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ZIELGRUPPE Pädagogische Kräfte

Im Dokument PROGRAMM. In Trägerschaft: (Seite 76-115)

ZIEL

Sicherheit und Ideen im Umgang mit herausfordernden Kindern gewinnen.

INHALTE

• Informationen zu Entstehung und Verfestigung von Verhaltensauffälligkeiten

• Strategien für den Umgang mit auffälligem Verhalten

• Reflexion des eigenen Handelns

• Fallarbeit zu Fällen der Teilnehmenden Wann:

Die Wolfsburg, Mülheim a.d.Ruhr

Kosten:

354,-

(inkl. Tagesverpflegung, davon 299,- € reine Seminarkosten, s. S. 114) 411,- € (inkl. Verpflegung/

Übernachtung)

INKLUSION IN DER KINDERTAGESSSTÄTTE – PROFESSIONELLE HALTUNGEN ENTWICKELN

→ Kurs-Nr. 348/22

Mit der Ratifikation der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung ging Deutschland die Verpflichtung ein, diese in nationales Recht umzuset-zen. Ein zentraler Rechtsanspruch liegt hierbei in der Forderung nach mehr Inklusion und der Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Für Kinder mit einer Behinderung ist die Frage der Teilhabe und Selbstbestimmung besonders bedeutsam. Aber wie kann Teilhabe trotz Behinderung realisiert werden?

Was bedeutet Inklusion für Kitas und ihre Fachkräfte?

Sie stehen vor der Herausforderung, mögliche Teilhabe-einschränkungen der Kinder sensibel wahrzunehmen und zielgerichtet in Kooperation mit Netzwerkpartnern abzubauen. Sie stehen vor der Herausforderung mit vielen Erwartungen an Inklusion überhäuft zu werden.

Eine Standortbestimmung kann helfen, sich im Feld der Inklusion zu positionieren.

Die Veranstaltung bietet Fachkräften oder ganzen Teams aus Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, ihren Standort in der Inklusionsdebatte zu bestimmen:

wie sieht meine eigene professionelle Haltung zum Thema Inklusion/Kinder mit einer (drohenden) Behin-derung aus? Wo stehen wir in der inklusiven Arbeit, was wollen wir erreichen, wo sehen wir Stolpersteine?

ZIELGRUPPE

Fach- und Leitungskräfte der Kindertageseinrichtun-gen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen (gerne auch ganze Teams in Form von Inhouse-Semi-naren)

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

250,- €

(inkl. Tagesverpflegung, davon 210,- € reine Seminarkosten, s. S. 114)

Referentinnen:

80 Auseinandersetzung mit folgenden Aspekten:

• Welcher Behinderungsbegriff liegt meiner „Haltung“ zugrunde? Sind wir uns im Team einig?

• Welche Rolle übernehme ich in einem Netzwerk?

Welche Kooperationspartner*innen sind in dem Feld tätig? Wer fehlt?

• Wie sieht die Perspektive von Kindern und ihren Eltern aus?

• Wie und wann beziehe ich Eltern ein?

• Was ist das internationale Klassifikationssystem ICF-CY?

Idee und Grundsätze der ICF-CY

• Wie kann ich Teilhabeeinschränkungen beschreiben und Teilhabeziele formulieren?

• Welche kritischen Erfahrungen haben wir gemacht? Was leiten wir daraus ab?

INHALTE

• Inklusion: welche Fragen ergeben sich daraus

• Definition des Begriffs der Behinderung und die Bedeutung für die eigene Arbeit, Einrichtung

• Schnittstellen und Abgrenzungen/ Behindertenrechtskonvention

• ICF : was ist das? Wie definiert der ICF „Behinderung“, Ziele und Ansätze des Instruments, Ideen, Perspektiven und Anregungen für die Praxis / Teilhabebe-schränkungen / Teilhabeziele

• Praxisbeispiele

BEGLEITETER UMGANG IM SPANNUNGSFELD DER VERANTWORTUNGS- GEMEINSCHAFT – ROLLE UND AUFGABE DER UMGANGSBEGLEITUNG → Kurs-Nr. 358/22

Der begleitete Umgang (BU) ist nach wie vor ein sinn-volles Unterstützungs- und Hilfeangebot nicht nur für Trennungs- und Scheidungsfamilien, sondern zuneh-mend auch für Pflegekinder. Mit der Gestaltung des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) sollen die Interessen der Kinder noch mehr in den Mittelpunkt gerückt werden.

