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DES MENSCHEN

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Academic year: 2021

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(1)© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. UEBER DIE. UND. DES MENSCHEN VON. DE O.. Ö.. E. F.. W. PFLÜGER, 7. AUSGEGEBEN DEN. r-. ^. /. PROFESSOR DEll PHYSIOLOGIE AN DER UNIVERSITÄT BONN.. 28.. MÄRZ. 1863.. MIT FÜNF KUPFERTAFELN. rvi. Vrv.i. „r,.. w. LEIPZIG,. VERLAG VON WILHELM ENGELMANN. 1. 863. ..

(2) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Das Recht der Uebersetzung. i. die englische und französische Sprache und der Verleger Vorbehalten.. hat sich der Verfasser.

(3) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. SEINEM LIEBEN FREUNDE. HERRN. N.. PRINGSHEIM. IN BERLIN. IN. GRÖSSTER HOCHACHTUNG UND VEREHRUNG. DER VERFASSER..

(4) 5 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Digitized by the Internet Archive in. 2015. https ://archive.org/details/b21 991 31.

(5) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. YORWOR T. Die. mitgetheilten Untersuchungen sind das Ergebniss einer zweijährigen. Arbeit, auf welche ich fast alle. Am. gründlichsten. worden, welche. folgt. bis. meine. ist die. freie Zeit. verwandt habe.. Entstehung und Bildung des Säugethiereies ver-. heute Niemand vor mir gesehen hat.. Hiermit. Entwicklung des Graaf’schcn Follikels sehr eng verknüpft, sodass ein tiger. Beweis für deren Modus nur nach einer klaren Einsicht. in die. ist. die. vollgül-. Gesetze der. Oogenese aufgcstellt werden kann.. Andere Theile meiner Untersuchungen, besonders' diejenigen, welche sich auf die periodischen. Veränderungen der Ovarien erwachsener. des Menschen beziehen, hätte ich gründlicher. Da. ich hierbei aber sehr. dem mir. von. Tliiere. und. und ausführlicher gewünscht.. kärglichst zufliessenden. Materiale. abhängig bin, sodass ich noch längere unbestimmte Zeit mit der Publication hätte warten müssen, schien es mir angemessener, die bereits vorläufig. Begründung meiner. gemeldeten Resultate nicht länger dem wissenschaftlichen Ver-. kehr vorzuenthalten. Indem ich demgemäss vorliegende Abhandlung ersten Abschnitt ansehe, behalte ich mir vor, in. auf das erwachsene menschliche. einem zweiten. Weib bezüglichen. 1.. einen. die besonders. periodischen Veränderungen. der keimbereitenden Sexualorgane zu erforschen.. Bonn, den. als. März 1863.. Der Verfasser..

(6) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. .. I. •. -. -. .. |. j .. |. I. I.

(7) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. INHALT. Seite. ..... Einleitung I.. II.. Wiederkäuer Kaubthiere. 1. 5. 45. Katze. 45. Hund. 86. III.. Der Mensch. 88. IV.. Der Eierstock der erwachsenen Thiere. 90. V. Allgemeine resumirende Betrachtungen. VI. Geschichtliches. 98 101.

(8) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at.

(9) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. EINLEITUNG. bis dahin. Dass die Entstehungsgesetze der Eier der Säugethiere. waren, und der Charakter. der-. vollkommen unbekannt. Eierstocksdrüse bisher durchaus verkannt. worden. ist,. findet. seinen Grund in den sehr grossen Schwierigkeiten, welche sich der mikroskopischen Unter-. suchung dieses Organes entgegenstellen. Das wird bereits dadurch bewiesen, dass diese Organe. von. der ausgezeichnetsten Forscher sorgfältigst untersucht. vielen. gilt für. die Eibildung unbedingt.. Was den. worden. Charakter der Drüse aber. Das Gesagte. sind.. betrifft. ,. so. ist. dieser. von. Valentin und Billrotii bereits richtig als der einer tubulösen erkannt worden. Valentin’s negirt. so hat,. Angaben wurden von. dass neuerdings kein. auch nur die vor. Ebenso. fast. Autoren. allen. Handbuch der. Histiologie es. von Niemand weiter berücksichtigt worden So bin denn auch. mehr der Mühe werth gefunden. 30 Jahren publicirte Ansicht Valentin’s zu erwähnen.. es einer allerdings sehr aphoristischen. ist. gezogen oder geradezu. Zweifel. in. ist,. Bemerkung. vermuthlich weil. ich gefasst auf grosses Misstrauen. gen entgegennehmen wird, da. ihre Resultate. ,. alle. mit. durchaus andere. Billroth’s ergangen, die. nähern Angaben. dem man. als die. fehlten.. diese Untersuchun-. der meisten bisherigen. Forscher sind, deren Beobachtungstalent und Geschicklichkeit über allen Zweifel erhaben. Um. ist.. dieses Misstrauen einigermassen zu beseitigen, erinnere ich zunächst daran, dass in der. mikroskopischen Forschung, wie mir einmal Johannes Müller im Gespräch sagte und logen zugeben werden,. oft die. wichtigsten. Funde durch. Zufall. oder glückliche Fügung gemacht. werden, indem einem Forscher gerade diejenigen Verhältnisse ein bestimmtes. Phänomen. Verhältnisse sind greiflich. lichkeit. thiere. nun. allein. oder doch. am. leichtesten. hier entschieden vorhanden.. sich darbieten, unter. wahrgenommen werden. Ich will. alle Histio-. welchen. kann. Solche. davon einige erwähnen,. um. es be-. zu machen, wie ein mit der vollendetsten Beobachtungsgabe und der grössten Geschick-. und Erfahrung ausgerüsteter Forscher an gehen kann. ,. ohne dass er im Stande. den Charakter der Drüse. festzustellen.. stens bei gewissen Thieren,. Pflüger,. Eierstöcke.. z.. ist,. die. Untersuchung des Eierstocks der Säuge-. die Gesetze der Eibildung zu erkennen oder. Zu dem Ende muss man nämlich wissen, dass wenig-. B. der Katze, die Ei-. und Schlauchbildung nur. in. ganz bestimmI.

(10) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Einleitunt].. 2 ten Lebensperioden zu constatiren dialen Eier. ist,. so dass einfach zu gewissen Zeiten absolut keine primor-. und keine Schlauche zu finden. Jene Periode. sind.. ist. aber von sehr kurzer Dauer. und an ihrem Ende weist nur das haufenweise Zusammenlegen junger GRAAF’scher noch auf einen gemeinsamen Ursprung derselben aus einem Drüsenschlauche. man. zu haben sind und darum wohl auch. je grösser ein Thier. um. ist,. viel. d. h.. voluminöse Eierstöcke;. indem er. schon, dass das ächte Drüsengewebe bei. dem. man. dinal in ein Ei. so glücklich. ist.. ist,. dem Segmente in. So kann man deshalb. entwickelt der Avin-. man. so wird. nicht. Denn zu. mehr Eier. ausstösst.. grossen Thiere seiner. schneidet. dem. dem. bei. kleinen Thier,. z.. B.. Schnitt machen,. sondern ihn auch longitu-. treffen,. man. Hieraus. Menge nach gegen. Kuh gar manchen. der. bei. nicht blos einen Drüsenschlauch zu. verlaufen zu sehen.. dem Lumen,. jährlich. währendes. das Zwischengewebe des Stroma’s ganz zurücktritt,. ehe. sind bei den Säuge-. von der Grösse einer kleinen Bohne eine absolut grössere Zeugungs-. thätigkeit als der fast faustgrosse einer Stute,. der Katze, umgekehrt. letztere. dass,. Gleichwohl besitzen. Demgemäss. thieren im Allgemeinen der Grösse der Thiere proportional.. zige Eierstock einer Katze. man zu bedenken,. benutzt wurden, so hat. so geringer seine Fruchtbarkeit sich erweist.. die grossen Thiere auch grosse,. folgt. Wendet. Untersuchung an ein grösseres erwachsenes Thier, dessen Eierstöcke. sich aber bei der. leicht. hin.. Follikel. und es. ihn quer durch. liegt. um. Schlüsse berechtigt sein, dass es sich. einen Follikel nicht handele.. kommt dann,. Hierzu. dass gewöhnlich die Drüsenschläuche nicht so wie bei vielen. andern Drüsen, durch die eigenthümliche Beschaffenheit ihrer Zellen auszeichnen und darum dings des, sind,. Ausnahmen. wo. des Beobachters sich aufdrängen.. bei seltner untersuchten Thieren,. die Schläuche. wenn. dem Auge. wegen des. wie. z.. dem. B.. Es. vor. dem Stroma. gibt hiervon aller-. frischen Eierstock des. Hun-. sehr starken Glanzes ihrer Zellen sogar sehr leicht zu sehen. der Eierstock sich gerade. den noch warmen eben aus dem. sich stark. in. der richtigen Periode befindet. Doch bezieht sich dasauf. erwac hsenen’ Thier genommenen. Eierstock. der mit. humor. aqueus oder der Flüssigkeit eines GiuAF’schen Follikels oder mit Blutserum untersucht wird bei. Vermeidung jedweden Druckes durch das Deckglas, welches einige Wachströpfchen tragen. Zu alledem. kommt nun, dass eines der. vorzüglichsten Mittel zur Untersuchung der thierischen Gewebe,. nämlich die Isolation bei gewissen älteren Thieren,. unmöglich gemacht die Hauptsache eingekittet. ist.. —. Will. ist. z.. B. der. Kuh oder dem Hunde. entweder durch häufige An astomosen der Schläuche oder. durch das starre derbe Gewebe,. man. isoliren, so. muss man. —. so gut. wie. und das. ist. welches die Drüsensubstanz gleichsam. in. sich deshalb an. jene lederartige Derbheit der Stroma’s noch nicht vorhanden. junge Thiere wenden, bei denen ist. oder durch Beagentien ohne. Zerstörung der ächten Drüsensubstanz beseitigt werden kann.. Unter Umständen ferner trübt sich das Gewebe des Eierstocks perioden durch zahllose äusserst kleine Fettkügelchen. ,. welche. in. in. gewissen Thätigkeits-. das Protoplasma der Zellen.

