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Reporting Extension für Qlik - ANLEITUNG und EINSTELLUNGEN

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Academic year: 2022

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NPQ-Reports-On-Demand ist eine Extension für Qlik Sense und funktioniert mit Sense Desktop und Sense Server. Die Installation erfolgt – wie bei allen anderen Sense Extensions - indem die Extension in der QMC importiert wird. Die Lizenz (license-6-1.npld.txt) kann entweder vor Installation unter \License in das Extension- Verzeichnis kopiert werden und dann die gezippte Extension importiert werden, oder kann alternativ in einen Content Folder mit Bezeichnung: npqreports importiert werden. In Sense Desktop wird die Lizenz in das Extension-Verzeichnis unter \license kopiert.

NPQ-Reports-On-Demand ermöglicht dem Qlik User, Reports in Minuten zu erstellen und diese entsprechend den aktuellen Selektionen auszudrucken oder als PDF, bzw. im PowerPoint® Format abzuspeichern. Die Berichte sind in der jeweiligen App wiederverwendbar. Sämtliche Qlik-Objekte, Extension-Objekte können in den Berichten verwendet werden. Der Benutzer entscheidet, wann und mit welchen Selektionen der Bericht gedruckt wird. Das Ergebnis sind PDF's mit perfekt formatierten Qlik Objekten.

Das sind die Vorteile:

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Der Button erscheint und werden Versions- und Lizenzinfos angezeigt.

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Unter „Request License“ wird Ihr Email-Client geöffnet und die für die Lizenzerstellung (nur Sense Desktop über Browser) notwendige Information vorbereitet. Dieses Mail bitte unter Angabe des Namens und der Firma an og.

Mailadresse senden. Im Modus ohne Lizenz werden beim Ausdruck Hintergrundbilder angezeigt, die Extension ist aber ansonsten voll

funktionsfähig. Falls eine Demolizenz vorhanden ist, kann mit dieser ohne Einschränkungen gearbeitet werden und sind die Reports beim Kauf einer späteren Vollversion natürlich verwendbar.

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Die Funktionalität des Buttons kann mit „Activation condition“ an Bedingungen (Username,…) geknüpft sein; treffen diese nicht zu, kann der Button zwar gedrückt werden, anstatt der Ausgabe des Reports wird aber dann der Text aus

„Inactive message“ angezeigt.

Der Button kann unter „Caption“ beliebig benannt werden (auch mit HTML Befehlen) , „Caption Size“ gibt die Schriftgröße an. Ein „Tooltip“ Text, der beim Berühren des Buttons mit der Maus erscheint, kann definiert werden (für Erklärung, etc.)

Das Aussehen des Buttons (Farbe, etc.) kann mittels vordefinierter Styles angepasst werden (Klick auf den jeweiligen tieferstehenden Button) Verwendet wird dazu eine npgreportsButton.css Datei, welche im Extension-Verzeichnis liegt. Diese kann bei Bedarf auch angepasst werden, was aber nur durch Experten erfolgen soll – zu beachten ist außerdem, dass diese Datei bei einem Update wieder überschrieben wird.

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Damit kann die Ausführung des Buttons vom Zutreffen einer Bedingung abhängig gemacht werden (z.b.: nur bestimmte User). Wenn die Bedingung nicht zutrifft und der Report nicht ausgeführt wird, wird die und „Inactive message“ angeführte Mitteilung ausgegeben.

SEITENEINSTELLUNGEN (für den gesamten Report gültig):

Im ersten Schritt werden die grundlegenden Seiteneinstellungen getroffen. Als

„Unit“ können Point (PDF verwendet Points für die Größenangabe), Pixel, Millimeter verwendet werden und wird diese globale Einheitenangabe in allen Settings zur Größe (Objekte, Abstand,..) dann verwendet.

Im „Page Format“ können sämtliche gängigen Formate (A4, A2, B4,…) eingestellt werden.

„Orientation“ beschreibt, ob im Hoch- oder im Querformat ausgedruckt werden soll.