Das Familiengericht kann anordnen, dass bei der Aus-übung des Umgangsrechts ein „mitwirkungsberei-ter Drit„mitwirkungsberei-ter“ anwesend ist. Dabei soll der besonderen Verantwortung zum Schutz des Kindes vor möglichen Schädigungen ebenso entsprochen werden wie der Un-terstützung beim Beziehungserhalt und Beziehungs-aufbau. Auf die steigende Nachfrage nach dem beglei-teten Umgang hat die Fachwelt mit unterschiedlichen Konzepten reagiert.

ZIELGRUPPE

Pädagogische Fachkräfte, die bereits als Umgangsbe-gleiter/in tätig sind oder als solche tätig werden wollen ZIEL

Die wesentlichen Grundlagen für die Begleitung von Umgangskontakten werden in zwei Tagen erarbei-tet und trainiert. Dabei werden theoretische Inhalte, praktische Übungen und Rollenspiele miteinander ver-knüpft, so dass eigene Haltungen, Grenzen und Verhal-tensweisen trainiert werden können.

Wann:

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

310,– €

(inkl. Tagesverpflegung, davon 270,- € reine Seminarkosten, s. S. 114) Bei Übernachtungswünschen sind wir gerne behilflich

Referentin:

Ines Kremens

Teilnehmer*innen:

Maximal 16 Inhouse: ja

82

• Rechtliche Rahmenbedingungen – KindRG, BGB, FamFG, UN-KRK, KJHG

• §8a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung

• Kooperation und Vernetzung mit anderen Professionen – wer macht was?

• Das Kind im Mittelpunkt? Zu Qualität und Standards

• Umgang mit dem „Nein“ des Kindes

• Kindeswille & Kindeswohl

• Rolle und Aufgabe der Umgangsbegleitung

• Vorbereitung, Durchführung, Abschluss

• Besondere Situationen im BU (Sucht, psychische Erkrankung, häusliche Gewalt…)

• Praktische Beispiele und Übungen (Rollenspiele)

CYBERMOBBING UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN - WORKSHOP → Kurs-Nr. 361/22

Sprechen wir über Cybermobbing sind wir gedanklich direkt in den sozialen Medien unterwegs. Kommuni-kationskanäle, in denen sich der Großteil unserer Ge-sellschaft tagtäglich bewegt - Erwachsene wie Kinder.

Gehört haben sicherlich die meisten davon. Doch was genau verbirgt sich dahinter und was kann ich tun, wenn Kindern und Jugendliche im beruflichen oder auch privaten Umfeld davon betroffen sind?

Der Workshop zum Thema „Cybermobbing“ soll den Teilnehmer*innen die Spezifika, die Dynamik, die Vor-gehensweisen von Täter*innen sowie Handlungsmög-lichkeiten aufzeigen. Insbesondere sollen durch Pra-xisbeispiele Interventionsstrategien eingeübt werden ( u.a. nach der Methode des „No Blame Approach“).

ZIELGRUPPE

Mitarbeiter*innen in KiTas, Schulsozialarbeit,

Beratungsstellen, Einrichtungen der Familienhilfe, am Thema Interessierte pädagogische Fachkräfte

ZIEL

Die Teilnehmer*innen, lernen wie Cybermobbing funk-tioniert, wie sie im erzieherischen bzw. pädagogischen Alltag damit umgehen können und welche Hilfe- und Beratungsangebote Kindern und Eltern zur Verfügung stehen. Im professionellen Kontext sollen Interven-tionsstrategien vermittelt und eingeübt werden.

INHALTE

Unter Cybermobbing versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer im Internet (soziale Netzwerke, Video-Portale etc.) und über Smartphones (WhatsApp, Anrufe etc.) über einen längeren Zeitraum. Häufig werden die Op-Wann:

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

210,-

(inkl. Tagesverpflegung, davon 190,- € reine Seminarkosten, s. S. 114)

Referent:

Ansgar Sporkmann

Teilnehmer*innen:

Maximal 15 Inhouse: ja

84

→ Kurs-Nr. 363/22

In Krisenzeiten, wie auch in der aktuellen Corona- Pandemie, nehmen Verschwörungsmythen stark zu.

