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ZUSATZEINSTELLUNGEN für TABELLEN, welche nicht als „Image“ gedruckt werden:

„Print Table as Image“ gibt an, dass die Tabelle nicht als beliebig lange Tabelle mit vielen Seiten, sondern als maximal einseitiger „Screenshot“ übergeben wird.

Die Tabelle wird damit als „Image“, das genau so aussieht, wie diese auch in Sense aussieht, im Report platziert. Die Größe muss vordefiniert werden und kann von der Höhe her nicht an die Anzahl der Datenzeilen angepasst werden.

Für mehrseitige Tabellen mit wechselnden langen Inhalten (Anzahl Zeilen je nach Selektion, etc.) kann die NPQReports eigene Tabellenfunktion verwendet werden („Print Table as Image“ nicht aktiviert!). Diese Tabellen können mit

„Set Column Styles“ beliebig formatiert werden, werden mit Vektorschriften in jeder Größe perfekt aufgelöst dargestellt und können beliebig lang sein.

„First Page Top Position“ gibt an, ob vor Beginn der Tabelle noch ein extra Abstand zum vorhergehenden Objekt eingefügt werden soll. Dieser Abstand wird nur auf der ersten Seite der Tabelle berücksichtigt (im Gegensatz zu

„Margin“, welche den gleichen Abstand auf jeder Folgeseite berücksichtigt).

„Automatic Cell Width“ gibt an, ob die einzelnen Spalten entweder gleich groß („Width distributed evenly“), oder die Breite der Spalten entsprechend dem Inhalt („Width by Content“) dargestellt werden sollen.

Mit den übrigen Einstellungen können Füllfarbe, Font für Header, Zeilen und Gesamtsummen der Tabelle festgelegt werden.

Die Strichstärke und Farbe der Zellabgrenzung werden mit „Cell Line width“

und „Cell Line Color“ festgelegt. „Show Table Header“ gibt an, ob die Spaltenbezeichnungen mit übergeben werden sollen.

„Set Column Styles“ überschreibt die vorhergehenden Einstellungen zur Spaltenformatierung mit den für jede einzelne Spalte getroffenen Einstellungen zu Breite, Header Schrift, werteabhängige Farben, Hintergrund und Zell-Schrift, etc.

In „Size“ wird für Tabellen, welche nicht als Image gedruckt werden, nur die Breite festgelegt, die Höhe ergibt sich nach dem Dateninhalt (Anzahl der Datenzeilen). Größentype ist gleich den anderen Objekten. Einheit entsprechend den Einstellungen in den Page Settings -> Unit.

Mit „Content Overflow“ wird gesteuert, wie Texte dargestellt werden, wenn diese nicht in die jeweilige Zelle der Tabelle passen. Mit „Linebreak“ wird ein Zeilenumbruch gemacht, „Hidden“ zeigt den nicht in die Zelle passenden Teil einfach nicht an und „Ellipsize“ fügt dem Text einige Punkte hinzu, sodass der Betrachter merkt, dass weitere Daten vorhanden sind.

Nachdem Sense für sog. “Table“-Objekte die Summen nicht übergibt, muss – falls Summen gewünscht sind – dafür ein eigenes Objekt in Sense angelegt werden, welches nur eine Zeile mit den Summen (je nach Berechnungsart) beinhält.

Die Totals der tieferstehenden Tabelle werden von Sense beim Export nicht übergeben und sind diese daher in den für NPQReports verfügbaren Daten nicht vorhanden.

Umgehen kann man das, indem man ein zweites Objekt in Sense anlegt, in dem als Dimension der Text „Total Sales“ (oder ähnliches) verwendet wird und die Expression für die Totals als Measure verwendet wird. Dieses Objekt kann dann vor die tieferstehende Tabelle platziert werden (mit Margin 0) und wird, wenn die Spaltenbreiten („Set Column Styles“) beider Objekte gleich sind, die gewünschte Darstellung „mit Totals“ erreicht.

Für Pivot Tables ist diese Vorgangsweise nicht notwendig, weil bei diesen die Gesamtsummen übergeben werden und daher in NPQReports auch verwendet werden können.

