• Keine Ergebnisse gefunden

«Filmer, Fotograf, Skispringer» — Bis 15.4.2012 und 30.5. bis 9.9.2012 vortrag: ein leben in Bildern Von Nicole Eller Risi und Lea-Maria Infanger. FR 24. Februar 19.30 Uhr TREFFPUNKT STUTZEGG, Baselstrasse 75, Luzern

MI/DO 15.30-19 Uhr, FR/SA 15.30-21 Uhr, SO 10.30-12 Uhr

das kunstseminar zeigt

Porträtzeichnungen aus der Stutzegg — Bis 12.2.2012

verkehrshaus der schweiz Museum, Verkehrshaus-Filmtheater, Planeta

VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostrasse 5, Luzern Kommunikationswel-ten, zwei Restaurants u. a.

aussteLLuNgeN

Februar 2012

KöRPER

Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden.

Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, info@susanna-lerch.ch, 041 210 94 77.

Yoga Center Luzern (beim Lido). 041 370 83 83, suess@yogacenterluzern.ch, YOGA, Pilates, 3D-Körpertraining (Beckenboden, Bauch, Rücken), Atem, Einführung in Urklang-Meditation, Vorträge (Ayurveda, Feng Shui, Lu-Jong-Übungen usw.), Workshops, Weekends.

Taiji und Qigong, den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurs im Bünd-nerland: Maria Hochstrasser-Achermann, 041 420 69 78, www.taijiundqigong.ch, info@taijiundqigong.ch

Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.

Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

info@aikido-luzern.ch, www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66.

GESTALTUnG

Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen, Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kinderkurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch,

info@farbmuehle.ch

Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: druckstelle, hirschengraben 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, info@druckstelle.ch, 041 240 67 32.

TAnZ

Tanzraum Tanzimprovisation / Körpererfahrung & Orientalischer Tanz Abendkurse: Neu ab 2012 am Do 19.00 – 21.00 Uhr Tanzimprovisation Intensivkurs – Tanzimprovisation 03. / 04. Feb. 12

info@romana-frasson.ch/www.romana-frasson.ch SBTG/BGB/Dance Suisse 041 310 18 78

10. Dezember 2011 bis 15. April 2012 und 30. Mai 2012 bis 9. September 2012 Öffnungszeiten

Mittwoch bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr

ANZEIGE

ANZEIGEN

namen & notizen

aussCHreibuNgeN

atelier in genua

pd. Die Stadt Luzern vergibt zwischen 2. März und 30. Mai 2013 einen Atelieraufenthalt in Ge-nua an Luzerner Kunstschaffende. Seit Juni 2011 verfügt die Städtekonferenz Kultur (SKK) über zwei Ateliers in Genua. Diese stehen abwechselnd den 19 Mitgliedsstädten der SKK zur Verfügung – für den genannten Zeitraum für Kunstschaffen-de aus Luzern. Die SKK stellt das Atelier kostenlos zur Verfügung, die Stadt Luzern zahlt einen mo-natlichen Beitrag an den Aufenthalt. Die Aus-schreibung richtet sich an Kunstschaffende aller Sparten, die in der Stadt Luzern wohnen. Einga-beschluss für Bewerbungen (per Post) ist am Mi 29. Februar. Die Auswahl erfolgt durch die FU-KA-Fonds-Verwaltung.

infos und kontakt: stadt luzern, kultur und sport, verena omlin, obergrundstrasse 1, 6002 luzern. www.kultur.stadtluzern.ch veranstaltungstechnik für

kulturveranstalter

pd. Während der Arbeit am Planungsbericht der kantonalen Kulturförderung wurden von Veran-staltern wiederholt die hohen Kosten für die Mie-te von VeranstaltungsMie-technik beklagt. Ein grosser Teil des Budgets fliesse in die elementare Technik (Licht und Ton). Damit Veranstalter ihre Mittel stärker in kulturelle inhalte investieren können, leistet der Kanton Luzern mit einer einmaligen Aktion einen Beitrag: über Swisslos-Gelder wird ein Fonds für Technik-Anschaffungen eröffnet.

