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BUND Naturschutz fordert - nicht Irsching abschalten, sondern schmutzigen Braunkohlestrom reduzieren

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Nürnberg, 06. März 2015 PM 022-15/LFG

Energie

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online:

S. 1

BUND NATURSCHUTZ FORDERT - NICHT IRSCHING ABSCHALTEN, SONDERN

SCHMUTZIGEN BRAUNKOHLESTROM REDUZIEREN

„Die Diskussion um die Abschaltung des Gaskraftwerkes Irsching bei In- golstadt macht deutlich, dass das zentrale Problem des Strommarktes in Deutschland ein Überschuss an Strom ist. Ein Überschuss, der daraus resul- tiert, dass in Deutschland immer noch Atomkraftwerke laufen, und noch nicht alle abgeschaltet sind. Ein Überschuss, der im Weiteren daraus resul- tiert, dass immer mehr Braunkohle verstromt wird. Dies muss dringend korri- giert werden, denn Braunkohlestrom gefährdet den Klimaschutz“, so Prof.

Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern.

„Der europäische Kohlendioxid Emissionshandel versagt. Wir benötigen in Deutschland dringend emissionsrechtliche und klare Vorgaben zur Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes! Die Verstromung des schmutzigsten Energieträ- gers Braunkohle muss schrittweise und konsequent reduziert werden. Geht der überschüssige Braunkohlestrom vom Markt, dann können auch Gaskraft- werke wie Irsching in Bayern wieder ökonomisch sinnvoll betrieben werden.

Konsequenter Klimaschutz und klare Vorgaben zur Reduktion der Kohlendi- oxidemissionen wären deutlich besser als die üblichen Schuldzuweisungen.

Und wir benötigen hierzu auch keinen Kapazitätsmarkt“, so Weiger weiter.

Für Rückfragen:

Richard Mergner, Landesbeauftragter Tel: 0171-6394370

Dr. Herbert Barthel, Referent für Energie und Klimaschutz Tel: 0151-50489963

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