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Ohne die Freiheit ist alles nichts –Eugen-Kogon-Preis an Herta Müller

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

50. Jahrgang Donnerstag, 28. März 2019 Nummer 13

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Os t e rfe r i e n-

In Königstein

Ohne die Freiheit ist alles nichts – Eugen-Kogon-Preis an Herta Müller

bereits als Teenager darin bestärkte, sich nie zu unterwerfen: „Ich war nicht mehr zu haben für das System“. Als die Securitate, der rumä- nische Geheimdienst, sie als Spitzel anheuern wollte, antwortete sie: „Ich habe nicht diesen Charakter“.

In Deutschland gelang ihr 1987 ein neuer An- fang. „Das hohle blecherne Getöse der Indok- trination“ habe sie hinter sich gelassen, seit- dem habe sie die Zerstörer der Demokratie stets im Visier. Sie sei es leid, das Ideologi- sche nachzukauen: „Am zuverlässigsten sind die, die nicht ideologisch sind, die auch pri- vat eine Haltung haben. Es sind integre Men- schen, die wieder verzweifeln.“ Die zierliche Herta Müller, die sich mit ungeheurer Stärke jeglicher Unterdrückung verweigerte, kämpft leidenschaftlich für Werte wie Freiheit und Wahrheit, die sich gegenseitig bedingen. Das alles habe mit Sprache zu tun: sie bedeute ebenso Freiheit wie Verrohung. Sie spricht in Bildern, die durch Mark und Bein gehen:

„... mir wird es kalt, mich gruselt das Men- schenbild der Rechtspopulisten. „Wie oft ha- be sie erlebt, dass die gleichen Akteure mit anderen Masken wieder zu Wohlstand und Macht kamen und warnt: „Wir wissen alle nicht, wie wir den Riegel vorschieben.“

Der Eugen-Kogon-Preis

Die anschließende Preisverleihung im voll besetzten Haus der Begegnung ist von fei- erlichem Ernst erfüllt. Kammermusik von Händel, Bach und Haydn des Collegium Mu- sicum der Goethe Universität Frankfurt er- klingt als würdige Untermalung des Festakts.

Alexander von Bethmann, Vorsitzender des Kuratoriums und Stadtverordnetenvorsteher, ergreift als erster das Wort. Geehrt werde eine Autorin, die sich mit ihren Werken und ihrem Schaffen für das demokratische Gedankengut einsetze und sich zur Freiheit bekenne.

Fortsetzung auf Seite 4 Königstein (aks) – Herta Müller hat am eige-

nen Leib erfahren, wie es sich anfühlt, unfrei zu sein und unterdrückt zu werden.

Geächtet wurde sie, die heute 66-Jährige, seit sie denken kann. Ihr Vater und ihr Onkel ge- hörten in Rumänien, wo sie aufwuchs, der SS an. Ihre Mutter und ihr Freund Oskar Pastior wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in russi- sche Lager verschleppt, ein Racheakt gegen die deutsche Minderheit. Ihr Großvater war Großgrundbesitzer und wurde im Sozialis- mus enteignet. Als Dorfi ntellektueller besaß er eine große Bibliothek, die ihre Großmutter aus Angst eigenhändig verbrannte. Zuhause herrschte Schweigen über das, was geschah.

Herta Müller spricht über diese schwere Zeit mit freiem Herzen und glasklarem Verstand – dabei sitzt jedes Wort. Herta Müller beant- wortet im Pressegespräch mit scharfer Zunge und einem feinen Lächeln die vielen Fragen, ihre Antworten machen sprachlos. Sie ver- achte Diktaturen aus tiefster Seele, sowohl die rechten als auch die linken. Sie wolle nicht noch einmal an der Unfreiheit und Un- terdrückung „zerbrechen“.

Als „Mädchen“ ließ sie das Dorf hinter sich und fand ihre Chance in Temesvar, wie sie erzählt. „Ich roch nach fremder Luft. Nichts stimmte mehr!“ und sie fand Bücher, die ihr Leben veränderten. Auch das von Eugen Ko- gon 1946, dessen Werk „Der SS-Staat“ sie

Strahlende Gewinnerin des Eugen-Kogon-Preises: die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller, mit Bürgermeister Leonhard Helm und Alexander von Bethmann, Vorsitzendem des Kuratoriums und Stadtverordnetenvorsteher: Ihre schärfste Waffe für Freiheit und Demokratie ist

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Am Samstag, 30. März, gehen von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr rund um den Globus die Lich- ter aus. Während der WWF Earth Hour wer- den unzählige Privatpersonen zuhause das Licht ausschalten und viele Tausend Städte symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen, darunter Wahrzeichen wie den Big Ben in London oder die Christussta- tue in Rio de Janeiro.

Auch die Stadt Königstein ist wieder bei der Aktion dabei und wird eine Stunde lang die Beleuchtung der Burg Königstein abschalten, um so ein Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.

Bürgermeister Helm fordert die Königsteiner Bürgerinnen und Bürger auf, sich ebenfalls zu beteiligen: „Das Tolle an der ‚Earth Hour‘ ist, dass jeder mitmachen kann. Schalten Sie für eine Stunde zuhause das Licht aus und wer- den Sie Teil einer weltweiten Gemeinschaft!“

Nach Angaben der internationalen Natur- und Umweltschutzorganisation WWF werden sich dieses Jahr wieder Millionen Menschen

auf der ganzen Welt beteiligen. Wer auch mit- machen möchte, kann sich unter www.wwf.

de/earthhour registrieren und neben Neuig- keiten rund um den Event auch Tipps für die eigene Earth Hour entdecken.

Mit über 7.000 Städten aus 188 Ländern wurden 2018 alle bisherigen Earth-Hour-Re- korde gebrochen und deutlich gemacht, wie global der Wunsch nach mehr Klimaschutz in der Gesellschaft verankert ist. In Deutschland wurde in insgesamt 398 Städten und Gemein- den das Licht ausgeschaltet. Mit der Earth Hour 2019 will der WWF diesen Rekord bre- chen. Und dafür braucht es jeden Einzelnen.

Der Klimawandel ist einer der Haupttreiber für das weltweite Artensterben. Viele Tiere und Pflanzen können sich nicht an die stei- genden Temperaturen und die veränderten Bedingungen anpassen. Funktionierende Ökosysteme sind jedoch unverzichtbar: Wer- den sie zerstört, bedroht das unsere gesamte Lebensgrundlage – vom Wasser, das wir trin- ken bis zur Luft, die wir atmen.