Viele Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche wenden sich diesen zu und verbreiten sie, was u.a. zu starken familiären oder freundschaftlichen Auseinan-dersetzungen und zu Radikalisierungen führen kann.

Auch im beruflichen Umfeld werden Verschwörungs-mythen und Gerüchte oftmals verbreitet.

Ziel des Workshops soll es sein, die wichtigsten Ver-schwörungsmythen kennen zu lernen, deren Wirkwei-sen und Mechanismen zu verstehen und adäquat privat und im beruflichen Umfeld darauf reagieren zu können.

Im Vordergrund stehen Auswirkungen auf die Soziale Arbeit und Möglichkeiten, darauf präventiv und inter-ventiv einzuwirken.

ZIELGRUPPE

Mitarbeiter*innen in KiTas, Schulsozialarbeit, Beratungsstellen, Einrichtungen der Familienhilfe, am Thema Interessierte pädagogische Fachkräfte ZIEL

Die Teilnehmer*innen sollen ein Verständnis dafür ent-wickeln können, wie Verschwörungsmythen funktionie-ren, welche Wirkmechanismen dahinterstehen und wie man - vor allem im professionellen Umfeld - adäquat darauf reagieren kann.

INHALTE

Als Verschwörungstheorien werden im weitesten Sinne Versuche bezeichnet, einen Zustand, ein Ereignis oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung zu er-klären, also durch das zielgerichtete, konspirative Wir-ken einer meist kleinen Gruppe von Akteuren zu einem oftmals illegalen oder illegitimen Zweck (Wikipedia).

Wann:

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

210- €

(inkl. Tagesverpflegung, davon 190,- € reine Seminarkosten, s. S. 114)

Referent:

Ansgar Sporkmann

Teilnehmer*innen:

Maximal 16 Inhouse: ja

DIGITALE MEDIEN - SEHEN, VERSTEHEN, MITMISCHEN!

→ Kurs-Nr. 365/22

Die Welt der digitalen Medien ist sehr vielfältig und un-terliegt schnellen Trends.

Diese rasante Entwicklung bringt nicht allein Fort-schritte mit sich, sondern ebenso neue Herausforde-rungen – insbesondere für die pädagogische Arbeit.

Damit sich Fachkräfte in ihrer medienpädagogischen Arbeit mit Familien kompetent - sowohl mit Chancen als auch Risiken - auseinandersetzen können, werden in dieser Schulung Informationen, Anregungen und praktische Tipps sowohl für die eigene Selbstreflexion als auch für die Arbeit mit Kindern und deren Familien vermittelt.

ZIELGRUPPE

Pädagogische Fachkräfte von öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, Schulen und Kin-dertagesstätten

ZIEL

Damit sich Kinder und Jugendliche kompetent und zu-nehmend selbstständig in der Medienwelt bewegen können, benötigen sie Unterstützung von ihren Eltern und pädagogischen Fachkräften. Ziel dieser Veranstal-tung ist es, gemeinsam die wichtigsten Apps und sozia-len Netzwerke zu beleuchten und vor allem auch deren Bedeutung für die eigene Arbeit zu thematisieren.

INHALTE

• Medienbiographie / Selbstreflexion

• Praktische Einblicke in den Medienkonsum von Kindern (Grundschule)

• Praktische Einblicke in den Medienkonsum von Jugendlichen (instagram, tiktok, facebook)

• Chancen und Risiken der digitalen Selbst- Wann:

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

210- €

(inkl. Tagesverpflegung, davon 190,- € reine Seminarkosten, s. S. 114)

Referentin:

Eda Kanber

Teilnehmer*innen:

Maximal 14 Inhouse: ja

86

→ Kurs-Nr. 368/22, 369/22

Ob in Beratungsgesprächen, in Mitarbeitergesprächen oder im privaten Zusammenhang: unser persönliches Auftreten beeinflusst den Verlauf interpersoneller Prozesse. Manchmal sind es ungewollte bzw. unbe-wusste Signale, die im Gespräch zum Gelingen oder Nicht-Gelingen beitragen. Das Seminar gibt Gelegen-heit, das eigene Auftreten zu reflektieren. Ein Feedback zum Einsatz von Mimik, Gestik, Stimme, Sprechtempo und Sprachstil oder Körpersprache dient dem Selbst-Bewusstheit und bietet Möglichkeiten, den Gesprächs-verlauf positiv zu gestalten.

