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Einführung Blended Learning

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Academic year: 2022

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Start Sommersemester 2021

Einführung Blended Learning

in den Studienprogrammen der Hochschule

Academic Affairs Office

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(3)

Agenda

• Was ist Blended Learning (BL)?

• Warum setzen wir auf BL?

• Lehrformate für Lehrveranstaltungen und BL Szenarien

• Aktive Lernbegleitung

• Lehrveranstaltungsorganisation

• Rolle des Campus

• Kurs Schlüsselkompetenzen im Studium

Einführung BL 3

(4)

Was ist Blended Learning (BL)?

• Beim Blended Learning werden traditionelle Lehrformate (z.B. Vorlesung, Seminar, Übung) um synchrone

Aktivitätsformen (z.B. virtuelle Präsenzlehre) sowie asynchrone Aktivitätsformen wie das selbstgesteuerte Lernen mittels Online-Formaten ergänzt.

Zeitpunkt, Ort und Geschwindigkeit von Lernprozessen werden flexibler.

Integriertes Lernen, das das Beste aus Präsenz und E-Learning verbindet

On Site

Vorlesung | Seminar | Übung | Workshop

Live Stream

(virtuelle Präsenzlehre)

On Demand

(strukturierte Lehrmittel für Lernbegleitung

(5)

Was verbinden wir mit BL?

So sieht das ganzheitliche Studienversprechen der Hochschule aus: mPower your future

Einführung BL 5

(6)

Warum setzen wir auf BL?

Flexibilisierung durch virtuelle Lernanteile

>> mehr Freiheit <<

Lernort

ortsunabhängiges Lernen / 1 Tag Home Learning

Lernzeit

zeitunabhängiges Lernen / Arbeit mit der Lernplattform (Moodle-Kurse / Videos / Lernkontrollfragen / Live-Mitschnitt der wichtiger Vorlesungsinhalte)

Lerntempo

Jede*r lernt anders – Wir bieten die didaktischen Möglichkeiten und den notwendigen Content auf

einer Lernplattform

Content und Interaktion

jederzeit über diverse Endgeräte abrufbar und nutzbar (MS Office 365 / MS Teams / Lernplattform)

(7)

Warum setzen wir auf BL?

Einführung BL 7

Lernerfahrung

>>mehr Lust<<

Inspirierendes Teamwork

am Campus / über Online-Tools

starke Interaktion und Reflexion am Campus schnelle und unkomplizierte Interaktion

in der gesamten Hochschule

Starke didaktische Verzahnung

gleiche Botschaften werden auf verschiedenen Wahrnehmungskanälen transportiert

 höhere Verarbeitungstiefe möglich

(8)

Warum setzen wir auf BL?

Austausch

>>mehr Vernetzung<<

Mehr-Campus Hochschule

starke Vernetzung der verschiedenen Standorte Expertise aller bundesweiten Professor*innen nutzen

gemeinsame Veranstaltungen/Projekte größere Peer-Group

Experten aus aller Welt

Einbeziehung/Zusammenarbeit über Projekte oder spezielle Themen

(9)

Grundlagen (GL) - Vom Modul zur Durchführungsform

Einführung BL 9

Lehrformat  Durchführungsform Modul  LV LV Lehrformat

oder

Abb. Eigene Darstellung

(10)

GL - Lehrformate für Lehrveranstaltungen

Vorlesung

• Erlangung von Grundlagen- und Faktenwissen

• "state of the art" des Lehrgebiets

• schafft Ausgangsbasis für eigenständiges Lernen

• schafft zusammenhängenden Überblick auf ein Themengebiet

Seminar

• selbstständige Erarbeitung vertiefender Inhalte zu einem bestimmten Themengebiet

• Präsentation der erarbeitenden Inhalte

• Reflexion, Feedback

Übung

• Einübung und Vertiefung der in der Vorlesung vermittelten Inhalte

Workshop

• kollaborative Bearbeitung komplexer Herausforderungen im Team

• Förderung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit durch Teamarbeit

• Starker Praxisbezug durch authentische Aufgabenstellungen (Praxisprojekte mit Kooperationspartnern)

• Präsentation der erarbeitenden Lösungsansätze

• Reflexion, Feedback

(11)

GL - Durchführungsformen für Lehrveranstaltungen

Live Stream (LS)

• Die Lehrveranstaltungen finden in virtueller Präsenz, d.h. ortsunabhängig, aber zeitgebunden als digitale Live-Lehrveranstaltung statt.

On Demand (OD)

• Die Lerninhalte werden als strukturierte

Lehrmittel/Sammlung/Prozesse/etc. bereitgestellt und innerhalb festgelegter Lernschritte und

definierter Bearbeitungszeiträume orts- und zeitunabhängig durch Selbstlernaktivitäten der Studierenden erarbeitet.

