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METHODE: IDEEn SAMMELn UnD BEWERTEn

Dauer

Karteikarten (Die Karteikarten können aus Schmierpapier oder Fehldrucken geschnitten werden – so wird als positives Beispiel Papier gespart)

Marker

Klebestreifen

Pappe oder Flipchart-Papier

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HOLZ, PALETTEnMöBEL & URWäLDER

„Die Welt verändern“

METHODE: IDEEn SAMMELn UnD BEWERTEn

Dabei können die Protestbewegungen im

„Planspiel“ oder im „Wald-Memory“ als Anre-gungen dienen. Insbesondere dadurch, dass die TN sich auch Handlungsoptionen für Un-ternehmen und Regierungen überlegen, kann auch darauf hingewiesen werden, dass sie auch die Möglichkeit haben, sich mit verschie-denen Protest- und Kommunikationsformen an Regierungen und Unternehmen zu wenden und deren Handeln einzufordern.

disKUssion Die Lehrkraft fragt die TN für welche sozialen und/oder ökologischen The-men unabhängig vom Inhalt des Workshops sie sich interessieren bzw. für die sie sich vor-stellen könnten sich zu engagieren. Es können folgende Fragen auftauchen, beidenen z.B.

diese Antworten gegeben werden können:

» Was hat die Abholzung der Urwälder mit meinem Alltag zu tun? Wir benutzen alle Holz in Möbeln oder Papier oder Gebäu-den. Wegen vielen anderen von unseren Konsumprodukten werden ebenfalls Wäl-der abgeholzt, wie Palmöl, Soja, Fleisch, Aluminium, Strom. Das Leben hängt von Wäldern ab – ohne Wälder könnten wir alle nicht überleben.

» Was kann ich gegen die Abholzung der Ur-wälder tun? Persönlicher Lebensstil/Kon-sum: Weniger Konsumieren, Möbel länger nutzen, reparieren, Dinge leihen, tauschen oder teilen, Gebrauchtware anstatt Neuwa-re kaufen, öko-faiNeuwa-re Marken kaufen, und:

Upcycling! Information/Kommunikation;

Mich selber Informieren: Durch Zeitung/

Zeitschriften, Internet, Fernsehen/Filme, Vorträge, NGOs , und Andere Informieren:

durch Gespräche, durch Facebook/ What’s App, das Weiterreichen von Zeitschriften, Flyern – oder durch Workshops wie diesen.

Politisches Engagement; Unterschriftenlis-ten/Petitionen unterschreiben oder sogar selber starten, Demonstrationen und Aktio-nen: teilnehmen oder selber unterstützen, Streiks, Infostände, Aktionen wie Straßen-theater etc., Ziviler Ungehorsam; Aktionen wie Bäume besetzen, Sitzblockaden Wäh-len gehen (sich über Wahlprogramme der Parteien informieren) NGOs unterstützen, sich NGOs anschließen, in Gruppen oder ehrenamtlich engagieren. Sich zu Gruppen zusammenschließen um mehr erreichen zu können Internationale Aufmerksamkeit NGOs mit Spenden unterstützen

» Was können Unternehmen die Abholzung der Urwälder tun? Ausschließlich Holz aus wirklich verantwortlichen Quellen bezie-hen. Auf Qualität und Langlebigkeit setzen anstatt auf billige Massenware. Upcycling-Materialien verwenden KundInnen ehrlich über die Herkunft der Hölzer informieren Ihr vorbildliche Handeln öffentlich präsen-tieren, um anderen zum Nachmachen an-zuregen

» Was können regierungen gegen die Abhol-zung der Urwälder tun? Urwälder/ wertvol-le Wälder unter Schutz stelwertvol-len. Eine Stra-tegie zum verantwortungsvollen Umgang mit Wäldern entwickeln. Regeln für Unter-nehmen aufstellen Illegale Abholzungen bestrafen. Andere Maßnahmen, die Wälder gefährden, beenden, wie z.B. den Braun-kohletagebau, Staudämme, Bergbau etc.

» Eventuell wird die Handlungsoption „spen-den“ genannt: Dies sollte kritisch diskutiert werden unter dem Aspekt: „Braucht man Geld um sich zu engagieren?“ „Wann ist Spenden sinnvoll und wann nicht?“ „Wie kann ich mich engagieren ohne Geld auszu-geben?“

lErnZiEl

Wiederholung der Themen des Workshops

VorbErEitUng

Die Lehrkraft schreibt verschiedene Wörter, die mit den Themen des Workshops in Zusam-menhang stehen, auf Papierzettel. Die Wörter auf der Kopiervorlage können genutzt und ergänzt werden. Diese Zettel werden alle in einen Beutel gepackt.

Auf drei weitere Zettel werden die Wörter:

Zeichnen, Pantomime und Erklären geschrie-ben. Diese werden in einen zweiten Beutel gesteckt.

AblAUF

stArt Die TN sitzen in einem großen Stuhl-kreis mit ausreichend Platz in der Mitte zu-sammen. JedeR TN bekommt Papier und Zet-tel. Vorne steht eine Flipchart-Wand oder die Tafel so, dass sie für alle gut sichtbar ist.

scHritt 1 JedeR TN schreibt auf einen Zet-tel ein Wort, das ihm/ihr zum Upcycling-Work-shop einfällt. Die Lehrkraft sammelt die Zettel ein und fügt sie den bereits geschriebenen Zetteln im Stoffbeutel hinzu.

scHritt 2

Die Lehrkraft erklärt die Spielregeln. Die TN teilen sich in zwei Gruppen.

scHritt 3

Das Spiel beginnt. Ein TN aus einem Team geht nach vorne. Er zieht einen Begriff, den er dar-stellen wird, aus dem einen Stoffbeutel, aus dem anderen die Darstellungsweise Zeichnen, Pantomime oder Erklären. Der Zettel mit der Darstellungsweise wird zurück in den Beutel gelegt, der Zettel mit dem Begriff bleibt drau-ßen.

Dann stellt der TN den Begriff in der entspre-chenden Darstellungsweise Zeichnen, Panto-mime oder Erklären vor. Sein Team versucht den Begriff zu erraten, und hat dazu drei Mi-nuten Zeit (mit einer Sanduhr oder Stoppuhr die Zeit messen). Wenn es dem Team gelingt, den Begriff zu erraten, bekommt es einen Punkt. Dann ist das andere Team an der Reihe und geht genauso vor.

scHritt 4 Das Spiel endet, wenn aus jedem Team jedeR TN einmal einen Begriff vorge-stellt hat. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt. Stattdessen kann auch eine Zeit fest-gelegt werden, nach der das Spiel endet: dann kommen eventuell nicht alle TN an die Reihe oder einige TN sogar mehrmals.

„Waldactivity“

Tafel und Kreide (alternativ: Flipchart mit Stiften)

Zeitmesser (z.B. Sanduhr)

zwei Stoffbeutelchen (oder saubere, ent-krümelte Obst-/Brottüte aus Papier)

Wald

Baumhaus

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