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Vergleich psychosozialer (Lebensqualitäts-)Parameter bei Patienten vor Transplantation

Allgemeinbefinden I Indikation „zu gut/ will nicht“

5. Vergleiche mit anderen Studien 1. Vorbemerkungen

5.3. Vergleich psychosozialer (Lebensqualitäts-)Parameter bei Patienten vor Transplantation

Im Folgenden sollen zunächst Studien mit Lungentransplantationspatienten, dann mit Lungen-, Herz und kombinierten Herz-Lungen- Transplantationspati-enten und schließlich mit PatiTransplantationspati-enten, die für Leberverpflanzungen vorgesehen waren, als Vergleich herangezogen werden.

Zur Einschätzung der Lebensqualität wurden bei vergleichbaren Studien unter- schiedliche Messinstrumente zugrunde gelegt.

Orenstein et.al. führten 1991 Untersuchungen mit Hilfe eines Lebensqualitäts-index (QWB = Quality of Well Being) durch, welcher die Subskalen „Mobili-tät“, „körperliche Aktivität“ und „soziale Aktivität“ berücksichtigte. Patienten mit cystischer Fibrose wurden dabei mit einer Gruppe aus der Normalpopulati-on verglichen. Erwartungsgemäß hatte letztere die höchste geschätzte Lebens-qualität anhand der o.g. Indizes. Die Autoren nahmen an, dass die Krankheit die Lebensqualität um die Hälfte reduzieren würde und konnten eine Erhöhung der- selben durch die Transplantation belegen. Dennoch wurde festgestellt, dass die Erfolge eines solchen Eingriffs oft überschätzt wurden, wenn sich beispielswei-se noch Monate nach der TX Komplikationen einstellten. So beispielswei-sei es wichtig, nicht nur die kurzfristigen Resultate, sondern auch den Gesamtverlauf zu be- trachten. In der vorliegenden Arbeit beträgt der Anteil der Patienten, die an cystischer Fibrose litten, 15,5 %. Da diese i.d.R. für eine Doppellungentrans-plantation vorgesehen waren, kann davon ausgegangen werden, dass sie in ho- hem Maße, auch vermutlich mehr als Patienten mit anderen Grunddiagnosen und höherer durchschnittlicher Lebenserwartung, körperlich beeinträchtigt wa- ren. In einer früheren Studie von Geertsma et.al. (1996) wurden unter anderem Überlebensraten bei Lungentransplantationskandidaten bezogen auf die Grund- diagnose, dargestellt. Der Anteil der Patienten, der an cystischer Fibrose litt, verstarb häufiger noch auf der Warteliste als der mit anderen bronchopulmona- len Erkrankungen.

Von 11/1990 bis 4/1999 untersuchten TenVergert et.al. eine Gruppe von Pati-enten hinsichtlich ihrer Lebensqualität vor und zu vier festgelegten Zeitpunkten nach Lungentransplantation. Mit verschiedenen Messinstrumenten wurden u.a.

Schmerzsymptomatik, Mobilität, Angst, Depression und soziale Integration der Patienten erfasst. Beim Vergleich mit Werten aus der Normalbevölkerung erga-ben sich beispielsweise deutlich höhere Werte auf der Depressionsskala bei den für eine Transplantation vorgesehenen Patienten. Dieses Ergebnis lässt sich bei der vorliegenden Dissertation bestätigen, in welcher ein höherer Wert (13,6 %) bei den TX-Kandidaten als bei einer Stichprobe aus der Allgemeinbevölkerung (10,7 %) festgestellt wurde. Es handelt sich bei diesem Vergleich um generelle Aussagen, da die Messinstrumente zur „Depressivität" unterschiedlich waren.

Eine umfangreiche Untersuchung zum Thema „Lebensqualität vor und nach Lungentransplantationen" führten auch Cohen et.al. (1998) durch. Hierbei wur-den zwei Untersuchungsreihen festgelegt, wobei auf die physiologischen Mess-daten bereits im vorherigen Kapitel eingegangen wurde.

Psychologische Messgrößen waren bei dieser Untersuchung unter anderem BDI (Beck Depression Inventory), STAI (State-Trait-Anxiety) und BPI (Basic Per- sonality Inventory). Ferner gab es Tests zu den Bereichen „Angst", „Schlafstö-rungen" und zu organspezifischen Symptomen.

