KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM
SAMSTAG 29. JUNI 2013 WOCHENENDE | 26. WOCHE
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EMMERicH
Auf dem Rummelplatz geht es hoch her
Vom 5. bis zum 8. Juli findet im Herzen der Rheinstadt die traditionelle Kirmes statt.
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Seite 24HAldERN
Ein Mythos ist längst erwachsen geworden
Ob Grobschnitt, Patti Smith, Reamonn oder Lykke Li. In den letzten 30 Jahren waren sie alle auf der grünen Wiese. Die NN sprachen mit dem Macher des Haldern Pop Festivals.
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Seite 2GOcH
Praktischer Sprachkurs für Migrantinnen
Sprache ist die Grundlage zur Integration. Tülya Gümüs hilft Migrantinnen in Goch nicht nur über die sprach- lichen Barrieren hinweg.
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Seite 15vERlOSUNG Mit den NN zur Tanguera-Premiere
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Seite 10WETTERTRENd
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NIEDERRHEIN. Zum 22. Nie- derrheinischen Radwandertag werden am Sonntag, 7. Juli, wie- der rund 30.000 Radfahrer am gesamten Niederrhein erwartet.
Was 1992 mit fünf Orten be- gann, das ist inzwischen mit 67 teilnehmenden Städten und Ge- meinden zum größten gemein- samen deutsch-niederländischen Radfahrvergnügen geworden.
Im Kreis Wesel warten 13 Rundkurse mit unterschied- lichen Distanzen auf die Rad- freunde. Besonders geeignet für Familien sind zwei weniger als 30 Kilometer lange Routen zwi- schen Wesel, Hünxe und Scher- mbeck. Gleich 20 Routen brin- gen die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve in den 22. Nieder- rheinischen Radwandertag ein.
„Der Kreis Kleve ist mit allen 16 Kommunen am Start“, freut sich Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers, der gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern der Städte und Gemeinden das Pro- gramm für den Kreis Kleve in der Freizeitanlage „Blaue Lagune“ in Wachtendonk-Wankum vor- stellte. „Auch die E-Bike-Fahrer können bei uns voll auf ihre Ko- sten kommen“, so Kuypers – im- merhin seien mittlerweile rund 30 Prozent aller Teilnehmer mit dem E-Bike unterwegs. Ihnen stehen mehr als 40 Ladestati- onen im Kreis Kleve zur Verfü- gung. Die noch junge Broschüre der Kreis-Wirtschaftsförderung
„e-Bike-Ladestationen im Kreis Kleve“ weist den Weg zu den La- destationen in den kreisangehö- rigen Kommunen.
An allen Start- und Zielor- ten erwartet die Radler am 7.
Juli ein Rahmenprogramm mit Live-Musik, Kinderattraktionen, Infoständen, gastronomischen Angeboten und Verlosungen. So stehen den Radlern zum Beispiel
ab Geldern vier unterschiedliche Rundrouten zur Auswahl, „erst- mals auch eine Kurzstrecke über 34 Kilometer, die über Kevelaer führt und sehr gut für Fami- lien mit Kindern geeignet ist“, sagt Rainer Niersmann von der Stadt Geldern. Zudem erhalten die ersten 1.000 Teilnehmer in Geldern eine Regenschutzkappe für ihren Fahrradsattel. Straelen setzt auf „gute Nachbarschaft“, kündigt Margret Linßen an. „Wir bieten drei Routen ab Straelen an, wobei eine über die Grenze nach Arcen führt. Zudem sorgt eine niederländische Juxkapelle auf dem Marktplatz für Stim- mung.“ Auch ab Kranenburg führt eine der beiden Routen in die Niederlande (Plasmolen) und durch den Reichswald nach Kleve. Beide Routen queren den Kranenburger Draisine-Bahnhof mit Boule- und Bögelangebot.
Ab Emmericher Rheinpromena- de stehen vier Routen und eine Kinderroute zur Auswahl. Auch eine Skatergruppe hat ihre Teil- nahme angemeldet. „Alles, was rollt, darf mitfahren“, sagt Dr.
Manon Loock-Braun vom info- Center Emmerich. Als Wegzeh-
rung gibt es für jeden Radler eine Tüte Katjes. Die Nierswelle in Goch ist zum zweiten Mal Start- punkt beim Niederrheinischen Radwandertag, hier sorgt „Mr.
Soul“ Hans Ingenpass für Un- terhaltung. In Kevelaer wird den Teilnehmern um 14.30 Uhr eine kurze Stadtführung geboten und in Bedburg Hau gibt es am Start- punkt Till-Moyland eine Überra- schung für jeden zehnten Fahrer.
Alle Startpunkte öffnen um 10 Uhr, die letzten Stempel gibt es wie gehabt um 17 Uhr. Mit der gestempelten Karte haben die Teilnehmer die Chance auf ver- schiedene Preise in der großen Tombola. Der Veranstaltungs- flyer mit allen beteiligten Kom- munen und angebotenen Routen liegt in Rathäusern, Banken und Geschäften aus und kann auch online unter www.krefeld.de/
radwandertag eingesehen wer- den. Hier stehen auch die GPX- Tracks zum Download bereit.
