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Durch die Darstellung von Angeboten für pflegende Angehörige von älteren Menschen in Österreich auf den Internetseiten des Sozialministeriums, kann ein erster Überblick über dieses Thema gewonnen werden. Darüber hinaus finden sich dort Hinweise für finanzielle Zuwendungen sowie Informationen und Kontakte zu gemeinnützigen Organisationen bzw. Vereinen, welche im Falle einer Pflegebedürftigkeit herangezogen werden können. Diese umfangreiche Darstellung von Angeboten bietet auch informell Pflegenden einen groben Überblick, stellt zudem aber gleichzeitig einen Beratungsbedarf dar, als dass aus dieser „Flut“ an Angeboten das passende gefunden wird. Es wird deutlich, dass die Angebote sehr vielschichtig sind und dadurch eine Unterteilung von Nöten ist. Im Zuge dieser Arbeit entstand eine Darstellung von Unterstützungsmaßnahmen für die genannte Zielgruppe, gleichzeitig wurde auch eine Gliederung der Angebote vorgenommen. Es wird, unabhängig von der Finanzierung (öffentlich oder privat), eine Segmentierung in einen settingbezogenen, einen organisatorischen sowie einen psychosozialen Bereich vorgenommen, um einen Überblick zu erhalten und bestenfalls Entlastung in diesen Bereichen zu erfahren.

Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurden Barrieren aufgedeckt, welche es für pflegende Angehörige zu überwinden gilt, um diese vielfältigen Angebote gewinnbringend zu nutzen. Der Umfang der Ergebnisse in der Literatur stellte sich in diesem Zusammenhang als angemessen dar. Als Barrieren werden paradoxerweise die Überforderung mit der häuslichen Pflegesituation genannt, ebenso wie eine starke Bindung zur pflegebedürftigen Person, welche dazu führt, dass die Abwesenheit der Hauptpflegeperson unerwünscht ist. Die Ergebnisse stellen sich insofern paradox dar, als dass Unterstützungsangebote zur Entlastung beitragen sollen, jedoch durch eine vorherrschende Überlastung als Barriere empfunden werden. Pflegende Angehörige wollen diese wichtige Aufgabe oft nicht an andere abgeben und diese damit „belästigen“. Es entsteht eine Art Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. Darüber hinaus werden in der Literatur Möglichkeiten respektive Vorschläge beschrieben, Hürden zu

98 überwinden und bestenfalls gar nicht erst entstehen zu lassen. Es wird deutlich hervorgehoben, dass Informationen über diverse Unterstützungsangebote die finanzielle Belastung bei einer Inanspruchnahme sowie eine Wissenserweiterung zur Grunderkrankung, aber auch das Bewusstsein der Selbstpflege unter informell Pflegenden zu stärken dazu beitragen, mögliche Barrieren zu überwinden. Zudem verweisen mehrere Quellen darauf, dass eine Individualisierung von Unterstützungsangeboten besonders entlastend wirkt und diese dadurch auch eher in Anspruch genommen werden.

Im Zuge der Recherche wird außerdem deutlich, dass durch den Einsatz von Assessments im Rahmen von pflegerischen Familiengesprächen der Erhebung von Ressourcen eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Dadurch kann auf die individuellen Bedürfnisse informell Pflegender eingegangen werden, um ihnen bedürfnisorientierte Angebote darzulegen. Die Auswirkungen einer Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten ist für die Verfasserin von besonderem Interesse. Die Datenlage hierfür entspricht in etwa jener der zuvor erwähnten Barrieren, die Ergebnisse zeigten sich zudem sehr vielschichtig. Besonders deutlich sind die positiven Auswirkungen auf pflegende Angehörige, wenn die zu betreuende Person eine Tagespflegeeinrichtung besucht. In dieser Zeit können Angehörige die Verantwortung für einen bestimmten Zeitraum abgeben und haben Gelegenheit, diesen bewusst für sich zu nutzen. Zudem äußern Angehörige, in dieser Zeit Kraft zu tanken, soziale Kontakte zu pflegen und dadurch Energie für die Pflegesituation zu sammeln. Jedoch besteht in diesem Angebot auch eine Art Einschränkung, als dass es nicht von bettlägerigen Personen in Anspruch genommen werden kann. Zudem ist deutlich erkennbar, dass der Wunsch informell Pflegender nach zwischenmenschlichem Austausch in Form von Gesprächen groß ist, sei es mit Gesundheitspersonal, ehrenamtlichen HelferInnen oder etwa „MentorInnen“ wie das Beispiel aus London zeigt (vgl.

dazu Kapitel 9.2). Zudem weisen die Ergebnisse darauf hin, dass es von Vorteil ist, wenn der/die GesprächspartnerIn eine außenstehende respektive

„fremde“ Person ist.

