• Keine Ergebnisse gefunden

4.5 V ERGLEICH DER P ROTHESENMODELLE I NTERAX  / LCS

4.5.3 Vergleich der Druckmessungen

Auswirkungen einer niedrigen Konformität bei fixiertem Meniskallager drücken sich in wesentlich höheren Spitzendruckwerten und Druckschwankungen am Beispiel des Interax Standard-Inlays im Diagramm 3-22 aus.

Mit zunehmender Kongruenzerhöhung bei gleichzeitiger Vermeidung der Übertra-gung von Scherkräften auf den Tibiaknochen (Kapitel 1.3.1) durch die Konstruktion beweglicher Inlays konnte der Kontaktspitzendruck auf etwa 30% (MB, Ro) bis 15%

(Cl, Un) gesenkt werden. Mit der Inlaybeweglichkeit konnte das Problem der Tibia-plateaulockerung verringert werden, so daß bei Implantation moderner Designs der PE-Verschleiß im Vordergrund steht (Kapitel 1.3.3).

Doch nicht nur bezüglich der Lockerung, sondern auch im Hinblick auf den Kontakt-druck scheint diese Beweglichkeit Einflüsse zu haben (siehe Kapitel 4.4, Druckunter-schiede zwischen dem LCS Meniscal Bearing und dem Universal AP-Glide).

Dennoch läßt sich nicht anhand der Maximaldrücke allein der klinische Erfolg einer Knieprothese vorhersagen. So sehen Mc Namara et al. [101] in der durch Ver-schleißpartikel induzierten Osteolyse ein Hauptproblem heutiger Endoprothesen.

Der Polyethylenanteil jedoch wurde bei der Entwicklung vom LCS Meniscal Bearing zum Universal AP-Glide stark erhöht. Die Folgen der größeren Reibflächen (Ober-, Unterseite und Führungszapfen) könnten gegebenenfalls mehr Abriebmasse be-deuten. Das könnte sich möglicherweise nachteiliger auf die Standzeit auswirken, als der Vorteil der etwas geringeren Spitzendruckwerte einzubringen vermag.

Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß die jeweiligen Prothesenmodelle mit unter-schiedlichen Konzeptionen verschiedene Einflüsse auf die postoperative Stabilität des zu versorgenden Kniegelenks haben dürften, die nicht Bestandteil dieser Studie waren.

So mag der Vorteil der höheren Stabilität durch Unterdrückung der Inlaybewegung in AP-Richtung bei der Rotating Platform z.B. in einer frühzeitigen Lockerung als Folge höherer Scherkräfte oder im frühzeitigen Verschleiß infolge höherer Drücke resultie-ren. Welche Kombination von Inlaybewegung und Konformität optimal ist, kann au-ßerdem individuell vom zu versorgendem Kniegelenk abhängen. Diesbezüglich ist das Erkennen von Grundtendenzen ein Ziel klinischer Langzeitstudien.

5 Zusammenfassung

Zur Kraft-, Bewegungs- und Druckanalyse wurden LCS-Knieendoprothesen jeweils in acht physiologische rechte Kniegelenkspräparate implantiert. Bei gleicher Femur-komponente sind die Messungen am klassischen Meniscal Bearing-Tibakompo-nentensystem (PCR), dessen Nachfolger (Universal AP-Glide) sowie nach Resektion des hinteren Kreuzbandes an der Rotating Platform (PCS) durchgeführt worden.

Jedes Präparat wurde unter isokinetischen Bedingungen gegen konstante Momente bei 31 Nm und 39 Nm Belastung in einem Kniekinemator nach Plitz und Wirth unter-sucht. Durch Krafteinleitung an der Quadrizepssehne über eine spezielle Klammer konnten so Meßdaten der Extensionen von 120° bis zur vollen Streckung mit einer Frequenz von 10 Hz dynamisch aufgezeichnet werden.

Dabei wurden die Kraftdaten durch die Sensoren des Kniekinemators gewonnen. Die Bewegungsanalyse der mobilen Meniskallager erfolgte mit Hilfe eines Ultraschall-meßsystems (Zebris, Isny, Deutschland) und zur Druckmessung wurden Druck-meßfolien (Tekscan, Boston, USA) auf die Inlaykompartimente aufgebracht.