Das detaillierte Programm der Städte und Gemeinden in den Kreisen Kleve und Wesel lesen Sie auf unseren Sondersei- ten in der kommenden Woche.
Andrea Kempkens
20 Routen im Kreis
Familienprogramm beim 22. Niederrheinischen Radwandertag am 7. Juli
Liberale feiern auf der Burg
KREIS KLEVE. Auf der Burg Bo- etzelaer, Reeser Straße 247, fin- det am heutigen Samstag ab 18 Uhr das Sommerfest der FDP im Kreis Kleve statt. Eingeladen mit den Liberalen zu feiern, sind alle Einwohner im Kreis Kleve. Neben dem FDP-Bundestagskandidaten im Kreis Kleve, Ralf Klapdor, werden auch der haushaltspoli- tische Sprecher der FDP-Bundes- tagsfraktion, MdB Otto Fricke, sowie die Landtagsabgeordneten Dietmar Brockes und Holger El- lerbrock zum Sommerfest kom- men und Fragen beantworten.
Stadtverwaltung zieht jetzt um
KLEVE. Im Zuge des Umzugs des Rathauses der Stadt Kleve bleibt das Bürgerbüro, Minoritenstraße 1, am heutigen Samstag geschlos- sen. Ab Montag, 1. Juli, stehen die Mitarbeiter den Bürgern zu den bekannten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung. Das Rat- haus bleibt aufgrund des Um- zugs von Montag bis Freitag, 5.
Juli, geschlossen. Ab dem 8. Juli sind die Bediensteten der Stadt- verwaltung an der neuen Adresse Landwehr 4-6 zu den bekannten Öffnungszeiten erreichbar und unter unveränderter Telefon- nummer erreichbar. Eine Mitar- beiterin des Standesamtes ist für dringende Beurkundungen vom 1. bis 4. Juli von 8.30 bis 12.30 Uhr im Bürgerbüro erreichbar.
Die Außenstellen der Stadtver- waltung sind nicht betroffen und wie gewohnt geöffnet.
Einweihung des vierten Fensters
GRIETH. Pünktlich vor dem Pa- tronatsfest ist das vierte Fenster im Chorraum der Kirche ein- gesetzt worden, das der frühere Pfarrer Barthel Kalscheur am morgigen Sonntag im Rahmen des Hochamtes um 10 Uhr ein- weiht. Der Pfarrgemeinderat sorgt anschließend im Pfarrheim für den nötigen Rahmen zu einer Begegnung. Das vierte Fenster hat neben den ersten dreien, die je die Dreifaltigkeit oben in den Fischblasen symbolisieren, nun die beiden Schlüssel und das Schwert für Petrus und Paulus zum Inhalt. Dabei meinen bei Petrus die beiden Schlüssel die Fähigkeit der Apostel zum Bin- den und Lösen sowie bei Paulus das Schwert die messerscharfen Gedanken, den energischen Ein- satz und den Märtyrertod durch das Schwert.
Es grünt und blüht. In zahlreichen Gärten des Kreises Kleve öffnen sich ab diesem Wochenende wieder die Pforten (siehe www.heimatpflege-kreiskleve.de). Einen Einblick in den heimischen Garten gewährt aber auch Kerstin Hakenbeck in Emmerich. Die nächste Offene Gartenpforte am Marienweg 7 findet am Freitag, 5. Juli, von 11 bis 17 Uhr statt. Das Grundstück in Vrasselt ist einen Hektar groß, davon sind 3.500 Quadratmeter als Garten gestaltet, die restliche Fläche ist als Wiese belassen. Foto: privat
An der Blauen lagune in Wachtendonk-Wankum stellten die Wirt- schaftsförderer aus dem Kreis Kleve das Programm für den 22. Nie- derrheinischen Radwandertag vor. NN-Foto: Andrea Kempkens
Einbahnstraße nach Kranenburg
KLEVE. Ab Montag, 1. Juli, steht die Kreisstraße 15, Nimweger Straße ,von der Einmündung Lindenallee bis zur Einmündung Wasserweg nur als Einbahnstra- ße in Fahrtrichtung Kranenburg zur Verfügung. Grund ist die Erneuerung der Fahrbahndecke auf diesem Teilstück, die eine Woche in Anspruch nehmen wird. Der Verkehr über die K 15 in Fahrtrichtung Kleve wird über die Straßen Im Hammereisen in Nütterden und die B9 umgelei- tet.
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HALDERN. Demnächst ist Ge- burtstag. Haldern Pop wird 30.
Nein, Stefan möchte nicht wie- der die Messdienergeschichte erzählen. Sie ist so oft und end- los beschrieben. Vielleicht et- was anderes.
Kein Ausflug in die Motten- kiste der Geschichte. Vielleicht einfach mal ein paar Videos an- schauen. Videos aus den letzten Jahren. Videos, die erklären, was Haldern ist. „Wir sind hier zu allererst mal große Romanti- ker“, sagt Stefan. Stefan hat einen Nachnamen: Reichmann. Gera- de ist er 49 geworden. Haldern Pop plus 19. Er ist – man kann es wohl sagen – der Kopf der Marke Haldern Pop, und dass Haldern Pop eine Marke ist, wird längst nicht mehr bezweifelt.
