschnittes angestellt.

Foto: Wfg Stadt kleve)

Die Initiative „Denkpause für die Unterstadt“ will verhindern, dass sich das Blatt doch noch wendet (v.l.): Michael Kotters, Ralf Daute, Henriette Wiggerts und Wolfgang Paterok haben die Pläne studiert – und fordern andere Klever Bürger auf, es ihnen gleich zu tun. NN-Foto:vs

„Klinisch totem Patienten wieder Leben eingehaucht“

Die „Denkpause für die Unterstadt“ wehrt sich gegen „Stimmungsmache“

Baubeginn an der Querallee

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nicht mehr wegzudenken. Das bestätigt auch die Studie „Mobile Journey 2013:

Europe Overview“, die von Harris Inter- active im Auftrag von Assurant Solutions durchgeführt und im Juli veröffentlicht wurde. Demnach checkt jeder dritte Deutsche sein Smartphone einmal in der Stunde, jeder Fünfte (19 Prozent) wirft zweimal stündlich einen Blick darauf – ohne dass es klingelt oder er eine eingehende Nachricht hört.

Für 26 Prozent der Deutschen beginnt ein Tag unmittelbar mit dem Blick auf das Handy. Für die Umfrage wurden 3.800 Personen in Europa, darunter Deutschland, Italien, Spa- nien und Großbritannien, befragt. In Deutschland nahmen 700 Personen an der Online-Umfrage teil. Mit der zunehmenden Nutzung wächst die Menge an sensiblen und persönlichen Daten, die auf unserem Smartphone gespeichert werden, täglich.

Wie schützen wir unseren ständigen Begleiter also richtig?

„Es gibt spezielle Handyversicherun- gen, die nicht nur den Verlust oder Dieb- stahl des Geräts abdecken, sondern auch die auf dem Smartphone befindli- chen Daten schützen“, so Nino Treusch, Head of Mobile Business Development von Assurant Solutions in Europa. „Im gewissen Rahmen bieten sie so Absi- cherung gegen Missbrauch, etwa ge- gen Telefongebühren, die der Dieb produziert hat.“ Zusatzversicherungen übernehmen auch die Kosten für Zu- fallsschäden wie ein kaputtes Display oder Wasserschäden. „Viele Verbrau- cher vermuten, dass ihre Hausratversi- cherung dafür aufkommt, doch das ist in der Regel nicht der Fall“, so Treusch.

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Die Maria Reymer-Volkstanzgruppe besuchte das Münchener Oktoberfest. In Bad Kohlgrub feierten die Tanzgruppe mit einer bayrischenGruppe einen zünftigen Heimatabend. Der Bürgermeister der Ge- meinde hieß die Klever herzlich willkommen und sie verbrachten schöne Tage in München. Foto: privat

Lennart ist mit seinen Eltern zum Riswicker Familientag gekom- men. Baggern, was das Zeug hält, das ist sein Wunsch. Also quer über den Erlebnismarkt, vor- bei am Bauernmarkt-Café, der Carrera-Autorennbahn und den Streichel-Eseln. Vier Minuten darf er selbst den Bagger steuern, dann sind die Nächsten dran.

Warm eingepackt haben sich viele Familien auf den Weg zum diesjährigen Riswicker Familien- tag gemacht. Mucksmäuschen-

still beim Kindertheater vom hässlichen Entlein, alle hören und sehen gebannt zu. Unter der Leitung von Birgit Vingerhoet basteln die Landfrauen in der Landfrauenküche mit Kindern Kartoffelkönige. Stündliche Be- triebsführungen werden von den Besuchern genutzt, sich ein Bild zu machen, von moderner Land- wirtschaft. Am Ende des Tages freuen sich alle auf den nächsten Familientag: Er findet Sonntag, 31. August 2014, statt. Foto: privat

Kartoffelkönige auf dem Familientag

Anmelden für den Trödelmarkt

KLEVE. Auch dieses Jahr fin- det wieder der Trödelmarkt der Evangelischen Jugend Kleve am ersten Novemberwochenende statt. Am 2. und 3. November bietet das Effa zahlreiche Stän- de von Familien, Jugendlichen oder auch Großeltern, welche die Menschenmengen in den letzten Jahren zahlreich in die Feldmannstege und ins Jugend- haus der Evangelischen Jugend in Kleve gelockt hat. Neben den fast 50 Verkaufsständen bietet die Evangelische Jugend noch viele weitere Angebote an. Wer einen Verkaufsstand ergattern will, sollte sich so schnell wie möglich melden. Es sind noch ein paar Tische frei. Die Standgebühr liegt bei acht Euro. Infos bei der Evan- gelischen Jugend, Feldmannstege 2, www.ej-kleve.de.

