Inhalt Im Rahmen der Übung ‚Lateinische Metrik‘, die mit einem Überblick über metrische Terminologie beginnt (zur Bibliographie in der ersten Sitzung), soll die Fähigkeit erreicht werden, diverse Versmaße zu erkennen und angemessen vorzutragen. Hierbei angesprochen und im Rahmen der Sitzungen zum Vortrag kommen werden der daktylische Hexameter, das elegische Distichon, der iambische Trimeter, Hinkiambus sowie iambischer Senar;
des weiteren Hendekasyllabus, Sapphische Strophe, Alkäische Strophe und die verschiedenen Asklepiadeischen Strophen. Zuletzt wird auch das Klauselwesen (d. rhythmische Gebundenheit erheblicher Teile prosaischer Texte), besonders in Hinblick auf Ciceros Reden, genauer erläutert.
Die jeweiligen Textcorpora zur häuslichen Vorbereitung sind ab Semesterbeginn über WueCampus2 verfügbar.
Zur Organisation: Aus praktischen Erwägungen wird der Kurs - nicht wie oben angegeben - auf sieben Sitzungen verteilt, d.h. ab der ersten Semesterwoche werden bis einschließlich 18.11. 90-minütige Sitzungen gehalten. Mit dem 18.11. und einem nicht benoteten Abschlußtest endet die Übung (1 SWS) .
Tutorien
Tutorium zur Einführungsveranstaltung (2 SWS) Veranstaltungsart: Tutorium
Übungen zur Überlieferung antiker Texte
04-KPG-BMTET-2Ü, Überlieferung und Textgestalt der Sapphogedichte (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
DZ 3.25 a / Residenz Essler Hinweise Vorzubereiten für die erste Sitzung am 9. Oktober ist
D.H., Comp. 23, 42-101 (incl. Sapph. fr. 1).
Literatur Textgrundlage sind die Ausgaben von Lobel/Page (Oxford 1955) und Voigt (Amsterdam 1971).
Datenbanken zum antiken Alltagsleben (2 SWS) Veranstaltungsart: Seminar
0406378 Fr 14:00 - 16:00 wöchentl. 17.10.2014 - 23.01.2015 3.U.14 / Phil.-Geb. Essler
Inhalt Aus der Antike ist eine Fülle von Text- und Objektzeugnissen erhalten, die über das tägliche Leben der unteren Bevölkerungsschichten Aufschluß geben. Das Seminar geht der Frage nach, wie die Schriftquellen mit Hilfe von Datenbanken erschlossen und ausgewertet werden können. Ziel ist die Erstellung eigener Datensätze durch die Teilnehmer.
Hinweise Vorausgesetzt wird die Kenntnis des (griechischen) Alphabets
Veranstaltungen für LA Gym GR (neu)
Hier finden Sie demnächst das Kursangebot aufgeteilt nach Studiensemestern. Sofern
Sie Kurse belegen möchten, die einem anderen Semester zugeordnet sind, so ist dies
natürlich möglich, im Zweifelsfall befragen Sie hierzu die Kursleiter(in). WICHTIG: Gerade
fachdidaktische Veranstaltungen werden nur alle 4 Semester angeboten. Es wäre also
sinnvoll, nach Rücksprache mit dem Kursleiter solche Veranstaltungen nicht nach SVP,
sondern nach Angebot zu belegen.
1. Semester
Die Übung "Griechische Metrik" wird im WS 2014/5 nicht angeboten, erst wieder im WS 2015/6. Die Veranstaltung "Einführung in die Alte Geschichte" finden Sie bei den Veranstaltungen des Instituts für Geschichte.
04-GrGy-BM-Di-1-Ü1, 04-GrGy-AM-SP2-2Ü, 04-KPG-BMGD- 2-Ü, 04-KPG-AMS-1-2Ü. Gr. Übersetzungsübung (Dichtung):
Euripides, Herakles (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401107 Mi
Mi
14:00 - 16:00 14:00 - 16:00
wöchentl.
Einzel
08.10.2014 - 21.01.2015
04.02.2015 - 04.02.2015 HS I / Residenz
Hohenner
Inhalt Die nach 421 v.Chr. entstandene Tragödie thematisiert Glück und Fall des Herakles. In einer „Diptychon-Struktur“ führt der zweite Teil des Stückes die Auswirkungen des ersten Teils vor Augen. „Das maßlose Glück des Helden, das im ersten Teil gezeigt wird …, scheint das maßlose Unglück des Helden im zweiten Teile auszulösen.“ (J. Latacz)
Hinweise Ein endgültiger Kurstermin wird in der ersten Semesterwoche vereinbart. Zur Terminfindung findet eine Vorbesprechung statt Mo. 06.10.2014 um 14 Uhr im Raum 3.25a (Dienstzimmer Hohenner/Wünsch).