Einführung BL 11

On Site (OS)

• Die Lehrveranstaltungen finden in Präsenz am Campus statt.

Formenkombination innerhalb eines Lehrformats

• In Modulen ohne Lehrformatkombination, welche nur als Seminar oder Workshop angeboten werden,

können die folgenden Durchführungsformen miteinander kombiniert werden:

• Live Stream + On Demand (LS + OD)

• On Site + Live Stream (OS + LS)

Abb. Eigene Darstellung

(12)

Kombinationen von Lehrveranstaltungen

Innerhalb von Modulen werden Lehrformate und Durchführungsformate miteinander kombiniert.

Vorlesung (V) Seminar (S) Übung (Ü) Workshop (W)

2 V + 1 S 1 V + 2 S 2 V + 2 Ü 1 V + 2 Ü 1 V + 3 Ü 1 V + 4 Ü

2 V + 1 S 1 V + 2 S 2 S + 2 Ü

2 V + 2 Ü 1 V + 3 Ü 1 V + 4 Ü 2 S + 2 Ü 1 V + 2 Ü keine Kombination

keine Kombination

MIX

Lehrformat + Durchführungsform

(13)

Matrix für Kombinationen

reine Online-Lehre

13

Lehrformate und Durchführungsformen

Einführung BL

Lehrformate

Durchführungsform Szenario V Ü S W T

Technischer Support

On Demand (OD) campus-

übergreifend A V-OD T-OD

Live Stream (LS) campus-

übergreifend B V-LS Ü-LS S-LS T-LS

Live Stream (LS) +

On Demand (OD)

vorwiegend campus- übergreifend

C S-LS+OD W-LS+OD

On Site (OS) +

Live Stream (LS)

vorwiegend campus- bezogen

D S-OS+LS W-OS+LS

On Site (OS) campus-

bezogen E V-OS Ü-OS S-OS W-OS T-OS

(14)

Was sind Modul-Lernpfade?

Unter einen Modul-Lernpfad ist die Kombination der Lehrformate und ihrer Durchführungsformen, deren Taktung während der Vorlesungszeit und die begleitenden Selbststudienzeiten innerhalb eines Moduls zusammengefasst.

Modul-Lernpfad = Lehrformat + Durchführungsform + Taktung + Selbststudienzeiten

Mix aus

verschiedenen Lehrformaten und

deren Durchführungsform

Beispiel: V-LS + Ü-OS Die Vorlesung findet

campusübergreifend in virtueller Präsenz statt. Am Campus werden dann die Inhalte der Vorlesung in Kleingruppen

(entsprechend der definierten Gruppengröße) vertieft und eingeübt.

Mix aus einem Lehrformat

und verschiedenen Durchführungsformen

Beispiel: S-LS+OS

Das Seminar setzt sich aus 2/3 der Lehrveranstaltungen in Präsenz am Campus (OS) und 1/3 in virtueller

Präsenz (LS) zusammen.

(15)

Beispiel Modul-Lernpfade V-LS in Kombination mit Ü-OS

15 Einführung BL

5 ECTS x 30 Arbeitsstunden

= 150 Stunden (h) Workload/Semester

3 SWS x 15 Semesterwochen

= 45 akademische Stunden (45 min) Lehrveranstaltungszeit während der

Vorlesungszeit im Semester

= 33,75 Zeitstunden

V-LS = 11,25 h

Ü-OS = 22,5 h

150 h Workload – 33,75 h

Lehrveranstaltung/On-Demand-Lehrmittel

= 116,25 Selbststudienstunden

selbstständige und eigenverantwortliche

Auseinandersetzung mit den Modulinhalten

Modul mit 5 ECTS und 3 SWS (1 V-LS / 2 Ü-OS) / 2-Wochen-Taktung

Abb. Eigene Darstellung

(16)

Beispiel Modul-Lernpfade V-OD in Kombination mit Ü-OS

Modul mit 5 ECTS und 3 SWS (1 V-OD / 2 Ü-OS) / Wochen-Taktung

5 ECTS x 30 Arbeitsstunden

= 150 Stunden (h) Workload/Semester

3 SWS x 15 Semesterwochen

= 45 akademische Stunden (45 min) Lehrveranstaltungszeit während der

Vorlesungszeit im Semester

= 33,75 Zeitstunden

V-LS = 11,25 h

Ü-OS = 22,5 h

150 h Workload – 33,75 h

Lehrveranstaltung/On-Demand-Lehrmittel

= 116,25 Selbststudienstunden

selbstständige und eigenverantwortliche

Auseinandersetzung mit den Modulinhalten

(17)