Earth Hour: Zum Wohle der Erde eine Stunde das Licht ausschalten

Foto: privat Im Großen Saal des Hauses der Begegnung

(HdB) findet am Donnerstag, 28. März um 19 Uhr die 28. Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

I/1. Genehmigung der Niederschrift über die 27. Sitzung vom 7. Februar 2019

I/2. Mitteilungen

I/3. Beantwortung von Anfragen I/4. Anfragen

II/5. Beschluss über eine vereinfachte Um- legung im Gebiet Wiesbadener Straße 69, Gemarkung Königstein, Flur 9, Flurstücke 14/14 und 42/15 – zur Kenntnisnahme – II/6. Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe; hier: Grunderneuerung der Schlesi- schen Straße im Stadtteil Falkenstein

II/7. Feststellung über den geprüften Jahres- abschluss 2017 des Eigenbetriebs Stadtwerke II/8. Beteiligung an einer interkommunalen Holzvermarktungsagentur

II/9. Entgeltliche Übertragung des Grund- stückes Am Kaltenborn 11 von der Stadt Königstein auf den Eigenbetrieb Stadtwerke Königstein

II/10. Bebauungsplan K 77 „Frankfurter Stra- ße/Wiesbadener Straße“, Königstein; hier:

Planaufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 1 Abs. 8 BauGB II/11. Bebauungsplan M 14 „Südlich des

Ortskerns“, Mammolshain; hier: Planaufstel- lungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 1 Abs. 8 BauGB

II/12. Bebauungsplan F 16 „Reichenbach- weg“, Falkenstein; hier: Planaufstellungsbe- schluss des Bebauungsplanes F 16 gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 1 Abs. 8 II/13. Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN – Verbesserungen für den Fahrrad- verkehr

III/14. Anpassung der Gemarkungsgrenzen im Rahmen des Waldtausches zwischen der Stadt Königstein im Taunus und HessenForst sowie Änderung der Lagebezeichnung in

„Burghain Falkenstein“

III/15. Verkauf der Grundstücke Mittelge- wann, Gemarkung Schneidhain, Flur 5, Flur- stück 90/5 und 90/6, insgesamt 548 Quadrat- meter

III/16. Antrag der ALK-Fraktion – Aufstel- lung Investitionskosten für die im Stadtgebiet geplanten Projekte

III/17. Antrag der ALK-Fraktion – Neubau städtischer Kindergarten mit Betreuung für Unterdreijährige und Kinderhortneubau -

Königstein im Taunus, den 22.3.2019 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Öffentliche Bekanntgabe:

Sitzung der Parlamentarier

Zu einer gemütlichen Vorlesestunde lädt die Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, für Dienstag, 2. April, ein.

Ab 16.15 Uhr können Kinder ab drei Jahren in der Kinderlese-Ecke gemütlich kuscheln und dabei schönen, spannenden und interes- santen Geschichten lauschen.

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Unter dem bekannten Motto „Viel Buch für wenig Geld“ findet am Samstag, 30. März, von 10 bis 13 Uhr in der Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, erneut ein Bücherfloh- markt statt – gute Gelegenheit, sich vor den Ferien mit ausreichend Lesestoff für die Os- terferien einzudecken.

Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek

Der Förderverein „LeseLust“ der Stadtbiblio- thek Königstein lädt für Donnerstag, 4. April um 20 Uhr zu einem spannenden Vortrag in die Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, ein. Referent Dr. Klaus Schurian hat seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts zahl- reiche insektenkundliche (entomologische) Reisen in die Türkei, schwerpunktmäßig in den Osten des Landes, unternommen. Seine Forschungsergebnisse wurden in Fachzeit- schriften und Büchern publiziert. Etliche Neu- beschreibungen von Schmetterlingen gehen auf sein Konto und eine Art trägt sogar seinen Namen. Die wildromantische Landschaft der Osttürkei, Begegnungen mit Kurden und schö- ne Schmetterlinge bilden die Schwerpunkte des Vortrages. Dass so manche Reise in die Türkei auch heute noch ein echtes Abenteuer ist und den Reisenden sogar in Lebensgefahr bringen kann, wird anhand von beeindrucken- den Fotos demonstriert. Der Eintritt ist frei.

Durchs wilde Kurdistan auf Schmetterlingssuche

Zu einem gemeinsamen Seniorenkaffeenach- mittag laden der Magistrat, das DRK, die ka- tholische Kirchengemeinde und der Verein

„Bürger helfen Bürgern“ alle Bürgerinnen und Bürger der Kernstadt und der Stadtteile, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, am Don- nerstag, 4. April, von 15 bis 17.30 Uhr im ka- tholischen Gemeindezentrum, Georg-Pingler- Straße 26, herzlich ein. Bei Kaffee, Kuchen und Wein können die Gäste ein kleines Büh- nenprogramm und Musik genießen. Anmel- dungen werden bis zum 1. April bei folgenden Personen angenommen: Frau Hostert im Rat- haus, Zimmer 17, Telefon 06174- 202 233, Frau Post, DRK Seniorentreff, Telefon 06174- 935 60 60 oder 06174-33 05, Frau Grobien, ka- tholische Kirchengemeinde, Telefon 06174-57 29 oder Frau Rupf, „Bürger helfen Bürgern“, Telefon 06174-30 03.

Seniorenkaffee mit Bühnenprogramm

Im Rahmen der „Jugendsammelwoche“ vom 5. bis 15. April gehen junge Sammlerinnen und Sammler in hessischen Städten und Ge- meinden von Haus zu Haus und bitten um Geldspenden für die Arbeit ihrer Jugend- gruppen. Die jungen Leute führen entspre- chende Sammelausweise mit sich. Mit dem Erlös werden die vielfältigen Angebote der Jugendgruppen finanziell unterstützt, denn es werden dort immer finanzielle Mittel benötigt, um die ehrenamtliche Arbeit um- zusetzen. Zeitungen, Bücher, Filme, Frei- zeitgestaltung, Räumlichkeiten sind ebenso wichtig wie Ferienlager und Fahrten, um soziale Lernprozesse anzuregen und zu ver- tiefen.

Auch Spiel- und Sportgeräte, die einen nicht geringen Anteil der Kosten darstellen, wer- den für die Jugendlichen benötigt. Mit einer Spende wird diesen Jugendgruppen geholfen und die außerschulische Jugendbildung in unserem Land unterstützt. Denn Jugendar- beit ist Bildungsarbeit, die mit gutem Willen alleine nicht mehr zu leisten ist.

Die Stadt Königstein dankt schon im Voraus allen Unterstützern. Eine Spende kann steu- erlich abgesetzt werden, eine Bescheinigung darüber geht auf Wunsch gerne zu.

Jugendgruppen mit Spenden unterstützen

Falkenstein (kw) – Lokalhistoriker Her- mann Groß lädt für Samstag, 30. März, zu einer interessanten Frühlingswanderung durch den Falkensteiner Hain ein und er- zählt dabei Anekdoten über Ereignisse und Gegebenheiten, die sich dort zugetragen ha- ben (sollen). Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Ecke Falkensteiner/Gartenstraße. Das kleine naturgeschützte Waldgebiet, das Königstein und Falkenstein verbindet, ist geprägt von der Falkensteiner Burgruine, den Resten der Urburg, beeindruckenden Aussichten, üppiger Natur und mächtigen Felsgruppen und Felsen.

Dazu zählen „Eierfelsen“ und „Helgoland“.

Die Wanderung verläuft über die „Krümm“, entlang des „Pfaffensteins“ durch den Hain und endet über dem Bergweg am ehemaligen Falkensteiner Rathaus – führt also nicht ganz zum Ausgangspunkt zurück. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich.

Festes Schuhwerk ist von Vorteil. Veranstalter ist die Kur- und Stadtinformation. Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen und Füh- rungen sind dort unter der Telefonnummer 06174-202 251 erhältlich.

Den Falkensteiner Hain erfahren

Die Kur- und Stadtinformation bietet am letz- ten Freitag jeden Monats bis November an, das Heilklima-Wandern für sich zu entde- cken oder einfach sportlich ins Wochenende zu starten. Die nächste „kleine“ Heilklima- Wanderung – sie dauert 60 bis 90 Minuten und führt auf Königsteiner Terrainkurwegen im Burghain oder in den Falkensteiner Hain – ist am Freitag, 29. März. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a.

Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen, wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke kön- nen gerne mitgebracht werden.