Die Ausschreibung richtet sich in erster Linie an Veranstalter auf der Luzerner Landschaft (aber auch aus der Stadtregion Luzern), die eine lang-jährige und kontinuierliche Programmtätigkeit im Bereich Musik, Theater/Tanz oder Kleinkunst aufweisen und nicht profitorientiert arbeiten. Die Verantwortung für das angekaufte Material liegt bei den Veranstaltern, über die Vergabe der Mittel entscheidet die kantonale Kulturförderung. Ein Bewerbungs-Fragebogen muss von Kulturveran-staltern bis FR 16. März gemeinsam mit einem Gesuchschreiben digital eingesendet werden. Für die gewünschten Technik-Anschaffungen sollen Offerten beigelegt werden.

infos und kontakt: www.kultur.lu.ch (rubrik gesuche). franziska gabriel:

t 041 228 59 10, franziska.gabriel@lu.ch förderpreis Junge urner literatur 2012 pd. Die Tellspielgesellschaft und die Gemeinde Altdorf schreiben den Förderpreis «Junge Urner Literatur 2012» aus. Es winken Preisgeld und eine Uraufführung. Was sagt der Mythos Tell jungen Autorinnen und Autoren zwischen 14 und 30 Jahren im Kanton Uri? Dieser Frage spürt der zum zweiten Mal ausgeschriebene Förderpreis nach. Der Wettbewerb richtet sich an Urnerinnen und Urner mit Jahrgang 1982 bis 1998. Gefordert ist ein 8- bis 10-seitiger Prosa- oder Theatertext, der sich mit dem Thema Tell auseinandersetzt (Hochdeutsch oder Urner Dialekt). Eine Jury (Leitung: Eliane Latzel) wird die

Wettbewerbsar-beiten beurteilen und über die Vergabe von maxi-mal drei Förderpreisen (3000, 1200 und 800 Franken) an die Autorinnen und Autoren ent-scheiden. Zusätzlich wird eines der drei prämier-ten Werke nach den Tellspielen 2012 uraufge-führt. Einsendeschluss ist Ende Mai 2012.

infos und kontakt: www.tellspiele-altdorf.ch

NaMeN

neue mitglieder in der kunstpreiskommission pd. Stefan Sägesser, Silvia Strahm Bernet und Jean-Pierre Deville (Alt-Stadtarchitekt) sind per Ende Dezember 2011 aus der Kunstpreiskommis-sion der Stadt Luzern ausgeschieden. Der Stadtrat hat für den Rest der Amtsdauer bis Ende 2012 fol-gende Personen als neue Kommissionsmitglieder gewählt: tobi gmür (Musiker, Luzern), stefan graber (Germanist/Rektor Kantonsschule Al-penquai, Luzern), heidi pfäffli-bachmann (Philosophin, Luzern) und Jürg rehsteiner (Stadtarchitekt). Die Kunstpreiskommission be-antragt dem Stadtrat die jeweilige Vergabe des jährlichen Kunst- und Kulturpreises sowie der Anerkennungspreise.

sp nominiert kandidaten fürs stadtpräsidium

pd. An der Nominationsversammlung im Januar hat die SP Stadt Luzern ihre Kandidaturen für die Exekutivwahlen vom 6. Mai 2012 bestimmt. Die Genossinnen und Genossen nominierten für den Stadtrat ursula stämmer-horst (bisher) und beat züsli – Stämmer-Horst zudem für das Stadt-präsidium. Für Felicitas Zopfi-Gassner reicht es nicht für eine Nomination. «Gemeinsam mit den Grünen und ihrem Kandidaten adrian borgula wird es der SP 2012 gelingen, eine rot-grüne Mehrheit in der Regierung der Stadt Luzern zu erreichen», schreibt die Partei. Die Wahlliste prä-sentiert sich wie folgt: Ursula Stämmer-Horst, Beat Züsli, Adrian Borgula und Adelino De Sa (Juso). Die Jungsozialisten haben ebenfalls im Ja-nuar ihre Kandidaten für die Wahlen ins Stadt-parlament nominiert. So haben die Juso den 23-jährigen adelino de sa (gleichzeitig Kandi-dat auf der Stadtratsliste der SP) sowie den 22-jäh-rigen max bühler nominiert. Ziel sei, im Stadt-parlament zwei Sitze zu gewinnen, teilten die Juso mit. Zusätzlich wählten die Juso Moritz Hofstetter neu ins Vizepräsidium.

