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ZUSAMMENFASSENDE BETRACHTUNG UND KURZER AUSBLICK

Chronische Herzinsuffizienz ist bekannterweise eine der Paradeindikationen für Disease Management. Aus der Literatur ist hinlänglich bekannt, dass durch die Implementierung von Disease Management Programmen bei Herzinsuffizienz Hospitalisierungsraten und Mortalität gesenkt werden und zudem die Lebensqualität der Betroffenen verbessert wird.

Daher empfehlen auch die ESC-Guidelines ganz klar mit einer Klasse-I-A Empfehlung die Betreuung von Patientinnen/Patienten in einem strukturierten Versorgungsnetzwerk, d.h.

im Rahmen eines Disease Management Programms. Auf dieser Basis wurden in den letzten zehn Jahren auch in Österreich bereits einige Pilotprojekte der multidisziplinären Versor-gung von Patientinnen/Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz initiiert. Den einzelnen Projekten liegen unterschiedliche Betreuungsmodelle zugrunde und sie unterscheiden sich in der Art und Weise, wie und in welchem Umfang die einzelnen Disease Management Pro-gramm-Komponenten, die ein Disease Management Programm charakterisieren, umge-setzt sind. Im Sinne einer Chancengleichheit für alle wäre es natürlich wünschenswert, wenn es nicht nur bei den einzelnen, regionalen Pilotprojekten bliebe, sondern diese viel-mehr in der Breite umgesetzt werden würden. Im Idealfall wäre diesbezüglich sogar ein bundesweit einheitliches Vorgehen und damit eine bundesweit einheitliche Versorgung für alle Betroffenen – d.h. ein nationales Disease Management Programm für Herzinsuffizienz – wünschenswert.

Ausgehend von dieser Basis beschäftigte sich das Competence Center Integrierte Versor-gung im Jahr 2017 mit dem Thema chronische Herzinsuffizienz und zwar mit insgesamt drei Subthemen: Zunächst wurden im Sinne einer Informationsbündelung zur Wissensgenerie-rung sowie einer Sicherstellung des Wissens- und Informationstransfers innerhalb der SV, Details zu den einzelnen Pilotprojekten recherchiert und in der Folge wurde eine verglei-chende Betrachtung der einzelnen Projekte angestellt. Erste Ergebnisse dieser Recherche wurden Expertinnen/Experten der SV-Träger bereits im Rahmen eines Informationsaustau-sches, welcher am 29.06.2017 stattfand, präsentiert.

Weiters war Teil der Arbeiten im Jahr 2017, anhand einer Analyse der Abrechnungsdaten (FoKo-Daten) die leitlinienkonforme Verschreibungspraxis bei Herzinsuffizienz abzuschät-zen, d.h. zu analysieren, wie viele der Patientinnen/Patienten mit der Entlassungsdiagnose Herzinsuffizienz nach einem stationären Aufenthalt eine medikamentöse Therapie erhal-ten, die jener, die von den ESC-Guidelines empfohlen wird, entspricht. Die Ergebnisse die-ser Analyse wurden im Rahmen der diesjährigen EPHC in Stockholm präsentiert; weiters ist eine Publikation in einem „Peer-review Journal“ geplant.

Und – last but not least – konnte das Competence Center Integrierte Versorgung in diesem vergangenen Jahr auch einen ersten Schritt in Richtung bundesweite Vereinheitlichung der bestehenden Projekte bzw. Initiierung einer bundesweit einheitlichen Vorgehensweise set-zen: Ausgehend von der Tatsache, dass es für Patientinnen/Patienten mit chronischer Herz-insuffizienz, v.a. für jene mit reduzierter linksventrikulärer Auswurffraktion, eine effektive medikamentöse Therapie gibt, diese in der Praxis aber nur unzureichend umgesetzt wird (was auch die oben erwähnte diesjährige Analyse der Abrechnungsdaten untermauert), war es Ziel, die entsprechenden Empfehlungen aus den ESC-Guidelines für die Anwendung in der Primärversorgung (d.h. für Allgemeinmedizinerinnen/-mediziner), die als primärer

Ansprechpartner für chronisch Kranke fungiert, in eine übersichtliche, strukturierte und leicht verständliche Form zu bringen.