Die Ergebnisse sind nur bedingt zu übertragen, da die Untersuchung Patienten-gruppen vor und nach der Transplantation berücksichtigt und Vergleiche an- stellt. Festzuhalten bleibt jedoch, dass z.B. „Depression" und „Angst" vor TX stark ausgeprägt waren und sich nach dem operativen Eingriff deutlich verbes-serten. Umgekehrt war der Faktor „Angst" vor dem operativen Eingriff mit zahlreichen körperlichen und seelischen Störungen assoziiert. Insgesamt nimmt die Lebensqualität nach der Transplantation deutlich zu, was durch viele unter- schiedliche Messmethoden bestätigt wird.

Mit einer Patientengruppe von 28 Lungentransplantionskandidaten beschäftig- ten sich Kirsch et.al. zwischen 9/1998 und 2/2000 in Hinblick auf deren psychi-

sche Belastung. Neben dem Gießener Beschwerdebogen (GBB), der Symptom Check List (SCL 90-R) und der deutschen Version der „Hospital Anxiety and Depression Scale" wurde die Münchner-Lebensqualitäts-Dimensions-Liste (MLDL) eingesetzt. 20 zu beantwortende Items wurden dabei in den vier Ska-len Körper, Psyche, Sozialleben und Alltagsleben zusammengefasst. Auffällig niedrige Werte als Hinweis auf eine erhebliche Einschränkung wurden im Be- reich „Körper" von 56,5 % der Patienten angegeben. Beim Vergleich mit den Ergebnissen dieser Dissertation ist festzustellen, dass die geminderte Lebens-qualität in diesem Punkt auch beim Fragebogen Alltagsleben einen wichtigen Stellenwert einnimmt und sich von dessen übrigen Subskalen abhebt.

Mehr als die Hälfte (56,5 %) aller Patienten der erwähnten Studie äußerten sich im Rahmen der MLDL in Hinblick auf ihre Körperfunktionen „unzufrieden".

Dieser Prozentsatz liegt noch deutlich unter dem der vorliegenden Arbeit, in welcher sich sogar 91,2 % entweder „sehr" oder „eher unzufrieden" mit der körperlichen Leistungsfähigkeit äußerten. Berücksichtigt werden muss an die-ser Stelle allerdings, dass die Untersuchungsgruppe von Kirsch et.al. mit ur-sprünglich 28 Patienten sehr klein ist und dass sich die Fragekomplexe unter- scheiden. Festzuhalten bleibt jedoch eine grundsätzliche Unzufriedenheit in Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit bei der Mehrheit der Patienten in beiden Studien.

2003 ermittelten Archonti et.al. die subjektive Lebensqualität sowohl vor als auch nach Lungentransplantation. Als Messinstrumente dienten der BDI, der SF-36-Health-Survey sowie der F-SOZU (Fragebogen zur sozialen Unterstüt-zung). 19 Patienten befanden sich auf der Warteliste, 20 waren bereits trans-plantiert. Hinsichtlich der Einschätzung der Depressivität fanden sich keinerlei signifikante Unterschiede bei den beiden Gruppen. Bei den Patienten, die sich auf der Warteliste befanden, war allenfalls eine leichte Ausprägung der Depres-sivität festzustellen. In der vorliegenden Dissertation, in welcher die Depressi-onsskala von Hautzinger zugrunde gelegt wurde, zeigte sich hingegen eine deutlich höhere depressive Beeinträchtigung der für eine TX vorgesehenen Pa-

tienten im Vergleich zu anderen Vergleichsgruppen, auch im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Als in hohem Maße zufriedenstellend erlebten die Pati-enten beider Untersuchungsgruppen der Archonti-Studie die allgemeine soziale Unterstützung trotz der starken Einschränkungen. Hier zeigen sich Überein-stimmungen mit der vorliegenden Dissertation, in welcher der größte Teil der für eine Transplantation vorgesehenen Patienten mit seinem Familienleben oder den Kontakten zu Bekannten zufrieden war (82,6% bzw. 70%).

Eine häufige Verwendung als Messinstrument zur Einschätzung der Lebens-qualität fand das „Nottingham Health Profile" (NHP), eine 38-Items enthalten- de Untersuchung mit sowohl somatischen als auch auch auf die Psyche bezoge-nen Fragen zur Lebensqualität. Verschiedene Autoren verwendeten u.a. dieses Messinstrument, so beispielsweise die bereits zitierten TenVergert et.al., wel-che eine Gruppe von 24 Patienten vor und nach Lungentransplantation unter-suchten.

Vor dem Eingriff gaben sie deutliche Einschränkungen der beiden erwähnten Bereiche an, zusätzlich, wenn auch in kleinerem Umfang, wurden ausgeprägte Schlafstörungen von den Patienten erwähnt. Mobilität und Kraft sowie Energie verbesserten sich hingegen postoperativ signifikant.