99 Die Ergebnisse der Auswirkungen einer Nutzung von mobilen Diensten stellen sich ernüchternd dar. Die Ergebnisse verschiedener Studien zeigen, dass der Einsatz von mobilen Diensten nicht zur Erholung von informell Pflegenden beiträgt, selbst wenn diese jeden Tag in Anspruch genommen werden. Als einer der Gründe dafür wird die zu geringe zeitliche Anwesenheit genannt.

Jedoch verweisen die Quellen ebenfalls darauf, dass individuelle Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen und der Einbezug vorhandener Ressourcen dazu beitragen, Angebote mobiler Dienste zu optimieren, um dadurch den bestmöglichen Benefit zu erreichen. Diese Ergebnisse spiegeln jedoch lediglich einen Teil von sehr vielen Angeboten wieder, was Anlass für weiteren Forschungsbedarf bezüglich Auswirkungen von Interventionen auf diese Personengruppe gibt. Als weiterer zentraler Punkt im Rahmen der Angehörigenberatung erweist sich die Ressourcen- und Bedarfserhebung. Dies wird sowohl in den Ergebnissen der Auswirkungen von Unterstützungsangeboten deutlich als auch in der Inanspruchnahme. Indem die Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen in den Vordergrund gestellt werden, ist es möglich, spezifische Angebote zu finden, die in weiterer Folge auch genutzt werden und dadurch Entlastung herbeiführen. Zudem ist die systemische Herangehensweise grundlegend, um die an der Pflegesituation beteiligten Personen einzubeziehen. Folgend ist es ebenfalls ausschlaggebend, die Koordination und Organisation von Angeboten in die Hände einer außenstehenden Person zu legen, wodurch Überschneidungen vermieden werden und eine Ansprechperson zugegen ist.

Neben der Ressourcenerhebung werden rhetorischen Fähigkeiten sowie eine systemische Herangehensweise in der Arbeit mit pflegenden Angehörigen respektive Familienmitgliedern als ein wesentlicher Bestandteil in der Literatur beschrieben. Vereint werden diese Anforderungen an eine Pflegeperson am ehesten im Berufsbild der Family Health Nurse. Durch den Einsatz dieses Konzeptes der Familienpflege wird deutlich, dass die Erhebung von Ressourcen aller Art sowie der Einbezug einzelner Familienmitglieder dazu beitragen, lösungsorientierte Maßnahmen für komplexe Pflegesituationen zu erarbeiten.

In Österreich findet sich für diese Spezialisierung von Pflegepersonen in der Familienpflege bereits seit einigen Jahren ein Curriculum, welches nach dem

100 Vorbild der WHO durch das österreichische Rote Kreuz, dem Gesundheitsministerium und weiteren Playern entworfen wurde. Die Einführung dieses Curriculums wurde jedoch erst in Ansätzen durchgeführt.

Ein möglicher Anstoß für eine Implementierung stellt die Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes im vergangenen Jahr dar, in welcher die Familiengesundheitspflege neben der Schulgesundheitspflege sowie der gemeinde- und bevölkerungsorientierten Pflege explizit im Berufsbild des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege (GuKG §12 Absatz 5) angeführt wird.

Der Blick in andere Länder macht deutlich, dass die Angebote für pflegende Angehörige einerseits einen organisatorischen Schwerpunkt aufweisen und andererseits einen Fokus auf den zwischenmenschlichen Austausch legen. Die Family Health Nurse etwa versucht durch die systemische Herangehensweise die gesamte Familie miteinzubeziehen sowie die Organisation und den Zugang zu Hilfsangeboten zu ermöglichen. Ähnlich verhält sich das Projekt des

„Lotsentandem“, indem organisatorische Hilfe geleistet wird, um dadurch der pflegebedürftigen Person adäquate Versorgung zukommen zu lassen und den pflegenden Angehörigen so zu entlasten. Das bereits erwähnte „Mentoring-Programm“ legt den Fokus auf Gespräche und persönlichen Austausch mit außenstehenden Personen. Hier werden Beziehungen aufgebaut und den informell Pflegenden eine Möglichkeit geboten, sich über belastende Situationen auszutauschen oder einfach eine Ansprechperson für Triviales zu haben. Der Fokus und positive Effekt dieser exemplarisch genannten Unterstützungsangebote aus anderen europäischen Ländern, könnte eine wichtige Ergänzung des, bereits sehr umfangreichen, österreichischen Versorgungssystems darstellen.