Gut gekleidet ist man mit dem Zwiebelprin- zip, um bei Überhitzung eine Schicht ablegen zu können, ohne gleich wieder zu frieren.

Wer zu Beginn einer Wanderung leicht frös- telt, ist genau richtig angezogen.

Kleine Heilklima-Wanderung

Ein bisschen Walzer, Foxtrott oder Rumba gefällig? Wer Spaß am Paartanz hat, kann diesem schönen Hobby in der Villa Borgnis – Kurhaus im Park nachgehen.

Regelmäßig lädt dorthin die Kur- und Stadt- information zum Tanz ein, Alleinunterhalter Heinz Eichhorn spielt schöne und bekannte Melodien zu unterschiedlichen Rhythmen.

Der nächste Tanzabend ist am Donnerstag, 4.

April, die Musik spielt von 19.30 bis 22.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Tanzabend im Kurhaus

Der Wertstoffhof hat Grund zum Feiern: In diesem Jahr jährt sich die Inbetriebnahme des Wertstoffhofes auf genau 25 Jahre nach dessen Eröffnung am 23. März 1994. Heute betreut die Firma Kilb Entsorgung GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Königstein im Taunus die Einrichtung.

Detlef Bock, der vom ersten Tag an mit da- bei ist, und seinen Kollegen ist es zu verdan- ken, dass sich der Hof seit 25 Jahren zu ei- nem modernen Dienstleistungsunternehmen entwickelt hat, das neben der Einsammlung, Verwertung und Entsorgung der Abfall- und Wertstoffe die Haushalte und Betriebe zu al- len abfallwirtschaftlichen Fragen umfassend und kompetent informiert. Aus diesem Grund lädt die Stadtverwaltung alle interessierten

Bürgerinnen und Bürger zu einem kleinen Fest für Samstag, 30. März, um 13 Uhr auf das Gelände des Wertstoffhofes, Forellenweg 1 a, ein, um diesen besonderen Geburtstag zu feiern und um auch die viele Arbeit, die hinter dem Betreiben eines so gut angenommen Ho- fes steckt, kennenzulernen und zu würdigen.

Samstags bis 14 Uhr geöffnet

Da von April bis November erfahrungsgemäß eine größere Menge an Wertstoffen – insbe- sondere Grünabfälle – angeliefert wird, bleibt die Einrichtung an den Samstagen bis Ende November – also vom 3. April bis zum 30.

November einschließlich – von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten am Mittwoch von 15.30 bis 18.30 Uhr bleiben unverändert.

Wertstoffhof feiert Geburtstag und öffnet samstags länger

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

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In der Frauenärztlichen Privatpraxis in der Hauptstraße 19 steht zum 1. April ein Stab- wechsel an. 14 Jahre nach Eröffnung der Privatpraxis und nach insgesamt 48-jähriger Zeit als niedergelassener Frauenarzt geht Dr.

med. Dieter Spranger in den wohlverdienten Ruhestand und übergibt an seine Nachfolge- rin Dr. med. Annette Junker-Stein.

Die bisherige Oberärztin mit den durch Wei- terbildung erworbenen Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie und Palliativ- medizin und Leiterin der Onkologischen Am- bulanz im Klinikum Frankfurt-Höchst sucht nach 19-jähriger dortiger Tätigkeit eine neue Herausforderung.

Sie bringt reichlich Erfahrung in der Frauen- heilkunde mit, wovon ihre künftigen Patien- tinnen profitieren werden. Gemeinsam mit Chefarzt Prof. Dr. med. Volker Möbus, der zu den bekanntesten gynäkologischen Onkolo- gen Deutschlands und anerkannten Experten in der Behandlung von Brustkrebspatien- tinnen zählt, baute sie das Gynäkologische Krebszentrum nicht nur auf, sondern trieb dessen Entwicklung auf den neuesten Quali- tätsstandard kontinuierlich mit voran.

Bei aller Erleichterung über die in der heuti- gen Zeit zur Verfügung stehende Hochleis- tungsmedizin spielt der humanitäre Aspekt eine tragende Rolle.

Unter dieser Prämisse agierte Dr. med. An- nette Junker-Stein stets im stressigen Klini- kalltag; mit ihrer neuen Aufgabe verknüpft sie die Hoffnung auf einen noch größeren zeitli- chen Rahmen für jede ihrer Patientinnen, de- ren Anliegen und der Beleuchtung des Um- felds mit dem Ziel, den Ursachen möglicher gesundheitlicher Probleme ganzheitlich und einfühlsam auf den Grund gehen zu können.

Junge ratsuchende Mädchen mit all ihren Fragen zu den Herausforderungen der Ent- wicklung zur Frau und Verhütung sind bei der erfahrenen Gynäkologin ebenso in besten Händen wie Schwangere, Frauen mit bisher unerfülltem Kinderwunsch, im Klimakterium

und Seniorinnen. Dabei setzt Dr. med. Annet- te Junker-Stein auf das komplette frauenheil- kundliche Leistungsspektrum, aber auch auf Behandlungsmethoden der traditionellen chi- nesischen Medizin wie unter anderem Aku- punktur.

Von elementarer Wichtigkeit sind ihr Präven- tion und das frühzeitige Nehmen etwaiger Befürchtungen.

„Meiner Erfahrung nach haben vor allem jun- ge Mädchen Bammel vor dem Besuch beim Frauenarzt, und diese Angst möchte ich ih- nen gerne von vornherein nehmen“, unter- streicht die Frauenärztin, selbst Mutter von drei Kindern. „Mir liegt die Entwicklung der Mädchen bis zur selbstbewussten Frau sehr am Herzen.“

Des Weiteren werden Vorsorgeuntersuchun- gen zur Früherkennung und Impfberatungen ebenso durchgeführt wie Chemotherapie.

„Das ist hier in einem sehr viel familiäreren Rahmen möglich als in einer Klinik“, erläutert die Fachärztin, die eine ganze Reihe weiterer Ideen mitbringt und sich als „Hausärztin für die Frauen“ sieht.

Diese Berufung ist ihr durch „ein paar Ärzte in der Familie“ quasi in die Wiege gelegt wor- den. „Ich wollte schon von frühester Kind- heit an, dass ein erkrankter Mensch oder ein verletztes Tier wieder in Ordnung kommen.“

Daher studierte sie nach dem bestandenen Abitur in Mainz. Über Zürich, Mannheim, Aa- chen und Frankfurt-Höchst führte ihr Weg sie nun nach Königstein.

Die neuen Sprechzeiten der Privatpraxis ab 1.

April sind montags, dienstags und donners- tags von 9 bis 12 Uhr sowie montags von 18 bis 21 Uhr, mittwochs und donnerstags von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 06174-1320 oder per E- Mail an praxis@frauenarztpraxis-junker-stein.

de. Weitere Infos auch auf der Homepage www.privatpraxis-spranger.de.

Dr. med. Annette Junker-Stein und das freundliche Praxisteam freuen sich auf Sie!

Stabwechsel: Dr. med. Annette Junker-Stein übernimmt

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Königstein (kw) – „Zauber des Lebens – Mensch und Natur im Wandel des Jahres“

hat die Königsteiner Künstlerin Andrea Hart- mann ihre Ausstellung benannt, die im April im Rathaus zu sehen sein wird.