Beispiel Modul-Lernpfade W in Durchführungskombination OS+LS

17 Einführung BL

Modul mit 10 ECTS und 5 SWS (W-OS+LS / 3 SWS W-OS + 2 SWS W-LS) / Wochen-Taktung

10 ECTS x 30 Arbeitsstunden

= 300 Stunden (h) Workload/Semester

5 SWS x 15 Semesterwochen

= 75 akademische Stunden (45 min) Lehrveranstaltungszeit bzw. begleitete Teamarbeitim Semester

= 56,25 Zeitstunden

33,75 h W-OS

22,50 h W-LS

300 h Workload – 56,25 h

Lehrveranstaltung/begleitete Teamarbeit

= 243,75 Selbststudienstunden

selbstständige und eigenverantwortliche

Auseinandersetzung mit den Modulinhalten

Abb. Eigene Darstellung

(18)

Aktive Lernbegleitung

Vorlesungen in der Durchführungsform On Demand (strukturierte Lehrmittel für Selbstlernaktivitäten)

• finden i.d.R. in Kombination mit Seminaren oder Übungen am Campus statt  persönliche

Lernbegleitung am Campus

• Zusätzliche Online-Veranstaltungen sind:

− Einführungsveranstaltung

− monatliche Online-Sprechstunden

− Veranstaltung zur Prüfungsvorbereitung

• Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden via Chat (Q&A)

Vorlesungen / Übungen in der Durchführungsform Live Stream (virtuelle Präsenz)

− Vorlesungen finden i.d.R. in Kombination mit Übungen am Campus statt  persönliche Lernbegleitung am Campus

− Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden via Chat (Q&A)

Seminare und Workshops in der Durchführungsform LS+OD oder OS+LS

(virtuelle Präsenz + strukturierte Lehrmittel bzw. Präsenz + virtuelle Präsenz im Wechsel)

− Lernbegleitung durch die Lehrenden  regelmäßige Termine im Stundenplan verankert

alle Lehrformate in der Durchführungsform On Site

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Lehrveranstaltungsorganisation

Kursprinzip

für Module der Fakultäten Medien /Wirtschaft /Künste

• alle Studierende und Lehrende bundesweit greifen auf einen zentralen Moodle- Kurs zu

• alle Informationen zum Modul sowie Lehrinhalte sind je nach Unit und Lehr- veranstaltung im Moodle-Kurs hinterlegt und werden vom zuständigen Modul- Leader (bundesweite*er Lehrveranstaltungskoordinator*in) gepflegt und verwaltet

jeder Lehrende eines Moduls nutzt ein Microsoft (MS) Teams

ggf. zur Durchführung virtueller Präsenzlehre

zur Lernbegleitung (Beantwortung von Fragen, Konsultation etc.)

zum Teilen zusätzlicher Inhalte

zur kollaborativen Zusammenarbeit

• jeder Studierende ist entsprechend dem Stundenplan seinen Lehrenden und den dazugehörigen MS Teams zugeordnet

• via Links ist Moodle mit den MS Teams verbunden und umgekehrt

Abb. Eigene Darstellung

Kursstruktur für zentrale Moodle-Kurse

Einführung BL 19

(20)

Rolle Campus

• Campus als wichtige Begegnungsstätten des Miteinanders

• zentrale Bedeutung der physischen Lernräume im Zuge von BL, als Orte der sozialen Begegnung

• Entwicklung von Raumarrangements und Raumnutzungsszenarien, welche das selbstorganisierte Lernen begünstigen, Flexibilität zulassen, Gruppenarbeit ermöglichen, Kreativität fördern, technisch ausgestattet und ästhetisch ansprechend sind

• Raumkonzepte stellen den Lernenden ins Zentrum, sie sind offen

(Raumlandschaften), ermöglichen auch „Zwischenräume“ der Erholung und Kommunikation, „Spielräume“ für Innovation, „Prüfungsräume“

• Campusstrukturen schaffen die Rahmenbedingungen, aus der Hochschule eine ganzheitliche Lernwelt zu machen

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Zusätzliches Angebot: Kurs Schlüsselkompetenzen für das Studium

• Moodle-Raum für alle Studierenden

• Studienskript mit Informationen und Tipps zu den Themen o Selbstmanagement:

Motivation, Organisation, Planung, Zeitmanagement o Lernen:

Lerntypen, Lernstrategien und Lerntechniken, Lesetechniken, Arbeitsumgebung, Lernpausen

o Stressmanagement:

Stress, Stresstrias, gesundheitliche Folgen, Wege zur Stressbewältigung o Kommunikation und Zusammenarbeit im Studium:

Kommunikationskompetenzen als Schlüsselqualifikation, Feedback, computervermittelte Kommunikation, synchrone und asynchrone Kommunikation, Techniken und Formen des Blended Learning

• Videos zur Vertiefung einzelner Themen

• Forum zum Fragen stellen und diskutieren

LINK: https://moodle.macromedia.de/course/view.php?id=595

Einführung BL 21

(22)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Weitere Informationen unter

www.hochschule-macromedia.de

Referenzen

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