Vor 30 Jahren hätte niemand geglaubt, dass einst der WDR zum Halderner Pop ein eigenes Mediendorf einrichtet und ru- delweise anreist. Niemand hätte geglaubt, dass der Spiegel über Haldern schreibt. Niemand hät- te geglaubt, dass dieses Festival eine Art Perpetuum Mobile ist.
Ein Festival, dessen Karten lange vor dem ersten Ton ausverkauft sind – bevor noch jemand weiß, wer eigentlich spielen wird. Mehr Vorschuss kann ein Publikum nicht gewähren und Stefan sagt:
„Das Publikum ist unser Kapi- tal.“ Haldern Pop wächst nicht.
Haldern Pop schrumpft nicht – es ist eher zu einer Art Diagno- se geworden, zu einem Zustand, einem Vorbild, einer Beschrei- bung, eine Umschreibung, einem Asyl. Haldern Pop ist eine Hei- mat. Trotzdem steht fest: Könnte man das Festival umfassend be- schreiben – es wäre das Ende. Es würde ein Festival entstehen, das ecken-, kanten- und konturlos daher käme. Beschreibung tötet, denn: Wenn alles beschrieben ist, bleibt nichts mehr zu entdecken.
Haldern Pop kann nicht zu En- de gedacht werden; darf nicht zu Ende gedacht werden. Weiter denken ist gut. Gedacht werden darf schon. Soll. Muss. Hirnriss ist woanders. „Das Haldern Pop stellt eine Verbindung von Mu- sikern und Ort her“, sagt Stefan.
Nach Haldern kommen sie nicht wie anderswohin. Das Publikum nicht. Die Musiker nicht. Hal- dern ist das Land. Es ist nicht der Ort, wo Deppen wohnen und Bauern eine Frau suchen. Hal- dern ist der Ort, an dem man- che Fragen noch auf Antworten treffen und andere stillvoll offen bleiben dürfen. Irgendwie ist es doch ein Mythos. Republik Nie- derrhein. Sie beschäftigen hier nicht Werbeagenturen, die nach einem Image suchen. Hier wird ein Stück Image geboren.
Hochamt auf der Wiese Das Festival ist eine Art von Hochamt auf der Wiese. Ein Pop- Fronleichnam. Was hier abgeht,
hat etwas mit der Grundstim- mung zu tun. Wer den Grundton des Niederrheins sucht, findet keinen einzelnen Ton. Einzelne Töne gibt es nicht. Jeder Ton ist Klang.
Am Niederrhein klingen Länd- liches und Glaubensfragen, Re- serviertheit und Herzliches im selben Akkord. Nein: Hier wird nicht missioniert, aber es ist doch irgendwie kein Wunder, dass – und jetzt doch die Mottenkiste – ausgerechnet Messdiener auf der Suche nach Unterhaltung die Idee vom Festival ausbrüteten.
Man kann das nicht erklären.
Man kann auch die Gebrüder van der Grinten nicht erklären, die ein paar Kilometer weiter in einem alten Schloss Beuys zeigen.
Ihre Sammlung ist ein Ergebnis.
Wir sprechen von einer nieder- rheinischen Sturköpfigkeit – zielgerichtet – ganz nach dem Motto: Das Ziel ist unbekannt, aber wir werden merken, dass wir angekommen sind.
Was ist schon schlechtes Wet- ter? Haldern ist in der Lage, das Wichtigste auszuhalten: Sich selbst. Ein paar Tage im Jahr könnten hier Ausweise für die ei- ne spezielle Staatsangehörigkeit vergeben werden: Republik Hal- dern Pop. Ist Haldern Pop eine Republik? Man müsste das Publi- kum fragen. Genau besehen sind die Eintrittskarten tatsächlich Identitätsnachweis für ein beson- deres Publikum. Für die einen ist Haldern ein fester Termin wie für andere die Kirmes. („Wir treffen uns nächstes Jahr an der Theke.“) Es geht um Atmosphäre und um ein Stück – wie soll man sagen – sozialer Folklore. Andere sehen es kolumbianisch: Sie kommen als Entdecker. Sie entdecken das Bekannte. Haldern definiert eine Gemeinde und chiffriert Musik zu einem Zustand. Haldern hat
längst einen eigenen Strich auf der Richter-Skala deutscher Fe- stivals und könnte im Wetterbe- richt als Name eines Hochdruck- gebietes auftauchen.
Das Festival wird 30. Es muss nicht an die Rente denken. Aber an den Fortbestand am Markt.
Es wird keine bombastische Ge- burtstagsparty geben; keinen Trecker mit Guiness-Torte auf dem Vorderlader. Aber es wird wieder Biergartentickets geben:
Freitags und samstags Schnup- pern an der Atmosphäre. 10 Euro.
Getränke kommen extra. Stefan findet: „Das muss sein. Die Leu- te hier müssen die Möglichkeit haben teilzunehmen.“ Am 1. Juli beginnt der Biergartenkarten- vorverkauf. „Wir können jeweils circa 300 Karten ausgeben“, sagt Stefan. Zu haben sind die Karten in der Pop Bar, bei Kisters und bei Schwinning in Haldern.
