• Keine Ergebnisse gefunden

Analytische Geometrie

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Analytische Geometrie "

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Tim Nagel 1998

Analytische Geometrie

Grundrechnungen





 + + +

= +

3 3

2 2

2 1

b a

b a

b a b ar r





=

3 3

2 2

2 1

b a

b a

b a b ar r





=

3 2 1

*

*

*

*

a a a a

λ λ λ λ r

Eigenschaften:

a b b

ar+ r = r+ r

( )

ar+br +cr =ar+

( )

br+cr ar+r0=ar ar+

( )

ar =0r

(

λ*µ

)

*ar =λ*

(

µ*ar

) (

λ+µ

)

*ar =λ*ar+µ*ar λ*

( )

ar+br =λ*ar+λ*br

Ortsvektor pr von P: pr =OP Vektor PQ: PQ=qr− pr Mittelpunkt AB: mr =

( )

ar+br

2 1

Spiegelpunkt (bzgl. Z): pr′=2*zr− pr Schwerpunkt (Dreieck ABC): sr =

(

ar+br +cr

)

3 1

Betrag (= Länge) eines Vektors: ar = a12+a22+a32 Normierter Vektor in Richtung ar:

a

ar0 = arr (Länge des Vektors = 1 à Einheitsvektor) Entfernung der Punkte A & B: d(A,B)= AB

Teilverhältnis:

τ τ +

= + 1

*b t a

r r r

Lineare (Un-)Abhängigkeit:

0

*

* 2

1

r r

r+ b =

a λ

λ und nicht beide λi =0à ar,brlinear abhängig (kollinear) 0

*

*

* 2 3

1

r r r+ br + c =

a λ λ

λ und nicht alle λi =0 à ar,br,crlinear abhängig (komplanar) 0

*

*

* 2 3

1

r r r+ br + c =

a λ λ

λ und λ1 =λ2 =λ3 =0(als einzige Lösung) à ar,br,crlinear unabhängig Sonderfälle:

• mehr als drei Vektoren sind immer linear abhängig [in 3]

• ist ein Vektor der Nullvektor sind die Vektoren linaer abhängig

Skalarprodukt

3 3 2 2 1

*b a1b a b a b

ar r = + + Es gilt: ar*br = ar*br *cosγ , wenn ar*br =0⇒ar⊥br Eigenschaften:

a b b

ar*r = r*r ar*

( )

br +cr =ar*br+ar*cr λ*

( )

ar*br =

(

λ*ar

)

*br ar*ar =ar2

0

2 ⇒ * ≥

= a a a

ar r r r

0

2 0 r r

r = ⇔a = a

(2)

Tim Nagel 1998

Vektorprodukt





=

×

1 2 2 1

3 1 1 3

2 3 3 2

b a b a

b a b a

b a b a b ar r

nr =abr ⇒nr⊥ar,br abr=0r⇔ ar,brlinear abhängig

Eigenschaften:

( ) ( )

ar×br =br×ar ar×

( )

br+cr =ar×br+ar×cr λ

( )

ar×br =

( )

λar ×br =ar×

( )

λbr

0r r r×a =

a Assoziativgesetz gilt nicht ! à

( )

ar×br ×cr ar×

( )

br×cr

Fläche Parallelogramm: A= abr Fläche Dreieck: A= abr 2 1

Spatprodukt

Ein von den Vektoren ar,br,cr aufgespannter Spat hat das Volumen V =

( )

ar×br *cr .

[Pyramide mit Parallelogramm als Grundfläche: VP = 1/3 V; Pyramide mit Dreieck als Grundfläche: VD = 1/6 V]

( )

ar×br *cr=0ar,br,cr linear abhängig

Geraden im Raum

Punkt-Richtungs-Gleichung (PRG): g:xr=ar+λur Zweipunkte-Gleichung (ZPG): g:xr=ar+λ

( )

brar

Ebenen im Raum

Punkt-Richtungs-Gleichung (PRG): e:xr =ar +λur+µvr

Dreipunkte.Gleichung (DPG): e:xr =ar +λ

( )

br ar +µ

(

crar

)

Punktnormalengleichung (PNG): e:nr*

(

xr−ar

)

=0 [nr=uvr à Normalenvektor]

allg. Normalengleichung (ANG): e:nr*xr−c=0

Koordinatengleichung (KG): e:n1x1+n2x2 +n3x3c=0

Hessesche Normalengleichung (HNG): e:nr0*xr−d =0 mit nr0 =1∧d ≥0

[d ist die Entfernung der Ebene zum Ursprung]

Lagebeziehungen zwischen 2 Geraden

• g parallel h: ur,vrlinear abhängig à g = h, wenn Aufpunkt von g auf h liegt

• g und h schneiden sich: ar+λur =br+µvr

• wenn g und h nicht parallel sind und kein Schnittpunkt existiert à g und h windschief

(3)

Tim Nagel 1998

Lagebeziehung zwischen Gerade und Ebene

ge wenn gilt: nr⊥ur∧Ae

• g parallel e und gewenn gilt: nr⊥ur∧Ae

ge⇒Geradengleichung in Ebenengleichung einsetzen à Schnittpunkt Spurpunkte = Schnittpunkte einer Geraden mit Koordinatenebenen