ZIELGRUPPE

Alle Interessierten, die mit dem Feedback zur eigenen Wirkung ihre Kommunikationsprozesse im beruflichen Alltag bewusster gestalten möchten.

ZIEL

Kommunikationsprozesse im beruflichen Alltag bewusster gestalten.

INHALTE

• Wie entsteht Wirkung?

→ rhetorische Wirkungskriterien

• Wie wirke ich auf Andere und warum?

→ Wahrnehmungspsychologie

• Klärung und Erweiterung des Selbstbildes → Selbst- und Fremdeinschätzung

• Wie kann Wirkung beeinflusst werden?

→ Steuerungsmittel im Gespräch

→ stimmiges Auftreten gegenüber Klient*innen, Kolleg*innen und Vorgesetzten

METHODEN

Einzel- und Gruppenarbeit, Teilnehmer- und Trainer-feedback (ohne Videoaufnahmen), Trainervortrag, Situationssimulationen, individuelle Vertiefungsübung, Hilfe zum Transfer in den Alltag

Wann:

07.04.2022 (Kurs-Nr. 368/22)

Anmeldefrist: 23.03.2022

Wann:

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

210,– €

(inkl. Tagesverpflegung, davon 190,- € reine Seminarkosten, s. S. 114)

Referentin:

Marion Creß

Teilnehmer*innen:

Maximal 12 Inhouse: ja

SPRECHTRAINING – MIT ACHTSAMKEIT DIE EIGENE STIMME GEKONNT EINSETZEN

→ Kurs-Nr. 372/22

Überzeugend im Vortrag oder Gespräch zu sein, hängt nicht alleine von der Fachkompetenz ab, sondern auch stark von meinem Redestil und den Botschaften, die wir damit vermitteln. Dazu gehören Stimmklang, Körper-sprache und Sprechgewohnheiten. Je wohler ich mich fühle, desto eher kann ich mein Wissen stimmig ver-mitteln und einen guten Kontakt zu den Zuhörenden aufbauen. Die Fortbildung gibt hilfreiche Anregungen, wie ich Atmosphäre und Stimmungen mit den Mitteln meiner Stimme und des Sprechens gestalten kann.

Kurze Sprech- und Stimmübungen sensibilisieren für die eigene Stimme.

ZIELGRUPPE

Menschen, die regelmäßig vor Gruppen reden ZIEL

• Selbstreflektiert und achtsam die Stimme einset-zen, im Vortrag, bei Reden, im Gespräch

• Die Wirkung der eigenen Stimme einschätzen können

INHALTE

• Lampenfieber nutzen

• Stimmqualitäten: Resonanz, Stimmlage, Melodie , Dynamik, Stimmfarbe

• Sprechqualitäten: Tempo, Pausen, Rhythmus, Akzentuierung

• Atmung und Entspannung für mehr Achtsamkeit

• Signale der Körpersprache

• Zielorientiertes und zuhörerorientiertes Sprechen METHODEN

• Atem-, Körper- und Stimmübungen

• Redeübung mit individuellem Feedback Wann:

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

210,- €

(inkl. Tagesverpflegung, davon 190,- € reine Seminarkosten, s. S. 114)

Referentin:

Marion Creß

Teilnehmer*innen:

Maximal 12 Inhouse: ja

88 VERSTEHEN UND TRANSFORMIEREN

→ Kurs-Nr. 375/22

Widerstände gehören zum Alltag in der zwischen-menschlichen Begegnung. Sie können mitgebracht werden, abschwellen, sich verstärken, überraschend und plötzlich auftreten, mit starken Emotionen verbun-den sein und unauflösbar erscheinen. Der Umgang mit ihnen ist von entscheidender Bedeutung für den Verlauf des Gesprächs. Ihre Transformation ist Grundlage und Verstärkung zugleich für ein von Vertrauen getragenes und konstruktives Miteinander.

ZIELGRUPPE

Beratend Tätige, Erzieher*innen, Mediator*innen, So-zialarbeiter*innen und -pädagog*innen, Lehrer*innen ZIEL

Verständnis für die Ursachen, Entwicklung und konkre-ten Ansätzen zur Transformation von Widerständen.