Mehr als Töne
Für einen wie Stefan Reich- mann ist ein isoliertes Festival nicht denkbar und somit nicht erlebbar. Haldern Pop funkti- oniert wohlmöglich nur, weil der Gedanke Haldern Pop auch über das Festivalwochenen- de hinaus erlebbar ist. Einer wie Stefan macht sich Gedan- ken über anderes als nur Töne:
„Kannst du dir vorstellen, dass wir in Haldern keine Schreine- rei mehr haben? Ist so. Und fest steht doch: Was einmal weg ist, kommt auch meist nicht wieder.
Wenn wir einen Bäcker im Dorf wollen, müssen wir heute unsere Brötchen bei ihm kaufen. Sonst wird das nix. Guck dich um: Es gibt doch in der Gegend schon reichlich Dörfer, da gibt es kein einziges Geschäft mehr. Aus die Maus. Damit so etwas nicht pas- siert, müssen doch alle an einem Strang ziehen.“ Stimmt. Ein Fe-
stival, das sich einmal im Jahr aufspielt und wie ein Wander- zirkus alles andere zurücklässt – das würde zwar auch in Haldern funktionieren, aber es soll nicht so sein. Ein Festival muss sich intergrieren. Darum verteilen sie beim Haldern Pop Brötchen an die Anwohner. Eine Geste. Nicht mehr. Und doch viel mehr.
Die Pop Bar, die es seit ein paar Jahren mitten im Dorf gibt, war früher eine Dorkneipe. Das Hal- dern-Prinzip, wenn es denn eines geben sollte, könnte heißen: Es geht darum, nicht nur die Kirche im Dorf zu lassen. Alles andere gehört auch dazu. Wenn Haldern Pop einen Trailer fürs das Festi- val dreht, dann werden die Bands inszeniert – es kann auch der Fahrradhändler aus dem Dorf sein, der zeigt, wie man einen Fahrradschlauch flickt. Haldern Pop stellt Verbindungen her. Es geht darum, die Leute nicht nur für ein Festival ins Dorf zu ho- len, sondern das Dorf zum Boot zu machen, in dem am Ende alle sitzen. Haldern Pop findet mitt- lerweile auch in der Kirche statt.
Haldern Pop ist nicht nur das Gelände außerhalb: Längst ist der Dorfkern ein Teil des Festivalge- ländes. So sehen sich Bewohner und Besucher nicht gegenseitig als Exoten sondern nehmen Ver- bindung auf. Das ist die Mission.
Mehr als Kult
Haldern Pop ist mehr als Kult.
Es ist Kultur, und Kultur ist die Summe der Möglichkeiten. Hal- dern Pop ist Möglichmachung.
Man möchte schwören, dass Hal- dern irgendwie besonders ist. In den 30 Jahren Haldern Pop sind Traditionen gewachsen, die Teil der sozialen Infrastruktur gewor- den sind. Haldern Pop hat Hal- dern verändert. Happy Birthday, Haldern. Heiner Frost
Der Mythos ist erwachsen
Vom 8. bis zum 10. august findet das Haldern Pop statt, und das Festival hat in diesem Jahr geburtstag
Auch das ist Haldern Pop: Ein spontanes Konzert irgendwo abseits der große Bühne.
nn-archiv: Rüdiger Dehnen
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Konzert des kreiskirchlichen Kammerchores Emmerich, das am morgigen Sonntag um 18 Uhr in der Christuskirche statt- findet, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Emmerich herzlich ein.
Für dieses Konzert hat sich Chorleiter Torsten Mühlen- berg etwas Außergewöhnliches ausgedacht. Bei diesem Kon- zert sollten nämlich einmal die Chormitglieder das Programm bestimmen. So waren die Sän- ger eingeladen, sich Musikstücke zu wünschen, Lieblingsstücke oder solche Chorwerke, die die Chormitglieder gerne einmal singen würden. Herausgekom-
men ist dabei ein interessantes Programm mit vielen bekannten und beliebten Stücken, wie z.B.
„Cantate Domino“ von Buxtehu- de, „Jesus bleibet meine Freude“
von J. S. Bach, das „Sanctus“ aus der deutschen Messe von Franz Schubert, „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ von Men- delssohn oder der „Abendse- gen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humper- dinck. Daneben haben aber auch einige unbekannte, aber wun- derschöne Werke den Weg in das Programm gefunden, zum Bei- spiel die Motette „Also hat Gott die Welt geliebet“ von Andreas Hammerschmidt oder „Marsch und Chor“ aus dem Oratorium
„Ruth“ von César Franck. Er- gänzt wird das Chorprogramm durch bekannte Orgelwerke, un- ter anderen erklingt das wohl be- rühmteste Orgelwerk überhaupt:
Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach. Neben dem kreiskirchlichen Kammer- chor Emmerich unter der Lei- tung von Kantor Torsten Müh- lenberg ist an der Orgel Philipp Hövelmann zu hören, der in Emmerich aufgewachsen ist und nun an der Musikhochschule in Bremen Kirchenmusik und Or- gel studiert. Um vielen Musik- interessierten den Besuch dieses Konzertes zu ermöglichen, ist der Eintritt frei, es wird um eine Kollekte gebeten.