KELLEN. Der heilige Martin reitet am Freitag, 8. November, ab 18 Uhr wieder durch die Straßen von Kellen. Viele Kin- dergarten- und Schulkinder mit ihren Eltern und Großeltern werden ihn wieder singend mit selbst gebastelten Laternen auf diesem Weg begleiten. Dabei werden fünf Musikvereine den festlichen Zug musikalisch un- terstützen.

Wie in jedem Jahr wird der St.

Martin vor dem Martinszug mit einer vierten Klasse der Willi- brord-Grundschule die Senioren des Willibrordhauses besuchen.

Danach stellen sich die Grund- schulkinder auf dem Schulhof der Willibrord-Grundschule und die Eltern mit Kleinkindern gegenüber dem Schulhof auf.

Der Zug nimmt folgenden Weg: Schulhof der Willibrord- Grundschule, Overbergstraße, Ferdinandstraße, van-de-Locht- Straße, Schulstraße, Heinrich- Bause-Straße, Luisenplatz,

Mühlenstraße, Lindenstraße, Ul- menweg, Overbergstraße, Schul- hof. Im Anschluss finden am Schulhof beim Martinsfeuer die historische Mantelteilung und Ansprache des Heiligen Martin statt, bevor zum Abschluss mit allen Musikvereinen das Mar- tinslied gesungen wird.

Das Martinskomitee Kellen bedankt sich bei allen Spendern und Helfern, die den Martinszug ermöglichen und bittet auch in diesem Jahr die Anwohner des Zugweges, ihre Häuser und Vor- gärten mit Laternen zu schmü- cken. Nach dem Zug werden die Martinstüten für die Schulkinder in den jeweiligen Klassen aus- geteilt, während die noch nicht schulpflichtigen Kinder ihre Martinstüte im unteren Flur der Willibrord-Grundschule erhal- ten. Jugendliche, die als Schil- derträger oder Ordner auf dem Schulhof helfen möchten, mel- den sich bitte bei Clemens Selter unter Telefon 02821/ 979006.

Noch Helfer für den Martinszug gesucht

In kellen reitet St. martin am 8. November

Jahreszeitenbilder im Schwanenturm

KLEVE. Ab Sonntag, 20. Okto- ber, zeigt die Klever Künstlerin und Kunsthistorikerin Drs. Sa- bine Noack ihre neue Ausstellung

„Wander (in) der Natur – Herbst und Winter“ in der Galerie Kunst im Turm, die von Alwine Stroh- menger Pickmann im Namen des Klevischen Vereins für Kultur und Geschicht betrieben wird.

Die Austellung ist zweiteilig ge- plant: Bis Ende November sind im Entree des Schwanenturms ausgewählte Herbstbilder zu sehen. Ab dem ersten Advent wechseln die Bilder innerhalb der Kabinettausstellung und es wird eine Anzahl Winterbilder zu besichtigen sein. Thematisch kreisen die gezeigten Arbeiten um die Motive Landschaft und Stillleben. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Schwanenburg zu besichtigen (samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr).

Die dunkle Seite von Kleve

KLEVE. Im Herbst und Winter bietet die Kleve Marketing wie- der die Abendführung „Die dun- kle Seite von Kleve“ an. Los geht es am 20. Oktober um 18.30 Uhr am Koekkoekplatz zu einer zwei- stündigen Führung mit Histo- rikerin Helga Ullrich-Scheyda.

Aufgrund der großen Nachfra- ge ist eine Anmeldung bei Kle- ve Marketing, Telefon 02821/

895090, erforderlich. Bei dem Rundgang geht es um die dunk- len Themen der Stadtgeschichte.

Die Führung findet außerdem am 8. und 22. November sowie am 8. Dezember statt, die Teil- nahmegebühr beträgt vier Euro.

Kurs: Hilfe zur Selbsthilfe

BEDBURG-HAU. Bessere Be- dingungen in der häuslichen Pflege kann ein so genannter Initialpflegekurs bieten, der ab Mitte Oktober an der LVR-Klinik Bedburg-Hau kostenlos angebo- ten wird. An drei Nachmittagen vermittelt die Pflegetrainerin Manuela Mohn in Kleingruppen pflegenden Angehörigen pfle- gerische Grundkenntnisse und informiert über die vielfältigen Pflegehilfsmittel und deren An- wendung. In zehn Zeitstunden geht es am ersten Kursnach- mittag am 23. Oktober um den Schwerpunkt Mobilisation und Ernährung. Darauf aufbauend findet am Mittwoch, 30. Okto- ber, der zweite Nachmittag zum Thema Inkontinenz statt. Am 6.