Die Jahreszeiten sind für sie eine Inspirati- on zum Malen. Den Menschen und die Na- tur verbindet ein unglaublicher Zauber. „Die Natur erwacht immer wieder zum Leben im Zyklus der Jahreszeiten. Sie drücken unter- schiedliche Stimmungen aus. Angefangen von der Lebensfreude des Frühlings bis hin zur Ruhe und Kälte des Winters,“ beschreibt Andrea Hartmann ihre Motivation. Vieles bewege sich im Farbenspiel des Jahres. Das Licht gilt als Lebenselixier für die Natur und den Menschen. Der Zauber des Malens liege in der Verkörperung der vielfältigen und bun- ten Stimmungen von Natur und Mensch. Es stelle sich die Frage, wie eine Lebensstim- mung künstlerisch gestaltet werden könne, so die Künstlerin.

Die Vernissage ist am Dienstag, 2. April, um 18.30 Uhr. Die Ausstellung wird von Stadträ- tin Sabine Mauerwerk eröffnet. Die Öffnungs- zeiten des Rathauses sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr

sowie montagnachmittags von 15.30 bis 17.45 Uhr. Mittwochs ist geschlossen.

Ausstellung „Mensch und Natur im Wandel des Jahres“

Foto: Stadtverwaltung

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Fortsetzung von Seite 1

Dies mache Hoffnung auf ein geeintes Eu- ropa. Der Zeitpunkt sei günstig, die Europä- ische Union zu stärken mit den Wahlen zum Europaparlament im Mai. Er warnte davor, dass allzu viele Menschen die Segnungen der Europäischen Union als selbstverständlich betrachteten.

Die richtigen Worte finden

Die promovierte Romanistin und Germanis- tin, Dr. Ina Hartwig, setzt sich seit 2016 als Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt für eine Teilhabe Jugendlicher an der Kunst eint. Sie selbst habe viele Jahre über Literatur geschrie- ben. Sie sei selbst keine Schriftstellerin, denn Schriftsteller erzählten nicht nur ihre Lebens- geschichte, sondern zeichneten sich durch ih- ren Umgang mit Sprache aus: „Schriftsteller machen universelle Erfahrungen“. In Zeiten der Verrohung der Sprache freue sie sich, auf eine so „wirkmächtige Stimme“ wie die Her- ta Müllers eine Lobrede zu halten. Während Eugen Kogon 1946 einen sachlichen Bericht über den SS-Staat und seine Inhaftierung in Buchenwald schrieb, verdichtete Herta Mül- ler ihre Grenzerfahrungen literarisch poetisch in ihrem Roman „Atemschaukel“, für den sie 2009 den Literaturnobelpreis erhielt. „Sie sucht in der Erniedrigung aller die Würde des einzelnen“. Schließlich löse sich das eigene Ich „bei den täglichen Dramen ums Brot“ im Lager auf. Bei ihrer Ankunft in Berlin, „einer Stadt, in der die Mauer sich bewegte“, sei sie, die Rumänien-Deutsche, Ausländerin geblie- ben, „alles verstehend, alles sprechend“. Ihre Essays aus den 90er-Jahren hätten den Neo- Faschismus prophetisch vorausgesehen. Vor dem „fatalen Geist des völkischen Deutsch- tums“ könne auch Ina Hartwig nur warnen, obwohl sich Deutschland der Vergangenheit gestellt und diese dank der Erinnerungskultur politisch - nicht moralisch – bewältigt habe.

Die äußerste Manifestation des Mangels be- schreibe Herta Müller in einem lakonischen Ton und mit einfachen Worten, in der „kris- tallenen Erkenntnis“ dessen, was kommt.

„Herta Müller findet die richtigen Worte!

Herzlichen Glückwunsch!“

Das Wort als schärfste Waffe

Königsteins Bürgermeister, Leonhard Helm, spricht mit großer Rührung über die Preis- trägerin. Herta Müller erinnere ihn an einen Vogel, der aus dem Nest gefallen sei. „Das Dorfkind“, das bereits in frühen Jahren lernte zu überleben, habe sich in der großen Stadt zu einer Persönlichkeit gemausert, die den Mut gehabt hätte, „Nein“ zu sagen. Als der Eugen- Kogon-Preis 2012 posthum an Vaclav Havel ging, hatte das Kuratorium an Herta Mül- ler als Laudatorin gedacht. Es wurde Hans-

Dietrich Genscher. Damals habe sich Helm gedacht: „Herta Müller sparen wir uns lieber für einen eigenen Preis auf“ und so bekom- me zum ersten Mal eine Schriftstellerin den Eugen-Kogon-Preis. Er verliest die Urkunde, die Herta Müllers unverwechselbare Sprache und ihre Wortverbindungen rühmt, die sie ge- gen jeden politischen Druck einsetze. „Ihre schärfste Waffe gegen Unrecht und Unterdrü- ckung ist das Wort.“

Wie kann man leben?

„Ich wollte immer wissen, wie das Leben geht“. Im Saal herrscht Ruhe und es breitet sich Glück aus, dieser großen Persönlichkeit zuhören zu dürfen.

Sie dachte dabei an Kogon, den sie mit 17 Jahren gelesen hatte und besser verstand als ihren eigenen Vater und Onkel, begeisterte Nazis, die SS-Lieder grölten, wenn sie be- trunken waren. Das Lesen habe sie früh poli- tisiert, als Warnung an die Verblendeten und als Mahnung Verantwortung zu übernehmen.

„Wie kann man leben?“, sie stellt diese Fra- ge leise und eindringlich. „Das ist eine Frage mit vielen Nebensätzen.“ Nie durfte sie sa- gen, was sie denkt, dabei sei leben, „doch so zu sein, wie man ist und nicht, wie man nicht sein will“. Jeder Tag zeigte ihr aufs Neue,

„wie ich nicht sein will, wie ich nicht werden darf“. Die Frage nach der persönlichen Frei- heit und Würde sei schon immer vor ihr da gewesen. Die Freiheit in ihrer Abwesenheit führe zur Verkrüppelung: „Das Ende frisst den Anfang!“. Das sei ein furchtbar genaues Gefühl, das im Kopf entstehe. Immer gin- ge es um Freiheit und Unterdrückung: „Die Mechanismen der Unterdrückung erkennen heißt, die Spiegelschrift der Freiheit entzif- fern ... Freiheit ist immer konkret: sie ist da oder sie fehlt“ Dieses abstrakte Wort sei nicht Idee, sondern Gegenstand. „Erlaubt oder ver- boten“ – sonst nichts.

Müllers Rede geht unter die Haut, einfache Sätze reihen sich aneinander und es entsteht ein schlichtes Plädoyer für die Freiheit, dem sich niemand entziehen kann, das mit Wucht das Innerste trifft. Es ist mucksmäuschenstill im Saal, als sie sagt: „Ich konnte sie nicht an- fassen, sie fasste mich an“.

Als man sie in der Fabrik, in der sie als Über- setzerin arbeitete, als Spitzel anwerben woll- te, lehnte sie ab. Ein „Ja“ hätte ihr Leben einfacher gemacht, aber „mir war klar, dass ich mich nicht an der Unterdrückung beteili- ge.“ Die Konsequenz war bitter: „Ich wurde gemieden.“ Dann erzählt sie die Geschichte von der Katze: „Am Rand der Pfütze springt jede Katze anders“, so heißt auch eins ihrer Essays. Es gelingt Herta Müller, ihre bittere persönliche Erfahrung in Sprachbilder um- zusetzen, die sich querstellen. In Rumänien sprängen Katzen nicht über Pfützen. Die „ge-

fressene Angst des sozialistischen Kollektivs“

ermutigte niemanden dazu - auch nicht Kat- zen. „Überall war Angst“. Ihre eigene Frei- heit sei es gewesen, in die Pfütze zu springen.