(11) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Einleüuny.. 3. Organes abgelagert werden und deshalb demselben. dieses. weilen. dem. der corpora lutea nahekommt.. Gewebe des. Riickbildungsprocess der. ein gelbes. Dieser Vorgang, von. Eierstocks bezeichnet. ,. dem. Ansehen geben, das zuich glaube, dass er einen. wie wir später genauer sehen. wollen, zeigt sich zuweilen auch besonders nach schlechter Ernährung der Thiere zur Zeit der. Bildung der primordialen Eier, welche selbst von solcher Emulsion. Trübung des Gewebes verhindert nun begreiflicherweise ’ttie. diejenigen sind,. Thiere. ist. um welche. die. Wahrnehmung. kräftiger. gesunder. aber blass und durchsichtig und die Zellen haben sanfte, sehr zarte Contouren.. Wenn man demgemäss substanz anfertigt und ihn. in. von dem richtigen Objecte einen Schnitt der frischen Drüsen-. humor aqueus untersucht, so wird man. Weil das Bild zu wenig bestimmten Anhalt bietet. Hier. ist. oft. allerdings eine. nen, auf welche der Zufall den Untersuchenden nicht. immer. im Allgemeinen Reagentien herangezogen werden.. Wenn man nun. die. so zarter Contouren,. Das junge Drüsengewebe. es sich handelt.. Die dichte. erfüllt sind.. nicht. befriedigt sein.. Ausnahme zu erwäh-. Demgemäss müssen. sogleich führt.. die Variationen bedenkt,. durch ihre Zahl, durch die Dauer ihrer Einwirkung, durch ihre verschiedene Concentration.. durch Mischung verschiedener möglich sind, so keine grosse Macht. im Allgemeinen schliesslich. zum. auf der Hand, dass hier der Methode. zur Seite steht und nur die Ausdauer im Experiment. Ziele führen kann.. man. Hat. liegt es. aber auch die günstigen Methoden kennen gelernt, d. Zellen des Organes mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Auge. stark. h.. solche,. welche. vollkommen erhalten und. sie. die. dem. bemerkbar machen, so treten besonders bei gewissen Thieren noch eine Reihe von. Complicationen. auf,. welche. die. Untersuchung sehr erschweren. ,. wie wir. dies im Laufe dieser. Abhandlung genugsam erfahren werden.. Aus. allen diesen. Gründen nun. ergibt sich, dass wir zur Feststellung der hier vorliegen-. den Thatsachen Nichts unversucht lassen dürfen, was neue Aufklärungen zu bieten geeignet. Wir werden uns demgemäss die vergleichende. vermag.. nicht auf die. Untersuchung einer Thierart beschränken, weil hier. Analyse den ausgezeichnetsten Aufschluss. Gerade bei dem Eierstock. gilt. in. schwierigen Fragen zu geben. dieser Satz ganz besonders, indem die Verschieden-. heiten desselben bei verschiedenen Säugethierspecies sehr bedeutend sind, schliesslich. nur. um. ergibt sich hieraus freilich eine neue Schwierigkeit,. Neue. indem man. orientiren. und. bei. wenn. Seite. dem Uebergange von. einer. gleichzeitig die unliebsame Erfah-. rung machen muss, dass Reagentien, die sich bei der einen Species. vortrefflich. bewähren, bei. der andern zwar nicht gerade unbrauchbar, aber doch viel weniger günstig sind.. dennoch dieser an insofern. man. bei. sich. dem. es sich auch. Auf der einen. eine Modification eines allgemeinen Schema’s handelt.. Thierspecies zu einer andern sich aufs. ist.. den Forscher wieder hemmende Umstand. Es. ist. aber. ein sehr grosser Vortheil,. Eierstock einer Species gewisse Verhältnisse auf das Unzweifelhaftste und. leicht constatiren kann,. was. bei der. anderen. vielleicht erst. nach Ueberwindung der grössten.

(12) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Einleitung.. 4. Schwierigkeiten festzustellen. ist.. indem man Gefahr. läuft,. bleiben zu sehen,. weil sie nicht. um. machen,. festzustellen,. bereits festgestellt. um. leicht die. was,. immer. ist. ein relativer. Mangel der Untersuchung,. Bestätigung der Thatsachen durch andere Forscher aus-. immer. wenn. nach einander. die Zeit. es richtig. angenommen wird.. verschiedener Species sein wird,. Letzteres. In. ist,. haben können, gleiche Anstrengungen zu doch. von den Zeitgenossen. schliesslich. dem Folgenden werde. ich. die Eierstöcke. wie es am geeignetsten. der Ordnung vornehmen,. in. demnach. als. vor den Augen des Lesers allmählich das Gesammtbild. in stetiger. logischer Folge. aufbauen zu sehen.. sich. Bei der Untersuchung des Eierstocks, deren Methode ich später speciell darlegen will,. man. hat. beginne. aus den angeführten Gründen einen möglichst einfachen. man. Vortheile,. die. Untersuchung. die uns hierdurch. des Alters der Thiere, ob. den Eierstöcken. nicht mit. Das Alter junger Thiere. lässt. Zwecke hinreichender Genauigkeit bestimmen.. es sicher,. fassen muss.. es sich. um. was man Dies. als die früheren,. was. ein unschätzbarer. ist. die Beurtheilung. ermittelt,. wo. Gewebe des. aber sind. in. dem. am günunsere. für. Alters. Eierstockes durchmachen,. späteren Zustände der Drüsengebilde auf-. Umstand, der nicht hoch genug anzuschlagen die aus absolut. Bei den erwachsenen Thieren wird. Phase der Eizeugungsperiode nicht mit Genauigkeit ohne Weiteres. — Ferner. annähernd mit. von Bewegungserscheinungen handelt,. Gegenständen gefolgert werden.. die Verhältnisse. sich hat,. Indem man dann mit der Zunahme des. als die. Die. Vor Allem weiss man wegen. sich aber stets leicht. des Thieres die Veränderungen erforscht, welche die ist. Demgemäss. Untersuchung des Organes vor. die richtige Zeit zur. indem man bald die Epochen nach oder vor der Geburt stigsten sind.. zu gehen.. sondern junger Thiere.. alter,. erwachsen, sind sehr bedeutend.. man. Weg. ist.. wo. ruhenden. der Beginn oder die. festgestellt. werden können.. Eierstocke des erwachsenen Thieres Bildungen, welche bei den. jungen Thieren nicht vorhanden sind; ich meine die grösseren. Follikel. und. die gelben Körper,. deren Rudimente lange im Eierstock verharren, vielfache durchaus nicht hinlänglich gekannte. Metamorphosen durchmachen und immerhin zu Täuschungen Veranlassung geben könnten. Ferner aber sind bei den jungen Thieren die ächten Drüsenmassen der Eierstöcke zahlreicher vorhanden. Object leichter dar.. und. folglich bietet sich in. Von dem ausserordentlichen. dadurch gewähren, dass die Drüsenelemente, habe. ich bereits. stellt,. geht,. dann. Vortheil. d. h. die. ,. ein günstiges. und beweisendes. den die Eierstöcke junger Thiere. Schläuche sich leichter. isoliren lassen,. gesprochen.. Alles das zeigt, dass naturgemäss. Weg. einem Schnitt. wenn wir fallen die. unsere Untersuchung den einfachsten und besten. mit jungen Thieren beginnen.. Ist. einmal der Bildungsmodus hier festge-. Schwierigkeiten bei Erwachsenen ohne Weiteres. Beginnen wir demgemäss mit der Untersuchung. selbst.. viel kleiner aus..

(13) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. I.. Indem nicht,. ich mir vorsetze. ,. Wiederkäuer meiner Untersuchungen darzulegen, werde ich. die Resultate. wie sonst wohl zweckmässig geschieht. den. ,. sondern umgekehrt von den bereits bekannten. in. Weg. chronologischer Succession befolgen,. der Wissenschaft festgestellten Bildungen aus/. gehend rückwärts zu den unbekannten Gebieten vorschreiten. ungleich überzeugenderer Weise. stattet es, die Verhältnisse in. ausführlichen. w issenschaftlichen Darstellungen wohl. Diese Art der Darstellung ge-. dem Leser. vorzuführen,. unzweifelhaft der wesentlichste. was. bei. und oberste. Gesichtspunkt bleiben muss. Ich beginne mit der Betrachtung des GiuAF’schen Follikels des Kalbes in demjenigen. Stadium seiner Entwicklung,. in. welchem über. seine. Deutung. ein Zweifel. sche Follikel heissen bekanntlich die in den Eierstöcken der Säugethiere. Organ. stattfinden,. ist,. in. welchem. ist.. ,. dass der Eierstock. -wenigstens zu gewissen Zeiten die üppigsten Zellenvegetationen. erwägt man, dass jede grössere Mutterzelle, die auf irgendwelche Weise. Schaar Tochterzellen erzeugt hat,. ein rundliches Zellenhäufchen darstellt,. in sich eine. so liegt es ohne. Weiteres auf der Hand, dass es durchaus verwerflich. ist,. rundliche Zellenhäufchen mit. Umgrenzung ohne Weiteres. mehr oder weniger. GiuAF’schen Follikel anzusprechen. beigebracht werden. GitAAF’schen Follikel. Ich. Gbaaf’-. vorkommenden meist. Bedenkt man nun. rundlichen Zellenhäufchen, welche ein Ei umschliessen. ein. unmöglich. Damit man hierzu berechtigt. nenne demgemäss. und bin sicher. scharfer. jedes im Eierstock aufzufindende. hierin. ein. sei,. als. jungen. müssen bessere Gründe. rundliches Zellenhäufchen nur dann einen. keinem Widerspruch zu begegnen, wenn. ein mit allen. wesentlichen auf ihre relativen Grössenverhältnisse untersuchten Theilen versehenes Ei von Zellen,. welche bestimmt zu dcfinirende Charaktere tragen c Die wesentlichen Theile des Eies sind aber ein. begrenzter. Dotter, der. ein. ,. umschlossen wird.. feinkörniger. rundlicher meist scharf-. wasser klar es rundes scharfbegrenztes. Bläschen, das. Keimbläschen, beherbergt, welches wieder einen stärker lichtbrechenden soliden Körper, den.