(6)

Unter „Pagenumbers“ können Angaben zu Seitennummern und sonstige Informationen bestimmt werden – siehe Beispiel.

Platzieren Sie die Seitenzahlen beliebig auf jedem Blatt. Sie können nicht nur NPQVariablen (#page, #pages), sondern auch Texte und Qlik-Formeln

verwenden. Bitte achten Sie auf das richtige Format, damit Sense Ihre Eingaben auch richtig interpretieren kann (Siehe Beispiel links).

Die „Position“ kann mit „TOP“ oder „BOTTOM“ und links, rechts oder zentriert angegeben werden.

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Es können verschiedene Schriftarten verwendet werde, die Schriftfarbe kann mit „Font Color“ eingestellt werden. Die Hintergrundfarbe des gesamten Zeilenobjektes kann mit „Fill Color“ bestimmt werden, z.B.:

Falls die Berichte Sonderzeichen (wie z.b. ®) enthalten, verwendet man am besten die Schrift „Roboto (Unicode)“, andere Schriften sind oft nicht auf dem jeweiligen PC installiert, weshalb diese Unicode-Schrift mitgeliefert wird.

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Objekt. Dadurch verschiebt sich die Position des Objektes!

Achtung: es werden die Einheiten verwendet, welche unter „Report Settings“ -

> „Unit“ gesetzt wurden (Points, Pixel, Millimeter). Nachdem randlose Reports nicht optimal aussehen, sollten linker und rechter Rand immer definiert

werden. Es ist in der Folge darauf zu achten, dass alle Objekte, welche am linken oder rechten Seitenrand ausgerichtet sein sollen, dieselbe Margin (links/rechts) eingestellt haben.

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„Padding“ gibt an, wie groß der Abstand des Textes zum inneren Rand des darzustellenden Objektes (Textbox für Seitennummer, Text,….) sein soll. Dieser Wert wird immer in „Points“ angegeben.

Ein Wert größer 0 setzt um das Objekt einen Rahmen in der gewünschten Farbe.

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In den „Export Settings“ wird das Ausgabeformat (PDF, PPT) und der Dateiname („PDF File Name“ – es können auch durch Qlik Expressions generierte Namen verwendet werden (z.B.: ='report.pdf ' & today())) festgelegt.

„PDF Title“, „PDF Subject“, „PDF Author“ sind die internen Dateinamen- Zusatzbezeichnungen (zusätzliche Eigenschaften, welche mit der Datei gespeichert werden). Diese Zusatzbezeichnungen können auch für PPT- Dokumente vergeben werden.

Sollten die PDF-Dateien zu groß werden (z.b. für Email-Versand, etc.) kann man diese mit „Compress PDF“ ohne merklichen Qualitätsverlust komprimieren – der Ausdruck dauert dann etwas länger. Es wird der Inhalt komprimiert (Texte, Tabellen, etc.), Images aber nicht (Siehe bei DATA -> „Image Compression“).

„Autoprint“ öffnet den Windows Druckdialog nach Fertigstellung des Reports.

PowerPoint® Dateien werden als einzelne Images (entsprechen den Qlik Objekten) auf den Powerpoint-Seiten erstellt, Kompression wie bei PDF ist dabei nicht vorgesehen.

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In den „Export Settings“ wird das Ausgabeziel festgelegt.

Standard ist herunterladbares PDF im Browser („Enable Export in Browser“).

„Enable Preview Window“ bewirkt, dass der Report nach Ausführung in einem Vorschaufenster angezeigt wird und dann mittels der Buttons

vom User entschieden werden kann, ob der Report per Email versandt (nur, wenn „Enable Email Export“ aktiviert ist und ein

Sendinblue Api-Key eingetragen ist), heruntergeladen und angezeigt (je nach Browsereinstellung) oder nochmals ausgeführt werden soll.