Neben der Untersuchung planmäßig implantierter Prothesenkomponenten in der Normalstellung wurden zusätzlich Varus- und Valgusfehlstellungen von 3,5° und 7°

berücksichtigt. In der Signifikanzprüfung (p<0,05) konnten die Meßergebnisse von sechs Kniepräparaten (ein Präparat für Vorversuch, ein weiteres wegen Ausfall eines Kraftmessers zerstört) mit dem U-Test für unverbundene Stichproben nach Wilcoxon, Mann und Whitney verglichen werden.

So lagen die erforderlichen Kräfte zur Überwindung des aufgebrachten Gegenmo-mentes bei der Rotating Platform im Maximalbereich signifikant höher. Auch die ge-messenen Spitzendruckwerte von 9,1 MPa waren signifikant größer, als bei Meniscal Bearing (4,5 MPa) oder Universal AP-Glide (3,7 MPa). In der Bewegunganalyse zeig-ten sich mit 4,0° im Mittel stärkere Rotationsbewegungen gegenüber dem Universal AP-Glide (3,5°) und zum Teil signifikante Unterschiede zu den Meniscal Bearing-Inlays (2,3° lateral und 3,3° medial). Im Vergleich der AP-Bewegung konnte ein ge-wisses Paradoxal Movement von 2,9 mm für das Universal AP-Glide und ein Roll Back von 1,3 mm bei der Meniscal Bearing-Prothese festgestellt werden.

Bereits unter Varus- / Valgusfehleinstellungen von 3,5° zeigten sich deutliche Verän-derungen des Druckbelastungsmusters und tendenziell veränderte Inlaybewegun-gen, die sich bei Fehlstellungen von 7° weiter verstärkten.

6 Ausblick

Mit den durchgeführten Versuchen konnten vergleichbare Ergebnisse zu anderen Studien bezüglich des Kraft-, Bewegungs- und Druckverhaltens verschiedener Knie-prothesen erzielt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse können zur Weiter- bezie-hungsweise Neuentwicklung von Knieprothesen beitragen.

Die in dieser Studie gezogenen Schlüsse aus den Bewegungs- und Druckmessun-gen lassen das Verfahren mit Erhalt des hinteren Kreuzbandes bei Opferung des vorderen fraglich erscheinen.

Meiner Auffassung nach liegt die Zukunft der Knieendoprothetik in der Entwicklung kreuzbanderhaltender (vorderes und hinteres) Prothesendesigns. Eine mögliche Lö-sung könnte das von mir entwickelte Prinzip des Transversalträger-Tibiaplateaus (TTTP) bieten (Anhang 8.4).

Einen anderen Ansatz bietet die Entwicklung von Knieprothesen, die nach Opferung beider Kreuzbänder (bei präoperativer Insuffizienz / Ruptur) die Funktion dieser im Hinblick auf Stabilität und Bewegungsablauf des Kniegelenks durch technische Ver-bindungen einzelner Komponenten unterstützen. Hier könnte ein gefedertes / ge-dämpftes Meniskallager zum Einsatz kommen (Anhang 8.5).

Bei der Implantation von PCR-Prothesen hingegen sollten die Knochenresektionen für den Extensions- und Flexionsspalt vor Resektion des vorderen Kreuzbandes er-folgen beziehungsweise festgelegt werden. Andernfalls ist eine physiologische Re-konstruktion der Gelenklinie kaum durchzuführen, da in diesem Falle unter Zug die Tibia durch das hintere Kreuzband nach vorn gezogen wird. Weil der femorale Ansatz des hinteren Kreuzbandes aber nicht mit dem Drehpunkt des Kniegelenks zusammenliegt, entstehen bei Extension und Flexion unterschiedliche Spaltmaße, die zu einem systematischen Fehler führen.

Durch den Umbau des Kniekinemators nach Plitz und Wirth konnten Erkenntnisse zur Auswirkung von Varus- / Valgusfehlstellungen gewonnen werden. Anhand dieser Ergebnisse wurden sowohl im Bewegungs- als auch im Druckverhalten schon bei Winkeländerungen von 3,5° deutlichere Abweichungen erkannt, als in der Studie von Stukenborg-Colsman et al. [142] durch falsche Rotationsausrichtung der Tibiapla-teaus. Bei der Implantation von Knieprothesen ist daher der Varus- / Valgusausrich-tung besondere BeachValgusausrich-tung zu schenken.