(14) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. G. Wiederkäuer.. 1.. Ob. Keimfleck enthält.. so nicht zu entscheiden.. des Kalbes,. wenn. zeigt,. Membran. das Ei eine Ich. werde auf. deren Natur nicht. kann,. welcher der. Man. Kali.. stellt. stellt. von 0,0300 Mm.. hierzu gehörige Keimbläschen misst: 0,0125 keit. in. den jüngsten Follikeln besitze,. diese Frage später eingehen.. streitig sein. es selbst die Grösse. bereits in. In. ist. den jungen Follikeln. das Ei stets die grösste Zelle dar und. Das. besitzt, folgende Grössenverhältnisse.. Mm., der Keimfleck 0,0037 Mm.. —. Die Flüssig-. wurde, war eine 0,5% Lösung von doppeltchromsaurem. Follikel untersucht. dass. sich diese einfach so her,. man. 15° C.) von. Temperatur. bei mittlerer. chemisch-reinem krystallisirtem saurem chromsaurem Kali eine concentrirte Lösung bereitet,. wobei man zu beachten hat, dass Lösung enthält. 10%. Lösung sehr langsam vor. die. saures chromsaures Kali.. (S.. Handwörterbuch der Chemie Bd.. Diese Lösung verdünnt man dann mit Titrirburetten sigkeit,. welche ganz ausgezeichnet. ist. Die concentrirte. sich geht.. um. für selbst so. II. p.. 1238).. das Zwanzigfache und erhält eine Flüs-. sehr zarte Verhältnisse, wie sie im Eier-. stocke zu demonstriren sind.. Was. bei dieser Untersuchungsmethode,. welche. bei frischen Präparaten sehr klare Bilder. gibt,. nun ferner über. die Charaktere der kleinen Zellen zu sagen ist,. so. dies Folgendes.. Wie aus. ist. ihrer kugligen in destillirtem. sung von saurem chromsaurem Kali erfolgenden stattet sein dürfte,. prallen-. besitzen dieselben eine sehr zarte. welche das Ei umhüllen,. Wasser oder. in einer. 0. ,. 1 °/o. Lö-. Aufblähung zu schliessen wohl ge-. Membran,. ein. Protoplasma von sehr ge-. ringer Granulation, so dass die wässrige klare durchsichtige Beschaffenheit derselben auffallend. von dem getrübten Dotter der Eizelle die zeitige Eihülle,. absticht.. membrana granulosa neu. runden oder etwas. ovalen. In allen. etwas grösseren dieser Zellen, welche. cellulosa des Eies darstellen,. scharfbegrenzten Kern.. Üb. sieht. man. leicht. nur. diese Verschiedenheit. Lagerung des Kernes gegen den Beobachter, dem er bald seine schmale, bald seine Fläche zukehrt, Grund hat oder. Uebergang runder. in. einem. vielleicht. einen. der. in. breite. auf Kerntheilung hinzielenden wirklichen. Kerne, muss ich unentschieden lassen.. Meist trat mir in der. genannten Untersuchungsflüssigkeit die mehr rundliche Form entgegen.. Die Grösse des Kernes. übertrifft. Weise. ist. in elliptische. gewöhnlich etwas den dritten Theil des Durchmessers der es so bei Zellen von 0,0120. Mm.. Zelle.. Das Ansehen des Kernes. ist. In. ausgesprochener. bei der. erwähnten. Untersuchungsmethode nicht wasserhell wie das des Keimbläschens, sondern von etwas schwach glänzender aber sonst gleichmässiger, das heisst granulationsloser Beschaffenheit. des Kernbläschens Ich. ist. sehr zart wie das ganze Gebilde, aber. Der Contour. darum doch vollkommen. deutlich.. habe mich nun unter günstigen Verhältnissen mit Hülfe derselben Methode auf das Un-. zweifelhafteste überzeugt, dass das Kernbläschen noch ein Kernkörperchen enthält.. wiederum scharf begrenzt, rund, Ubertrifft. wiederum den. stärker lichtbrechend als der Kern, gleichmässig glänzend. dritten Theil des. gestalt unserer Zellen betrifft, so. Dieses. Was nun die obwohl man es im. Durchmessers des Kernbläschens.. wechselt diese nicht unbeträchtlich,. ist. und. Total-. Allge-.

(15) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 1.. meinen mit rundlichen, durch. Wenn. tliun hat.. seitliche. Wiederkäuer.. Compression wohl auch polygonal gewordenen Zellen zu. den frischen Kalbseierstock. ich. und dann Schnitte machte, so zeigten. Alkohol von 50 Yol.. in. diese Verlängerung hatten sich die inneren. %. 12 Stunden härtete. membrana granulosa eine mehr cylindrische. die Zellen der. Form, welche durch eine Verlängerung derselben. eingesenkt. 7. in radiärer. Enden der. Richtung bedingt war.. Zellen in das Protoplasma des Dotters. der nun strahlig oder sternförmig aussah, weil er die dreieckigen. ,. zwei der gestreckten Zellen der membrana cellulosa. Durch. ausfüllte.. Räume zwischen. Diese Veränderung der Zellen lag. wohl daran, dass das Ei mit zarterer Begrenzung und Protoplasma durch den Alkohol stärker schrumpfte. als die. anderen consistenteren Bildungen. Contraction des Organes des Eierstocks. hineingedrängt wurden, wobei. in. die. ,. leerwerdende Höhle, die das Ei beherbergte,. von den Seiten. sie sich. so dass diese dann bei der allgemeinen. selbst drückten, also an. So mag aus der rundlichen Zelle dann die. abnahmen.. fast cylindrische. ich. lirtes. Wasser zur Untersuchung anwandle, was den Eierstock. Verhältnisse recht brauchbar. nicht trübt. wenn. und darum. Rasch schwellen die Zellen der membrana. ist.. Aehnliches. entstehen.. zuweilen indessen auch besonders bei ganz jungen Follikeln gesehen,. habe. Querdurchmesser. ich destil-. für. manche mächtig. cellulosa. dem. auf und stemmen sich streckend, wie radiäre Strebepfeiler gegen das Ei, welches unter. Druck schnell zu einem körnigen Klümpchen jungen Eies scheinung. und. ;. leicht. dem. in. Follikel bei Zusatz. denn das Ei. —. last. was wir ohne mehr. dies eine sehr tiefe. weiter schliessen will als dass. wende. ich. 1).. als. sie. es,. dass so schnell. Wir werden. später darauf. Es. hat. stets. der. sich. von. man. ihr niemals,. für. woraus. ich indessen nichts. den optischen Ausdruck einer Haut. Follikels hält, frisch sehr innig anhaften.. sieht. man nämlich ganz gewöhnlich dass. der membrana. cellulosa. erörtert,. die der Peripherie des Follikels aufsitzt. vielen Follikeln leicht. —. und. es. ist. dies. zwei. also nach innen nicht so weit. und durch einen. wohl. Taf.. I.. I.. gegen das. stark lichtbrechenden verhällniss-. Bei genauerem Studium bemerkt bei allen der Fall. der Follikelperipherie grosse und kleine Zellen von einer, zuweilen an. ,. An. eine sehr grosse Verschiedenheit (Taf.. zwischen zwei grossen Zellen eine kleine steckt. mässig grossen Kern sich auszeichnet.. An. Wie kommt. möglich vorzugreifen, jetzt nicht können.. derselben, welche. Ei vorragt als die nebenliegenden Zellen. lässt.. eine sehr sonderbare Er-. — die Zellen der membrana granulosa aufschwel-. die Gestaltveränderungen der Zellen. Dies kann so sein,. Fig. 1. a.),. ist. mich zu einer noch bedeutungsvolleren Frage, der nach der Grösse derselben.. jungen Follikeln Fig.. immer. und entfernten. [membrana proprio) des GiuAF’schen ich. Wasser. — Bei diesen Gestaltveränderungen blieben die Zellen. Bedeutung.. Peripherie des Follikels anhaften. Nachdem. destillirtem. Dieses Zusammensinken des. Klümpchen Körnchen comprimiren?. lend, das Ei zu einem kleinen ,. zusammenzieht.. enthält eine incompressible Flüssigkeit.. der Versuch gelingt. Antwort geben. von. sich. man. aber an sehr. — dass ein gewisses Gesetz an. sehr verschiedenem Ausmaasse wechseln. sich gegenüberliegenden Stellen. des Follikels sieht. man.

(16) .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 8 (Taf.. schöne grosse Epithelialzellen, welche. Fig. 1. b.). I.. Von. beschriebenen Charaktere besitzen.. nehmen dann likels. die Zellen stetig nach einer. nennen werde,. stetig stark. demselben Kugeldurchmesser.. dem. In. ausgezeichneter Weise die oben. in. dieser einen Stelle oder von diesen beiden Stellen. anderen oder zwei Stellen, die. an Grösse ab. zwei Pole nachweisbar sind, liegen. an. Wiederkäuer. /.. (Taf.. ist. I.. c.. an einem. Follikel. nahezu auf. sich. dieses Verhältnis ausgezeichneter als. wenn. Pole in kleiner oder grösserer Ausdehnung, die ich beim Kalbe Vs der Eiperipherie habe. einnehmen sehen, noch absolut gar keine Zellen sind geht der derbe Follikelcontour zellenlos über das Ei ein Artefact handle,. ist. leicht. zu widerlegen.. (Taf.. I.. Fig.. zeigt es sich. wenn man von dem. ,. I.. An diesem. c. c.).. Der Einwand, dass es. fort.. Denn wie. kommen,. sollte es. Pole vorhanden, diese diametral gegenüber liegen? Sodann aber. —. Wenn. c.).. gegenüber oder befinden. sich diese stets. keinem Falle. Fig.. I.. ich die Pole des Fol-. —. und das. sich hier. um. wenn zwei. dass, ist. Pole. durchschlagend. zellenlosen Follikelpol langsam an der Follikelperipherie. weiter geht, dass zuerst ganz winzige an der Grenze mikroskopischer Sichtbarkeit stehende Zellchen erscheinen, wie dies naturgetreu in der Zeichnung (Taf. Ziemlich rasch und stetig mit allen Uebergängen. grössere Zellen, bis. dass es sich hier Tlieil. um. man. kommen dann. zu den bedeutendsten vorgeschritten. dem. Fig.. I. c.. .. c .) dargestellt. ist.. derselben Folge weiter immer. ist.. Jeder erkennt nun sofort,. Wenn man. eigenthümliche Verhältnisse handelt.. der membrana granulosa nach. in. I.. nämlich von. zellenlosen Pole vorschreitet, so sieht. dem. man. dicken. stetig. und. regelmässig dieselbe abnehmen bis die letzten Zellchen so klein geworden sind als der Contour,. welcher. am. Pole das Ei überzieht, dick. Contour, sondern. in. ist.. Diese winzigen Bildungen liegen aber nicht auf. ihm. Oder offenbar besteht er mindestens. schwindender Kleinheit, sicher an denjenigen brana granulosa liegen. Der Contour. mehr mit unsern optischen. die nicht sich das. Stellen, die in der. Pole besteht. von ver-. Theil aus Zellchen. Nähe des Anfanges der mem-. demgemäss entweder aus winzigen. Zellen,. Hülfsmitteln mit Sicherheit zu ermitteln sind, oder es hat. Protoplasma der Zellen der membrana granulosa gleichsam sarcodeähnlich über das Ei. ergossen.. Sehr eigenthümlich. chen der membrana granulosa. sie. am. zum. dem. ist. auch die Lage der. Denn. je näher sie. um. den. Follikel pol liegenden kleinen Zell-. demselben gelegen sind, desto mehr nehmen. im jüngsten Zustande eine dachziegelförmige Gruppirung an und zwar. so,. dass die. dem. Pol. nähere kleinere Zelle sich zwischen die entferntere und die Peripherie des Follikels einschiebt,. wobei. die Zellchen länglich. an die Follikelkugel.. Von. geworden. ihre. Längsachse immer mehr. parallel legen der. Tangente. einer Theilung oder Sprossung in jüngeren Follikeln habe ich bei. grösseren Zellen der membrana cellulosa niemals etwas gesehen, so dass es also die kleinsten sein. müssen, von denen die Vermehrung ausgeht.. Fig. 2. p.) weist die Kleinheit der Zellen. An. vorgeschritteneren Follikeln (Taf.. I.. an der einen, die bedeutende Grösse derselben an der. entgegengesetzten Seite und die stetigen Uebergänge zwischen beiden noch sehr bestimmt auf die Follikelpole hin.. Aber auch nachdem. die sämmtlichen kleinen Zellen der. membrana granulosa.