Die Ergebnisse aus dem NHP finden sich in der vorliegenden eigenen Untersu-chung hinsichtlich der sportlichen Betätigung und der allgemeinen Mobilität bestätigt. So gaben 74 % der Patienten an, sich im Bereich „Sport" sehr stark eingeschränkt zu fühlen, mehr als die Hälfte von ihnen berichtete über „starke"

bis „sehr starke" Beeinträchtigungen der Mobilität. Betrachtet man die Mobili-tät detaillierter, so fällt in der eigenen Untersuchung auf, dass nur knapp die Hälfte aller untersuchten Patienten nicht einmal mehr ein Stockwerk Treppen-steigen konnte.

Auch Caine et.al. (1991) verwendeten das NHP in Zusammenhang mit einer Untersuchung über Patienten vor und nach kombinierter Herz-Lungen-TX.

Dabei waren signifikante Unterschiede in den Bereichen „Mobilität" und

„Kraft" festzustellen, wobei die Patienten vor und 3-6 Monate nach Transplan-

tation befragt wurden. Beide genannten Bereiche verbesserten sich nach dem operativen Eingriff in hohem Maße. Positive Veränderungen gab es auch bezo- gen auf Freizeitgestaltung und Sexualität, hingegen veränderten sich familiäre Beziehungen nicht.

Ebenfalls einen Vergleich in Hinblick auf die Lebensqualität zwischen Lungen- und Herz-Lungen-Transplantionskandidaten und -empfängern stellten Gross et.al. (1995) dar. Dabei wurde unter anderem nach der Lebenszufriedenheit, sozialen Aktivitäten, krankheitsspezifischen Symptomen und körperlichen Ein-schränkungen gefragt.

Verglichen wurden Patienten zwischen 1986 und 1994 vor Lungen- bzw. Herz- Lungen-Transplantation sowie zu bestimmten Zeiten nach dem erfolgten Ein- griff. Dabei war festzustellen, dass der größte Teil der Transplantationskandida- ten mit seinem Gesundheitszustand „unzufrieden" oder „sehr unzufrieden" war.

Hier finden sich Übereinstimmungen mit der vorliegenden Dissertation, bei der die Frage nach der „Lebenszufriedenheit insgesamt" von den für eine Lungen- TX vorgesehenen Patienten sehr negativ beantwortet wurde. Während Gross et.al. jedoch eine signifikant höhere Gesundheitszufriedenheit nach der Trans-plantation unabhängig vom Erhebungszeitpunkt feststellten, bleibt diese Frage in der vorliegenden Arbeit unbeantwortet und kann nur spekulativ erörtert wer- den. In der Studie von Gross gab es lediglich einen Prozentsatz von 5 Trans- plantationskandidaten, welcher sich als „sehr glücklich" beschrieb.

In einer Studie von 1995/96 beschäftigten sich Lang et al. mit drei Patienten-gruppen vor Herz-, Leber- und Lungentransplantation. Dabei sollten psychische Komorbidität und psychosoziale Merkmale mittels eines Fragebogens sowie im Rahmen von Interviews erfasst werden. Letztere wurden mit Hilfe der

„Transplant Evaluation Scale", welche u.a. psychiatrische Diagnosen, mentalen Zustand und Krankheitsbewältigung beinhaltete, ermittelt. Die Autoren stellten eine hohe Komorbidität zu psychischen Erkrankungen fest, welche sich in der

vorliegenden Arbeit nicht aufzeigen lässt. Hingegen findet sich wie bereits zu-vor in anderen Studien beschrieben, eine grundsätzliche Zufriedenheit mit der familiären und sozialen Unterstützung in allen drei Transplantationsgruppen.

74% aller Lungentransplantationskandidaten bezeichneten die ihnen zuteil wer-dende Hilfe als „gut" bis „hervorragend". Ähnliche Ergebnisse aus der MHH- Studie wurden bereits erwähnt.

Stilley et.al. verglichen Leber- und Lungentransplantationskandidaten hinsicht-lich Optimismus und Coping-Strategien. Dabei korrellierten die Optimismus- Items der Lungen-TX-Kandidaten positiv mit den Messergebnisse zur familiä-ren Funktion und zum sozioökonomischen Status. Die Optimismus-Scores bei- der Gruppen unterschieden sich kaum. Auf einer Skala von 0 bis 24 erreichten die Patienten einen durchschnittlichen Wert von 15,6, welcher als „mäßig opti-mistisch" klassifiziert wurde. In der eigenen Arbeit ließ sich feststellen, dass die Gruppe der für eine TX vorgesehenen Patienten etwas schlechtere Optimis-muswerte als die Gruppen der übrigen Patienten aufwies.