michael haefliger bleibt bis ende 2016 pd. Das Lucerne Festival hat den Vertrag mit in-tendant Michael Haefliger bis Ende 2016 verlän-gert. Dies teilte Stiftungsratspräsident Hubert Achermann Ende Dezember mit. Haefliger habe in seiner bisherigen intendanz seit 1999 das Profil des Festivals durch die Gründung des Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez nachhaltig geschärft. Ebenso anerkannt und vom Publikum angenommen werde die kon-sequente Programmierung und Vermittlung Neu-er Musik. Die Auslandsresidenzen in europäi-schen Metropolen und in Japan sowie China hätten den Bekanntheitsgrad des Festivals

we-sentlich gesteigert, dementsprechend habe sich der Anteil ausländischer Besucher erheblich ge-steigert. Das Festivalbudget wuchs in diesem Zeit-raum von 14 auf 26 Millionen Franken, der Ein-nahmenanteil aus dem Sponsoring verdoppelte sich. «Ziel ist es, unter der Leitung von Michael Haefliger die internationale Ausstrahlung weiter-zuentwickeln, den Bereich Kinder- und Jugend-programme auszubauen und das soziale Engage-ment zu stärken», so die Mitteilung. Zudem soll der Bereich Musiktheater auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen.

atelierstipendien für zentralschweizer kunstschaffende in berlin

pd. Drei Kunstschaffende aus den Kantonen Lu-zern, Schwyz und Glarus werden 2012/2013 für je vier Monate in der Atelierwohnung der Zen-tralschweizer Kantone in Berlin-Mitte (August-strasse) leben und arbeiten. Das Stipendium bein-haltet die unentgeltliche Benützung der Wohnung sowie einen monatlichen Lebenskostenzuschuss.

Folgende Kultur- und Kunstschaffende sind von den jeweiligen Kulturkommissionen ausgewählt worden: stefan camenzind (Regisseur und Schauspieler, Rickenbach/Zürich, November–Fe-bruar 2013), fridolin walcher (Fotograf, Nid-furn, März 2013–Juni 2013), patric gehrig (Schauspieler, Luzern, Juli 2013–Oktober 2013) tellspiele i: bühnenbildnerin marina hell-mann gestorben

pd. Die Verantwortliche für Raumgestaltung und Kostümkonzept der Tellspiele Altdorf 2012, Mari-na Hellmann, ist Mari-nach kurzer, schwerer Krank-heit am 20. Dezember 2011 in Dortmund gestor-ben. Regisseur Volker Hesse, der Vorstand und alle Mitwirkenden der Tellspiele Altdorf seien be-stürzt über den Verlust der sehr geschätzten Kol-legin, teilten die Verantwortlichen mit. Marina Hellmann habe in den vergangenen Monaten mit viel Engagement, Kreativität und Kompetenz das Bühnenbild und das Kostümkonzept der bevor-stehenden Tellspiele entwickelt. Hellmann stammte aus Serbien und erhielt in ihrer Heimat zahlreiche Auszeichnungen. Seit 1994 war sie freischaffend für diverse Bühnen vor allem in Deutschland. 2007 war sie für die Raumgestal-tung der Freilichtspiele «Das große Welttheater»

in Einsiedeln mit seinen rund 500 Teilnehmern verantwortlich. ihr letztes Werk, das Bühnenbild der «Lustigen Witwe» am Theater Dortmund, stand bei ihrem überraschenden Tod kurz vor der Premiere.

tellspiele ii: hauptrollen vergeben

pd. Die Rollen für die Neuinszenierung der Alt-dorfer Tellspiele sind verteilt. über 100 Personen werden als Schauspielerinnen und Schauspieler sowie Mitwirkende im Chor unter der Regie von Volker Hesse auf der Bühne stehen – neben erfah-renen Tellspielern auch viele neue und junge. Die Tellspiele Altdorf finden zwischen 18. August und 20. Oktober dieses Jahres statt.

namen & notizen / leserbrief

luzerner gewerkschaftsbund:

budmiger löst schelbert ab

pd. Der langjährige Geschäftsleiter des Luzerner Gewerkschaftsbundes (LGB) und Nationalrat der Grünen, Louis Schelbert, trat Ende 2011 beim LGB zurück. Sein Nachfolger wird der bisherige stellvertretende Geschäftsleiter Marcel Budmiger.

NOtiZeN

sagenhaft – 27 projekte ausgewählt

pd. Zwischen 15. April und 15. Juni 2013 findet unter dem Titel «sagenhaft» in der innerschweiz das Kulturprojekt der Albert Koechlin Stiftung (AKS) statt. Aus 101 eingereichten Projekten, die das Sagenhafte der innerschweiz beleuchten, hat eine Jury 27 ausgewählt, die mit total 1 100'000 Franken unterstützt werden. Folgende Projekte wurden ausgewählt:

musik: Momente des Andern, Brückenschlag in Amsteg (UrBrass und Theatergruppe Spiringen), Der Chor singt so nah so fern (Der Chor Luzern), Heiligkreuz-Kantate (ChorTon Vokalensemble),

«Tand, Tand ist das Gebild von Menschenhand»