(17) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Wiederkäuer.. /.. 9. zu grossen herangewachsen sind und den anderen gleichkomraen, gleichförmigen Zellen gebildeter Zellenmantel das Ei umgibt aus.. likelpol. Vielleicht. An. immer.. thut er das. am Ende. früheren Polarzone des Follikels, also. in. welchem. Falle. nun ein von. zeichnet sich noch lange der Fol-. ,. einer ganz. im Centruin der. kleinen Stelle,. der Follikelachse bildet sich keine Epithelialzelle,. oder es finden sich an zwei diametral gegenüber liegenden Enden nackte Stellen im Innern des Follikels,. welche. sich auszeichnen. durch eine glanzende oder körnige Ausfüllungsmasse, die auf. der Peripherie des Follikels aufsitzt und nach übergeht. Zunächst sieht es so aus. (s.. dem Centrum zu an das. die Figur 3.. p. Taf.. p. I.),. als. Ei stösst oder. dasselbe. in. ob das Ei durch zwei dia-. metral entgegengesetzte Zipfel an die sogenannte membrcina propria angeheftet wäre, etwa wie. der gelbe Hühnerdotter durch die chalazae an die innere Schalenhaut des Eies.. Auf. alle diese. zu constatirenden Thatsachen weiss die gegenwärtige Lehre über die Entstehung der Eier. leicht. und GnAAr’schen. langen, müssen wir. in. Um. Antwort zu geben.. Follikel keine. zu einer Lösung dieser Fragen zu ge-. unserem Studium der GitAAF’schen. Follikel weiter. schreiten,. indem wir. nach Anfertigung feiner Schnitte frischer Eierstöcke oder an Zerzupfungspräparaten untersuchen.. Es. ist. schwer und. nicht. bietet sich häufig dar,. dass. man. sondern solche, die scheinbar aneinander hängen (wie. membrana propria aneinander Strömungen. immer. sie,. Weise. um. in. der Flüssigkeit,. in. derselben Weise zusammenhaftend, herum, selbst. trotz. einer. doppelt. Uebt. der ihnen ertheilten und. nachher wieder. in die alte. Ebene, sondern. fast. gekrümmten Curve.. man durch. Fig. 4.),. als. ob. isolirt.. sie. mit der. Erregt. man. Lage zurückschnellen. ,. wenn. sie. auf die mannichfachste. das Deckglas einen Druck aus, so be-. auseinander ziehenden Bewegung, dass. sie vielleicht. mit einem. Höchst selten liegen drei,. Worte sehr. innig an. niemals vier. fast. frei. den Be-. schwebend. stets befinden sich die Mittelpunkte. der Follikelkugeln auf einer. Es. Follikel. ist. nicht. nothwendig, dass ein. zweien, was allerdings gewöhnlich der Fall. nur mit einem oder. auf nahezu gegenüberliegenden Punkten der. ist,. Kugel zusammenhängt, sondern es können einen sitzend berühren.. I.. welcher diese Follikelketten suspendirt sind, so schwimmen. rührungspunkten Zusammenhalten. in. in Taf.. Das gezeichnete Präparat war ganz. klebten.. irgend welche Achse rollen.. merkt man sie. in. nicht einzelne isolirte Follikel findet,. und. Follikel drei. Als wichtig hebe ich hervor, dass solche. vielleicht. »Ketten« zwar. mehr andere. auf-. nicht absolut die-. selbe Grösse aller Follikel zeigen, gleichwohl aber selten sehr in ihrer Entwicklung auseinander liegen,. wie das die vorliegende Figur, sowie diejenige, welche. beibringen werde, darthun. der Follikel. in. soll.. Welche Bewandniss. einem Punkte? Berühren. früher gelegenen. Pflüger,. nun mit diesem Zusammenhaften. weil sie nach Verdrängung des zwischen ihnen. auf einen Ursprung aus gemeinsamer Anlage hin?. daran, dass im Laufe der Entwicklung die Follikel eine. einer faserigen. noch von der Katze. Bindegewebes grösser geworden sind, oder weist der Zusammenhang, der. allerdings nur noch punktförmig ist,. man. sie sich,. hat es. ich später. Denkt. immer dickere Umhüllungsschicht. Masse (sogenannten Bindegewebes) bemerken lassen, so wird jene Anschauung. Eierstöcke.. 2.

(18) «. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 10. Wiederkäuer.. 1.. der zufälligen Berührung gar wenig wahrscheinlich.. Einen weiteren sicheren Aufschluss über. das Zusammenhalten gibt uns aber ein frisches Präparat, welches wie das gebildete beschaffen. saurem. Kali. ist.. von 0,1%.. rung zusammen, einen Follikels. in. war. eine. Fig. 5 ab-. I.. Lösung von saurem chrom-. Hier hängen zwei Follikel nicht blos durch einfache innige Berüh-. uns noch einen Uebergang. sondern zeigen. membrana. der. des. (jrannlosa. den anderen und eine Communication beider Follikelhöhlen mit einander durch. noch offenes Loch. ein. Die Untersuchungsflüssigkeit. Taf.. in. (Taf.. I.. Fig. 5.. Auf das Unzweifelhafteste sind beide. n.).. keinen äusseren Contour von einander gesondert, obschon dieser sonst vorhanden. Es. Follikelanlagen nach aussen abgrenzt.. Zusammenhang zweier. ist,. durch. und beide. ist. aber nicht schwer, Zustände zu finden,. ist. noch innigerer. Follikel ein. Follikel. wo. der. so dass sie eine schuhsohlenförmige oder. biscuitförmige Gestalt darbieten, bei der eine leichte Einbiegung das Streben beginnender Son-. derung zuerst andeutet. (Taf.. Die Untersuchungsflüssigkeit für das abermals frische. Fig. 6.).. 1.. Wenn. Präparat. war. mehr. zwei junge Eier neben einander. Zwischen den beiden Eiern sieht man, wie von dem. als. dieselbe wie vorher.. Epithel her sich ein Hügel erhebt (Taf.. wuchernd. sich. I.. mich nicht täusche, liegen. ich. Fig. 0. a.. genannter Weise zusammenhängt. bietet (Taf.. von denen der eine grössere der andere kleinere einen Seite (e.). verfolgen lässt,. bemerkbaren Eier. mit. (b.). jenen. in. man. Hier sieht. Fig. 7.).. I.. (a.). ,. denen. während. [a.. indem an einer. Stelle die Zellen stärker. und. b.). ein. die. Haufen von. Stiel fortsetzf,. (d.). noch unzweifel-. Follikeln. Sonderung der. Follikel alle Stufen dar-. zwei allerdings verschieden grosse. gleichsam an einem langen zelligen Stiele. kurzem Halse. diesem Schlauche. Nichts gibt uns aber überzeugendere und in-. zwichen beide Eier einschieben.. structivere Ansichten als solche Präparate, bei haft in. ,. in. einem Zellenstrange. nach der anderen Seite. sich sehr. (c.). aufsitzt. ,. bestimmt. hängt. geschlossen werden darf, sich. in. Aus alledem darf man demgemäss. w ährend. der sich nach der in. einen Schlauch. der durch seitliche Einkerbungen und wie aus der Zahl der. (/'.). ,. Follikel,. in. demselben. wenigstens 3 Follikel zu sondern anfängt.. folgern, dass die später einzeln im. Eierstock zerstreut liegenden Follikel ursprünglich aus zusammenhängenden scharf abgegrenzten Zellenmassen durch eine Art Abschnürung, wie. wir vor der Hand sagen wollen, hervor ge gangen sind. Dieser bereits von Billroth für den menschlichen Eierstock aufgefundene und von mir bestätigte neue Satz soll ». pr. i. mo rdi a en F o. bilden. 1. 1 1. nun strenger. ike an 1. 1. a. gen. und sodann den Modus des. festgestellt. werden, indem wir erstens zeigen, dass. die. wirklich zusammenhängende, zusammengehörige Massen. vorläufig. Abschnürung genannten Processes genauer. stu-. diren wollen.. Jeder einigermassen erfahrene Mikroskopiker. w eiss, T. wieviel bei der grösseren oder ge-. ringeren Klarheit des Präparates auf die absolute Wahrheitsliebe des Forschers gegen sich und. andere ankommt.. Hier nun könnte Mancher versucht sein zu glauben, dass wir vielleicht nur.