Alternativ kann die Ablage in „Dropbox“ oder ähnlichen

Fileshare/Workflow/Collaborations-Umgebungen (auch binär) erfolgen. Für Dropbox müssen Token und Dropbox Path eingegeben werden, andere Dienste werden meist über eine sog. Rest-API angebunden. Dafür ist ein eigenes Script unter „Custom Export“ zu erstellen, eine Vorlage für den Dienst „Confluence“

mit Standardeinstellungen ist bereits enthalten. Diese Features müssen vom Hersteller über die Lizenz freigegeben werden und stehen nicht in jeder Lizenz zur Verfügung.

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Wenn „Enable Preview Window“ aktiviert ist, erscheint dieses Fenster nach ausführung des Reports. Mit den Buttons rechts oben, kann der Report per Email versandt werden, bzw. als PDF heruntergeladen werden.

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PLATZIEREN der SENSE OBJEKTE:

Mit „Add Object to Print” wird ein neues Sense-Objekt dem Bericht hinzugefügt.

NPQReports unterscheidet zwischen „Chart“ (alle Sense Objekte), „Text“- Objekte (NPQReports Elemente, in welchen sowohl Text, als auch Qlik

Expressions verwendet werden können) und „Line“ (dienen zur Abgrenzung von Bereichen, wie Header, Body,..).

Für jedes Objekt kann eine Bedingung für die Berücksichtigung im Report gesetzt werden, wenn diese nicht zutrifft, wird das Objekt nicht gedruckt.

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Mit Klick auf „Select Chart“ wird ein Fenster geöffnet, welche nach Selektion des gewünschten Arbeitsblattes die Auswahl ermöglicht – mit „Apply“

bestätigen.

Es kann auch ein Objekt aus einem anderen Arbeitsblatt der betreffenden App verwendet werden, entsprechend kann unter „Select Sheet“ das gewünschte Arbeitsblatt ausgewählt werde.

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Nachdem das Objekt mit „Apply“ ausgewählt wurde, erscheint ein Bitmap im Einstellungsmenü. Es kann eine Bedingung für den Ausdruck angegeben werden (z.b.: sum(Umsatz) > xxxx), falls diese nicht zutrifft, wird das Objekt im Ausdruck nicht berücksichtigt.

Die Bezeichnung kann nach dem Laden des Objektes geändert werden, um bei vielen Objekten im Report den Überblick zu erhalten.

Vizlib Charts, Container und viele andere Visualisierungsobjekte können ab Version 1.2.40 in Reports verwendet werden. Wenn keine Internetverbindung besteht, wird ein

Platzhalterbild gedruckt.

Mit „Execute Draft“ kann für Entwicklungszwecke eine in der Auflösung

reduzierte Version, welche aber wesentlich schneller verfügbar ist, zur Kontrolle ausgegeben werden.

Mit Klick auf den Button rechts, ist auch ein Vorschaufenster verfügbar (es wird dann nicht jedes Mal ein neues PDF erzeugt).

Achtung: bei erstmaliger Verwendung ist jedenfalls das Objekt zu speichern und ist das Objekt mit F5 neu zu laden (ist nur einmal pro Session erforderlich).

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Tabellen – Lange, mehrseitige Tabellen werden als Zahlen von NPQ-Report übernommen und werden in NPQ-Reports mit „Set Columns Style“ formatiert Text – vom Benutzer direkt auf dem Bericht (in der dazu vorgesehenen Maske eingegebene Texte) positionierte Texte oder Ergebnisse von Qlik Expressions Linie – Linienobjekte, welche zum visuellen Abtrennen von Bereichen verwendet werden (Kopfzeile, etc.)

Alle Objekte können mit der Maus verschoben werden, um die Abfolge der Objekte im Report zu verändern (Achten Sie auf die korrekte „Anchor“ Position nach dem Verschieben.

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Settings für Sense Chart Objekte:

Mit „Calculation Condition“ kann eine Bedingung für den Ausdruck angegeben werden (z.b.: sum(Umsatz) > xxxx), falls diese nicht zutrifft, wird das Objekt im Ausdruck nicht berücksichtigt.

Wenn das Objekt das erste Objekt im jeweiligen Report ist, erscheint die Einstellung „Anchor to previous Object“ nicht und es wird automatisch oben ausgerichtet, für alle folgenden Objekte muss der „Anchor“ gesetzt werden.