Chorsänger stellten sich das Programm zusammen
am Sonntag singt der kreiskirchliche Kammerchor in der Christuskirche
Die Band „BuK – Die Beamten und der Koch“ spielt am heutigen Samstag ab 21 Uhr in der Taverne in Elten. Die Gruppe rockt seit 2003 auf Bühnen des Klever Kreises. Die fünf Musiker aus Emmerich und Kleve spielen ausschließlich live, mit viel Energie und Spaß. Die Songs mit deutschen und englischen Titeln beschäftigen sich mit Themen aus dem „normalen Alltag“. Das Ganze gewürzt mit rockigen melodiösen
Arrangements. Foto: privat
Feen unter Dach und Fach
KLEVE. Am morgigen Sonntag um 17 Uhr wartet der Nach- wuchs von Theater im Fluss mit der fünften Premiere des Jah- res auf. Bereits im letzten Jahr entwickelte die Kinder- und Ju- gendtheatergruppe mit Yvonne Campbell Körner ein Theater- stück über die Kraft des Engage- ments und der Fantasie. Aus der Kleinstadt soll eine Großstadt werden. Für ein großes Einkaufs- zentrum soll der Wald weichen.
Die Feen sind bereits vertrieben und bei einer Familie eingezo- gen. Da regt sich Widerstand gegen die Abholzung des Waldes.
Jung und Alt nehmen die Sache in die Hand. Parallelen zur ge- genwärtigen Diskussion um den Minoritenplatz sind zufällig. Ge- spielt wird im Theater auf der Ackerstraße 50-56. Der Eintritt kostet sechs Euro.
Unterwegs mit Schiff und Fiets
REES. Im Rahmen des Reeser Erlebnis Sommers findet am Dienstag, 2. Juli, eine kombi- nierte Schiffs- und Radtour ins niederländische Doornenburg statt. Die Teilnehmer treffen sich mit ihren Fahrrädern um 8.45 Uhr am Reeser Rathaus, um zu- nächst mit dem Fahrgastschiff
„Stadt Rees“ in Richtung Door- nenburg zu starten. Niederrhein- Guide Eila Braam führt die Rad- ler dann über einen etwa 27 Ki- lometer langen Rundkurs durch die Region zwischen Waal und Nederrhijn, bevor es dann mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“
zurück nach Rees geht. Die An- kunft in Rees ist für etwa 18 Uhr geplant. Teilnehmerkarten sind im BürgerService der Stadt Rees für 14 Euro pro Person erhältlich.
Reservierungen sind auch unter Telefon: 02851/51115 möglich.
Rumänienprojekt geht weiter
ASPERDEN. Über den Fortgang des Projektes in Peschendorf in Rumänien berichtet Pfarrer und Religionslehrer Udo Brand am heutigen Samstag ab 14 Uhr am Grillplatz Grüner Weg zwischen Sportplatz und Feuerwehrhaus.
Ein Schwerpunkt ist die Renovie- rung des ehemaligen Pfarrhauses in Peschendorf, an dem sich auch Schüler des Berufskollegs Kle- ve im Rahmen eines Austauschs beteiligen. Die Finanzierung des Projektes ist gesichert. Ein Elek- trikerkurs, 16 Schüler des drit- ten Lehrjahrs am Berufskolleg Kleve, fah ren mit Pfarrer Brand im Herbst nach Peschendorf.
Die Betriebe haben die Schüler für diese Zeit freigestellt. Zum heutigen Treffen kommen rund 35 Menschen, vor allem Gocher Bürger, die ursprünglich aus Sie- benbürgen stammen.
SamStag 29. Juni 2013 niEDERRHEin naCHRiCHtEn
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Die Modell-Kollektion des großen Polstermöbel-Spe- zialisten ist überwältigend.
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Hauptausschuss tagt: Im Rats- saal des Emmericher Rathauses kommt am Dienstag, 2. Juli, der Haupt-und Finanzausschuss zu- sammen. Auf der Tagesordnung stehen um 17 Uhr unter anderem Offene Ganztagsschulen im Pri- marbereich und die Erstellung eines Windkraftkonzepts.
Feuerschutz tagt: Im großen Sit- zungssaal des Kalkarer Rathauses kommt am Mittwoch, 3. Juli, der Ausschuss für Feuer- und Kata- strophenschutz zusammen. Auf der Tagesordnung steht um 18 Uhr unter anderem die ganzheit- liche Optimierung des Immobi- lien- und Gebäudemanagements der Stadt.
Sondervermögen tagt: Im Sit- zungszimmer (Nr. 400) des Kalkarer Rathauses kommt am Donnerstag, 4. Juli, der Ausschuss Sondervermögen Abwasser zu- sammen. Auf der Tagesordnung steht um 17 Uhr unter anderem der Jahresabschluss Sonderver- mögen Abwasser.
Rentenberatung: Der Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund, Günter Fink berät am Donnerstag, 4. Ju- li, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK-Gesundheit, Willibrordstr.
aße 2 in Emmerich. Dieses ko- stenlose Beratungsangebot rich- tet sich an alle Rentenversicher- ten. Eine Terminvereinbarung ist unter Telefon: 02822/915540 erforderlich.
Besser hören: Das Hörmobil ist am Dienstag, 2. Juli, von 10 bis 18 Uhr in Goch in der Voßstraße.