INHALTE

Hintergrund sind die humanistische Psychologie, C. Rogers, (klientenzentrierte Gesprächstherapie), M. Rosenberg, (Gewaltfreie Kommunikation),

Erfahrungen aus der vieljährigen Arbeit in der eigenen Praxis.

Wir werden konkrete Bezüge zu dem Schatz unserer eigenen Erfahrungen herstellen, mit Hilfe von Formen, die auch gemeinsam gefunden werden können, z.B Ge-spräch, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Visualisie-rungen.

Wir werden Gründe kennenlernen, warum Gespräche sich festfahren und Möglichkeiten wieder Bewegung hinein zu bringen.

Wir werden uns für unsere eigenen Anteile interessie-ren, unsere eigene innere Welt (Muster, Glaubenssätze, inneres Kind), um Wege zu finden zum konstruktiven Gestalter der Begegnung, des Gesprächs zu werden.

Wann:

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

210,-

(inkl. Tagesverpflegung, davon 190,- € reine Seminarkosten, s. S. 114)

Referent:

Jörn Bellersen

Teilnehmer*innen:

Maximal 15 Inhouse: ja

ONLINE SEMINAR – UMGANG MIT TOD, TRAUER UND STERBEN IM VORSCHUL- UND GRUNDSCHULALTER

→ Kurs-Nr. 360 o/22

Trauer ist die natürliche menschliche Antwort auf Ver-lust. Sie ist mit Schwere, Aussichtlosigkeit, Wut, Ohn-macht und manchmal mit Schuldgefühlen verbunden.

Es ist gar nicht so leicht über den Tod zu sprechen. Oft fehlen uns die Worte, um das Sterben von Menschen und Tieren auszudrücken. Wie der Umgang mit Tod, Trauer und Sterben auf kindgerechte Art funktionieren kann, was die Kleinen begreifen, wie Sie mit ihnen dar-über sprechen können und was gut dar-überlegt sein sollte, darüber soll dieser Kurs Aufschluss geben.

ZIELGRUPPE

Kindertagespflegepersonen und Erzieher*innen ZIEL

Offenheit und Verständnis für Trauer und die speziellen Bedürfnisse von Kindern im Umgang mit Tod, Trauer und Sterben. Akzeptanz der gewählten kindlichen Ver-haltensweisen im Umgang mit Trauer.

INHALTE

• Warum ist es wichtig, mit Kindern über Sterben und Tod zu sprechen?

• Wie können Kinder Tod „begreifen“?

• Kinder trauern anders: Unterschiedliches Verständnis von Tod und Zeiträumen

• Tod von Haustieren

• Tod eines nahen Angehörigen

• Bedürfnisse trauernder Kinder Wann:

18.02.2022

Anmeldefrist: 04.02.2022

Uhrzeit:

09:30 – 15:00 Uhr

Veranstaltungsform:

Online / Zoom

Kosten:

160,- €

Referentin:

Ines Kremens

Teilnehmer*innen:

Maximal 18

Technische Voraussetzungen:

PC/Laptop mit Webcam und Mikrophon sowie eine stabile Internetverbindung

90 METHODEN UND STRATEGIEN

→ Kurs-Nr. 378 o/22

Auch wenn sich viele mögliche Konflikte durch ausführ-liche Gespräche bei der Vertragsaufnahme bereits im Vorfeld ausräumen lassen, sind Konfliktsituationen in der Kindertagespflege nicht immer zu vermeiden. Be-dürfnisse und Lebenssituationen können sich auf bei-den Seiten verändern. Ein vertrauensvolles Gespräch, das möglichst die Interessen beider Seiten berücksich-tigt, ist hilfreich und wichtig, um die Erziehungspart-nerschaft weiterführen zu können. Nicht die aufeinan-dertreffenden Interessengegensätze sind das Problem, sondern oft die mangelnde Fähigkeit damit kreativ, konstruktiv und wertschätzend umzugehen. Das Ziel ist nicht einer Meinung zu sein, sondern Verständnis für unterschiedliche Meinungen zu entwickeln und einen gemeinsamen Weg zu finden.

ZIELGRUPPE

Pädagogische Fachkräfte aus der Kita oder Kinderta-gespflege, die mit Eltern arbeiten.