Im Vergleich der Druckergebnisse zeigten sich je nach Prothesendesign zum Teil über oder knapp an der Dauerverschleißgrenze liegende Druckbelastungen des Polyethylens, obwohl nur alltägliche Situationen wie Gehen oder Treppensteigen zugrundegelegt wurden (Stoßbelastungen wie sie z.B. beim Laufen oder Springen entstehen sind nicht berücksichtigt). Dieser Umstand trägt dazu bei, daß, solange noch kein wesentlich verbessertes Inlaymaterial zur Verfügung steht, die implantier-ten PE-Lager einer regelmäßigen Kontrolle unterzogen werden müssen.

Daher schlagen Engh et al. [49] zur Früherkennung von PE-Verschleiß jährliche ra-diologische Kontrollen vor.

Mintz et al. [105] halten eine arthroskopische Überwachung der PE-Flächen vor al-lem bei jungen, aktiven und schweren Patienten für angebracht.

Auf der anderen Seite erkannten Blunn et al. [22], daß Defekte im Polyethylen den Verschleiß zwar erhöhen, aber auch nach langer Implantationszeit (> 10 Jahre) Delaminationen aufgrund von Oxidation auftreten können, ohne daß zuvor Ober-flächendefekte beobachtet wurden.

Ich meine daher, daß ein frühzeitiger Wechsel von Meniskallagern nach festgelegter Implantationsdauer oder abgeschätzter Anzahl durchlaufener Bewegungszyklen durchaus sinnvoll zur Vermeidung katastrophaler Osteolysen oder Metallosen beitra-gen könnte.

Hier ist, wie Graham [63] bereits zur Problematik von verschlissenen Inlays anmerk-te, ein großer Vorteil in einem Prothesendesign zu sehen, daß die Möglichkeit zum Meniskallagertausch ohne Ausbau weiterer Komponenten bietet.

Um in Zukunft bessere Vergleichbarkeit zu Literaturwerten von axial belasteten Pro-thesen herstellen zu können, habe ich eine Zusatzvorrichtung für den Kniekinemator nach Plitz und Wirth entworfen, die im dynamischen Versuchsablauf eine unabhängig einstellbare axiale Belastung ermöglicht (Anhang 8.6).

7 Literaturverzeichnis

[1] Patienteninformation: Der künstliche Gelenkersatz mit der LCS-Knie-Endoprothese. 1-6. 1997. DePuy.

[2] LCS - 20 Jahre LCS Knie-System. 1-14. 1998.

[3] Aagaard P, Simonsen EB, Trolle M, Bangsbo J, Klausen K. Isokinetic ham-string/quadriceps strength ratio: influence from joint angular velocity, gravity correction and contraction mode. Acta Physiol Scand

1995;154:421-427.

[4] Abdel-Rahman EM, Hefzy MS. Two dimensional dynamic model of the tibio-femoral joint. Advances in Bioengineering 1991;20:413-416.

[5] Albrektsson BEJ, Carlsson LV, Freeman MA, Herberts P, Ryd L. Proximally cemented versus uncemented Freeman-Samuelson knee arthroplasty.

J Bone Joint Surg [Br] 1992;74:233-238.

[6] Andersson C, Gillquist J. Treatment of acute isolated and combined ruptures of the anterior cruciate ligament. A long-term follow-up study. J Bone Joint Surg [Am] 1992;20:7-12.

[7] Andersson GB, Andriacchi TP, Galante JO. Correlations between changes in gait and in clinical status after knee arthroplasty. Acta Orthop Scand 1991;52:569-574.

[8] Andriacchi TP, Alexander EJ. Studies of human locomotion: past, present and future. J Biomech 2000;33:1217-1224.

[9] Andriacchi TP, Galante JO, Fermier RW. The influence of total

knee-replacement design on walking and stair-climbing. J Bone Joint Surg [Am] 1982;64:1328-1335.

[10] Andriacchi TP, Stanwyck TS, Galante JO. Knee biomechanics and total knee replacement. J Arthroplasty 1986;1:211-219.

[11] Anouchi YS, Whiteside LA, Kaiser AD, Milliano MT. The effects of axial rota-tional alignment of the femoral component on knee stability and patellar tracking in total knee arthroplasty demonstrated on autopsy specimens.

Clin Orthop 1993;170-177.

