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Ubungsblatt 11: ¨ Erdatmosph¨ are, Dampfdruck, L¨ osungen

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Freie Universit¨at Berlin WS 2006/2007

Fachbereich Physik 22.12.2006

Statistische Physik - Theorie der W¨ arme

(PD Dr. M. Falcke)

Ubungsblatt 11: ¨ Erdatmosph¨ are, Dampfdruck, L¨ osungen

Aufgabe 1 (5 Punkte)

Man berechne f¨ur die Erdatmosph¨are, wie der Druck von der H¨ohe abh¨angt. Bei welcher H¨ohe endet die Erdatmosph¨are?

Hinweis

Man betrachte die ruhenden Massenelemente der Luft als thermodynamische Systeme, f¨ ur die die Gibbs’sche Fundamentalgleichung in der Form T dˆ s = dˆ u + pdˆ v gilt. Hier bezeichnen ˆ s, ˆ u usw. spezifi- sche, also auf die Masseneinheit bezogene Gr¨oßen. Die Erdatmosph¨are kann als ideales Gas betrachtet werden, wobei die Anzahl f der Freiheitsgrade der Luftmolek¨ ule gleich 5 ist (d.h. pV = N kT und U = (f /2)N kT ). Bringen Sie die Zustandsgleichungen in eine spezifische Form und rechnen Sie adiabatisch (dˆ s = 0). Verwenden Sie die Eulergleichung f¨ur eine Fl¨ ussigkeit in einem homogenen Gravitationsfeld

∂~v

∂t + ∇ ~ p = − ρg z, ˆ

um p(z) (unter Verwendung der thermischen Zustandsgleichung) zu berechnen.

Druck und Dichte am Erdboden sind: p

0

= 1.013 · 10

5

N m

2

und ρ

0

= 1.2928 kgm

3

.

Aufgabe 2 (2 Punkte)

Eine Fl¨ ussigkeit befinde sich im Gleichgewicht mit ihrem Dampf, wobei in der fl¨ussigen wie in der gasf¨ormigen Phase die gleiche Anzahl von Teilchen sein sollen. Berechnen Sie den Dampfdruck der Fl¨ussigkeit als Funktion der Temperatur unter der Annahme, dass die Verdampfungsw¨arme nicht von Temperatur und Druck abh¨ange und dass sich der Dampf wie ein ideales Gas verhalte.

Aufgabe 3 (3 Punkte)

Eine L¨osung bestehe aus N

f

wasser¨ahnlichen und N

g

darin gel¨osten Molek¨ulen, wobei N

f

≫ N

g

gelte.

Der gel¨oste Stoff verschiebt das chemische Potential der L¨osung gem¨aß µ

f

(P, T, X

f

) = µ

f

(P, T, 1) + k

B

T ln X

f

,

wobei µ

f

(P, T, 1) das chemische Potential des reinen L¨osungsmittels und X

f

:= N

f

/(N

g

+ N

f

) ist.

a. Wie ¨andert sich der Dampfdruck der L¨osung durch den darin gel¨osten Stoff?

b. Wie ¨andern sich der Gefrier- und Siedepunkt? Leiten Sie eine Formel f¨ur das Verhalten des Siedepunktes ab.

Dampf und L¨osung sollen beide im Gleichgewicht sein und als ideal betrachtet werden.

Abgabetermin: Mittwoch, 17.01.2007 vor Beginn der Vorlesung.

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