Für die 1.Sitzung ist vorzubereiten der erste Teil des Prologs (Verse 1-59: Rede des Amphitryon) Literatur Geeignete Textgrundlagen: Murray (Oxford 1913), Diggle (Oxford 1981) oder Lee (Stuttgart 1988).
04-GrGy-BM-SP-2Ü, 04-GrGy-AM-SP1-2Ü, 04-GrGy-AM-SP2-2Ü, BMS-2-Ü, BMS-2-Ü1, 04-KPG-AMS-1-2Ü. Gr. Übersetzungsübung (Prosa): Platon, Kriton und Euthyphron (2 SWS)
Veranstaltungsart: Übung
0401108 Di
Mi
16:00 - 18:00 18:00 - 20:00
Einzel wöchentl.
03.02.2015 - 03.02.2015 08.10.2014 - 21.01.2015
HS I / Residenz HS I / Residenz
Wünsch
Inhalt Sokrates, wegen Asebie zum Tode verurteilt, wartet im Gefängnis auf die Vollstreckung. Kriton besucht ihn und versucht, ihn zur Flucht aus dem Gefängnis zu bewegen: alles sei vorbereitet, Sokrates müsse nur einwilligen…
Euthyphron, ein attischer Bürger, lässt sich mit Sokrates auf ein Gespräch über das Wesen der Frömmigkeit ein. Der Dialog endet in einer Aporie, und Euthyphron bricht das Gespräch ab.
Was verbindet die beiden Dialoge? Die Darstellung der sokratischen Art der Gesprächsführung, die Möglichkeit, sich in das platonische Denken nicht ‚häppchenweise‘ hineinzufinden, sondern durch die Ganzwerklektüre (wenigstens eines der beiden Dialoge).
Im Mittelpunkt steht das intensive Übersetzen des Textes und die genaue Besprechung syntaktischer Auffälligkeiten und Schwierigkeiten.
Die Texte können leicht aus dem Internet abgerufen werden:
http://www.perseus.tufts.edu
Die Benutzung zweisprachiger Ausgaben in der Übung ist ausdrücklich nicht gestattet.
04-GrGy-BM-SP-1Ü, 04-KPG-BMS-1-Ü1. Gr. Grammatik I (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401112 Mo
Fr
12:00 - 14:00 16:00 - 18:00
Einzel wöchentl.
02.02.2015 - 02.02.2015 10.10.2014 - 23.01.2015
HS I / Residenz DZ 3.25 a / Residenz
Bauer
3. Semester
04-AW-SSL1-1VG. Gr. Vorlesung: Literatur und Philosophie - Von den Anfängen bis zum Hellenismus (2 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung
0401101 Do 18:00 - 20:00 wöchentl. 23.10.2014 - 22.01.2015 Tos.Saal / Residenz Erler Inhalt In der modernen Universität werden Philologie und Philosophie oft in verschiedenen Fakultäten
oder Instituten angesiedelt. Damit wird eine Trennung antiker Philosophie und Philologie manifest, die den ursprünglichen Gegebenheiten im antiken
Griechenland zumal in vorklassischer, klassischer und nachklassischer Zeit keineswegs gerecht wird. Denn Philosophen bedienen sich dichterischer Mittel oder Formen literarischer Kunstprosa für die Vermittlung der von ihnen vertretenen Wahrheit. Damit aber
kommen Regeln der jeweiligen literarischen Gattungen ins Spiel, die bei der
Deutung berücksichtigt werden müssen, will man die inhaltlich-philosophische Botschaft angemessen verstehen. Die Vorlesung will deshalb der Frage nach der
literarischen Vermittlung philosophischer Botschaften von den Anfängen (Homer, Hesiod) zunächst bis zur Zeit Platons nachgehen.
04-GrGy-BM-LW2-1S, 04-GrGy-AM-LW2-1S, 04-KPG-AMLI 2- LGy-1-S. Gr. Proseminar: Lukian, Tod des Peregrinus (2 SWS)
Veranstaltungsart: Proseminar
0401104 Mo
Mo
12:00 - 14:00 12:00 - 14:00
wöchentl.