(Soltantosoprano), Wildmannli – Zwergvolk der Urschweizer Alpen, Teufelsbrücke – ein musikali-scher Crossover (Luzerner LehrerinnenLehrer-Chor), Liebessagen (Venus&Adonis und Dido&Aeneas), Die Mordnacht von Luzern – das Musical (Verein «MachArt Musicals»)

theater/literatur: Häxä machä (Theater Gis-wil), Toggali. Ein urbaner Alptraum (visch&fogel.

theater unterwegs), Transit (Theaterraum), Odys-see innerschweiz – Eine Theaterexpedition durch vier Kantone (Luzerner Theater), Müller (Stefan Camenzind / F.X. Nager), Dr Drachäschleier – eine wahre Mähr (insieme Nidwalden / Theatergesell-schaft Dallenwil), Deliver my Heart! (Clavadet-scher / Stierle), «Man sieht nur, was man weiss» – Theaterstück von Ueli Blum (NiNA Theater), Richard Wagner Sagenhaft für Kinder und Ju-gendliche (Theaterkids der Stadt Luzern)

visuelle darstellungen: Die Sagenmaschine / Zeichnungen von Karl Friedrich Schobinger (His-torisches Museum Luzern), Wenn der «Zeitgeist»

zeitgeistert (Paul Lussi), Die Berge überragen Le-ben und Tod und die paar Häuser, die sich in der Landschaft zusammendrängen (Franziska Fur-rer), Wintersperre (Nathalie Bissig / Annemarie Oechslin), Tanz der Edelweisse (Voltafilm – Simon Weber), Die Nibelungen (Stattkino Luzern), «Sa-genhaft – Amazing Stories. Franz Karl Basler-Kopps phantastische Bildwelt» (Kunstmuseum Luzern), sagenhaft – Dreizehn Geschichten aus dem Untergrund (Laba-Projektgruppe «Unter-gRundgang»), Urbane Mythen (Sic! Raum für Kunst).

erfolgreiches luzerner theater

pd. Das Luzerner Theater beurteilt die Spielzeit 2010/11 als «sehr erfolgreich». Zeugnis davon sei-en die gestiegsei-ene Resonanz des Publikums und eine grosse Zahl von anerkennenden Kritiken in den Medien, teilte das Theater mit. Durch den über Jahre verfolgten konsequenten Einsatz für neue Autoren und Komponisten, für junge

Cho-reografen, für vergessene und unbekannte Stücke sei es gelungen, das Luzerner Theater als «Entde-ckertheater» zu profilieren. Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem positiven Betriebsergebnis von 61 922.28 Franken ab. Die durchschnittliche Platzbelegung konnte im Vergleich zum Vorjahr um 3,65 auf 74.23 Prozent gesteigert werden. ins-gesamt fanden 335 Veranstaltungen statt, die to-tal 78 012 Besucherinnnen anzogen (+ 5 242 ge-genüber Vorjahr).

Preise

innerschweizer kulturpreis 2012 für urs sibler pd. Der Stiftungsrat der innerschweizer Kultur-stiftung verleiht den innerschweizer Kulturpreis 2012 in Höhe von 20 000 Franken an Urs Sibler aus Stans. Der gebürtige Krienser wirke mit Lei-denschaft und Kompetenz als Kunstvermittler und Ausstellungskurator, in und vor allem auch neben seiner Tätigkeit als Lehrer in Hergiswil am See, so die Mitteilung. Urs Sibler war unter ande-rem Präsident der Gesellschaft der Maler, Bild-hauer und Architekten GSMBA innerschweiz (heute visarte Zentralschweiz), Mitglied der Kul-turkommission Nidwalden und des Kunst-ankaufsgremiums des Kantons Schwyz sowie in vielen Ausstellungs- und Kunst-am-Bau-Jurys.

Seit 2007 ist er Leiter des Museums Bruder Klaus in Sachseln. «Urs Sibler hat die Kunst in der Zen-tralschweiz mit überzeugenden Ausstellungen, mit fundierten Publikationen, Artikeln, Reden und bewegenden Projekten nachhaltig geprägt», steht in der Begründung. Dies mache Sibler zu ei-nem «aussergewöhnlichen Kunst- und Kulturför-derer». Die Preisübergabe ist am Samstag, 15. Sep-tember.