(19) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. J.. Wiederkäuer.. 1. I. zusammengedrückte., aneinandergedrängte Follikel vor uns gehabt hätten, bei denen also eine Diesen Einwand kann ich auf das Ent-. Zusammengehörigkeit nur scheinbar gewesen wäre. schiedenste, auf das Unbedingteste widerlegen. hei. Ausdauer. einiger. Es. gelingt. zwar. nicht. dennoch aber. leicht,. beim Kalbe noch zusammenhängende mehr oder weniger. öfter. Abschnürung begriffene primordiale Follikelanlagen zu. isoliren.. Conlour, wie er bestimmter nicht gewünscht werden kann.. An. in. der. Solche umgibt ein scharfer der Einbiegungsstelle begin-. nender Sonderung geht er ununterbrochen mit gleicher Schärfe weg, ohne dass hier noch eine. Spur. bereits. beginnender Spaltung sich zwischen die Epithelialgebilde der Anlage fortzusetzen. man. braucht, ohne dass auch nur ein Fäserchen sich zwischen die Zellen einschöbe. Betrachtet die sich durch gegenseitigen. und ohne dass. Was nun. aber. dem in. bei alten. als feinste. sie schiebt. über die beginnende Einschnürung verfolgen. ist,. dass ich. zwar. und jungen Katzen eine membrana propria nachweisen konnte, Hier ging von. Haut die primordialen Follikelanlagen abgrenzte.. dem vorhergehenden. Aber auch beim Kalbe kann man. sich. hörigkeit der primordialen Follikelanlagen leicht frischen. trübtes. bereits gesondert hatte.. besonders an Schnitten von der Zusammenge-. noch folgendermassen weiter überzeugen.. Ansehen ohne jede Spur von Streifung irgend einer Art und zeigen. Man. bereitet. sich. mit recht scharfem Rasirmesser einen Schnitt stöcke, die. noch so weit. in. sten für die Untersuchung.. Deckgläschen. auf, so. ,. der senkrecht auf die Oberfläche. dass es die Oberfläche des Schnittes berührt.. man. die Untersuchung.. der Seite ein Tröpfchen einer. welches,. wenn. vorkommenden. Gewebe. 1. %. es chemisch rein Krystalle. klar lässt. oft. und vor Allem. %. so kann. man ohne Bedenken von Kali. hinzufliessen lassen,. hat,. da die im Handel. Sogar. enthalten,. die Follikelanlagen einige Zeit sehr gut erhält.. prall. destillirtes. das. der Eierstock so durch-. überzeugen. herabgegangen, wobei natürlich. ansaugen und. Randcontouren darbieten.. sich zu. man. zwischen das Deckgläschen ange-. sich. Ist dies nicht,. wovon man. keine. sind die günstig-. Beimengungen anderer Substanzen, besonders SO, KO. der Concentration bis zu 0,1. die Follikelanlagen stark. Ist. Lösung von doppelt chromsaurem ist.. Die Eier-. fällt.. dreier ganz niedriger Wachströpfchen legt. tränkt gewesen, dass eine capillare Flüssigkeitsschicht hat, so beginnt. zartes aber. man von aussen noch. Auge am Eierstocke sehen kann,. Nach Anbringung. ein. von dem ganz frischen Eierstocke des Kalbes. der Entwickelung zurück sind, dass. GRAAF’schen Bläschen mit unbewaffnetem. sogen. Die. ganz unveränderten Follikelanlagen haben ein silberweisses etwas glänzendes zart ge-. sicher zu sehendes Epithel.. in. sie stetig. einen primordialen Follikel die durchsichtige Haut auf den andern Follikel über, der noch. derselben lag, aber sich von. das. man. polygonal abplattenden Epithelien, so kann. Beziehung ganz unzweifelhaft beweisend erscheint,. in dieser. welche nach aussen. oft. etwas zwischen. sich. beim Kalbe, aber. nicht. Druck. sich. Ich bin. durch Wasserimbibition. angeschwollen noch schärfere Begrenzungen ihrer. Wasser. leistet. kurze Zeit einige Dienste, obwohl. es natürlich bald die Zellen unmässig durch Diffusion aufschwellt.. —. Ein anderes gutes S). *. Mittel,.

(20) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 12. um. /.. Abgrenzung der Follikelanlagen und den Zusammenhang der einzelnen. die scharfe. abschnürenden. Follikel miteinander deutlich. saurem Ammoniak. Zwei Tropfen. Wiederkäuer.. in destillirtem. einer concentrirten. zu sehen,. ist. eine verdünnte. sich. Lösung von carmin-. Wasser, welches eine Spur freien Ammoniumoxydes enthält.. Lösung carminsauren Ammoniaks auf eine Unze. destillirten. Wassers thun gute Dienste.. Wer. auf diese Weise auch nur einmal die Follikelanlagen wie. prall. geschwollene, mit. prallen Ausbuchtungen versehene Würste glänzend weiss mit schärfsten Contouren, sich von. der schwarzgestrichelten Stromasubstanz des Eierstocks abheben. sammenhang gleichaussehende schnürte,. dem kann. sammenhängenden Satz,. den. sich. abschnürende. Follikel. und ebenso aussehende. scharf umgrenzten. zelligen. Anlagen hervorgehen. als. viele. beweisende Präparate zu erhalten;. Ich brauche natürlich die Vergrösserung. um. kaum zu bemerken, dass. zuweilen muss. je feiner der Schnitt,. so überzeugender das Präparat.. Er. abgemacht.. ist. leicht mit. sich ein paar. damit bei passend guten äusseren Mitteln beschäftigt, im Zweifel bleiben.. um. betrachte diesen. Ich. meinen Methoden zu constatiren und kein Mikroskopiker kann, wenn er. Schnitt,. bereits abge-. kein Zweifel bleiben, dass die GRAAF’schen Follikel aus ursprünglich zu-. anderen Thieren abermals beweisen werde,. ich bei. und mit ihnen im Zu-. sieht,. Oft. Stunden. genügt der erste. man mehrere machen.. um. so besser, je stärker. Ich untersuchte gewöhnlich mit einer. 350maligen Vergrösserung eines vortrefflichen Zmss’schen Mikroskopes und benutzte nur zuweilen mein ausgezeichnetes System F.. Wenn. der Eierstock ganz frisch und gesund. er sich gut, ja sogar sehr gut in äusserst feine Lamellen zerlegen, ist.. wenn nur. ist,. so lässt. das Messer scharf. Bei kalter Witterung bleibt er bis 3 Tage brauchbar; doch wird er schon nach 24 Stun-. den weich und breiig,. dünne Lamellen spalten und. gibt. weniger gute. Hierbei bemerke ich, dass die Follikel, welche bereits abgeschnürt sind, sich lange. Bilder.. wegen. sich schlechter in. lässt. ihrer grossen Derbheit erhalten. flossen sind.. Hat. man nun. ,. während. die zarten primordialen. einmal diese zarten Bildungen gesehen, so begreift. dass von Isolations versuchen nicht gar viel zu erwarten zerfliessen lässt.. Man. begreift,. warum Chromsäure und. kenntlichkeit einschrumpfen lassen, so dass es. untersuchen,. was. ja,. wenn. Anlagen längst zer-. es möglich,. immer. ist,. weil der. sogleich,. diese Gebilde alsbald. Alkohol diese zarten Bildungen zur Un-. am geratensten die beste. Zug. man. erscheint,. Methode. bleibt.. wo. möglich frisch zu. Als ich einmal ein sehr. schönes Präparat mit deutlichsten Epithelialzellen und schärfster Begrenzung vor mir hatte einer 0,. 1. % Lösung. von saurem chromsaurem. Kali,. wünschte. ich dasselbe zu conserviren,. in. und. brachte der Vorsicht halber auf der Spitze eines feinen zugespitzten Glasstäbchens eine Spur Glycerins, das ich zur Conservirung anderer Präparate bereits als trefflich erprobt hatte, hinzu,. musste aber zu meinem Leidwesen sehen, wie mein Gebilde zu einem nichtigen, unkenntlichen. Trümmerhaufen zusammensank. Dies. lag offenbar an. das Glycerin aus den zarten Zellen zu sich erregte.. dem. starken endosmotischen Strome, den. Gehen wir nunmehr nach Beweis der Exi-.

(21) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Wiederkäuer.. ].. \. 3. stenz primordialer zelliger scharfumgrenzter Follikelanlagen, aus denen sich die GiuAr’schen. Bläschen bilden, zu einem genaueren Studium jener Anlagen über.. Auch. die oberflächlichste Betrachtung zeigt ausnahmslos, dass nächst der scharfabge-. grenzten Oberfläche der Anlage eine Schicht blasser, kernhaltiger, durch gegenseitigen Druck sich oft polygonal abplattender Zellen. jungen GiuAF’schen. gefunden wird, welche sich von den Epithelialzellen des. wenig oder. Follikels meist. Im Inneren. grössere Zartheit und Blässe aller Theile.. man aber. und da besonders deutlich. hier. Abschnürung. bereits zeigen, meist. nicht unterscheiden,. in. es sei. denn durch etwas. der primordialen Follikelanlagen sieht. denjenigen Theilen derselben, die das Streben der. bedeutend grössere, rundlich ovale Zellen mit. oft scharfer. Umgrenzung, zartkörnigem Protoplasma, kugelrundem, wasserklarem Kernbläschen, das. Ansehen. nicht näher beschreibliche. wir es im Inneren der. Nimmt man das. Körperchen beherbergt.. lichtbrechendes. stark. aller dieser Theile, ihre. specifisch. ein. eigentümliche,. Grössenverhältnisse hinzu, so haben. Abschnürung begriffenen Theile der Follikelanlagen mit zarten schönen. in. Zellen zu thun, die von den Eizellen in den jungen evidenten Follikeln sich in Nichts unter-. wenn wir. dieselbe Zelle, welche später sich im abgeschnürten Follikel. scheiden.. In der Tliat,. findet, mit. demselben Charakter schon. wenn. hat, ja. er erst. ehe der. ist,. Zellen im. grösseren. sprochen werden dürfen, es. wenn. obwohl. sich. hingelegt, einzutrocknen,. saurem. was. um. auch noch durch eine andere Methode von dem eigent-. in. einem Canale. len Follikelanlagen lich. nicht. liefern.. An. will,. theils. diese. vermuthen. Jedem, der. Methode. (Taf.. der Länge nach. einem erwärmten nicht. Mit einem scharfen Rasirmesser schneidet. man. I. % saurem. chromwie. lässt,. I.. wir es. aber,. doch. erst. also,. was der. nach längerer. wie-. Zeit,. erste Anblick der primordia-. mit Schläuchen zu thun haben.. Das Epithel. zeigt natür-. vollkommen deutlich und. em-. Beschaffenheit, doch. ist. es. Sache. bis. zu einem gewissen Grade orientiren. sich schnell in der Fig. 8.).. (6, c, d),. sie. solchen dünneren primordialen Anlagen sieht man,. liegen, so dass. mehr so regelmässige. pfehle deshalb. frische Eierstock, in. um. durch keine andere Methode, allmählich nehmen. wie die Eier. noch kein deutliches Sonderungsbestreben. sie. treten die primordialen Follikelanlagen mit einer Schärfe hervor,. der ihr zarteres blasses Ansehen an.. ist. anderen gleichbeschaffenen grösseren feingranluirten. sehr leicht geht, befeuchtet sie mit einer Lösung von. Im Anfänge. Kali.. die. ohne dass die Structur dadurch so zerstört wird,. noch äusserst werthvolle Präparate zu feine Lamellen,. aber diejenigen. eben zur Abschnürung anschickt, so. Sonderbarer Weise verträgt es der. lichen Sachverhalte.. Zimmer. man. Wenn nun. Inneren der primordialen Follikelanlagen für Eier ange-. die Follikelanlage. Sehr gut überzeugt. zeigt.. noch nicht ganz abgeschnürt. sich. sich ausgebildet hat.. Follikel. die Follikelanlage sich. notwendig zuzugeben, dass auch. Zellen Eier seien,. ihm finden, wenn er. das beginnende Streben der Sonderung zeigt, so müssen wir zugeben,. dass das Ei bereits da feingranulirten. in. Hier sieht. theils schief. (e),. man. theils. Schläuche,. quer. [j\. y). theils. ich. angeschnitten. durchschnitten.. (. a. .. «),. Auch gewahrt.