[12] Argenson JN, O'Connor JJ. Polyethylene wear in meniscal knee replacement.

A one to nine- year retrieval analysis of the Oxford knee. J Bone Joint Surg [Br] 1992;74:228-232.

[13] Ayers C, Dennis A, Johanson A, Pellegrini D. Common complications of total knee arthroplasty. JBJS[Am] 1997;79:278-311.

[14] Bargren JH. Total knee dislocation due to rotatory malalignment of tibial com-ponent: a case report. Clin Orthop 1980;271-274.

[15] Bargren JH, Freeman MA, Swanson SAV. Mechanical tests on the tibial com-ponent of non-hinged knee prostheses. J Bone Joint Surg [Br]

1978;60:256-261.

[16] Bartel DL, Bicknell VL, Wright TM. The effect of conformity, thickness, and material on stresses in ultra-high molecular weight components for total joint replacement. J Bone Joint Surg [Am] 1986;68:1041-1051.

[17] Bartel DL, Rawlinson JJ, Burstein AH, Ranawat CS, Flynn WF, Jr. Stresses in polyethylene components of contemporary total knee replacements.

Clin Orthop 1995;317:76-82.

[18] Berger RA, Rubash HE, Seel MJ, Thompson WH, Crossett LS. Determining the Rotational Alignment of the Femoral Component in Total Knee Ar-throplasty Using the Epicondylar Axis. Clin Orthop 1993;286:40-47.

[19] Berman AT, Bosacco SJ, Israelite C. Evaluation of total knee arthroplasty using isokinetic testing. Clin.Orthop. 1991;106-113.

[20] Bert JM. Dislocation/subluxation of meniscal bearing elements after New Jer-sey low-contact stress total knee arthroplasty [see comments].

Clin.Orthop. 1990;211-215.

[21] Blankevoort L, Kuiper JH, Huiskes R, Grootenboer HJ. Articular contact in a three-dimensional model of the knee. J.Biomech. 1991;24:1019-1031.

[22] Blunn GW, Joshi AB, Minns RJ, et al. Wear in retrieved condylar knee ar-throplasties. A comparison of wear in different designs of 280 retrieved condylar knee prostheses. J.Arthroplasty 1997;12:281-290.

[23] Bolanos A, Colizza W, McCann PD, et al. A comparison of Isokinetic Strength Testing and Gait Analysis in Patients With Posterior Cruciate-Retaining and Substituting Knee Arthroplasties. J.Arthroplasty 1998;13:906-915.

[24] Boyd AD, Ewald FC, Thomas WH, Poss R, Sledge CB. Long-term complica-tions after total knee arthroplasty with or without resurfacing of the pa-tella. J.Bone Joint Surg.Am. 1993;75-A:674-681.

[25] Bradley J, Goodfellow JW, O'Connor JJ. A radiographic study of bearing movement in unicompartmental Oxford knee replacements. J.Bone Joint Surg.Br. 1987;69:598-601.

[26] Buechel FF. Cementless meniscal bearing knee arthroplasty: 7- to 12-year outcome analysis. Orthopedics. 1994;17:833-836.

[27] Buechel FF, Pappas MJ. The New Jersey Low-Contact-Stress Knee Re-placement System: biomechanical rationale and review of the first 123 cemented cases. Arch.Orthop.Trauma.Surg. 1986;105:197-204.

[28] Buechel FF, Pappas MJ. New Jersey low contact stress knee replacement system. Ten-year evaluation of meniscal bearings [published erratum appears in Orthop Clin North Am 1989 Oct;20(4):preceding 519]. Or-thop.Clin.North Am. 1989;20:147-177.

[29] Buechel FF, Pappas MJ. Long-term survivorship analysis of cruciate-sparing versus cruciate-sacrificing knee prostheses using meniscal bearings.

Clin.Orthop. 1990;162-169.

[30] Buechel FF, Pappas MJ. Rotational and translational bearing combination in biological joint replacement. U.S.Patent 1997;US5702466:1-16.

[31] Cameron HU. Tibial component wear in total knee replacement. Clin.Orthop.

1994;29-32.

[32] Cerulli C, Aisa G, Bensi G, Proietti M. It is possible to prevent an ACL rupture?

, ed. Toronto: Combined Congress of the International Arthroscopy As-sosiation and the International Society of the Knee, 1991.