ZIEL

Konfliktgespräch als konstruktiver Beziehungserhalt und -Aufbau. Möglichkeiten der Konfliktlösung

INHALTE

Gesprächsformen

Nützliche Rahmenbedingungen Vorbereitung auf Konfliktgespräche Kommunikationsstrategien

• Aktives Zuhören

• Ich Aussagen

• Systemische Fragetechniken Besprechung von (eigenen) Fallbeispielen Wann:

09.12.2022

Anmeldefrist: 25.11.2022

Uhrzeit:

09:30 – 14:00 Uhr

Veranstaltungsform:

Online / Zoom

Kosten:

Technische Voraussetzungen:

PC/Laptop mit Webcam und Mikrophon sowie eine stabile Internetverbindung

Einschätzung von Verhaltensauffälligkeiten von Kindern im Kleinkind- und Vorschulalter vor dem Hintergrund seelischer Gesundheit und Krankheit Kinder psychisch erkrankter Eltern - Wie arbeitet man (erfolgreich) mit einem Tabu?

Selbstfürsorge in helfenden Berufen Resilienz - Was die Seele stark macht

Mentales Stressmanagement – Der Einfluss der Gedanken auf das körperliche und seelische Wohlbefinden

ONLINE

Online Seminar – Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

92

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QUALIFIZIERUNGSBEREICH

(KINDER-)GESUNDHEIT

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INHALT KURS-NR. SEITE

400/22

403/22

406/22 409/22 412/22

400 o/22

92 UND VORSCHULALTER VOR DEM HINTERGRUND SEELISCHER GESUNDHEIT UND KRANKHEIT → Kurs-Nr. 400/22

Kinder im Kleinkind- und Vorschulalter zeigen eine Vielfalt von Verhaltensvarianten. Diese können z.T. he-rausfordernd oder besorgniserregend für die pädago-gischen Fachkräfte sein. In diesem Kontext stellt sich immer wieder die Frage, ob eine weitere Diagnostik oder eine spezifische Therapie notwendig ist. Der Kurs gibt Einblicke in die Symptomatik und Therapie psychi-scher Erkrankungen im Kleinkind- und Vorschulalter mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Abgren-zung gegenüber Normvarianten kindlichen Verhaltens und der Zusammenarbeit mit den Eltern. Zudem wer-den auch Möglichkeiten zur Förderung der seelischen Gesundheit aufgezeigt.

ZIELGRUPPE

Pädagogisches Personal in Kita und Tagespflege Leiter*innen von Eltern-Kind-Gruppen / Familiencafés / offenen Treffs

ZIEL

Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in psychi-sche Erkrankungen im Kleinkind- und Vorschulalter und entsprechender Alarmsymptome. In diesem Zu-sammenhang erlangen sie Handlungsorientierung in der Beratung von Eltern bzgl. der Notwendigkeit weite-rer Abklärungen.

INHALT

• die Varianz kindlicher Entwicklung und kindlichen Verhaltens

• das Konzept der psychischen Erkrankungen im Kindesalter

• Grundlagen bzgl. einzelner psychischer Erkran-kungen

• Methoden der Verhaltensbeobachtung

• Alarmsymptome

• Handlungsmöglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Eltern

• Prävention/Förderung der seelischen Gesundheit Wann:

Bildungsakademie BiS, Wuppertal

Kosten:

210,- €

(inkl. Tagesverpflegung, davon 190,- € reine Seminarkosten, s. S. 114)

Referent:

Dr. med. Hauke Duckwitz

Teilnehmer*innen:

Maximal 15 Inhouse: ja

KINDER PSYCHISCH ERKRANKTER ELTERN WIE ARBEITET MAN (ERFOLGREICH) MIT EINEM TABU?

→ Kurs-Nr. 403/22

Im Laufe ihrer Entwicklung haben Kinder psychisch erkrankter Eltern ein signifikant erhöhtes Risiko, mit Verhaltensauffälligkeiten zu reagieren, oder selbst kli-nisch relevante psychische Störungen zu entwickeln.

Gleichzeitig ist das Phänomen psychischer Erkran-kung trotz seiner weiten Verbreitung immer noch ge-sellschaftlich tabuisiert. Sein Stigma sitzt tief - und das nicht allein auf Seiten der Betroffenen.