(22) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Wiederkäuer.. I.. man. hier. und da sehr. instructive Präparate für. demgemäss. den Abschnürungsprocess. (s.. dieselbe Fig.. d. a).. bewiesen, dass im Inneren der primordialen Follikelanlagen Eier vorhanden sind, lange ehe sich der GRAAr’sche Follikel gebildet hat und dass diese feinkörnigen Eier umhüllt sind von den kleineren blassen, kaum granul irten Epithelialzellen der scharfumgrenzten Follikelanlagen. Ich halte es für bewiesen, dass die Eier ursprünglich in mannichfach gestalteten Schläuchen enthalten sind, welche. Ich halte es. für. durch Abschnürung GRAAF’sche Follikel bilden. Ehe wir nun weiter gehen, um nach der Herkunft und Abstammung der Eier zu schen, wird es zweckmässig sein, vorher den Process der. Das Zusammenhaften der dig ausgebildet sind, so. Follikel,. und ganz von dem. als. Abschnürung genauer zu verfolgen.. welches noch. membrana. proprio,. stattfindet,. um. zusammenballen,. gen. aller Follikel nicht. sieht. Um. in. am. besten. denen. Anlagen wählen. isolirte. Stelle,. sie liegen.. Zusammenhän-. zu begreifen wäre.. der Angelegenheit der Abschnürung ins Reine zu kommen, muss. man an der. sich hier nicht. und da Zellenhaufen. hier. einen Follikel zu erzeugen, weil sonst das so häufige. wo. (Taf.. die Theilung vor sich. An. dieser Einknickungsstelle. An diesem. Fig. 0.).. I.. gehen. welche am einfachsten aus dem Wachsthum der Eier in. sie bereits vollstän-. anzusprechenden Contour umschlossen. darum handeln kann, dass innerhalb der primordialen Follikelanlagen. dünne,. wenn. wie die noch inniger zusammenhaftenden Follikelanlagen zeigen, dass es. sich. for-. soll. ,. man. möglichst. evidenten Schlauche. eine ganz seichte Einschnürung,. erklärt wird,. welche die Theile auftreiben,. vermag das Epithel. ,. wie an. nicht behindert. anderen Orten durch den Gegendruck der wachsenden Eier, stärker zu wuchern und erhebt sich so zur Bildung einer. Scheidewand zwischen beiden Eiern. (Fig. 8.. No.. a.. fl.. und No.. Sobald die Zellen der einen Seite denen der andern begegnen, was hier beinahe der braucht nichts weiter zu geschehen. als. ,. genauer beschreiben. will.. Ist. die. ,. was. ich direct beobachtet. noch keine Zellen sind.. So. die beiden Abschnürungsstellen.. so. muss. habe und spä-. einer eine Stelle haben,. erklärt sich die Existenz der beiden Pole Ist. ist,. Scheidewand zwischen beiden Eiern nur von einer Lage. Zellen zusammengesetzt, und trennen sich die Follikel dann,. wo. fl.).. Fall. dass sich ein Fortsatz der membrana proprio zwischen. beiden Eiern von einer Seite zur anderen hinschiebt ter. d.. der. Follikel.. Es sind. der Follikel durch Abschnürung einer stumpfen cy lindri-. schen blindendigenden Follikelanlage entstanden,. so hat er natürlich nachher nur einen Pol,. was. I.. mir nicht selten vorzukommen schien. propria. werde In. likel. ich indessen. dem gedachten. Fig. 2.).. Auf. die Bildung der. membrana. noch specieller zurückkommen. sicher zu constatirenden Falle unzweifelhafter. von den primordialen Anlagen. zellige. (Taf.. Scheidewand zwischen. reducirt sich also der. die Eier. Abschnürung der Fol-. Vorgang im Princip darauf, dass eine. von der Peripherie der primordialen Follikelanlage her.

(23) :. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Wiederkäuer.. 1.. sich einschiebt. theilt sich. Das. ist. o. Vorgang, der viele Analogien. ein. in. der Entwicklungsgeschichte hat. So. der Herzsack durch das von unten nach oben wachsende septum venlriculorum, durch. die valvula foraminis ovalis in linke. Wand. durch eine von der. und rechte. So. Hälfte.. aufsprossende Scheidewand. zerfällt. in die. der unpaare Iruncus arleriosus. spätere Pulmonalarterie und Aorta.. Somit stossen wir hier nur auf einen eigenthümlichen Fall der Scheidung von Organhohlen.. Man. begreift,-. wie. also. durch. Umwachsung. dem. der noch von. Epithel der primordialen Anla-. gen unberührten Theile des Eies der Zellenmantel, die sogenannte spätere membrana granulosa. Kein Fall zeigt evidenter den Vorgang der Umwachsung,. cellulosa entsteht.. s.. jenigen jungen Follikel, die wie der früher beschriebene (Taf. die offenbar das Ei erst. membrana granulosa haben,. Fig.. I.. I.. als die-. eine noch unvollendete. noch umwachsen muss,. um. vollständig zu. werden.. Noch. bleibt. warum. uns aber Rechenschaft abzulegen,. die ursprünglich. Flächen und vielen Zellen sich innigst berührenden Follikelanlagen später, der Abschnürung wie. Taf.. Auf den. wie zwei Kugeln.. I.. Fig. 4.. gehen, die sich später. in. vollendet. fast. Kugeln umwandeln, so könnte, da. kugligen aus der polygonalen eine abgeschlossene Masse,. in. Punkten. Process. berühren. sich. Form des. Hand. Follikelanlagen zunächst polygonale Massen hervor-. Punkten berühren, nur noch eine Schwierigkeit. Inhalte). nur noch. ist,. wenn der. ersten Blick will es scheinen, als ob die Erklärung auf der. Denn wenn aus den ursprünglichen. läge.. in. in. mit breiten. in. Follikels. sich. Kugeln unmöglich anders. als. der Erklärung der Art des Entstehens der. vorhanden. sein.. Zunächst. ist. cs klar, dass. welche aus halbflüssigen Theilen besteht (den Zellen mit ihrem. und umschlossen wird von einer membranösen Bildung, aus physikalischen Gründen. Kugelform anzunehmen streben muss, wenn im Innern der Masse der Druck der Flüssigkeit,. die. hervorgebracht durch. Wachsthum von Ei und. Epithel, zunimmt.. Jede irgendwie gestaltete. aber elastische Blase wird bei Erfüllung derselben mit flüssigen oder halbflüssigen Theilen bei. hohem Druck. eine Gestalt. der innere Druck alleinige. ist.. annehmen,. die. Dieses Naturgesetz. Ursache des Vorganges.. von der Kugel. ist. Die Sache. Zunächst habe ich bei Katzen von 6. um. hier unzweifelhaft ist. folgende. —7. Wochen,. so weniger abweicht, je stärker. im. Spiel. aber es. :. also zu einer Zeit,. wo. ist. nicht die. sich in tieferen :. Theilen des Eierstocks keine ganz jungen, sondern sehr vorgeschrittene schöne GitAAF sche Follikel. finden, nicht selten. ander. stetig. verbanden und. die Zellen der fortsetzten.. Commissuren wahrgenommen als. ,. welche zwei auch. Fortsetzungen der membranae cellulosae anzusehen waren, indem. Commissuren mit denen dieser Membran übereinstimmten und. Solche Commissuren. weniger, je weiter. sie sich. trifft. man um. diesen Commissuren. sich stetig in sie. so eher, je jünger noch die Follikel sind,. vorgeschritten zeigen.. Da. wahrgenommen werden. um. so. ferner in den tieferen Theilen des Eier-. stocks zu jener Zeit unzweifelhaft keine jungen Follikel entstehen in. drei Follikel mit ein-. konnte,. und nichts darauf abzielendes. wogegen auch der Umstand. spricht..

(24) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 16. Wiederkäuer.. /.. dass nach einem allgemeinen Gesetz unmittelbar zusammenhängende Follikel auf nahe dersel-. ben Entwicklungsstufe stehen müssen. Das. früher oder später obliteriren.. so kann ich nur folgern, dass die zelligen Commissuren. ,. ja. ist. überhaupt die Eigenthümlichkeit der Epithelzellen des. GiuAr’schen Follikels, welche die Eizelle umschliessen. gung unendliche Dauer bestimmt. dass sie in. ist,. deren Organisation eine durch die Zeu-. ,. dem. Diese Eigenthümlichkeit zeigen somit diese Zellen schon früher. sind.. Follikelanlagen,. men worden. welche nicht bei der ersten Bildung. zum Untergang bestimmt. gelben Körper. in die. denjenigen Theilen der. in. Formation des Follikels aufgenom-. sind.. Diese Vorgänge. kommen. dem Entstehen. bei. der primordialen Follikelbildungen. ich. ,. kann nicht daran zweifeln, allgemeiner vor und unterstützen die Absonderung der primordialen. Man. Follikelanlagen.. betrachte. Dies Präparat. von. 0,1. %. war. untersucht;. B. Taf.. z.. Es. isolirt.. darum sind. ist. I.. Fig. 8.. ganz. frisch. sieht. Band. Betrachtet. man nun. den Contour der Follikelanlage. fort.. (a). betrachte Taf.. I.. menliegen.. auch. Kern des Drüsenschlauches, der. als. Figur 10.. Auf der einen. Hier sieht Seite. man zwei schöne. aber nicht durch, sondern setzt sich. stetig. der Contour des einen Follikels sanft nach aussen gebogen. Da wo der Contour des. einen. hier. in. als Linie fort. len in. (. b ).. So glaube. ich. den des andern. in. sich ist. oft. langen Hälse der jungen. I.. Man. deuten.. zwischen. wo. fortsetzt. ,. sie,. noch. und durch Fasermasse. Fig. 7. ist,. um. ist,. (c). ist. darum. (b).. schiebt sich in die erfüllt,. dass es zu der. später zu obliteri-. die. den primordia-. Follikel, später obliteriren.. diesen rückbleibenden Resten sich neue Eier bilden sollten,. aller-. den des andern übergeht. Wachsthum zurückgeblieben. auch, dass bei Präparaten, wie Taf.. Anlagen noch aufsitzenden. Man könnte. welche noch dicht zusam-. von dem es im höchsten Grade wahrscheinlich. primordialen Follikelanlage gehörte, im ren. der Contour. zur entgegengesetzten Seite,. bleibende kleine Lücke, welche auf der anderen Seite grösser ein sehr kleines Zellehen ein,. lässt sich. hier erhalten wäre,. greift. so. Ihr äusserer. sich ein tiefer dreieckiger Spalt. erstreckt. (a). ,. ausfallt.. (Fig. 9. a.).. Follikel,. Kali. an dieser zelligen. die Einbiegungsstelle. Aber ebenso. des Schlauches so verfolgen, dass diese Zelle ausgeschlossen bleibt dings die Zelle. sieht. eingeschoben, welche gerade die Einbiegung. in diese eine Zelle. setzt sich stetig in. Man. die Zellen so angeschwollen.. Follikelanlage das Bestreben der Abschnürung.. man. und wurde mit saurem chromsaurem. nicht. Dass. anzunehmen,. weil die Eier auf andere Weise sich bilden, d. h. so dass erst das Ei und dann die primordiale Follikelanlage erscheint,. indessen,. können.. wie. soll.. Bemerken darf. ich. dass die eben erst obliterirten Zellcnmassen auch wieder sichtbar gemacht werden. Wenn man. Follikel betrachtet. bringt, so. wie das später zur Genüge bewiesen werden. kommen. z.. B. einen. Haufen scheinbar von einander. isolirter,. und dann etwas kaustisches Ammoniak zu einem oft plötzlich die. Zellenzüge. die ursprüngliche Follikelanlage es. doch. zum. ist,. sich nur. berührender. frischen Präparate hinzu-. Vorschein, die vorher nicht mehr sichtbar. jetzt. abermals wieder die Substanzen andeuten,.