[33] Collier JP, Mayor MB, McNamara JL. Analysis of the failure of 122 Polyethyle-ne Inserts from uncemented Tibial KPolyethyle-nee CompoPolyethyle-nents. Clin.Orthop.

1991;232-242.

[34] Dahlkvist NJ, Mayo P, Seedhorn BB. Forces during squatting and rising from a deep squat. Eng Med 1982;11:69-76.

[35] DeMarco, AL, Rust, DA, and Bachus, KN. Measuring contact pressure and contact area in orthopedic applications: Fuji film vs Tekscan. 2000.

46th Annual Meeting, Orthopaedic Research Society, March 12-15, 2000, Orlando, Florida.

[36] Denham RA, Bishop RED. Mechanics of the knee and problems in recon-structive surgery. J Bone Joint Surg [Br] 1978;60-B:345-352.

[37] Dennis, DA. Proposed Advantages of Posterior Cruciate Ligament Retention.

Orthopaedics Today 1(September/October), 10-10. 1998. New Jersey, Slack Incorporated.

[38] Dennis DA, Komistek RD, Hoff WA, Gabriel SM. In vivo knee kinematics de-rived using an inverse perspective technique. Clin.Orthop.

1996;331:107-117.

[39] Dennis DA, Komistek RD, Stiehl JB, Walker SA, Dennis KN. Range of Motion after total knee arthroplasty. J.Arthroplasty 1998;13:748-752.

[40] DesJardins JD, Walker PS, Haider H, Perry J. The use of a force-controlled dynamic knee simulator to quantify the mechanical performance of total knee replacement designs during functional activity. J Biomech

2000;33:1231-1242.

[41] Dieckmann J, Grünberg U. Vergleichende Betrachtung der Kniegelenk-kinematik und Darstellung des Roll-, Gleitverhaltens bei Gonarthrose und Knie-TEP. Dt.Zeitschrift f.Sportmedizin 1997;48:419-425.

[42] DiGioia AM. Perioprosthetic Fractures of the Femur After Total Knee Ar-throplasty. Clin.Orthop. 1991;271:135-142.

[43] Dorr LD. Functional Comparison of posterior of posterior cruciate retaining versus cruciate sacrificed total knee arthroplasty. Clin Orthop 1988;236:36-41.

[44] Dupont JY, Scellier C. Natürlicher Verlauf intraartikulärer Begleitverletzungen bei chronischer Insuffizienz des vorderen Kreuzbandes. In: Jakob RP, Stäubli H-U, eds. Kniegelenk und Kreuzbänder. Berlin Heidelberg New York: Springer, 1990:252-256.

[45] Eckhoff DG, Metzger RG, Vandewalle MV. Malrotation associated with implant alignment technique in total knee arthroplasty. Clin.Orthop. 1995;28-31.

[46] Ellis MI, Seedhorn BB. Forces in the knee joint whilst rising from a seated psi-tion. J Biomed Eng 1984;6:113-120.

[47] Emerson RH, Jr. Soft-Tissue Balance and Alignment in Medial Unicomparti-mental Knee Arthroplasty. J.Bone Joint Surg.Br. 1992;74-B:807-810.

[48] Engh GA. Failure of the polyethylene bearing surface of a total knee replace-ment within four years. A case report. J.Bone Joint Surg.Am.

1988;70:1093-1096.

[49] Engh GA, Dwyer KA, Hanes CK. Polyethylene wear of metal-backed tibial components in total and unicompartmental knee prostheses. J.Bone Joint Surg.Br. 1992;74:9-17.

[50] Ericson MO, Nisell R. Tibiofemoral joint forces during ergometer cycling.

Am.J.Sports Med. 1986;14:285-290.

[51] Essinger JR, Leyvraz PF, Heegard JH, Robertson DD. A mathematical model for the evaluation of the behaviour during flexion of condylar-type knee prostheses. J.Biomech. 1989;22:1229-1241.

[52] Feng EL, Stulberg SD, Wixson RL. Progressive Subluxation and Polyehtylene Wear in Total Knee Replacements with Flat Articular Surfaces.

Clin.Orthop. 1994;299:60-71.

[53] Ferkul D, Peat M. Gait assessment in total knee arthroplasty. Orthop Trans 1981;15:483-489.

[54] Freeman MA. Tibial High-Density Polyethylene Wear in Conforming Tibiofe-moral Prostheses. JBJS 1993;75-B:630-636.