Lagebeziehung zwischen 2 Ebenen

• e1 und e2 sind parallel wenn gilt: nr1,nr2 sind linar abhängig

• e1 = e2 , wenn e1 und e2 parallel und Ae2,Be1 oder ar−br⊥nr1 bzw. ar−br⊥nr2

• e1 und e2 schneiden sich à Schnittgerade g:xr=ar+λ

(

nr1×nr2

)

,ar∈e1e2

(Aufpunkt A durch probieren, oder 2 Punkte durch Probieren und ZPG anwenden, oder e1 in PRG einsetzen in e2 in NG oder umgekehrt )

Schnittwinkel

2 Geraden:

v u

v u r r

r r

* cosα = *

Gerade und Ebene:

n u

n u r r

r r

* sinα = *

2 Ebenen:

2 1

2 1

* cos *

n n

n n r r

r r

= α

Winkelhalbierende zweier Geraden: w1:xr =sr+λ1

(

ur0 +vr0

) (

0 0

)

1

2 :x s u v

w r = r+λ r −r

2 Vektoren:

b a

b a r r

r r

*

sin ×

= α

Abstandsberechnung

Punkt - Punkt

( ) ( ) (

3 3

)

2

2 2 2 2 1

) 1

,

(P Q PQ q p q p q p

d = = − + − + −

Ursprung - Ebene

Umwandlung von e in HNG: e:nr0*xr−d =0 ⇒d

( )

O,e =d Punkt - Ebene

1. Möglichkeit:

• Bestimme Gleichung der Geraden l, durch P, die senkrecht auf e steht: l:xr = pr+λnr

• Bestimme den Lotfußpunkt:

{ }

L =le

d(P,e)= PL

(4)

Tim Nagel 1998 2. Möglichkeit:

• Ebene in HNG

d(P,e)= nr0*pr−c

à nr0* pr−c>0⇒ P und O liegen in verschiedenen Halbräumen à nr0* pr−c<0⇒ P und O liegen im gleichen Halbraum

[Halbräume = verschiedene Seiten einer Ebene]

Ebene - parallele Ebene 1. Möglichkeit:

d

(

e1,e2

) (

=d P,e2

)

, mit Pe1 2. Möglichkeit:

• Ebenen in HNG

( )



=

= +

sonst c

c

n n c e c

e

d ,

, ,

2 1

0 2 0 1 2 1 2 1

r r

Punkt - Gerade

• Aufstellen einer Hilfsebene e mit Pe und e⊥g: e:ur*

(

xr− pr

)

=0

• Bestimme den Lotfußpunkt:

{ }

L =ge

d

( ) ( )

P,g =d P,L = PL parallele Geraden

(

g1,g2

) (

d A,g2

)

d = mit Ag2 (A beliebig, z.B. Aufpunkt) windschiefe Geraden

• Aufstellen der Ebene eg mit nr=uvr durch Ag (z.B. Aufpunkt)

• Umformung in HNG : eg :

(

u×v

) (

0 * xa

)

=0

r r r r

d

( )

g,h =d

( )

eg,B =

(

ur×vr

)

0*

( )

brar , wobei Bh (z.B. Aufpunkt)

Spiegelung eines Punktes

an Gerade

• Lotfußpunkt L des Lotes von P auf g (durch Hilfsebene e:genr =ur ∧Pe)

pr′=2*lr− pr an Ebene

• Lotfußpunkt L des Lotes von P auf e (durch Lotgerade: l:xr= pr+λnr)

pr′=2*lr− pr

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Zeigen Sie rechnerisch, dass der zweite Bohrkanal die wasserf¨ uhrende Gesteinsschicht im Modell im Punkt T (t | − t| − 4, 3) erreicht, und erl¨autern Sie, wie die L¨ange des zwei-

Liegt ein Punkt P in einer Ebene E, so erf¨ ullen seine Koordinaten die Ebenenglei- chung... Der Normalenvektor muss nur senkrecht zur

Um das Abfließen von Regenwasser sicherzustellen, muss das Sonnensegel einen Neigungs- winkel von mindestens 8 ◦ gegen¨ uber dem horizontalen Boden aufweisen.. Begr¨ unden Sie, dass

Die Abbildung zeigt modellhaft wesentliche Elemente einer Kletteranlage: zwei horizon- tale Plattformen, die jeweils um einen vertikal stehenden Pfahl gebaut sind, sowie

Um die Sonneneinstrahlung im Laufe des Tages m¨oglichst effektiv zur Energiegewinnung nutzen zu k¨onnen, l¨asst sich das Metallrohr mit dem Solarmodul um die L¨angsachse des

Ein Teil der Zeltwand, die im Modell durch das Dreieck C D S dargestellt wird, kann mithilfe zweier vertikal stehender Stangen der L¨ange 1, 80 m zu einem horizontalen

Betrachtet werden Geraden, f¨ ur welche die Bedingungen I und II gelten: I Jede dieser Geraden schneidet die Gerade g orthogonal.. II Der Abstand jeder dieser Geraden vom Punkt

Durch das gleichzeitige Verl¨angern beziehungsweise Verk¨ urzen der vier Seile wird die Kamera entlang einer geraden Bahn zu einem Zielpunkt bewegt, der in einer H¨ohe von 10 m ¨