Dazu wurden, unter Heranziehung der spezifischen Expertise externer Herzinsuffizienzspe-zialisten, basierend auf den aktuellen ESC-Guidelines, Algorithmen für die Diagnose, Be-handlung und Zuweisung von Patientinnen/Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ent-wickelt. Diese erarbeiteten Algorithmen wurden mit der AG Herzinsuffizienz der ÖKG ak-kordiert und in der Folge durch die ÖKG bestätigt.

Ziel der weiteren Arbeiten des Competence Center Integrierte Versorgung wird es sein, die erarbeiteten Algorithmen in der Primärversorgung einzusetzen und eine begleitende Erhe-bung der Zufriedenheit von Allgemeinmedizinerinnen/-medizinern durchzuführen.

In weiterer Folge ist, nach einer etwaigen Adaptierung, eine österreichweite Verteilung der Algorithmen geplant.

Die bisherigen Arbeiten des Competence Center Integrierte Versorgung haben gezeigt, dass es in Österreich bereits einige sehr gute Initiativen/Pilotprojekte für die strukturierte Betreuung von Patientinnen/Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (im Sinne eines Disease Management Programms, vgl. Kapitel 3.3 und Anhang 1) gibt. Die meisten dieser Projekte werden von der SV umgesetzt. Auf dieser Basis empfiehlt das Competence Center Integrierte Versorgung, alle gegenwärtigen und zukünftigen Anstrengungen darauf zu fo-kussieren, weg von den Insellösungen hin zu einer österreichweiten einheitlichen Versor-gung für alle chronische Herzinsuffizienz-Betroffenen zu kommen und in Richtung Imple-mentierung eines nationalen Disease Managements für Patientinnen/Patienten mit Herz-insuffizienz zu gehen.

7. VERZEICHNISSE

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7.2. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Vierstufige Umsetzung des Projektes HerzMobil Tirol im Tiroler

Gesundheitssystem (Brodtrager, 2017 unveröffentlicht, S. 6) 14 Abbildung 2: Betreuungsschema (Brodtrager, 2017 unveröffentlicht, S. 8) 15 Abbildung 3: Integrierte mHealth App (Modre-Osprian, 2016) 16 Abbildung 4: Betreuungskonzept Kremser Modell (Böhmer et al., 2011, S. 301) 22 Abbildung 5: Disease Management Programm-Komponenten (Joanneum Research, o.D.,

www) 24

Abbildung 6: Verschriebene Therapien 1 Jahr nach Entlassung 31 Abbildung 7: Kaplan-Meier Überlebenskurven gemäß Therapiegruppe 33 Abbildung 8: Wiederaufnahmen innerhalb eines Jahres nach Therapie-Gruppen 33 Abbildung 9: Basisalgorithmus zum Vorgehen bei Verdacht auf Herzinsuffizienz 35 Abbildung 10: Vorgehen bei Verdacht auf nicht-akute Herzinsuffizienz, modifiziert nach ESC,

2016 (Ponikowski et al., 2016) 38

Abbildung 11: Behandlungsalgorithmus HFrEF, modifiziert nach ESC, 2016 (Ponikowski et al.,

2016) 39

Abbildung 12: Einstellungsalgorithmus ACE-Hemmer 42

Abbildung 13: Einstellungsalgorithmus Betablocker 44

Abbildung 14: Einstellungsalgorithmus MRA 46

Abbildung 15: Einstellungsalgorithmus Sacubitril/Valsartan 48

Abbildung 16: Einstellungsalgorithmus Ivabradin 49

Abbildung 17: CRT- und ICD-Algorithmus (primärprophylaktisch) 50

Abbildung 18: Optimierungsmaßnahmen 51

Abbildung 19: Schema initiale Betreuung inkl. Therapieoptimierung 55

Abbildung 20: Längerfristige Betreuung 56

7.3. Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Definition der Entlassungsdiagnosen und relevanter Therapien (International Classification of Diseases, Version 10 (ICD-10), Anatomisch-therapeutisch-

chemisches Klassifikationssystem (ATC)) 30

Tabelle 2: Verschreibungen nach Medikamentenklassen 1 Jahr nach Entlassung (in %, n =

19.314) 31

Tabelle 3: Einflussfaktoren auf die Überlebensrate lt. logistischer Regressionsanalyse 32 Tabelle 4: Symptome und klinische Zeichen einer Herzinsuffizienz 36

Tabelle 5: Ursachen für eine Erhöhung der natriuretischen Peptide 37 Tabelle 6: Start- und Zieldosen ausgewählter, für HFrEF zugelassener Substanzen 52