[55] Friederich NF, Müller W, O'Brian WR. Klinische Anwendung biomechanischer und funktionell anatomischer Daten am Kniegelenk. Orthopäde

1992;21:41-50.

[56] Fuchs S, Flören M, Tibesku CO, and Jerosch J. Gait analysis of total knee arthroplasty patients compared to healthy volunteers. 1998. Nice, 8th Congress of the European Society of Sports Traumatology, Knee Sur-gery and Arthroscopy.

[57] Fuchs S, Tibesku CO, and Jerosch J. Isokinetic measurements in total knee arthroplasty patients compared to healthy volunteers. 1998. Nice, 8th Congress of the European Society of Sports Traumatology, Knee Sur-gery and Arthrocospy.

[58] Fukubayashi T, Kurosawa H. The contact area and pressure distribution pat-tern of the knee. A study of normal and osteoarthrotic knee joints. Acta Orthop.Scand. 1980;51:871-879.

[59] Fuss FK. Biometrics of the four-bar link of the cruciate ligaments in projection on the flexion-extension plane of the human knee joint. Anat.Anz., Je-na 1991;173:51-59.

[60] Goodfellow J, O'Connor J. The mechanics of the knee and prosthesis design.

J.Bone Joint Surg.Br. 1978;60-B:358-369.

[61] Goodfellow JW, Kershaw CJ, Benson MK, O'Connor JJ. The Oxford Knee for unicompartmental osteoarthritis. The first 103 cases. J.Bone Joint Surg.Br. 1988;70:692-701.

[62] Goodfellow JW, O'Connor J. Clinical results of the Oxford knee. Surface ar-throplasty of the tibiofemoral joint with a meniscal bearing prosthesis.

Clin.Orthop. 1986;21-42.

[63] Graham DR. Polyethylene wear: a cause of failure of the variable-axis total knee prosthesis. A report of three cases. J.Bone Joint Surg.Am.

1988;70:942-943.

[64] Hailey JL, Fisher J, Dowson D, Sampath SA, Johnson R, Elloy M. A tribologi-cal study of a series of retrieved accord knee explants. Med.Eng.Phys.

1994;16:223-228.

[65] Harris ML, Morberg P, Bruce WJM, Walsh WR. An improved method for mea-suring tibiofemoral contact areas in total knee arthroplasty: a compari-son of K-scan sensor and Fuji film. J.Biomech. 1999;32:951-958.

[66] Hassenpflug J. Besonderheiten der verschiedenen Totalendoprothesen des Kniegelenks. In: Hassenpflug J, ed. Das Patellofemoralgelenk beim künstlichen Kniegelenkersatz. Berlin: Springer, 1989:1-11.

[67] Hehne HJ, Riede UN, Hauschild G, Schlageter M. Measurements of tibio-femoral contact area after experimental partial and subtotal menisecto-mie. Z.Orthop. 1981;119:54-59.

[68] Hofmann GO, Hagena F-W, Zimmermann JS. Experimentelle Biomechanik des femoropatellaren Gleitlagers nach Kniegelenkendoprothetik. In:

Refior HJ, Hackenbroch MH, Wirth CJ, eds. Der alloplastische Ersatz des Kniegelenks. Stuttgart: Thieme, 1987:107-111.

[69] Hood RW, Wright RM, Burstein AH. Retrieval analysis of total knee prosthe-ses: A Method and its application to 48 total condylar prostheses.

J.Biomed.Mater.Res. 1983;17:829-842.

[70] Hostalen, GUR. Verkauf Kunststoffe. 22. 1982. Frankfurt a. Main.

[71] Hsu RW, Garg A, Walker PS, Spector M, Ewald FC. Effect of Knee Compo-nent Alignment on Tibial Load Distribution With Clinical Correlation.

Clin.Orthop. 1989;135-144.

[72] Hsu RW, Himeno S, Coventry MB, Chao EY. Normal axial alignment of the lower extremity and load-bearing distribution at the knee. Clin.Orthop.

1990;215-227.

[73] Hsu RW, Luo ZP, Rand JA, An KN. Influence of Patellar Thickness on Patellar Tracking and Patellofemoral Contact Characteristics After Total Knee Arthroplasty. J.Arthroplasty 1996;11:69-79.

[74] Inaba H. Biomechanical study on contact pressure in the femoro-tibial joint.