„Anchor to previous Object“ richtet das nachfolgende Objekt in gewünschter Art am vorangegangenen Objekt aus. Dazu gibt es eine ausführliche Darstellung im Anhang. Mit Verschieben der orangen Box, bzw. manueller Einstellung über das Auswahlfeld kann der Anker verändert werden.

Mehr Information zu „Anchor“ ab Seite 35!

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begonnen wird – ist dann sinnvoll, wenn die Gefahr besteht, dass aufgrund von dynamischen Höhen des Vorobjektes nur ein kleiner Teil des Folgeobjektes angezeigt wird und dann gleich ein Seitenumbruch folgt.

„Size“ bestimmt die Größe des Ausgabecontainers (Rahmen, in welchem das Image auf dem Papier/PDF abgebildet werden soll). „Automatic“ bedeutet, dass das Objekt im Verhältnis der Objektgröße in Sense zur Gesamtseite (Sense-Grid) auch im selben Verhältnis auf Papier/PDF dargestellt wird (Objekt belegt in Sense 2/3 der Bildschirmbreite -> Objekt wird auf A4 quer mit ca. 20 cm Breite = 2/3 der Seite dargestellt). „Percent of Pagesize“ bedeutet, dass die Ausgabe in

% der Ausgabeseite erfolgt. „Numeric Value (Page Unit)“ ist eine absolute Zahl, welche die Größe gemäß den Einstellungen für den gesamten Report (Page ->

Units -> z.b. Millimeter) auf der Seite darstellt. Es macht also keinen Sinn, bei Einstellung „Millimeter“ im Format A4 hoch eine Angabe von 250 zu machen, weil diese zu breit wäre.

Mit „Scale“ kann der Chart-Inhalt an die Größe des Ausgabecontainers angepasst werden, damit dieses optimal in den Container passt und alle Spalten/Zeilen sichtbar sind – was von der ursprünglichen Form des Charts in Sense abhängig ist.

„Page break“: mit der Einstellung „Auto“ kann das Chart beim Seitenumbruch unter Umständen zwischen zwei Seiten geteilt werden, bei „Avoid“ wird das Chart jedenfalls, wenn es nicht auf die betreffende Seite passt, auf einer neuen Seite gedruckt.

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Eingabe des Abstandes hin zum Seitenrand, bzw. den Abstand rund um ein Objekt. Dadurch verschiebt sich die Position des Objektes!

Achtung: es werden die Einheiten verwendet, welche unter „Report Settings“ ->

„Unit“ gesetzt wurden (Points, Pixel, Millimeter).

Setzt bei Border > 0 einen Rahmen in der gewünschten Farbe und Strichstärke.

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In der Einstellung „Detailed“ kann die Auflösung der Bilder bis 384 dpi erhöht werden, was pixelperfekte Darstellung der Charts auch bei Vergrößerung oder am Beamer ermöglicht. Je höher die Auflösung eingestellt wird, desto länger dauert die Abarbeitung des Reports (Qlik braucht für die Erstellung der Images länger) und desto größer werden die erstellten PDF’s.

Wird nur verwendet, wenn „Compress PDF“ in den Seiteneinstellungen aktiviert ist (Bilder werden standardmäßig nicht komprimiert) und auch eine

Kompression der Bilder gewünscht ist (evtl. Qualitätsverlust).

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ZUSATZEINSTELLUNGEN für TABELLEN, welche nicht als „Image“ gedruckt werden:

„Print Table as Image“ gibt an, dass die Tabelle nicht als beliebig lange Tabelle mit vielen Seiten, sondern als maximal einseitiger „Screenshot“ übergeben wird.

Die Tabelle wird damit als „Image“, das genau so aussieht, wie diese auch in Sense aussieht, im Report platziert. Die Größe muss vordefiniert werden und kann von der Höhe her nicht an die Anzahl der Datenzeilen angepasst werden.

