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Ärzte für Sachsen: On Tour in Mittel­ sachsen

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Berufspolitik

Ärzteblatt Sachsen 12 / 2016 497

Ärzte für Sachsen:

On Tour in Mittel­

sachsen

Mit einem Kleinbus starteten acht Medizinstudierende aus Dresden und Leipzig am Samstag, dem 12. No - vember 2016, vom Dresdner Unikli- nikum aus zur mittlerweile fünften

„Ärzte für Sachsen – On Tour“. Ziel war diesmal der Landkreis Mittel- sachsen.

Die Veranstaltung des Netzwerks

„Ärzte für Sachsen“, die seit 2012 Perspektiven einer ärztlichen Tätig- keit in einzelnen Regionen Sachsens aufzeigen will, hatte dieses Jahr ein besonders ambitioniertes Programm.

Zwei Krankenhäuser, eine Hausarzt- praxis und ein Besuch beim Bürger- meister von Hainichen standen auf dem Fahrplan.

Angekommen bei der ersten Station in Freiberg führte der Ärztliche Direktor des Kreiskrankenhauses Freiberg, Priv.-Doz. Dr. med. habil.

Hans Bödeker, durch sein Haus. In lockerer Atmosphäre beantwortete er dabei Fragen zum Praktischen Jahr (PJ), zu Weiterbildungsbefugnissen und der ärztlichen Tätigkeit im Kran- kenhaus.

Direkt danach ging es weiter ins Rat- haus von Hainichen. Der Bürgermeis- ter, Dieter Greysinger, auf dessen Anstoß die diesjährige Tour in seine Region führte, präsentierte die wich- tigsten Fakten seiner Stadt. Außer- dem beschrieb er, unterstützt von zwei ansässigen Hausärzten, die angespannte ärztliche Versorgungs- situation in der Region. Dabei wurde klar: Egal ob Haus- oder Facharzt, die Voraussetzungen für niederlas- sungswillige Ärzte sind sehr gut. För- derungen verschiedener Art sollen künftigen Ärzten den Berufsstart enorm erleichtern.

Nach dem Mittagessen in Hainichen stand ein Besuch der Hausarztpraxis von Dipl.-Med. Heike Knebel in Ros- sau auf dem Programm. Hier wurden die Studierenden mit Kaffee und Gebäck herzlich empfangen. Was die Teilnehmer allerdings noch mehr

beeindruckte, war die Freude und Zufriedenheit, die Frau Knebel aus- strahlte, als sie über ihre Arbeit

sprach. Die Fragen der Studierenden zum Arbeitsalltag und der familiären Vereinbarkeit waren zahlreich und intensiv. Frau Knebel gelang es mit ihren Antworten, eine landärztliche Tätigkeit als durchaus erstrebenswert

auch für junge Mediziner darzustel- len.

Als letzte Station stand das Mitt- weidaer Krankenhaus auf dem Plan.

Hier nahmen sich der Ärztliche Direk- tor, Dr. med. Manfred Dörne, und Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. habil.

Wolfgang Heinke die Zeit, um ihr Haus vorzustellen und alle Fragen zu beantworten. Priv.-Doz. Dr. Heinke, der zugleich PJ-Beauftragter des Krankenhauses ist, verstand es dabei sogar am Ende eines langen Tages, die Teilnehmer der Tour zu fesseln.

Mit einer „Klausur“ zu medizini- schen und medizinhistorischen Inhal- ten packte er die Studierenden bei ihrem Ehrgeiz. Gute Leistungen wur- den mit Süßwaren belohnt.

Von den Teilnehmern der Tour gab es durchweg positives Feedback für die Veranstaltung. Zwei von ihnen infor- mierten sich konkret zu Famulatur- bzw. Weiterbildungsangeboten. Die anderen schätzten die Chance für eine künftige Tätigkeit in einer länd- lichen Region Sachsens als gestiegen ein.

2012 startete die „Ärzte für Sachsen – On Tour“ in Ostsachsen. Nachdem 2013 der westsächsische Landkreis Zwickau, 2014 Nordsachsen, 2015 das Vogtland und in diesem Jahr Mittelsachsen angesteuert wurden, ist das Team von „Ärzte für Sachsen“

noch für Vorschläge für mögliche weitere Ziele offen. Über die nächste Tour informiert das Netzwerk wie gewohnt auf www.aerzte-fuer-sach- sen.de und Facebook.

Martin Kandzia M.A.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. med. Dörne im Gespräch mit den Teilnehmern © SLÄK

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