Nippon.Seikeigeka.Gakkai.Zasshi. 1987;61:1073-1080.

[75] Insall JN. Total knee replacement. In: Insall JN, ed. Surgery of the knee. New York: Churchill Livingstone, 1984:587-695.

[76] Ishi Y, Terajima K, Koga Y, Takahashi HE, Bechthold JE, Gustilo RB. Gait analysis after total knee arthroplasty. Comparison of posterior cruciate retention and substitution. Orthop Sci 1998;3:310-317.

[77] Jordan LR, Olivo JL, Voorhorst PE. Survivorship analysis of cementless meni-scal bearing total knee arthroplasty. Clin.Orthop. 1997;119-123.

[78] Kapandji IA. The Knee. In: The Physiologie of the Joints. London, N.Y.:

Church Livingstone, 1970:72-106.

[79] Kaufman KR, An KN, Litchy WJ, Morrey BF, Chao EY. Dynamic joint forces during knee isokinetic exercise. Am.J.Sports Med. 1991;19:305-316.

[80] Kaufman KR, Kovacevic N, Irby SE, Colwell CW. Instrumented implant for measuring tibiofemoral forces. J.Biomech. 1996;29:667-671.

[81] Kilgus DJ, Moreland JR, Finerman GA. Catastrophic Wear of Tibial Polyethy-lene Inserts. Clin.Orthop. 1991;223-231.

[82] Kim H, Pelker RR, Gibson DH, Irving JF, Lynch K. Rollback in Posterior Liga-ment-retaining Total Knee Arthroplasty. J.Arthroplasty 1997;12:553-561.

[83] Knutson K, Lewold S, Robertsson O, Lindgren L. The swedish knee ar-throplasty register: A nation wide study of 30.003 knees 1976-1992.

Acta Orthop Scand 1994;65:375-386.

[84] Komistek RD, Kennedy W, Dennis DA, Maloney WJ, Roter DL, and Walker SA. An in vivo kinematic Analysis of an ACL retaining Knee Implant.

15-3-2000. 67th Annual Meeting of the AAOS, Orlando, Florida, USA.

[85] Komistek RD, Walker SA, Crossett LS, Running D, and Dennis DA In vivo Ki-nematics of PS implanted knees during gait. 1998. 11th Conference of the ESB, Toulouse.

[86] Krämer J. Orthopädie. 5 ed. Berlin Heidelberg New York: Springer, 1998.

[87] Kroll MA, Otis JC, Sculco P, et al. The relationship of stride charcateristics to pain before and after total knee arthroplasty. Clin Orthop

1989;239:191-195.

[88] Laskin RS, Rieger MA. The Surgical Technique for Performing a Total Knee Replacement Arthroplasty. Orthop.Clin.North Am. 1989;20:31-48.

[89] Lee JG, Keating EM, Ritter MA. Review of the All-Polyethylene Tibial Compo-nent in Total Knee Arthroplasty. Clin.Orthop. 1990;87-92.

[90] Lewandowski PJ, Askew MJ, Lin DF, Hurst FW, Melby A. Kinematics of Poste-rior Cruciate Ligament-retaining and -Sacrificing Mobile Bearing Total Knee Arthroplasties. J.Arthroplasty 1997;12:777-784.

[91] Lewis P, Rorabeck CH, Bourne RB. Posteriomedial tibial polyethylene failure in total knee replacemnets. Clin.Orthop. 1994;11-17.

[92] Lieb FJ, Perry J. Qudriceps function. J Bone Joint Surg [Am] 1968;50-A:1535-1548.

[93] Lobenhoffer P, Tscherne H. Die Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Unfall-chirurg 1993;96:150-168.

[94] Lorentzen J, Petersen MM, Brot C, Madsen OR. Early changes in muscle strength after total knee arthroplasty. Acta Orthop.Scand. 1999;70:176-179.

[95] Mantas JP, Bloebaum RD, Skedros JG, Hofmann AA. Implications of Refe-rence Axes Used for Rotational Alignment of the Femoral Component in Primary and Revision Knee Arthroplasty. J.Arthroplasty

[95] Mantas JP, Bloebaum RD, Skedros JG, Hofmann AA. Implications of Refe-rence Axes Used for Rotational Alignment of the Femoral Component in Primary and Revision Knee Arthroplasty. J.Arthroplasty