„Das ist Freiheit“.

Die Wahrheit macht frei

„Die Zeit ist ein Dorf und die Angst hat das kürzeste Gesicht. Der Satz machte mich frei und meinte es gut mit mir. Das Gewöhnliche hat einen unschätzbaren Wert.“ Herta Müller überwindet das Unrecht, indem sie sprach- lich stets der Einfachheit ihrer Herkunft treu bleibt. Die Anwesenden erleben ihre Emotio- nen in starken Worten, mit Haltung vorgetra- gen. Die „ewig schlechte Laune des Sozialis- mus“ als Ausdruck des eigenen Überdrusses widerte sie an. Das ethische Fundament, „ma- teriell und moralisch minimiert“, trage nicht mehr.

Und wie ist es 30 Jahre später? In Osteuro- pa werde die Freiheit nicht mehr wie früher unterdrückt, aber es gebe mehr Korruption, Einschüchterung, Gleichschaltung der Medi- en – „und die Kirche macht mit!“ Alte Ge- nossen regierten wieder dieses Land in einer verlogenen Gesellschaft, und niemand wolle die Wahrheit wissen. Sie schließt mit Eugen Kogon: „Nichts als die Wahrheit kann uns frei machen“ und sendet einen Appell an alle, für die Bedingungen für Humanität einzutre- ten. Was human ist und was nicht, das könne jeder beantworten.

Diesen Vortrag von Herta Müller wird so schnell niemand vergessen. Es ist zu hoffen, dass ihr Funke überspringt und zu einem Feu- er in jedem einzelnen von uns wird, das lohnt, weitergetragen zu werden. Herta Müllers Verteidigung der Freiheit wurde mit Standing Ovations belohnt. Die Freiheit wurde greif- bar, sie hat alle berührt.

Diese Preisverleihung zählt zu den Sternstun- den Königsteiner Lebens.

Ohne die Freiheit ist alles nichts – Eugen-Kogon-Preis an Herta Müller

Herta Müller Foto: Sura

Königstein (kw) – Die frühkindliche Bildung in einer Zeit rasanten Wandels steht im Mittel- punkt des Vortrages von Prof. Dr. Stefanie Höhl von der Universität Wien beim Königsteiner Forum am Montag, 1. April um 20 Uhr in der Frankfurter Volksbank. Stefanie Höhl ist Pro- fessorin für Entwicklungspsychologie an der

Universität Wien. Ihre Forschung konzentriert sich auf das soziale Lernen sowie dessen neu- ronale Grundlagen in den ersten Lebensjahren.

Sie wurde unter anderem mit dem Early Career Award der International Society on Infant Stu- dies sowie dem Klaus-Tschira-Preis für ver- ständliche Wissenschaft ausgezeichnet.

Königsteiner Forum

Königstein (kw) – Die „Netzwerkinitiative Leben in Gemeinschaft“ trifft sich am Freitag, 29. März um 16 Uhr in der Seniorenwohn- anlage in der Georg-Pingler-Straße. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Pro- gramme der Bundesparteien zur Europa-Wahl am 26. Mai. Gäste sind gerne willkommen.

„Netzwerkinitiative Leben“

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

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Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

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Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa. So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dres. S. und T. Bachmann

61479 Glashütten Tel. 06174 / 63282

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 28.03.

Fr., 29.03.

Sa., 30.03.

So., 31.03.

Mo., 01.04.

Di., 02.04.

Mi., 03.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke

Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke

Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke

Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986

Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1a Tel. 06174 / 21264

Brunnen-Apotheke

Bad Soden, Prof.-Much-Str. 2 Tel. 06196 / 7640669

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Der Falkensteiner Hain – Themenwanderung | 30.3.

Veranstaltungen 28. März bis 3. April 2019

Fr 29.3. | 16.00 Uhr | TP: Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Sportliche Wanderung auf den Königsteiner Terrainkur-Wegen oder im Falkensteiner Hain. Die Teilnahme ist anmelde- und kostenfrei Fr 29.3. | 18.00 Uhr | Kurbad, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1 Romantik-Sauna

Sauna-Genuss mit Kerzenschein und fein abgestimmten Düften Fr 29.3. | 20.00 Uhr | Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43 Chorgesang am Abend

Konzert des MGV Heiterkeit 1906 e.V. Mammolshain, Eintritt frei Sa 30.3. | 10.00 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Bücherflohmarkt

Viel Buch für wenig Geld

Sa 30.3. | 13.00 Uhr | Wertstoffhof Königstein, Forellenweg 1a 25 Jahre Wertstoffhof Königstein

Einladung an alle interessierten Bürgerinnen & Bürger Sa 30.3. | 15.00 Uhr | TP: Falkensteiner Str./Ecke Gartenstraße Der Falkensteiner Hain

Themenwanderung mit Hermann Groß über die „Krümm“ entlang dem

„Pfaffenstein“ zum ehemaligen Falkensteiner Rathaus Sa 30.3. | 18.00 Uhr | Adelheidsaal, Burgweg 16 Frühlingserwachen – Kammermusikkonzert

Beethovens Violinsonate Nr. 5 F-Dur (Frühlingssonate), Eintritt frei Sa 30.3. | 18.30 Uhr | Falkenstein Grand Kempinski, Debusweg 6–18 Königsteiner bal du printemps – Lions-Benefizgal

Mit Live-Band, künstlerischen Einlagen und besten kulinarischen Le- ckereien, durch den Abend führt Daniel Fischer von Radio FFH So 31.3. | 11.30 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Matinée Konzert mit Stipendiaten der Stiftung Live Music Now Die Stipendiaten begeistern mit großartiger Musik für den guten Zweck (Dauer ca. 60 Minuten). Im Anschluss kleiner Imbiss & Getränke So 31.3. | 13.00 – 18.00 Uhr | Innenstadt und Kurpark Königsteiner Frühlingsfest

Einladung des Vereins Handwerk und Gewerbe zum Königsteiner Frühlingsfest mit Autoschau und verkaufsoffenem Sonntag Mo 1.4. | 15.00 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26 Froher Feierabend

Geselliges Beisammensein bei Kaffee, Kuchen & kleinem Programm Mo 1.4. | 20.00 Uhr | Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4 Königsteiner Forum 2019

Professorin Dr. Stefanie Höhl (Leipzig) referiert zum Thema: Die früh- kindliche Bildung in einer Zeit rasanten Wandels – ein Schlüsselbe- reich chancenorientierter Bildungsstrategie

Di 2.4. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Vorlesestunde

Für Kinder ab 3 Jahren – lasst Euch was Schönes vorlesen, Eintritt frei Mi 3.4. | 10.43 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Straße, Bus 57 Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein

Großer Feldberg – Teufelsquartier – Fuchstanz (Einkehr) – Königstein, ca. 10 km

VORSCHAU:

Do 4.4. | 15.00 - 17.30 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Frühjahrs-Kaffeenachmittag für Senioren

Veranstalter: Stadt Königstein im Taunus

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Die Abenteuer des kleinen Pinocchio

Bürgerhaus, Königstein-Falkenstein 6.4.2019 Mainzer Hofsänger – Weltliches Konzert

Haus der Begegnung, Königstein 27.4.2019

Begge Peder – Kommer nitt so!