Für mehrseitige Tabellen mit wechselnden langen Inhalten (Anzahl Zeilen je nach Selektion, etc.) kann die NPQReports eigene Tabellenfunktion verwendet werden („Print Table as Image“ nicht aktiviert!). Diese Tabellen können mit

„Set Column Styles“ beliebig formatiert werden, werden mit Vektorschriften in jeder Größe perfekt aufgelöst dargestellt und können beliebig lang sein.

„First Page Top Position“ gibt an, ob vor Beginn der Tabelle noch ein extra Abstand zum vorhergehenden Objekt eingefügt werden soll. Dieser Abstand wird nur auf der ersten Seite der Tabelle berücksichtigt (im Gegensatz zu

„Margin“, welche den gleichen Abstand auf jeder Folgeseite berücksichtigt).

„Automatic Cell Width“ gibt an, ob die einzelnen Spalten entweder gleich groß („Width distributed evenly“), oder die Breite der Spalten entsprechend dem Inhalt („Width by Content“) dargestellt werden sollen.

Mit den übrigen Einstellungen können Füllfarbe, Font für Header, Zeilen und Gesamtsummen der Tabelle festgelegt werden.

Die Strichstärke und Farbe der Zellabgrenzung werden mit „Cell Line width“

und „Cell Line Color“ festgelegt. „Show Table Header“ gibt an, ob die Spaltenbezeichnungen mit übergeben werden sollen.

„Set Column Styles“ überschreibt die vorhergehenden Einstellungen zur Spaltenformatierung mit den für jede einzelne Spalte getroffenen Einstellungen zu Breite, Header Schrift, werteabhängige Farben, Hintergrund und Zell-Schrift, etc.

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In „Size“ wird für Tabellen, welche nicht als Image gedruckt werden, nur die Breite festgelegt, die Höhe ergibt sich nach dem Dateninhalt (Anzahl der Datenzeilen). Größentype ist gleich den anderen Objekten. Einheit entsprechend den Einstellungen in den Page Settings -> Unit.

Mit „Content Overflow“ wird gesteuert, wie Texte dargestellt werden, wenn diese nicht in die jeweilige Zelle der Tabelle passen. Mit „Linebreak“ wird ein Zeilenumbruch gemacht, „Hidden“ zeigt den nicht in die Zelle passenden Teil einfach nicht an und „Ellipsize“ fügt dem Text einige Punkte hinzu, sodass der Betrachter merkt, dass weitere Daten vorhanden sind.

Nachdem Sense für sog. “Table“-Objekte die Summen nicht übergibt, muss – falls Summen gewünscht sind – dafür ein eigenes Objekt in Sense angelegt werden, welches nur eine Zeile mit den Summen (je nach Berechnungsart) beinhält.

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Die Totals der tieferstehenden Tabelle werden von Sense beim Export nicht übergeben und sind diese daher in den für NPQReports verfügbaren Daten nicht vorhanden.

Umgehen kann man das, indem man ein zweites Objekt in Sense anlegt, in dem als Dimension der Text „Total Sales“ (oder ähnliches) verwendet wird und die Expression für die Totals als Measure verwendet wird. Dieses Objekt kann dann vor die tieferstehende Tabelle platziert werden (mit Margin 0) und wird, wenn die Spaltenbreiten („Set Column Styles“) beider Objekte gleich sind, die gewünschte Darstellung „mit Totals“ erreicht.

Für Pivot Tables ist diese Vorgangsweise nicht notwendig, weil bei diesen die Gesamtsummen übergeben werden und daher in NPQReports auch verwendet werden können.

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Sense-Pivot-Table:

Damit diese Sense-Pivottabelle im Report wie in tieferstehendem Screenshot aussieht, wären folgende Einstellungen für die einzelnen Spalten zu treffen.

Gewünschter Ausdruck:

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Jede Spalte kann entweder mit der Spaltenbezeichnung oder mit der Spaltennummer bestimmt werden. Zur Orientierung kann für jeden Spaltenstyle eine frei wä hlbare Bezeichnung definiert werden. Styles für Header und Body werden getrennt festgelegt und erscheint der jeweilige Dialog erst mit Aktivierung von „Show header style“ bzw. „Show body style“.