Um denen im Laufe der Recherche erhobenen Anforderungen an die Pflegeperson im Beratungssetting gerecht zu werden sowie im Zuge der Beratung einem geregelten Ablauf zu folgen, bietet sich die Bearbeitung von Problemsituationen, mit einer oder mehreren involvierten Personen, anhand eines strukturierten Beratungsprozesses an. Darüber hinaus sind rhetorische Fähigkeiten und empathisches Verhalten ebenso wichtig für eine erfolgreiche

101 Pflegeberatung wie Erfahrung, Selbstreflexion und laufende Wissenserweiterung. Das Wissen über Familien und ihr Zusammenspiel hilft in der Pflegesituation, Abläufe innerhalb des „Systems Familie“ zu verstehen und Interventionen entsprechend zu planen, um den bestmöglichen Output unter dem Einbezug von Ressourcen zu erreichen. Wie bereits eingangs erwähnt, stellt sich die Datenlage im Bereich Auswirkungen und Barrieren von Unterstützungsangeboten zwar als angemessen dar, jedoch erheben die Ergebnisse lediglich einige Aspekte der umfangreichen Angebote. Diese Erkenntnis gibt Anlass für weitere Forschungen in diesem Bereich, um Angebote für pflegende Angehörige in weiterer Folge attraktiv und nutzbar zu machen.

Ein weiteres Augenmerk für künftige Forschungsarbeiten könnte die Erhebung von Ablehnungsgründen diverser Unterstützungsangebote darstellen. Darüber hinaus erscheint eine Datenerhebung bezüglich der Inanspruchnahme von organisatorischen und finanziellen Unterstützungsangeboten in Österreich als aufschlussreich. Demnach könnte untersucht werden, in welcher Form die gewonnene freie Zeit für die Pflege zu Hause von informell Pflegenden als bereichernd beurteilt wird (siehe dazu Kapitel 5.2).

Die Bearbeitung des Bereiches der Angehörigenschulungen stellt ebenfalls vielschichtige Möglichkeiten künftiger Datenerhebungen dar. Im Zuge der Recherche wird deutlich, dass eine Abgrenzung zwischen Edukation und Beratung nicht exakt möglich ist. Die verschiedenen Angebote von Angehörigenschulungen lassen darüber hinaus auf ein breites Spektrum an Auswirkungen schließen. Ferner stellte sich zum einen heraus, dass das Angebot sehr umfangreich ist und von Pflegetätigkeiten im engeren Sinn bis zu rechtlichen und organisatorischen Angeboten praktisch alles unter den Begriff Angehörigenschulung fusioniert wird. Zum anderen konnte eine Vielzahl an Angeboten für Angehörige von an Demenz erkrankten Personen festgestellt werden, in welcher auf die Kommunikation und die aus der Krankheit resultierenden Verhaltensveränderungen näher eingegangen wird. Demnach könnten sich künftige Forschungen in diesem Bereich mit einer Auflistung von Art, Inhalt und Ort von Angehörigenschulungen, unabhängig der Bezugsquelle,

102 auseinandersetzen, um Auskunft über dieses weitreichende Angebot zu erfahren.

Die Ergebnisse dieser Masterthesis machen die Komplexität dieses Themas deutlich und ergeben zudem, dass es für eine stabile häusliche Pflegesituation mehr benötigt als die Bereitstellung, Organisation und Nutzung diverser Angebote für pflegende Angehörige, um diese als PartnerInnen in der häuslichen Pflege zu bewahren.

103

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111

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Ein- und Ausschlusskriterien ... 6

Tabelle 2: Suchbegriffe ... 7

Tabelle 3: Kurzbeschreibung der verwendeten Literatur ... 9

Tabelle 4: detailliertes Suchprotokoll ... 15

Tabelle 5: Darstellung der Pflegestufen inkl. Pflegegeld und Pflegebedarf ... 28

112

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: PRISMA Statement ... 8 Abbildung 2: Baumdiagramm CFAM (Wright, Leahey, 2014, S. 70) ... 85 Abbildung 3: eigene Darstellung der Anwendung des CFAM und CFIM innerhalb des Beratungsprozesses nach Engel (2011) ... 90