Bürgerhaus Falkenstein, Königstein 17.5.2019 Burgfestspiele Königstein

Burgruine, Königstein 24. bis 27.7.2019

King Crimson

Jahrhunderthalle, Frankfurt am Main 12. & 13.6.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr

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Donnerstag, 28. März 2019 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 13 - Seite 5

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Im historischen Ambiente des denkmalge- schützten Albrechthofs in der Hauptstraße 25 a in der Königsteiner Fußgängerzone prä- sentiert „Wohnkultur Elke Klautke“ seit knapp zehn Jahren auf zwei Etagen eines kleinen Fachwerkhauses eine Vielfalt neuer Möbel, Lampen, Textilien, Wohnaccessoires und Geschenkideen. „Es liegt mir dabei sehr am Herzen, dass Sie sich von den mit viel Liebe ausgesuchten, exklusiven und außergewöhn- lichen Einrichtungs- und Dekorationsideen in- spirieren und begeistern lassen“, unterstreicht die engagierte Einrichtungsexpertin.

Stets auf der Suche nach Neuheiten, die sich aus der Masse herausheben und ausgefalle- ne Akzente für das Zuhause setzen, hat Elke Klautke die exklusive niederländische Ein- richtungsmarke Rivièra Maison frisch in ihr Sortiment aufgenommen, deren Motto lautet:

„Home is where you can be you.” Wohlfühlen und Gemütlichkeit stehen dabei an erster Stel- le. Vom Landhausstil inspiriert, entstehen jedes Jahr einzigartige Produktideen. Den besonde- ren Rivièra Maison Stil prägen dabei natürliche Materialien und alte Hölzer mit Geschichte, in Kombination mit exklusivem Design und mo- dernen Elementen. Dieser Mix kreiert eine un- vergleichliche Wohnatmosphäre.

Die in-house designten und exklusiven Kollek- tionen von Rivièra Maison werden in ausge- wählten, authentischen Ateliers rund um den Globus meist von Hand gefertigt. Durch die charakteristischen Eigenschaften der verwen- deten, vorrangig natürlichen Materialien kön- nen dezente Farb- oder Größenunterschiede entstehen, die jedes Produkt zu einem Unikat werden lassen. Diese Produkte werden des- halb als „Perfectly Imperfect“ bezeichnet.

„Wohnkultur Elke Klautke“ führt neben der Hauptmarke Lambert mit exklusiven Möbeln, Leuchten und Wohnaccessoires noch unter anderem Gmundner Keramik, handgefertigtes und handgemaltes Geschirr aus Österreich, Kochgeschirr von ASA, handgefertigtes Be- steck von Forge de Laguiole aus Frankreich, Gartenmöbel und Sonnenschirme von Weis- häupl, Raumdüfte von Lampe Berger, Tisch- wäsche und Kissen von Proflax. Im Blickpunkt hat Elke Klautke vor allem kleine Unternehmen, die noch in Deutschland oder in Europa ferti- gen. Darüber hinaus gibt es Schmückendes für „Frau“ wie Taschen und Lederaccessoires von CHI CHI Fan aus Hamburg, handgefertigte Gürtel aus Italien von MOODS sowie ebenfalls handgefertigten Schmuck aus Bayern von Lu- misha.

Genießen Sie eine kleine Auszeit vom Alltag zu den Öffnungszeiten montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr so- wie samstags von 10 bis 14 Uhr und tauchen Sie ein in die romantische Atmosphäre des Albrechthofs. Weitere Infos auch unter www.

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20 große und kleine Helfer standen am 16.

März morgens bereit, um rund um die schö- ne Anlage des Tennisclub Königstein die verschossenen Tennisbälle der letzten Sai- son einzusammeln. Die Ausbeute war groß:

Neben wirklich unzähligen Tennisbällen, die nicht verrotten, fand sich in unmittelba- rer Nähe der Plätze auch etlicher Unrat. Ein Autoreifen mit Felge und eine Europalette seien an dieser Stelle nur als größte Funde erwähnt. Aber auch einige Tierschädel rie- fen ein großes Hallo bei den Helfern hervor.

Alles in allem schätzte der Mitarbeiter der

Stadt, dass etwa 150 Kilo Unrat aus dem angrenzenden Gebiet gesammelt wurde.

Der Dank gilt allen freiwilligen Helfern für diesen Einsatz, trotz regnerischen Wetters.

Fotos: privat

Sauberhaftes Königstein mit TCK

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Königstein – Die Botschaft von Bürgermeis- ter Leonhard Helm ist klar. „Wenn wir jetzt nicht investieren, dann machen wir es nie.“

Der zweiten Veranstaltung der Königsteiner Christdemokraten „Im Gespräch über die neue Innenstadt“ folgten viele interessierte Königsteiner in die Villa Borgnis und nutzten die Gelegenheit, mit Fraktionsvorsitzendem Alexander Hees, Stadtverbandsvorsitzenden Annette Hogh und Bürgermeister Leonhard Helm über die Neugestaltung des Kapuziner- platzes und der angrenzenden Parkanlage zu diskutieren.

Hogh: „Der von Bürgermeister Leonhard Helm vorgestellte Entwurf wurde von allen Magistratsmitgliedern aus allen Parteien aus- gearbeitet. Jetzt möchte die CDU von den Königsteinern wissen, ob die Umgestaltung umgesetzt werden soll und was ihnen dabei besonders wichtig ist. Denn am Ende ent- scheiden die Stadtverordneten, was von der Neugestaltung realisiert wird und in welcher Form.“

Positive Resonanz

Nach Resonanz von Zuhörern kommt die Um- gestaltung des Kapuzinerplatzes mit Pavillon, in dem ein Café und die Stadtinformation un- tergebracht werden sollen, und die geplanten Wasserspiele gut an. Auch die Verlängerung der Hauptstraße als fußgängerfreundlicherem Bereich findet laut CDU Zustimmung.

Für den Bürgermeister steht fest: „Wir haben in Königstein noch eine sehr gut intakte In- nenstadt mit tollen Geschäften und guter Gas- tronomie. Das ist aber längst eine Seltenheit, selbst im reichen Rhein-Main-Gebiet. Sehr oft veröden die Innenstädte, werden zu reinen Wohnorten, die dann Trabentenstadtcharakter bekommen. Das wollen wir in Königstein auf jeden Fall verhindern und deshalb müssen wir jetzt für unsere Zukunft in ein lebenswer- tes Stadtbild investieren.“ Das sei zum jetzi- gen Zeitpunkt, nach langen Jahren des Spa- rens und des Schuldenabbaus auch möglich, so Helm.

Kritische Punkte

Die kritischen Punkte des Nachmittags waren dagegen das geplante Parkdeck, der Wegfall des kleinen Parkplatzes und die Verkehrsfüh- rung. Helm: „Man muss es deutlich sagen, das Parkhaus-Stadtgalerie wird nicht gut an- genommen. Das ist leider nicht zu ändern.

Deshalb setzen wir auf das neue Parkhaus un- ter dem Rosengärtchen.“ Aus Sicht des Bür- germeisters hat dies Vorteile: Königstein will mit einem Maß von 2,75 mal 5 Quadratme- tern neue Parkplatzstandards setzen, die den

heutigen Anforderungen entsprechen. Außer- dem werden trotz Wegfalls der Parkflächen am kleinen Parkplatz und Stellflächen insge- samt 51 weitere Parkplätze hinzukommen.