(25) ). .. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 17. Wiederkäuer. I.. Wiewohl. durch welche ursprünglich die Follikel Zusammenhängen.. Frage keine. in. der Sache sehr wesentliche Bedeutung hat, so dient. Beantwortung dieser. die. sie. doch dazu, den Modus. der Abschnürung weiter zu beleuchten.. Wir. indess. sind. Betrachtung dieses Processes noch nicht zu Ende.. mit der. Ich. habe weitere Thatsachen zu melden, die besonders geeignet sind, den Vorgang zu erläutern.. Man. dem Ende. betrachte zu. Taf.. I.. Fig.. I. I.. Diese aus schönen polygonalen Zellen bestehende. mächtige Anlage trägt, ähnlich wie der rundköpfige Cactus aussehend, aufsitzende,. und Abschnürung begriffene. Man. einen glänzenden, dicken Randcontour.. man. hier sieht. einer Zelle,. betrachte den unteren. an drei Stellen die Zellen auseinandergewichen,. an einer. um mehr. (r. .. Zwischen diese. Bildung. Die Bildung zeigt. von verschiedener Entwicklungsstufe.. Follikel. in. Rand. a des Präparates:. an zweien. um. (b). die Tiefe. am Rande auseinanderweichenden. Zellen. schiebt sich aber gleich einem Keilmeisel eine stark lichtbrechende Substanz ein, welche mit. dem. diese sepia. ,. um. zu nennen, bald. sie so. tiefer,. bald weniger. einschieben, da der Durchschnitt eines solchen in aller. Man bemerkt,. ganzen Bildung zusammenhängt.. stark lichtbrechenden Contour der. (. mitten. i. tief in in. die Follikelanlage sich hin-. der Bildung bemerkt wird, der. Wahrscheinlichkeit nach von der entgegengesetzten Seite vorgedrungen. net schön sieht. glaube. bei a,. man. man von oben. angeschnitten und zeigt. in. auf ein sich einsenkendes septum.. Ausgezeich-. ist.. die sepia angedeutet an der primordialen Follikelanlage Taf.. ich, sieht. dass. Bei ß. II.. Fig. G.. ;. der Schlauch. ist. seiner Höhle die körnigen Dottermassen eines oder mehrerer Eier.. Die beiden andern Schläuche von sehr verschiedener Grösse haben exquisites Epithel, wie der. Um. vorhergehende.. tiefere Einschnitte. merkt man einen mässig der sich. in. tiefen Einschnitt bei a,. zwei Einschnitte. spaltet. Contour auf der entgegengesetzten zeigt sich. wieder. Fig. 7. (x) sieht. man. vergleiche endlich, Fig. 8. a y.. es. dann einen breiten mit bereits faserigem. vollkommen. scharf. scheint, schief liegende Spaltung. um. und. glatt.. (c).. Bei. sich. Seite entsprechende. Erst. dem. weiter unten. Präparate Taf.. Stelle hinzieht.. demgemäss den Vorgang wohl. einfach so versinnlichen,. wüchsen von der Peripherie der Follikelanlagen membranöse. den eindringenden. Keil. Da man nun. überall. von schönem Epithel umgeben. und. stets. findet, so ist. dass er sich in demselben Maasse, als er in die Follikelanlage vordringt. durch Vermehrung der Epithelialzellen überzieht.. I.. räume umschliessen, wie wir Eierstöcke.. Man. bereits. dass. sepia,. man etwa. den entstandenen. daraus zu schliessen. ,. mit Epithel sogleich. Dass dies vorkommt, kann nicht bezweifelt. werden, da die Follikelanlagen wenigstens später,. Pflüger,. Inhalt,. Dasselbe mit anderen Methoden zu constatiren. das aufgeweichte Präparat. ähnlich wie bei einer Amphibienlunge hinein. Spalt,. Hier be-. einen sehr tiefen Einschnitt, überdessen Beginn sich aber noch eine scharfe. Man kann. vorstellt,. Fig. 12.. I.. Der den Einschnitten dieser. (6).. ist. als diese siehe Taf.. von einer Follikelanlage zur anderen davon getrennten an dieser. Linie. sich. wie es. eine,. zu constatiren. wenn. sie. evidente Eier enthalten, Hohl-. bewiesen haben und noch weiter constatiren werden, und 3.

(26) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 18. Wiederkäuer.. I.. da ja beim jungen. womit. kann,. also gesagt. septum ursprünglich. dass durch dieses. ist,. Man könnte. abgrenzen.. lich. Follikel selbst ein Tlieil des. Wachsthum der. sich denken, dass diese. frei. von Epithelialzellen. septa die Follikel sich. Thatsachen nicht nothwendig. sein. wesentachter. als. Spaltungsprocess gedeutet werden müssen, weil sich ebenso wohl annehmen Hesse, dass aus ursprünglich winzigen Anlagen einzelne Theile stärker hervorsprossen, deren Interstitien als. Spalten erscheinen.. Bedenkt. man. dass die primordialen Follikelanlagen ursprünglich. aber,. sammenhängende Zellenmassen entstehen, so kann es sich nur. Die Spaltung. deln.. gen,. wo. ist. um. denen später gesonderte. nicht in. um. Zusammenhängen,. Abrede zu. um. wo wie. stellen,. weniger möchte. ich nicht läugnen, dass solche primordiale. d. h. für diejeni-. später auseinanderzugehen.. in Taf.. Anlagen von. und. Fig. 5 a.. I.. nach der Anordnung der Zellen eine entstehende Spaltung evident. y.. Follikel. beides gleichzeitig han-. Abschnürungsstadien nicht zu läugnen,. die Follikel jetzt noch punktförmig ist. Fig. 6.), aus. II.. Obliteration oder Spaltung, oder. für die letzten. Der Process der Spaltung d.. darstellen (Taf.. grosse zu-. oft. Fig. 8.. desto. Nichts. ist.. Follikeln,. deren Zellen. zu einer gewaltigen Vegetation für lange Zeit bestimmt sind, durch Wucherungen Auswüchse treiben.. Es. Durch lichsten. ganz wahrscheinlich.. dies vielmehr. ist. alle diese. Processe aber gehen aus den primordialen Anlagen die allerwunder-. und sonderbarsten Gestaltungen hervor, Ich. die anfänglich. den Forscher sehr verwirren.. glaube nunmehr den Leser darüber ins Klare gesetzt zu haben, dass sich die. GiuAF’schen Follikel durch Abschnürung aus den primordialen scharfbegrenzten aus Epithelzellen. und Eiern bestehenden Anlagen herausbilden und zwar nach den Gesetzen, wie. eben dargestellt worden. Noch. bleibt. wie entstehen Das. ist. nicht leicht ist,. sind.. uns aber eine sehr wichtige Aufgabe zu lösen übrig. die Eier,. eine Frage, deren Entscheidung. während. ich die als. bei. dem Kalbe. Woher kommen und. welche sogar. in. Dies. indem diese. ist. und lassen. passend behandelt wurden, recht gut conserviren.. in. der ganz ausserordentlichen Zart-. bei anderen Thieren,. die Eierstöcke des Kalbes nicht jung. Ausserdem. leicht zerfliesslichen. genug,. wo. und das Bindegewebe weniger derb erscheint;. z.. gelingt. B. den Katzen,. wenn. sich sogar in Glycerin,. sie. es schwer, sie. vorher. im jün-. Bildungen begreiflich bei jedem. Zuge, der die Follikelanlagen auseinanderzureissen strebt, zerstört werden.. ist. ihren. den bereits abgeschnürten Follikeln nicht lange dem Angriffe der. nicht so, sondern hier sind die Eier derber. man. in. gerade bei diesem.. besten Untersuchungsflüssigkeit widerstehen.. isoliren,. aus verschiedenen Gründen. Absclmürungsprocesse bei keinem Thiere so schön. Diese Schwierigkeiten haben zuerst ihren Grund. geren Zustande zu. :. welche wir im Innern der primordialen Anlagen gefunden haben?. Gesetzen studiren konnte. heit der Eier,. sie so-. Ausserdem. erhält. noch die Eibildung im lebhaftesten Gange. —. denn. die Thiere. werden. ja 8. — 14 Tage.