zentralschweizer literaturförderung:

vier förderbeiträge

pd. Auf die Ausschreibung der Zentralschweizer Literaturförderung 2011/2012 wurden insgesamt 85 literarische Arbeiten eingereicht, von denen eine Jury vier auszeichnet. Werkbeiträge von je 20'000 Franken gehen an andrea weibel (Bern) für eine Sammlung von Kurzgeschichten und an olivia weibel (Hünenberg) für ihr erzähleri-sches Prosawerk «Anna und wir». Je 10 000 Fran-ken erhalten matthias amann (Zürich) für die Erzählung «im Bauch der innersten Puppe» so-wie christina viragh (Rom) für ihren Roman

«Gefährlicher Ort». Die Literaturförderung wird alle zwei Jahre von den sechs Zentralschweizer Kantonen gemeinsam ausgeschrieben. in der Ju-ry unter der Leitung des Literaturkritikers Roman Bucheli («Neue Zürcher Zeitung») sassen Liliane Studer (Lektorin), Franziska Schläpfer (Literatur-vermittlerin), Ruth Schweikert (Autorin) sowie Daniel Mezger (Autor).

horw vergibt förderpreise

pd. im Rahmen des Kulturpreises hat die Ge-meinde Horw zum ersten Mal auch förderpreise an Kunst- und Kulturschaffende verliehen. Da-mit sollen Projekte von nachhaltig kulturellem Mehrwert unterstützt werden, die für das

Kultur-LeserbrieF

Zu «Ohne Kultur ist Ökonomie nicht möglich» – St.Gallen retour, Ausgabe Januar 2012

Ich habe unser hiesiges Kulturmagazin «041» durch-gelesen und bin dabei auf das Gemeinschaftswerk mit

«Saiten» gestossen. Die «Voralpen-Express-Gespräche»

sind sehr interessant, jedoch bin ich im Gespräch

«Ohne Kultur ist Ökonomie nicht möglich» auf eine Aussage gestossen, die mir als «alter Bähnler» das Blut in den Adern gefrieren liess. Da sagt doch der Herr Stefan Aschwanden tatsächlich: «Und es ist eine Schmalspurbahn, ein Bähnli.» Nun es gibt sowohl in der Ost- (zum Beispiel Appenzeller Bahnen) wie auch der Zentralschweiz (zum Beispiel Zentralbahn) tat-sächlich Schmalspur-Bahnen mit einer Spurweite von tausend Millimetern. Der Voralpen-Express jedoch ist eine Normalspur-Bahn mit einer Spurweite von 1435 Millimetern oder eben 4 Fuss 8,5 Zoll. Aber von diesem Lapsus abgesehen haben mir die vier Gespräche und die vier Zwischenstopps gut gefallen, Kompliment!

Fabian Pfrunder, Luzern

leben in der Gemeinde eine Bereicherung seien, teilte die Gemeinde mit. Folgende drei Projekte wurden mit insgesamt 50 000 Franken gefördert (aus zehn Bewerbungen): Kunstausstellung 2012 von Menschen mit einer Behinderung der stif-tung brändi, Projekt «sagenhaftes horw» – theatertouren im dorf und auf der halbin-sel (von Brigitte Amrein und Maria Greco) sowie das Projekt «illusum sum: kunst im alltag – alltag wird kunst» – eine Art-Performance-Company in Zusammenarbeit mit der Horwer Bevölkerung. Bereits früher hat die Gemeinde kommuniziert, dass sie den Anerkennungspreis ihrem auf Ende 2011 zurückgetretenen Präsiden-ten der Kunst- und Kulturkommission, Konrad Vogel, zuspricht (siehe auch «041 – Das Kulturma-gazin» vom Dezember und Januar).

preise der albert koechlin sitftung

pd. Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) verlieh Ende Dezember zwei Anerkennungs- und zwei Förderpreise mit einer Gesamtpreissumme von 140 000 Franken. anerkennungspreise erhal-ten die Juniorenabteilung des fc littau für vorbildliche integrationsarbeit (50 000 Franken) und der ehemalige Quartierpolizist willy am-mann, Luzern (10 000 Franken). förderpreise gehen an den verein musical fever Luzern (50 000 Franken) und an den schächä-express Unterschächen (30 000 Franken).

im Jahr 2000 gründeten Schülerinnen und Schü-lern der Kantonsschule Alpenquai Luzern den Verein Musical Fever, der mit rund 220 Jugendli-chen im Alter von 13 bis 25 Jahren jährlich ein Musical aufführt und weitere Produktionen in-szeniert. Der Verein biete eine ideale Plattform zur Verwirklichung kreativer ideen und zur Entwick-lung vorhandener interessen und Talente, schreibt die Stiftung. Er fördere unter Jugendli-chen ein aktives Mittun im Vereinsleben und ver-mittle neue Kontakte und Freundschaften.

rätsel

ÄHNLICHE DOKUMENTE