Geplant ist, das neue Parkdeck optisch so zu gestalten, dass es den Park nicht beschädigt und durch die Verwendung von Natursteinen und aufwendiger Begrünung in der Land- schaft nicht negativ auffällt. Deshalb werden für den Bau auch zwei Millionen Euro ver- anschlagt.

Den anwesenden Geschäftsleuten war vor al- lem eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt wichtig, die anfängliche Skepsis gegenüber dem Parkdeck wich, je mehr plausible Argu- mente dafür genannt wurden wie beispiels- weise die ebenerdigen Ausgänge in den Park und die größeren Parkplätze.

Mit CDU nicht machbar

Die Befürchtungen einiger Königsteiner, mit dem neuen Konzept könnte die Adelheid- straße gesperrt werden, versuchte Stadtver- bandsvorsitzende Hogh mit aller Deutlichkeit zu entkräften: „Das ist mit der CDU nicht zu machen!“

In diesem Zusammenhang wurde auch die viel diskutierte Pförtnerampel angesprochen, um den Verkehr in der Stadt besser fließen zu lassen.

Auch in diesem Punkt vertritt die CDU eine deutliche Position. „Die Pförtnerampel macht Sinn, wenn der Verkehr in der Stadt besser fließt. Wir wollen, dass die Königsteiner vom Durchgangsverkehr deutlich entlastet wer- den“, so Hogh.

In der angedachten Verlegung und Reduktion der Busplätze direkt vor der Innenstadt sehen Bürger nach der CDU vorliegenden Reaktio- nen durchaus Vorteile. Die Fahrgäste kämen, laut den Plänen, trotzdem noch alle direkt in die Innenstadt, aber das Parken der Busse während der Pausenzeiten direkt vor den Ge- schäften wäre nicht mehr erlaubt.

Die Umgestaltungen würden nach aktuellem Stand der Dinge etwa zwei Jahre dauern. Aus Sicht der Christdemokraten wäre es sinnvoll mit dem Bau des Parkdecks zu starten, das ohne zu große Behinderungen von Seiten des Parks gebaut werden könne. Die anderen Maßnahmen sollten sich anschließen.

Nach dem Wissen der CDU Königstein wird es am 7. Mai eine große Bürgerversammlung zum Thema Innenstadt geben. Das danach vorliegende Meinungsbild soll in die im An- schluss wiederum geplanten Beratungen in den Gremien einfließen, bevor die Stadtver- ordneten letztendlich über das Konzept ab- stimmen müssen. (pu)

Ergebnisse des jüngsten

CDU Gesprächs „Neue Innenstadt“

Königstein – Seit 2018 dürfen hessische Kommunen selbst entscheiden, ob bezie- hungsweise in welcher Form sie die soge- nannten Straßenausbaubeiträge erheben wol- len oder ob diese abgeschafft werden können.

Diese kommunale Entscheidung sollte nach Auffassung der Aktionsgemeinschaft Lebens- wertes Königstein (ALK) auch in Königstein sachlich diskutiert werden. Dabei sei zu ana- lysieren, auf welche Weise rund 40 hessische Kommunen es geschafft hätten, die Beiträge abzuschaffen und ob derartige Wege auch für die Kurstadt gangbar seien.

Bei den Beiträgen, die Straßenanlieger für die Sanierung ihrer Straße zahlen müssen, handelt es sich nach Kenntnis der unabhän- gigen Wählergemeinschaft in der Regel um die Kosten für den Unterbau der Straße, die Bürgersteige und das Aufbringen eines neuen Straßenbelags.

Jüngstes Beispiel in Königstein sei die Sanie- rung der Wiesengrundstraße in Schneidhain, für die manche Anlieger fünfstellige Beträge als Eigenanteil aufbringen müssen, infor- mierte ALK Co-Fraktionsvorsitzende Runa Hammerschmitt.

Nach ihren Worten habe sich nach neuesten Informationen aus der Stadt der zu zahlen- de Anliegeranteil „nun plötzlich um fast die Hälfte reduziert.“ Das sei erfreulich, mache jedoch deutlich, dass die Berechnung der Anliegerkosten nur schwer nachvollziehbar sei und offensichtlich auch viel Spielraum enthalte. Zwar erkläre, so Hammerschmitt weiter, die Verwaltungsspitze immer wieder,

dass eine Stundung der Beträge über 20 Jah- re zu einem geringen Zinssatz möglich ist.

In der aktuellen Beitragssatzung sei dieser Punkt jedoch nicht enthalten. Um den Anlie- gern Planungssicherheit zu geben, müsse die Stundungsmöglichkeit in die Satzung aufge- nommen werden, so Hammerschmitt.

Darüber hinaus erinnerte sie daran, dass im Rahmen der Haushaltsberatungen für das Jahr 2019 ein Antrag der SPD-Fraktion mehrheitlich beschlossen worden sei, eine Beitragsreduzierung und sozialverträgliche- re Anpassung zu prüfen, mit dem Ziel einer neuen Straßenbeitragssatzung für Königstein.

Somit wäre nun die Stadtverwaltung am Zug, forderte Hammerschmitt.

Die Wählergemeinschaft befürworte eine sachliche Debatte des Themas. Schließlich betreffe die finanzielle Belastung alle Bürger.

Und es gebe auch im vermeintlich reichen Königstein zahllose Menschen, vor allem auch junge Familien, die sich unter großen Opfern eine Immobilie leisteten und für die diese Beiträge eine unbillige Härte darstell- ten. Wenn es gelänge, die Straßenbeiträge aus Landesmitteln zu finanzieren, sei das eine gerechte Lösung. Es gebe einen Zusammen- schluss von hessischen Bürgermeistern, die dies forderten.

Bei der Verabschiedung einer neuen Stra- ßenbeitragssatzung müsse bedacht werden, dass Anlieger, die bereits für die Sanierung ihrer Straße zur Kasse gebeten worden sei- en, nicht benachteiligt würden, so Hammer- schmitt.

ALK fordert sachliche

Debatte über Straßenbeitragssatzung

Königstein (hhf) – Der Magistrat startet durch – nach den erfolgversprechenden Plä- nen zur Umgestaltung der Innenstadt bahnt sich jetzt auch eine Lösung für die Erhaltung der nachweislich bröckelnden Burgruine an. Nachdem mit der Hausstiftung Völker- schlacht Esterházy-Osterwald auch der letzte mögliche öffentlich-rechtliche Geldgeber Zu- schüsse für die dringend anstehende Sanie- rung des Königsteiner Wahrzeichens vor dem Hintergrund niedriger Zinserträge abgelehnt hatte, nahm das oberste Verwaltungsgremium Verhandlungen mit potenziellen Investoren aus der Privatwirtschaft auf.

„Selbstverständlich ist das unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschehen“, weist die Ru- inendezernentin Claudine Terhorst auf die sensible Rechtslage bei Grundstücksgeschäf- ten dieser Größenordnung hin, und Bürger- meister Walther Helm pflichtet ihr bei: „Vor- schnelle Protestaktionen der Heimatvereine und anderer bekannter Querulanten wären hier äußerst kontraproduktiv.“

Hans-Rainier Adler hat dagegen Bedenken für die nächste Zukunft: „Es könnte sehr schnell gehen“, orakelt er hinsichtlich eines besonders umtriebigen Konsortiums: „Die haben uns die Pistole auf die Brust gesetzt, aber sie bieten auch unglaublich viel Geld.“

Schon am kommenden Montag, 1. April, ist ein Termin zum städtebaulichen Vorvertrag mit einem namhaften Königsteiner Notar an- gesetzt, natürlich im Rahmen einer Begehung der Immobilie.