Dieser Screenshot formatiert die erste Spalte, (Column Start 1, Column End 1), die Spaltenbreite wird auf 71 mm gesetzt, der Header soll einen blauen Hintergrund erhalten, außerdem linksbündig – so wie alle anderen Werte in der Spalte weil Text – dargestellt werden und Bold gedruckt werden. Alternativ kann mit „Header row(s)“ auch nur eine der beiden Kopfzeilen formatiert werden. Die „Column Body Styles“ sollen nur für „None Total Values” gelten und „Normal“ gedruckt werden.

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Die Spalten 2 und 3 (Sales, GrossProfit) sollen gleich breit sein („Column Width“: 21), Header Einstellungen wie in vorhergehender Spalte, Ausnahme: „Align“

rechts, weil Zahl. Body ebenfalls „Align“ rechts.

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Die Spalte 4 (GP%) soll – weil nur %Sätze zu erwarten sind, schmäler werden („Column width“ = 15), Header wie vorherige Spalte, Body soll – wenn Werte unter 23,5% („Condition Value“, „Condition <=“) angezeigt werden – rot eingefärbt werden.

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Gleiche Einstellungen wie Col2,3, aber „Column Start“ 5 und „Column End“ 6

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Gleiche Einstellungen wie Col4, aber „Column Start“ 7 und „Column End“ 7

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Bewirkt, dass für bessere Lesbarkeit jede 2. Zeile des Wertebereichts in hellem grau zu unterlegen. Für alle Spalten („Column Start“ 1, „Column End“ Blank for all) gültig, nur „Show Body Style“ aktivieren (vorher getroffene Header-Einstellungen werden damit nicht überschrieben), „Valid for“ None Total Values, alle „Even Rows“ aktivieren und Farbe festlegen, „Align“ auf „Automatisch nach Inhalt“ (Text linksbündig, Zahlen rechtsbündig) stellen.

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Textobjekte (in NPQ-Reports eingegebene Texte, Expressions als Text, Variablen als Text):

In Header und Body können auch Textobjekte verwendet werden, Texte können eingegeben werden, es können auch Qlik Expressions und Variablen abgerufen werden.

Durch Verwendung von Qlik Expressions in Textobjekten können sehr einfach KPI-Objekte damit dargestellt werden. Mit einem Textobjekt als Überschrift und der Formel: Sum(Sales) könnte z.b.: folgendes Objekt dargestellt werden:

Damit beide Objekte unmittelbar zusammenhängend dargestellt werden, muss die Bottom Margin beim oberen Objekt auf 0 und beim unteren Objekt die Top Margin auf 0 gestellt werden.

(32)

Fonts wie bei den vorher beschriebenen Objekten, bei dynamischen Texten, bei denen die Länge nicht feststeht (Beispiel: Auflistung Selections,..), ist es wichtig,

„Content Overflow“ auf „Linebreak“ zu setzen, damit sich das Objekt automatisch nach jeweiligem Inhalt vergrößert.

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Linienobjekt:

Linienobjekte werden verwendet, um Objekte (Header von Body, etc.)

abzugrenzen, es kann die Breite und Farbe eingestellt werden. Anchor, Position, Size, Margin verhalten sich wie die vorher aufgelisteten Objekte.

Imageobjekte:

Logos, etc. müssen als Sense Objekt vorhanden sein, damit diese in NPQReports dargestellt werden können. Abhängig von Größe und Qualität der importierten Grafik kann mit „Size“ -> „Scale“ das Image in der optimalen Größe dargestellt werden. Die Einstellungen in „Image Quality“ wirken nur insofern, als auch das Image/Logo entsprechende Auflösung hat.

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Objekte Positionieren (Anchor) in NPQ-Reports on Demand

für Qlik Sense

©

(35)

Objekte werden standardmäßig immer untereinander und linksbündig gedruckt/positioniert.