Teilnehmende Firmen sind Hör- wurm und Pohland aus Goch.
KURZ & KNAPP
REES. Es gibt 15 Tüten – 13 sind packpapierfarben, zwei sind blau. 13 für die Kinder, zwei für ihre beiden Betreuerinnen. Der Aufdruck auf den Tüten lautet:
Wir machen den Weg frei. Das kennt man.
Seit 1993 besuchen alljähr- lich Kinder aus der Region von Tschernobyl die Stadt Rees. Zu- nächst wurden die Besuche von der Emmerich-Reeser Initiative Kinder aus Tschernobyl organi- siert. 1995 entstand in der Folge der Verein „Hilfe für Tschernobyl Kinder“ (http://tschernobylrees.
npage.de/). Diesmal besuchen wieder Kinder aus Weißrussland den Niederrhein und bekommen während ihres Aufenthaltes ein vielfältiges Programm angebo- ten. Christoph Gerwers, Reeser Bürgermeister, ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, die Kinder und ihre beiden Be- treuerinnen „in unserer schönen
Stadt am Niederrhein“ herzlich zu begrüßen. Dazu gab es wieder Tüten mit Geschenken. Elf Mäd- chen und zwei Jungs freuten sich über die Geschenke. In den Tüten für die Jungs ist – im Unterschied zu den Tüten für die Mädchen – noch jeweils ein Ball mitverpackt.
Dazu für alle: Gutscheine für das Eiscafé Corsaro in der Dellstraße.
Ludger Zimmermann ist Ver- einsmitglied der ersten Stunde.
Auf die Frage, was sich im Lauf der Jahr geändert hat, sagt er: „Es wird mit den Jahren schwieriger, Gasteltern für die Kinder zu fin- den.“ Drei Familien haben sich in diesem Jahr bereit erklärt, je- weils zwei Kinder aufzunehmen.
„Die restlich sieben Kinder und die beiden Betreuerinnen haben wir in Ferienwohnungen unter- gebracht“, erklärt Ludger Zim- mermann und fügt hinzu: „Das klappt alles wunderbar. Aus der Bevölkerung hat es auch Sach-
spenden gegeben.“ Am Ende zählt, dass die Kinder im Alter zwischen zehn und 14 Jahren bis zum 19. Juli unbeschwerten Aufenthalt in Rees verbringen.
Programm gibt es reichlich. Da- bei spielt sich längst nicht alles in Rees ab.
Ein Besuch am Drachenfels steht ebenso auf dem Programm wie ein Ausflug zum Duisburger Zoo oder eine Fahrt an die Nord- see. Auch das Courage-Festival in Moyland werden die Kinder mit- erleben. Die Bäckerei Gerards hat die kleinen Gäste zum Backen eingeladen, es wird gekegelt und im Café Moment Mal werden die Kinder am 9. Juli zu Gast sein.
Fest steht, dass die kleinen Gäste am Tag der Abreise jede Menge gute Eindrücke mit nach Hause nehmen werden. Nach 20 Jahren dürfte der Name Rees auch in Weißrussland ein Begriff sein.
Heiner Frost
20 Jahre Tschernobyl-Hilfe
13 Kinder und 2 Betreuerinnen aus der tschernobyl-Region besuchen Rees
Bürgermeister Christoph Gerwers (2.v.r.) ließ es sich nicht nehmen, die Gäste aus Weißrussland und ihre Betreuerinnen sowie einige der Gasteltern persönlich zu begrüßen. Seit 20 Jahren besuchen Kinder aus der Region um Tschernobyl Rees. Einer der Organisatoren ist Ludger Zimmermann (rechts). nn-Foto: HF
EMMERICH. Regen Zuspruch fand die Beteiligung der Stadt Emmerich auf dem Hansemarkt in Herford. Am Glücksrad der Rheinischen Hanse konnten kleine Preise für Erwachsene und Kinder gewonnen werden.
Umfangreiches Informations- material wurde herausgegeben und mit Produkten der Stadt Emmerich geworben. Sowohl bei der Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, als auch bei der Abschlussveranstaltung am Sonntagabend nahmen die De- legierten unter der Leitung von Bürgermeister Johannes Diks in
historischer Kleidung teil. Die Emmericher Teilnehmer der Jugendhanse waren Caroline Eicher und Jannik Houben, die hier die Möglichkeit hatten, mit Jugendlichen aus anderen Län- dern (Frankreich, Niederlande, Russland, Litauen und andere) Kontakte zu knüpfen und einen sehenswerten Programmpunkt der Abschlussveranstaltung darzubieten. Die Delegierten- versammlung beriet über die weitere Verteilung der Hansetag, für dessen Ausrichtung schon Bewerbungen bis 2036 vorlie- gen. Hinzu kamen Berichte aus
den Arbeitsgruppen Touristik, Wirtschaft, Jugendhanse, Hanse Works und der Hansegilde, sowie ein Ausblick auf den Hansetag 2014 in Lübeck.
Um europäische Fördermittel beantragen zu können, wurde der Hanse Verein gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern ge- hört auch die Hansestadt Em- merich am Rhein. Bürgermeister Johannes Diks setzte seine Unter- schrift unter die Gründungsur- kunde. Insgesamt war der Han- setag 2013 in Herford erfolgreich und die Stadt Herford ein guter Gastgeber.