Sabrina Ebeling kann sich vor allem für De- tails der Pläne von der Investorengruppe „Ne- bukadnezar Investment Real Estate (NIRE)“

erwärmen, die vorsehen, nur den Schlossbe- reich um den Innenhof in etwa 20 Luxuswoh- nungen umzuwandeln. Eine Tiefgarage im Fanfarenkeller und ein separater Zugang über den jüngst archäologisch aufgearbeiteten al- ten Burgeingang trennen Bewohner von den Besuchern, denen der Rest der Anlage wei- ter zur Besichtigung offensteht und auch der Turnierplatz wird für Ritterspiele und Burg- fest erhalten bleiben.

„Es kann eigentlich nur zum Erfolgsmodell werden, wie die Wiedererrichtung der his- torischen Altstadt Frankfurts nun schon im zweiten Bauabschnitt eindrücklich bewiesen hat“, räumt auch Raoul Pöschl den Plänen einer „stadtbildverträglichen Nutzung“ große Chancen ein, zu der auch die Instandsetzung der weiteren Gebäude auf dem Areal gehört.

Mit den schwarz-rot-gold gedeckten Dächern wird Königsteins Wahrzeichen wieder leuch- ten wie zu Zeiten des Königs Pyrrhus.

Investorengruppe will Burgruine sanieren – Turnierplatz bleibt erhalten

Königstein (kw) – „Für einen lebendigen Planeten“ heißt das Motto, unter dem am Samstag, 30. März, im 13. Jahr die größte weltweite Klimaschutzaktion „Earth Hour“

stattfindet. Millionen Haushalte und Städte schalten von 20.30 bis 21.30 Uhr Ortszeit das Licht aus, um ein starkes Zeichen für einen lebendigen Planeten und mehr Klimaschutz zu setzen, informiert die Aktionsgemein- schaft Lebenswertes Königstein (ALK).

Zum sechsten Mal beteiligt sich die Stadt Königstein (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe) an dieser globalen Um- weltaktion des World Wildlife Fund (WWF), informiert ALK-Stadtverordneter Andreas Colloseus, der die Königsteiner Beteiligung initiiert hatte.

Der Erfolg der „Earth Hour“ wächst, je mehr Menschen mitmachen. Das Licht für eine Stunde auszuschalten sei kein Selbstzweck, es soll ein Denkanstoß für alltägliches Han- deln sein. „Überall geht das Licht aus – damit allen ein Licht aufgeht“, erklärte Colloseus.

Immer mehr Menschen erkennen, dass Kli- ma- und Artenschutz dringender denn je sei- en. Im vergangenen Jahr hat es nach Anga- ben des WWF einen Teilnahmerekord an der

„Earth Hour“ gegeben. Allein in Deutsch- land zeigten fast 400 Städte ihr Engagement und schalteten das Licht aus, darunter am Brandenburger Tor und bei Hochhäusern der Frankfurter Skyline.

In mehr als 180 Ländern verschwanden über 7.000 Wahrzeichen im Dunkeln. Auch ande- re Aktionen wie das bayrische Volksbegeh- ren „Rettet die Bienen“ für Artenvielfalt mit über 1,7 Millionen Unterzeichnern oder ak-

tuell die weltweiten Jugendproteste „Fridays for Future“ zeigen das gewachsene Umwelt- bewusstsein.

Möge die Nacht mit uns sein

Ebenfalls am 30. März ist der deutsch- landweite Astronomietag. Unter dem Mot- to „Möge die Nacht mit uns sein“ heißt es auch hier „Licht aus, Sterne an!“ Ein Fokus liegt dabei auf der Lichtverschmutzung, die das Naturerlebnis des Sternenhimmels und der Milchstraße erschwert oder gar unmög- lich macht. Vielleicht könne, so Colloseus, der Unterschied während der „Earth Hour“

selbst erlebt werden, wenn das Licht ausge- schaltet werde.

In Königstein gebe es neben der Teilnahme an der „Earth Hour“ schon weitere gute An- sätze zum Umwelt- und Artenschutz, wie beispielsweise die geplante Blumenwiese neben dem Kurbad. Nach Ansicht der ALK seien bereits einfache Maßnahmen schnell umsetzbar. Beispielsweise könne in der Au- ßenbeleuchtung die Verwendung von warm- weißen Lichtquellen mit geringen Blauan- teilen, eine bedarfsgerechte Lichtmenge und die Vermeidung von Lichtabstrahlung in den Naturraum und Nachthimmel nicht nur den Sternenfreunden, sondern auch den Insekten helfen. Die ALK werde diese Aufgaben wei- terhin im Auge behalten und beabsichtige, diese mit entsprechenden Anträgen und Initi- ativen voranzubringen, so Colloseus.

Detaillierte Informationen zu beiden Akti- onen finden sich jeweils auf den speziellen Websites unter wwf.de/earthhour und www.

astronomietag.de.

ALK informiert über

Earth Hour und Astronomietag

Königstein (kw) – Nach Polizeiangaben riefen am 20. März wiederholt sogenannte falsche Polizeibeamte bei Bürgerinnen und Bürgern im Hochtaunuskreis an und versuchten mit der altbekannten Masche an Geld oder Wertsachen zu gelangen. Die Anrufer gaben an, dass die Polizei Einbrecher festgenommen habe und man bei der Durchsuchung dieser eine Liste mit weiteren, ausgesuchten Einbruchsobjekten gefunden habe. Die Adresse des oder der An- gerufenen habe ebenfalls auf der Liste gestan- den, und darum sei man akut gefährdet. Ein Einbruch stehe kurz bevor, und schnell müsse man seine Wertsachen in Sicherheit bringen.

Hierbei sei die „Polizei“ natürlich gerne behilf- lich. Das Geld müsse nur an einen Zivilbeam- ten, welcher vorbeikommt, übergeben werden.

Natürlich kommt statt der richtigen Polizei ei- ner der Täter und das Geld ist weg. Bei den

Übergabemodalitäten sind der Fantasie der Betrüger keine Grenzen gesetzt. Bei einigen Taten kommt tatsächlich eine Person vorbei, in anderen Fällen sollten die Wertsachen auf dem Grundstück deponiert werden und die Op- fer sahen noch nicht mal die Abholer. Es kam auch schon vor, dass die Täter in der Dunkel- heit vor dem Balkon der ahnungslosen Opfer erschienen und die Wertsachen dann auf Zuruf von den Opfern vom Balkon geworfen wurden.

Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere „Behörde“ wird dies tun. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort und wählen Sie den Notruf 110. Bei den bis dato bei der Polizei gemeldeten Vorfällen gingen die Betrü- ger leer aus und der Schwindel wurden von den ausgesuchten Opfern erkannt.

Achtung! Falsche Polizisten rufen nach wie vor an

Falkenstein (kw) – Das Ortsgericht Königstein II (Falkenstein) hat nach Informa- tion des stellvertretenden Ortsgerichtsvorste- hers Jörg Pöschl die im Alten Rathaus Falken- stein, Bergweg 2, stattfindenden Sprechzeiten

auf mittwochs von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr geändert. Um eventuelle Wartezeiten zu ver- meiden, kann eine vorherige telefonische Anmeldung unter der Telefonnummer 0172- 8324047 erfolgen.

Geänderte Sprechzeiten

Referenzen

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