Sense-Pivot-Table:

Damit diese Sense-Pivottabelle im Report wie in tieferstehendem Screenshot aussieht, wären folgende Einstellungen für die einzelnen Spalten zu treffen.

Gewünschter Ausdruck:

Jede Spalte kann entweder mit der Spaltenbezeichnung oder mit der Spaltennummer bestimmt werden. Zur Orientierung kann für jeden Spaltenstyle eine frei wä hlbare Bezeichnung definiert werden. Styles für Header und Body werden getrennt festgelegt und erscheint der jeweilige Dialog erst mit Aktivierung von „Show header style“ bzw. „Show body style“.

Dieser Screenshot formatiert die erste Spalte, (Column Start 1, Column End 1), die Spaltenbreite wird auf 71 mm gesetzt, der Header soll einen blauen Hintergrund erhalten, außerdem linksbündig – so wie alle anderen Werte in der Spalte weil Text – dargestellt werden und Bold gedruckt werden. Alternativ kann mit „Header row(s)“ auch nur eine der beiden Kopfzeilen formatiert werden. Die „Column Body Styles“ sollen nur für „None Total Values” gelten und „Normal“ gedruckt werden.

Die Spalten 2 und 3 (Sales, GrossProfit) sollen gleich breit sein („Column Width“: 21), Header Einstellungen wie in vorhergehender Spalte, Ausnahme: „Align“

rechts, weil Zahl. Body ebenfalls „Align“ rechts.

Die Spalte 4 (GP%) soll – weil nur %Sätze zu erwarten sind, schmäler werden („Column width“ = 15), Header wie vorherige Spalte, Body soll – wenn Werte unter 23,5% („Condition Value“, „Condition <=“) angezeigt werden – rot eingefärbt werden.

Gleiche Einstellungen wie Col2,3, aber „Column Start“ 5 und „Column End“ 6

Gleiche Einstellungen wie Col4, aber „Column Start“ 7 und „Column End“ 7

Bewirkt, dass für bessere Lesbarkeit jede 2. Zeile des Wertebereichts in hellem grau zu unterlegen. Für alle Spalten („Column Start“ 1, „Column End“ Blank for all) gültig, nur „Show Body Style“ aktivieren (vorher getroffene Header-Einstellungen werden damit nicht überschrieben), „Valid for“ None Total Values, alle „Even Rows“ aktivieren und Farbe festlegen, „Align“ auf „Automatisch nach Inhalt“ (Text linksbündig, Zahlen rechtsbündig) stellen.

Textobjekte (in NPQ-Reports eingegebene Texte, Expressions als Text, Variablen als Text):

In Header und Body können auch Textobjekte verwendet werden, Texte können eingegeben werden, es können auch Qlik Expressions und Variablen abgerufen werden.

Durch Verwendung von Qlik Expressions in Textobjekten können sehr einfach KPI-Objekte damit dargestellt werden. Mit einem Textobjekt als Überschrift und der Formel: Sum(Sales) könnte z.b.: folgendes Objekt dargestellt werden:

Damit beide Objekte unmittelbar zusammenhängend dargestellt werden, muss die Bottom Margin beim oberen Objekt auf 0 und beim unteren Objekt die Top Margin auf 0 gestellt werden.

Fonts wie bei den vorher beschriebenen Objekten, bei dynamischen Texten, bei denen die Länge nicht feststeht (Beispiel: Auflistung Selections,..), ist es wichtig,

„Content Overflow“ auf „Linebreak“ zu setzen, damit sich das Objekt automatisch nach jeweiligem Inhalt vergrößert.

Linienobjekt:

Linienobjekte werden verwendet, um Objekte (Header von Body, etc.)

abzugrenzen, es kann die Breite und Farbe eingestellt werden. Anchor, Position, Size, Margin verhalten sich wie die vorher aufgelisteten Objekte.

Imageobjekte:

Logos, etc. müssen als Sense Objekt vorhanden sein, damit diese in NPQReports dargestellt werden können. Abhängig von Größe und Qualität der importierten Grafik kann mit „Size“ -> „Scale“ das Image in der optimalen Größe dargestellt werden. Die Einstellungen in „Image Quality“ wirken nur insofern, als auch das Image/Logo entsprechende Auflösung hat.

Objekte Positionieren (Anchor)