Emmerich beim Hansetag
Der Hanse-tag 2013 fand in Herford statt - auch Emmerich war vertreten
Im historischen Gewand: Die Emmericher Delegation beim Hansetag in Herford. Foto: privat
KALKAR. Die Schulpartner- schaft zwischen dem Jan-Joest- Gymnasium der Stadt Kalkar und dem Collége Arthur Rim- baud in Montpellier/Südfrank- reich besteht seit über 15 Jahren und wird durch einen gegen- seitigen Schüleraustausch kon- tinuierlich gepflegt. Es haben sich zwischen den jeweiligen Gastfamilien teilweise langjäh- rige Freundschaften entwickelt.
In diesen Tagen sind erneut über 30 Schüler aus Kalkar zu Besuch in den Familien, in der unmittelbar an Montpellier an- grenzenden Stadt Juvignac.
Anlässlich des Schüleraustau- sches besuchte eine Kalkarer De- legation mit Bürgermeister Gerd Fonck, der Direktorin des Jan- Joest-Gymnasium, Susanne Jans- sen, der Vorsitzenden des Schul-, Jugend- und Sportausschusses, Kirsten Kohl, der Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Tourismus, Irene Märker sowie Harald Münzner, Stabsstelle Öf- fentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus, das Collége Arthur Rimbaud und die Stadt Juvignac.
Der Besuch der Delegation war ein weiterer Schritt für eine offizielle städtepartnerschaftliche Verbindung, die von Eltern der
Schülerinnen und Schülern des Jan-Joest-Gymnasiums angeregt und vom Kalkarer Fachausschuss einstimmig empfohlen wurde.
Bereits unmittelbar vor dem französischen Nationalfeiertag im vergangenen Jahr hatte Gerd Fonck auf Einladung der Bürger- meisterin Daniéle Antoine San- tonja die Stadt Juvignac und die Region besucht.
Eine wachsende Stadt Juvignac ist eine rasant wach- sende Stadt in der Boomregion Montpellier mit zurzeit rund 8.000 Einwohnern. Moderne Architektur und großzügige Wohnbaugebiete gestalten die junge Stadt, die zugleich auch landwirtschaftlich durch den Weinbau geprägt ist. Neben dem Golfplatz mit Hotelanlage wird die römische Therme zu einem Freizeit- und Gesundheitszen- trum entwickelt. Juvignac, ge- legen an der südfranzösischen Route des Jakobspilgerweg, baut die touristische Angebotspalette aus und fördert die städtebau- liche Entwicklung insgesamt: Ein neues Wohnviertel für 4.000 neue Bürger steht vor dem Abschluss.
Im Oktober 2012 besuchte eine Delegation aus Juvignac Kalkar.
Die Bürgermeisterin Santon- ja machte deutlich, dass im Rat der Stadt über den Besuch der Delegation in Kalkar berichtet würde – mit der Perspektive, eine Städtepartnerschaft anzustreben.
Zwischenzeitlich hat der Rat dies einstimmig befürwortet.
Neben zahlreichen Besich- tigungen und Rundgängen, mehreren Gesprächen und Be- gegnungen mit Bürgern, mit Ratsvertretern, Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Kulturbe- auftragten sowie Mitarbeitern des Tourismusbüros gehörte der Besuch des Collége und ein Tref- fen mit den Kalkarer Schülern, die sich derzeit im Austausch befinden, selbstverständlich zum Programm. Die französischen Schülerinnen und Schüler prä- sentierten einige Lieder, Spiels- zenen und Gedichte auf Deutsch.
Bürgermeister Fonck zeigte sich sehr beeindruckt von dem engen Zusammenhalt der Ju- gendlichen und bedankte sich bei den Verantwortlichen in Ju- vignac für die großartige Gast- freundschaft. Er sei von den vielfältigen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit und eines kul- turtouristischen Austausches überzeugt.
Seit 15 Jahren werden bereits viele Freundschaften gepflegt
Delegation der Stadt Kalkar besucht die Stadt Juvignac in Frankreich
Die Kalkarer Austauschschüler mit der Delegation der Stadt Kalkar und Gästen aus Juvignac; in der Mitte, links neben Bürgermeister Gerhard Fonck, die Schulleiterin des Collége Arthur Rimbaud, Fraioli, und die Bürgermeisterin der Stadt Juvignac, Daniéle Santonja. Foto: privat
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LKW kippte im Kreisverkehr um
UEDEM. Ein LKW ist am Diens- tag aus ungeklärter Ursache im Kreisverkehr auf der Bahnhof- straße umgestürzt. Das mit alten Maschinen- und Schrottteilen beladene Wechselladerfahrzeug kippte im Kreisverkehr um und blieb auf der Beifahrerseite liegen.
Der angeschnallte Fahrer konnte sich mit Hilfe von Passanten aus seinem Fahrzeug selber befreien und wurde mit leichten Verlet- zungen in ein umliegendes Kran- kenhaus transportiert. Die Frei- willige Feuerwehr Uedem sicher- te die Einsatzstelle vor dem flie- ßenden Verkehr, fing auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz während der Ber- gung des LKW sicher. Zur Ber- gung des Fahrzeuges wurde ein Bergeunternehmen mit einem Autokran angefordert. Während der stundenlang andauernden Arbeiten bis in den frühen Nach- mittag musste der Kreisverkehr immer wieder komplett für den Verkehr gesperrt werden.