Die Wahrscheinlichkeit, im pädagogischen Arbeitsfeld mit „Kindern psychisch erkrankter Eltern“ im Kontakt zustehen, ist enorm hoch. Doch auch Profis unterliegen der Gefahr, aus Sorge vor dem Rückzug der Familien und möglicher eigener Unsicherheit das Thema „psy-chische Erkrankung“ zu vermeiden.

Das frühzeitige Erkennen und Einordnen psychischer Verhaltensauffälligkeiten der Eltern bildet allerdings die Voraussetzungen dafür, dass den Familien geeigne-te Hilfen zur Verfügung gesgeeigne-tellt werden können.

ZIELGRUPPE

Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, ambulanten und (teil-)stationären Einrichtungen ZIEL

In der zweitägigen Fortbildung werden sich theoreti-sche und handlungsorientierte Einheiten abwechselnd ergänzen. Die Veranstaltung möchte einen authenti-schen Einblick in die Lebenswelt der betroffenen Fa-milien eröffnen. Anhand von Fallbeispielen werden die vermittelten Erkenntnisse veranschaulicht. Dabei wer-den die Interessen und Vorerfahrungen der Teilneh-mer*innen umfassend berücksichtigt.

Wann:

Bildungszentrum der Bergischen Diakonie, Wuppertal

Kosten:

315,- €

(inkl. Tagesverpflegung, davon 275,- € reine Seminarkosten, s. S. 114) Übernachtungskosten auf Anfrage

Referentin:

Katrin vom Hoff

Teilnehmer*innen:

Maximal 15 Inhouse: ja

94

• Darstellung psychischer Krankheitsbilder mit ihrer spezifischen Symptomatik und deren Auswirkung auf die Erziehungskompetenz der Eltern

• Auswirkungen der speziellen Psychodynamik auf die Eltern-Kind-Interaktion, die Bindung und die psychosoziale / emotionale Situation der betroffenen Kinder

• Vorstellung präventivorientierter Unterstützungs- und Hilfsangebote für betroffene Kinder und Eltern

• Möglichkeiten ihrer Implementierung in der Praxis

• Bedeutung von institutionsübergreifender/multiprofessioneller Kooperation als Voraussetzung für gelingende Hilfeleistungen

• Professioneller Unterstützungsbedarf und die spezielle Problematik dieser Arbeit

• Erarbeitung verschiedener Interventionsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen

• Methoden: Vorträge und Diskussion, Präsentation von Kunstobjekten der Kinder, lösungsorientierte Falldarstellung, Kleingruppenarbeit

SELBSTFÜRSORGE IN HELFENDEN BERUFEN

→ Kurs-Nr. 406/22

Die Arbeit in helfenden Berufen macht Spaß, kann aber auch sehr fordernd sein und uns an unsere Grenzen bringen. Wie schaffe ich es, die eigene Balance nicht zu verlieren? Beginnend bei einer wertschätzenden Hal-tung uns selbst gegenüber, erproben wir in praktischen Übungen, wie wir aufkommendem Stress entgegenwir-ken können. Es werden verschiedene Entspannungs-methoden und alltagstaugliche Übungen und Ideen vorgestellt, um in stressigen Situationen bei sich zu bleiben und im Alltag mehr Kraft zur Verfügung zu ha-ben.

ZIELGRUPPE

Menschen, die in helfenden Berufen arbeiten ZIEL

• Die wichtige Bedeutung von Selbstfürsorge erkennen.

• Ideen für die eigene Selbstfürsorge sammeln.

• Die Bedeutung von regelmäßiger Entspannung für die eigene Gesundheit erkennen.

INHALT

Schwerpunkte dieser Fortbildung sind:

• Mit Achtsamkeit und Wertschätzung bei sich selbst beginnen

• In / nach besonderen Belastungssituationen wieder Kraft schöpfen

• Praktische Übungen und theoretisches Hintergrund-wissen zum Thema Entspannung

• Erstellung eines eigenen Selbstfürsorgeprogramms Wann:

28.04.2022

Anmeldefrist: 14.04.2022

Uhrzeit:

10:00 – 17:00 Uhr

Wo:

Bildungsakademie BiS,

Bildungsakademie BiS,

Im Dokument PROGRAMM. In Trägerschaft: (Seite 76-115)