November schließt der Kurs mit dem Bereich Prophylaxen ab.

Es werden nicht nur Informati- onen und praktische Tipps für den Pflegealltag vermittelt, son- dern es bleibt auch Platz für den Austausch der pflegenden An- gehörigen und spezielle Fragen rund um die Pflege des eigenen Hilfebedürftigen. Der Initialpfle- gekurs findet jeweils von 14.30 bis 18 Uhr in der Ambulanten Neurologischen Rehabilitation im Haus 43 am Grünen Winkel 4 in Bedburg-Hau statt.

Eine Anmeldung ist telefo- nisch direkt bei der Pflegetraine- rin unter 02821/ 813559 möglich.

KC Blau-Gelb: Am 25. Oktober findet um 20 Uhr die Halbjah- resversammlung der Gesellschaft KC Blau-Gelb Schneppenbaum im Vereinslokal Teamsports statt.

Neben den Vorbereitungen für die Session stehen Veranstal- tungspunkte wie Karnevalsauf- takt am 9. November, Nikolaus- feier, Vorstellung des Sitzungs- programms und die neue Werbe- gestaltung auf dem Programm.

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Beuys-Biographie wird vorgestellt

KLEVE. Ein kontrovers aufge- nommenes Buch steht im Focus der nächsten Ausgabe von „Re- sonanzraum Kunst“ im Museum Kurhaus Kleve am Donnerstag, 24. Oktober, 19.30 Uhr: die neue Joseph Beuys-Biographie von Hans-Peter Riegel. Der Autor selbst wird sein Werk vorstellen und mit Professor Dr. Georg Imdahl, Kunstakademie Mün- ster, und Museumsdirektor Prof.

Harald Kunde seine Sichtweise von Person und Werk von Joseph Beuys diskutieren. Der Eintritt zu

„Resonanzraum Kunst“ beträgt fünf Euro, ermäßigt und für Mit- glieder des Freundeskreises drei Euro.

Mit seinem Buch „Beuys. Die Biographie“ (Aufbau Verlag, Ber- lin 2013) strebt Hans Peter Rie- gel eine „grundsätzliche Neube- wertung“ des wohl bekanntesten deutschen Künstlers der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an.

Dabei stellt er vor allem Beu- ys‘ „existentielle Verbindung zu Rudolf Steiner“, seine „Nähe zu völkischem Gedankengut“ und seine „kriegsbedingte Trauma- tisierung“ heraus. Riegels Argu- mentation ist allerdings umstrit- ten und hat in den Medien und in der Kunstwelt teils scharfe Re- aktionen hervorgerufen.

Acht Führungskräfte aus der Uk- raine aus der Region Lemberg (Lviv) waren zu einem mehrtä- tigen Erfahrungsaustausch im Rheinland unterwegs und be- suchten dabei auch die LVR-Kli- nik in Bedburg-Hau. Die Frauen und Männer arbeiten an der Cli- nical Psychoneurolgical Dispen- sary in Lviv, einer psychoneuro- logischen Klinik und informie-

ren sich vor Ort über die hiesige psychiatrische Versorgung und deren Entwicklung. Hintergrund des Besuchs ist ein Gesundheits- abkommen zwischen Deutsch- land und der Ukraine, das vom Bundesgesundheitsministerium gefördert wird. Dabei geht es vor allem um die Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung in der Ukraine. Die beiden ehe-

maligen ärztlichen Leiter Dr. El- mar Spancken (LVR-Klinik Be- dburg-Hau) und Dr. Ralf Seidel (LVR-Klinik Mönchengladbach), die die Delegation begleiteten, sind die Partner des Projektes für die Region Lviv. In Bedburg-Hau erhielten die Gäste einen Erfah- rungsbericht über das Dezentra- lisierungs- und Enthospitalisie- rungsprogramm. Foto: privat

Erfahrungsaustausch in der Psychiatrie

DÜFFELWARD. Mit einem Fest- gottesdienst in der katholischen Kirche St. Mauritius, geleitet durch Pastor Julian und mu- sikalisch begleitet durch den Erwachsenen- und Jugendchor Düffelward, feierte der Heimat- verein Düffelward sein 25-jäh- riges Jubiläum.