(siehe Bild rechts)

Um die Position genauer zu bestimmen werden die Eigenschaften

"Margin", "Width" und "Anchor" genutzt.

Darüber hinaus gibt es noch die Eigenschaften " Body/Header ", "

Print on new Page " und die Ausrichtung ("Aligning").

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(Standardmäßig wird ein margin von 5 gezeichnet)

Margins haben immer nur Bedeutung für das Objekt davor (an dem es sich ankert) und dem Objekt danach (das wiederum an ihm ankert) – mit Ausnahme des

"Anchors" "Max Bottom". (siehe Abschnitt "ANCHOR")

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WIDTH

Die "Width" bestimmt die Breite eines Objekts und kann in Prozent der Seitenbreite oder als fixer Wert (Einheit einstellbar in "Report Settings" – "Unit") angegeben werden.

Ohne Angabe wird die Objektgröße wie auf dem Sense Sheet (Arbeitsblatt) verwendet, relativ zum dortigen Raster (im Editier-Modus).

794px entsprechen dabei rund einer A4 Seitenbreite von 210mm.

Ohne benutzerdefinierte Einstellungen: Beide Objekte haben eine Breite von 50% der Seite:

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Seitenränder/Abstände.

Standardmäßig (somit auch ohne Angabe dieser Eigenschaft) wird immer "Bottom" geankert, also linksbündig darunter.

Insgesamt stehen 9 Einstellungen zur Verfügung – die 4 Ecken, die 4 Seiten und die

"unterste" Stelle:

schematische Darstellung

Um beispielsweise das Objekt in einer "Zeile" rechts neben dem vorangehenden Objekt zu positionieren, wird der Anker "Top Right", also oben rechts gesetzt:

schematische Darstellung

(39)

Nun können Sie in Kombination der Eigenschaften "margin", "width" und "anchor" auch komplexe Lösungen konstruieren:

Beispiel 1

Zwei Objekte gleichmäßig nebeneinander auf die Seitenbreite verteilt:

Ohne benutzerdefinierte Einstellungen: Objekt 1- Width "50%"

Objekt 2 - Width "50%" und Anchor "Top Right"

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Um ein Objekt unter allen vorangehenden Objekten zu positionieren, gibt es den "Anchor" "Max Bottom":

schematische Darstellung

Als einzige Ausnahme berücksichtigt der Anchor "Max Bottom" alle ihm vorangehenden Objekte.

Alle anderen Anchors beziehen sich immer nur auf das direkte Vorgänger-Objekt.

Um eine Überlagerung zweier Objekte zu erzielen, brauchen diese den gleichen Ausgangspunkt – daher "Top Left":

schematische Darstellung

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Objekt 2 hat an allen 4 Seiten 15pt Abstand Scenario 1 – Objekt ist "Top Right" geankert:

schematische Darstellung

Scenario 2 – Objekt ist nur "Right" geankert:

schematische Darstellung

Im ersten Fall verliert das "Margin top" für das zweite Objekt seine Bedeutung/Wirkung.

Eselsbrücke: Sind in den Bezeichnungen der 4 Eck-"Anchors" die Worte "top" und oder "left" enthalten, so haben eben diese "Margins" keinen Effekt.

Beispielsweise spielen beim "Anchor" "Top Left" weder das "Top-Margin" noch das "Left-Margin" eine Rolle.

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Weitere Positions-Eigenschaften

Des Weiteren gibt es noch die Eigenschaften "Body/Header", "Print on new Page" und die Ausrichtung, welche ebenfalls Einfluss auf die Position von Objekten haben.

Body/Header

Die Region bestimmt, ob sich ein Objekt im "Header" (Kopfzeile) oder im "Body" befindet.

Objekte in der Kopfzeile werden auf jeder Seite wiederholt.

Print on new Page

Hat ein Objekt diese Einstellung, so wird es auf einer neuen Seite gedruckt.

Aligning (Ausrichtung)

Bestimmt die horizontale Ausrichtung von Objekten. Dies bezieht sich dabei immer auf die gesamte Seitenbreite, unabhängig von anderen Objekten.

Referenzen

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