Ebenfalls mit Lebertransplantationen beschäftigten sich Kober et.al. (1990), in dem sie unter anderem Patienten in Hamburg vor und einige Monate nach Le-ber-Transplantationen beurteilten. Auffällig waren hierbei die geschlechtsspezi- fischen Unterschiede bei der Beurteilung der Depression. Wie auch in der vor- liegenden Studie waren die Werte der weiblichen Patienten niedriger als die der männlichen, wenn auch in beiden Fällen nicht signifikant. Vermutet wurde im vorliegenden Text eine bessere Bewältigung neuer Lebensumstände und Situa-tionen bei Frauen. Bei der Berücksichtigung der Patienten, die letztendlich noch vor der Operation verstarben, waren deutlich höhere Depressionswerte zuvor festgestellt worden. Auch diese Feststellung konnte in der vorliegenden Arbeit getroffen werden, da die Gruppe der während der Wartezeit oder nach erfolg- tem Eingriff verstorbenen Patienten im Vergleich die höchsten Mittelwerte be- zogen auf ihre Stimmungslage aufwies.

Mehrere Autoren beschäftigen sich mit Messungen der Lebensqualität vor Herztransplantationen. Beispielsweise untersuchten Muirhead et.al. (1992) 41

Patienten am Vanderbilt University Medical Center in Nashville mit verschie-denen Messinstrumenten, um deren psychische Probleme und Bewältigungs-strategien zu erfassen. Neben der Symptom-Checkliste (SCL 90-R) kamen u.a.

das „Profile of Mood Skales (POMS)" und die „Dyadic-Adjustment Scale" zur Anwendung. In diesem Zusammenhang wurde auch nach der Lebenszufrieden-heit in verschieden Bereichen des täglichen Lebens gefragt. Dabei stellte sich heraus, dass ein Großteil der Patienten mit ihrer Lebensqualität insgesamt unzu-frieden war (51,2 %), wobei dieses Ergebnis mit der vorliegenden Studie von Kirsch et.al. durchaus zu vergleichen ist. Ferner gaben 83,4 % aller Patienten an, mit ihren Möglichkeiten, täglichen Aktivitäten nachzugehen, unzufrieden zu sein. Hingegen war die Einstellung zur medizinischen Behandlung durchweg positiv und die meisten Patienten (78 %) berichteten, großes Vertrauen diesbe-züglich zu haben. Eine ähnliche Einstellung stellte sich bei der vorliegenden Dissertation dar. Hier waren sogar 83,9 % der befragten Patienten mit der me-dizinischen Versorgung zufrieden.

6. Zusammenfassung

Die vorliegende Studie befasste sich mit einer Gruppe von 181 Patienten, die primär für eine Lungentransplantation vorgesehen war und diente der Erfassung der Lebensqualität. Hierbei wurden zunächst soziodemografische Daten erfasst und es erfolgte eine Einteilung der Patienten nach Diagnose. Anhand eines Fra-gebogens sollte deren psychische und physische Situation beurteilt und zu ei-nem späteren Zeitpunkt mit anderen Studien verglichen werden. Des Weiteren wurde untersucht, ob es Übereinstimmungen zwischen dem subjektiven Befin-den und körperlich ermittelten BefunBefin-den gab.

In Hinblick auf die psychische Situation bleibt festzuhalten, dass sich die Pati-enten insgesamt deutlich beeinträchtigt und in ihren sozialen sowie beruflichen Aktivitäten in hohem Maße eingeschränkt fühlten. Dabei gab es in der Gruppe der zu transplantierenden Patienten erwartungsgemäß die meisten Einschrän-kungen im täglichen Leben, das schlechteste Gesamtbefinden und die höchsten Depressivitätswerte verglichen mit den Personen, die (noch) nicht für eine Ope-ration vorgesehen waren. Ähnlich verhielt es sich mit der körperlichen Belast-barkeit, zum einen erfragt durch Items wie „Treppensteigen, Heben etc.“, zum anderen gemessen an objektivierbaren Befunden wie Vitalkapazität und pO2. Auch hierbei wies die Gruppe der Patienten, die für eine Transplantation vorge-sehen waren, die niedrigsten Werte, somit die schlechteste körperliche Befind-lichkeit auf.

Die ermittelten Ergebnisse und Beurteilungen wurden schließlich mit denen anderer Studien verglichen, wobei die Messinstrumente und Testverfahren in den meisten Fällen unterschiedlich waren. Einige wenige Autoren beschäftigten sich mit der Frage eines möglichen Zusammenhangs zwischen körperlichen Einschränkungen und der seelischen Befindlichkeit.

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