(27) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Wiederkäuer.. I.. nach der Geburt ist. 19. der hiesigen Gegend des Niederrheins geschlachtet. Auch dieser Uebelstand. in. An. natürlich bei den Katzen oder anderen Thieren nicht vorhanden.. Schnitten aber hindert. einem gewissen Entwicklungsstadium zukommende grosse Blässe der Eier an der Unter-. die. suchung, so dass. sogar in jungen frischen Follikeln. sie. wünschenswerthen Bestimmtheit mit. die hier vorliegende wichtigste. auch gelungen. Mühe und. Frage auch beim Kalbe. einen feinen Schnitt. stocks gerichtet wird, mit einer. der. ,. am. Beine zu kommen,. was mir. über. endlich. besten vertical auf die Oberfläche des Eier-. von. Kali. — 10) Minuten das Präparat auf,. Follikelanlagen und bereits fertigen Follikel hervor.. Durch. 0,1. % — 0,5%. und hellweiss. be-. treten die. Aufschwellung der Epi-. die starke. der GiuAr’schen Follikel aber wird, wie schon früher bemerkt, das Ei comprimirt. scheint. nun stärker hervorzutreten. umschliesst.. Man suche nun an einem. als. ein. feinkörniger Haufen, der das Keimbläschen. feinen Schnitte nach einer Stelle,. eben nahezu die Abschnürung vollendet. kette vorliegt, die Follikel. ins. Lösung von saurem chromsaurem. feuchtet, so klärt sich nach einigen (5. und. um. keinen Zeitverlust gescheut,. ist.. Wenn man. thelialzellen. wahrgenommen werden. allen ihren wesentlichen Theilen. Nichtsdestoweniger habe ich keine. können.. nothwendigen und. nicht mit der. oft. Man. hat.. wo. eine Follikel-. weiss, dass die Pole der. an den Berührungs- oder Abschnürungsstellen derselben liegen.. Hier wird. man denn. bald bei der Verfolgung des Eicontours finden, dass die körnige Masse oft scharf abgegrenzt. von einem. Follikel. sich. Wenn man. fortsetzt.. durch den Pol. in. körnige Dottermasse des nächsten Follikels. die. einmal auf diese Erscheinung aufmerksam geworden. obwaltenden Verhältnissen kein Zweifel sein kann.. anwendet,. tration. einem. folgt also,. Follikel in. dass,. als pralle. Kugel. in. dem. Follikel liegt,. sie. wenig oder gar. nicht. Erscheinung. nicht.. die. den anderen ergiesst, und dann die Eier durch 3,. 4. und mehr. Follikel eine. darstellen: feinkörnige im Innern der Follikel liegende Kugeln, die in. continuirlicher. Verbindung. Diese Thatsache zeigt, dass lange noch eine Communication der Follikelhöhlen vor-. stehen.. ist,. gestattet. ,. welche ein Uebertreten des Dotters aus einem. wenn. das äussere Ansehen. derung vorspiegelt.. der Abschnürung. fällt. oft. welche von beiden Polen des Eies ausgehen,. den zu verbinden.. Follikel in. schon eine. den nächstfolgenden. fast. vollkommene Son-. Bei genauerer Betrachtung der Eicommissuren, welche aus einem Follikel. den anderen durch die Pole übergehen,. auf,. man. sieht. durch körnige die Follikelpole durchsetzende Zipfel miteinander. in. man. sobald das Ei comprimirt wird, der Gehalt desselben sich leicht aus. zusammenhängende Masse. handen. sieht. Flüssigkeiten von einer Concen-. bei der die Epithelialzellen des GuAAF’schen Follikels. anschwellen und das Ei. Daraus. Wenn man. ist,. Erscheinung unter den. fast überall an vorliegenden Follikelketten, so dass an der Conslanz der. sehr die Schärfe der Begrenzung der Zipfel. um. es mit. Es gewinnt somit den Anschein, dass. schnürungsprocess nahezu vollendet. ist,. die. dem. folgenden und vorhergehen-. Höhlen der. Follikel,. deren Ab-. doch noch durch besondere Bildungen ollen communi3. *.

(28) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 20 ciren.. Eine solche Eikette. Hat. dergl. mehr.. jene. oft scharfe. man. demgemäss. bietet. einem mit vielen Embryonen u.. Wiederkäuer. I.. erfüllten. mulatis mutandis eine grosse Aehnlichkeit. Hörne des ulerns. Zipfel,. bicornis des. Zusammenhängen der Eier wohl auf keine keit. Follikel in. Vermuthung. scheinbare, sondern eine wirkliche. den andern. auf, dass dieses. Zusammengehörig-. hinweise.. Wie. es sich hiermit verhält. lehrt das weitere. ,. GiuAF’schen Follikel zu seiner Umgebung.. schwanken kann von 0,1%. bis. breiten bald schmalen Zipfel. zarten Strang. (. b. ). 0,5%,. sieht. der Untersuchung. man den Eicontour. fortsetzen (a),. merkwürdiger Weise. sich. Bei. Studium der Beziehungen des Eies im. Lösung von chemisch reinem saurem chromsaurem. schnitte in einer. und. sich die. und betrachtet man. sich. welche ununterbrochen aus einem. übergehend die Eier mit einander verbinden, so drängt. mit. Kaninchens oder des Hundes. von Follikelketten vor. ein solches Präparat. Begrenzung der. .. fortsetzt (Taf.. I.. Fig.. 13. a),. frischer Eierstocks-. Kali, deren Concentration. sich in einen. welcher offenbar aus. dem. evidenten bald. Follikel. herauskommt. und weit zu verfolgenden körnigen. einen oft sehr langen. in. ganz. der ungemein sanfte Contouren hat, abwechselnd. dicker und dünner wird, als ob feinkörnige Kugeln dicht hintereinander aufgereiht, und sich innigst. Im Innern der Kugeln erscheint. berührend das Gebilde darstellten.. und an guten Präparaten erweist. eine hellere Stelle. diese hervorgebracht durch ein Bläschen, kugelrund,. sich. wasserklar, versehen mit einem kleinen mässig scharfbegrenzten. ,. mässig stark lichtbrechenden. Diese Kugeln haben das specifische Ansehen von jungen Eiern. soliden Körperchen.. Da aber. ihren Bestandtheilen.. ein solcher Zellenzug sich. folgen lässt, so dass eine der Kugeln des. Zuges das. geradenwegs. Follikelei repräsentirt. in. ,. einen Follikel verso. ist. es unmöglich,. daran zu zweifeln, dass diese feinkörnigen Kugeln, die hinter einander aufgereiht liegen,. primordiale Eier. Um Klare zu. ächte. sind.. über die Natur dieser primordialen Eier und Eiketten indessen vollkommener ins. kommen, obwohl. viel leichter ist, liess ich. Schnitte mit scharfen flüssigkeit. war. In Taf.. Fig.. II.. in allen. sich zunächst. eine 1.. bei. anderen Thieren diese Untersuchung, so bei Hund und Katze,. mich doch keine Mühe verdriessen und suchte nach Anfertigung feiner. Nadeln Bruchstücke solcher Eiketten zu. Lösung von saurem chromsaurem. sieht. man. isoliren.. Die Untersuchungs-. Kali, deren Concentration. 1,0%. eine solche allerdings an einer Stelle verletzte Eikette.. betrug.. Sie erweist. nach aussen an den unversehrten Stellen durch einen sehr scharfen, aber ganz. ausserordentlich zarten Contour abgegrenzt, welcher von einer Eikugel auf die andere direct. übergeht.. Ob. dieser Contour einer. Membran. entspricht. ,. lässt sich. an diesem Präparate nicht. entscheiden. Bei den Katzen will ich beweisen, dass die primordialen Eiketten bereits von einer frisch sehr zarten. wird.. wo. Membran umschlossen. Das Protoplasma der Eikugeln. ein Tlieil ausgeflossen. sind. liess. war und sehr. ,. sich. so dass es also auch hier. beim Kalbe so. sein. sehr schön an der Verletzungsstelle studiren,. feine dunkle. Körnchen darbot, zwischen denen kleinere.

(29) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. I.. und grössere. Wiederkäuer.. 21. homogene Kugeln, wohl Eiweisskugeln lagen. helle, klare,. Taf.. Verdünnte Essigsäure, welche die Keimbläschen etwas stärker hervortreten Erblassen dieser von mir. Fetttröpfchen oder Kerne angesprochen. werden konnten. Die grössten. die halbe Grösse der Keimbläschen.. etwa. reichten. liess,. Eiweisskugeln bezeichnten Bildungen, so dass. als. Das Keimbläschen. (k). II.. Fig.. 1.. a).. bewirkte ein. sie nicht. wohl. als. dieser Eiweisskugeln er-. war 0,0125 Mm.. gross,. wasserklar, kugelrund, scharf und ziemlich derb contourirt und zeigte ein stärker lichtbrechendes Körperchen, den Keimfleck in. seinem Glanze hat,. fleckes betrug. in. (/*),. dem. 0,0030 Mm.. der an jüngeren Eiern des Kalbes etwas eigentümlich Mattes. wohl daran gedacht. Ich habe. verse über die Bildung der tierischen Eier, ob. Drüsenschlauch mit zartem Epithel wäre,. Aber ebenso sehr habe in. ich vor. in. dem. im Angesicht so mancher Contro-. ,. was mir vorläge erst die. wo. membranlosen Eikugeln. kann, so. liegt es. speciellen Falle. wie. leicht. auf der Hand, dass,. So muss. Präparates aber kann es. ich. klar.. wenn. hier. als. sie. ist.. einfallen hier Zellchen zu sehen.. zusammenhaltende Zellen: »Ei ketten.« Follikel. was. das charakterisirt,. Jetzt. ist. entscheidend, als d. h.. Bei Betrachtung meines. Es. sind feinkörnige, kern-. wird uns das Verhalten des Zusammen-. zum anderen sowie. die. Bedeutung der. Follikelpole weiter. Die Eizipfel, welche als Commissuren die Eier der Follikel verbinden, werden durch die. ursprüngliche Zellmembran der Eier gebildet, welche an verjüngt hat.. der Abschnürungsstelle sich. Schwellen aber durch Wasserimbibition die Epithelialzellen. des stratum granulosum, so treibt der Druck den Dotter auseinander, so dass er sich dann ergiesst. stark. Contrahirt sich dann im Follikel der membranlose Dotter, so scheinen in den. Follikelketten die Eier gesondert.. Zipfel. ist,. auch die mikroskopische Boutine nachhilft, im. behaupten, dass sich nicht anatomisch, nur physiologisch. Niemandem. hängens der Eier von einem. das Protoplasma. im Protoplasma eine Eiweisskugel, eine Vacuole gesehen werden. durch ihre Leistungen die Zelle. haltige,. zum Kern. doch sehr grosse Schwierigkeiten entstehen können. Nichts. die Entwicklung.. und. Bedenkt man nun, eine wie wenig charakteristische Masse. nach Aussehen, chemischer Beschaffenheit, Mengenverhältniss sich,. sich befanden.. die wesentlichen Charaktere der Zelle auf Protoplasma. Kernbläschen reducirt worden sind.. man. nicht vielleicht ein feinster. Augen, wie vorsichtig man mit der Annahme von Zellen besonders. der heutigen Zeit sein muss,. erinnert. Die Grösse des Keim-. von anderen Kernen übertroffen wird.. er. und so. die. in die. noch vorhandene Commissur mit seinen Körnern gleichsam durch. Selbstinjection sichtbar macht.. Wenden wir in. diesen zu liegen.. uns nun zu den Eiketten, welche sich. Die ausserordentliche Länge der körnigen Eiketten. Abwechselung weiter und enger in. in die Follikel fortsetzen,. Stellen. ,. die Existenz. .. ohne. selbst. die regelmässige. von Keimbläschen ähnlichen Bildungen. ihnen, die Kleinheit der Follikel, oft erst aus ein paar Epithelialzellen bestehend, welche stets. nur ein kleines Ei umschliessen, sichert gegen den Verdacht, dass wir etwa hier ausgeflossenes in. einen Canal ausgetretenes Dotterprotoplasma für eine Eikette. genommen. hätten..

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