UEDEM. (sde) „Alles, was Gum- mi um die Felgen hat“, sagt Klaus Gerats, „können wir prü- fen.“ Ob LKW, Bau- und Land- maschinen, Nutzfahrzeuge al- ler Art und auch Wohnmobile.
Mit dem Umzug ins Uedemer Gewerbegebiet hat die MAKS GmbH nicht nur ein ganz neues Werkstattgelände für Nutzfahr- zeuge geschaffen, sondern ist auch eine Partnerschaft einge- gangen.
Künftig gehen MAKS und MAN Hand in Hand. Und mit dem neuen Service-Stützpunkt von MAN Truck & Bus erweitert sich das Angebot für Wartung und Reparatur großer Maschi- nen im Kreis Kleve erheblich.
„Der Start ist gut angelaufen“, meint der MAKS-Geschäftsfüh- rer Klaus Gerats und ist guter Dinge: „Das Geschäft wird weiter wachsen.“ Entscheidend für die Vertragsunterzeichnung war für Christian Tschida, Centerleiter MAN Truck & Bus, die zentrale Lage im Kreis Kleve. „Und der Autobahnanschluss zur A57“, sagt er. „LKW-Fahrer, die Ruhe- zeiten einhalten“, so Gerats, ma- chen in Uedem am neuen MAN- Stützpunkt Halt und bekommen in der neuen KFZ-Werkstatt Wartung, Service und Reparatur auf neuestem Stand der Diagno- se- und Werkstatttechnik und ein funktionierendes Fuhrpark- management. Zusätzlich hat auf
dem 12.000 Quadratmeter groß- en Werkstattgelände ein neuer TÜV-Prüfstützpunkt eröffnet, der mit seiner extra langen Prüf- grube auch besonders große und schwere Nutzfahrzeuge testen und Sonderprüfungen durch- führen kann. Das ist einzigartig im Kreis Kleve.
„Der Betrieb passt gut hier- her“, findet auch Uedems Bür- germeister Rainer Weber. „Und für das expandierende Gewer- begebiet ist die MAN-Werkstatt ein Highlight.“ Bis heute sei die Molkereistraße weitestgehend erschlossen. 25.000 Quadrat- meter Gewerbefläche sind noch
zu vergeben. „Und wir werden weiter wachsen“, meint Weber.
Wenn erst die B76n realisiert würde, „dann haben wir sogar Anschluss zur A3 und ein noch größeres Einzugsgebiet.“ Auch wenn die Einwohnerzahlen rück- läufig sind, sind dank des Ange- bots im Industriegebiet 500 neue Arbeitsplätze entstanden. Auch MAKS zählt mit rund 30 Mitar- beitern und acht Auszubilden- den mittlerweile zu den großen Arbeitgebern in Uedem.
Eine Entwicklung, die den Bürgermeister stolz macht: „Wir sind ein Wirtschaftsstandort ge- worden“, sagt Rainer Weber.
Auf dem Prüfstand
neuer man-Stützpunkt und tÜV-Prüfstand auf dem neuen maKS-gelände
MAKS und MAN gehen Hand in Hand. Der Bürgermeister Rainer Weber (r.) freut sich mit den Verantwortlichen über den neuen MAN- Stützpunkt auf dem neuen MAKS-Gelände: Christian Tschida (MAN- Centerleiter), Manfred Frost, Rainer Hänelt, Bernd Niedrig (alle MAN) und MAKS-Geschäftsführer Klaus Gerats (v.l.). nn-Foto: sde
NIEDERRHEIN. Anlässlich der Vertragsunterzeichnung zwi- schen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Abellio Rail NRW für das soge- nannte Niederrhein-Netz freut sich Rolf Beu MdL, der Sprecher für Bahnpolitik der NRW-Land- tagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, dass damit auch der untere Niederrhein wieder einen Direktanschluss an die Haupt- stadt der niederländischen Pro- vinz Gelderland erhält.
Ab Dezember 2016 wird Abel- lio Rail NRW zwischen dem niederländischen Arnheim über Emmerich nach Düsseldorf be- ziehungsweise Möchengladbach eine grenzüberschreitende Re- gionalbahn betreiben. Erfreut zeigen sich auch die Grünen im Kreis Kleve über die neue Anbindung. Kreissprecher Bru- no Jöbkes: „Dann werden viele Pendler auf die Bahn umsteigen.
Das dient der Umwelt und entla- stet die Autobahne A3.“
Die neue Nahverkehrslinie ver- bindet die über zwei Millionen Einwohner der Provinz Gelder- land mit den über 17 Millionen Einwohnern Nordrhein-Westfa- lens. Die Verbindung sei aber nur ein erster Schritt zu einer besse- ren Vernetzung des Niederrheins, meint Birgitt Höhn vom Grünen Kreisvorstand: „Als nächstes Ziel haben wir die Reaktivierung der linksrheinischen Strecke Kleve – Nijmegen auf der Tagesordnung.
Die Grünen bleiben am Ball.“