Beim anschließenden Festakt im Haus Hübbers begrüßte die Vorsitzende, Maria Derksen, die zahlreich erschienenen Gäste, be- sonders den 1. Bürger der Stadt, Bürgermeister Theo Brauer. Au- ßerdem den Ehrenkreisvorsit- zenden für Heimatpflege, Hans Derksen, den amtierenden Kreis- vorsitzenden für Heimatpflege, Hans-Gerd Kersten, die Vereins- vorsitzenden des Dorfes und die Abordnungen der benachbarten Heimatvereine. „Heimatvereine pflegen die Tradition und das Brauchtum, das ist ganz wichtig in unserer schnelllebigen Zeit.

Unter dem Motto: Altes bewah- ren – Neues gestalten möchten wir die Arbeit des Heimatvereins sehen“, so die Vorsitzende.

Brauer stellte in seiner An- sprache die besondere Bedeu-

tung des Heimatvereins für die Ortschaft und das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder in den Vordergrund. „Der Verein hat in den 25 Jahren viel für sein Dorf erreicht“, weiß Theo Brau- er. Mit Hilfe der Stadt konnte so manches Projekt verwirklicht werden. Hier ist besonders die Neugestaltung des Gemein- schaftsplatzes zu nennen, der im Jahre 2005 in Eigenleistung der Bürger des Dorfes errichtet wur- de. Für 25-jährige Mitgliedschaft konnten einige Mitglieder geehrt werden. Folgende Gründungs-

mitglieder waren leider verhin- dert: Trudi van Appeldorn, Re- nate Breitwieser, Lydia und Hans Hagen, Anny und Theo Nielen, Heinz-Josef und Lissy Thyssen, Ludger Thyssen.

Danach stellte der Kreisvorsit- zende des Heimatvereins, Hans- Gerd Kersten, die Storchenauf- zucht in der Düffelt mit einer beeindruckenden Präsentation vor. Der Mundartspezialist Franz Giesbers rundete den Frühschop- pen mit seinem Vortrag ab. Zum Schluss wurde noch das Düffel- warder Heimatlied angestimmt.

Heimatverein feiert Jubiläum

In Düffelward ging es los mit gottesdienst – und endete mit dem Heimatlied

Seit 25 Jahren dabei (v.l.): Paul und Christel Janßen, Ursula Wolters , Alois und Karin Rambach, Karin Böhm, BM Theodor Brauer, Angela Artz, Albert Bos, Maria und Derk Derksen und Franz-Josef Rambach.

Zeit, sich zu bewegen: Dieses Angebot richtet sich an jung ge- bliebene Senioren ab 60 Jahren.

Die Leitung hat Carla Schilder, Telefon 02821/ 891948. Der Kurs beginnt am 6. November und findet mittwochs von 16 bis 17 Uhr in Bedburg-Hau statt. Die Teilnahme kostet 21 Euro.

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Vollmacht für den Notfall

KLEVE. Der Caritasverband Kleve lädt für Dienstag, 22. Ok- tober, 18 Uhr, im Kolpinghaus zu einer Info-Veranstaltung

„Vorsorgevollmacht und Patien- tenverfügung“ ein. Referent ist Richter Edmund Verbeet. Fragen wie „Wer entscheidet, wenn ich keine Vorsorge getroffen habe?“

oder „Wie kann ich Fremdbe- stimmung verhindern?“ werden beantwortet. Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung unter 02821/ 720927.

Gericht gibt den Stadtwerken Recht

KLEVE. Die Stadtwerke Kleve haben ihre Kunden bereits auf die unseriösen Praktiken von Haustürverkäufern aufmerk- sam gemacht, die mit falschen Vergleichsrechnungen gear- beitet haben. Hiergegen hatten die Stadtwerke Kleve rechtliche Schritte eingeleitet. Erfolgreich.

Der Wettbewerber hat jetzt ei- ne einstweilige Verfügung des Landgerichts Kleve ausdrück- lich anerkannt, nach welcher der Energieanbieter keine irre- führenden Aussagen durch eine beauftragte Drücker-Kolonne im Klever Stadtgebiet mehr tref- fen darf. Ein Verstoß wird mit einem Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro untersagt. Kunden, die einen solchen Energievertrag abgeschlossen haben, können innerhalb von zwei Wochen oh- ne Angaben von Gründen den Vertrag widerrufen. Um sicher zu gehen, sollte der Widerruf per Einschreiben mit Rückschein er- folgen. Mitarbeiter der Stadtwer- ke sind gern behilflich.

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