Einzel
06.10.2014 - 19.01.2015 26.01.2015 - 26.01.2015
HS I / Residenz Erler
Inhalt Der Peregrinos gehört zum umfangreichen Œuvre des Lukians aus Samosata (ca. 120-180 n. Chr.), einer der bedeutendsten Figuren der sogenannten zweiten Sophistik. Formal gehört er zur Gattung der Briefliteratur, hat aber kritische Elemente und fungiert als Invektive gegen Peregrinus: dieser ist ein kynischer Philosoph, der sich 165 in Olympia selbst verbrannte. Es geht in der Schrift um Fragen wie Selbsttötung, Ruhmsucht und die Rolle des Philosophen in der Gesellschaft. Die Schrift eignet sich als Einführung in Lukians Werk und erfuhr mannigfache Rezeption, z.B. bei Wieland oder in moderner Zeit bei Sloterdijk (Kritik der zynischen Vernunft, Frankfurt a.M. 1983).
Hinweise Was die terminliche Überschneidung mit der fachdidaktischen Veranstaltung betrifft, so kann hier sicherlich in der ersten Semesterwoche mit den Dozenten eine Lösung vereinbart werden. Die Studierenden des 5. Semesters können auch das Gr. Hauptseminar besuchen.
Literatur Lit.: P. Pilhofer, M. Baumbach Jens Gerlach, Dirk Uwe Hansen (Hrsg., Übersetzer): Lukian, Der Tod des Peregrinos. Ein Scharlatan auf dem Scheiterhaufen, Darmstadt 2005.
04-GrGy-BM-SP-2Ü, 04-GrGy-AM-SP1-2Ü, 04-GrGy-AM-SP2-2Ü, BMS-2-Ü, BMS-2-Ü1, 04-KPG-AMS-1-2Ü. Gr. Übersetzungsübung (Prosa): Platon, Kriton und Euthyphron (2 SWS)
Veranstaltungsart: Übung
0401108 Di
Mi
16:00 - 18:00 18:00 - 20:00
Einzel wöchentl.
03.02.2015 - 03.02.2015 08.10.2014 - 21.01.2015
HS I / Residenz HS I / Residenz
Wünsch
Inhalt Sokrates, wegen Asebie zum Tode verurteilt, wartet im Gefängnis auf die Vollstreckung. Kriton besucht ihn und versucht, ihn zur Flucht aus dem Gefängnis zu bewegen: alles sei vorbereitet, Sokrates müsse nur einwilligen…
Euthyphron, ein attischer Bürger, lässt sich mit Sokrates auf ein Gespräch über das Wesen der Frömmigkeit ein. Der Dialog endet in einer Aporie, und Euthyphron bricht das Gespräch ab.
Was verbindet die beiden Dialoge? Die Darstellung der sokratischen Art der Gesprächsführung, die Möglichkeit, sich in das platonische Denken nicht ‚häppchenweise‘ hineinzufinden, sondern durch die Ganzwerklektüre (wenigstens eines der beiden Dialoge).
Im Mittelpunkt steht das intensive Übersetzen des Textes und die genaue Besprechung syntaktischer Auffälligkeiten und Schwierigkeiten.
Die Texte können leicht aus dem Internet abgerufen werden:
http://www.perseus.tufts.edu
Die Benutzung zweisprachiger Ausgaben in der Übung ist ausdrücklich nicht gestattet.
04-GrGy-AM-SP2-1Ü, 04-GrGy-AM-SP3-3Ü. Gr. Stilübung, Mittelstufe I/III (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401114 Do
Do
14:00 - 16:00 14:00 - 16:00
wöchentl.
Einzel
09.10.2014 - 22.01.2015 05.02.2015 - 05.02.2015
HS II / Residenz DZ 3.25 a / Residenz
Heßler
Inhalt Solide Kenntnisse der griechischen Formenlehre werden in der Übung vorausgesetzt. Anhand kurzer zusammenhängender Texte soll der sichere Umgang mit der griechischen Sprache eingeübt werden. Zusätzlich werden konkrete grammatische Bereiche Thema sein, die in gezielten Einzelsätzen behandelt werden – in diesem Semester liegt der Schwerpunkt im Bereich der Kasuslehre.
Hinweise In der ersten Sitzung findet eine Klausur zur Bestimmung des Kenntnisstandes statt, bestehend aus Aufgaben zur Formenlehre sowie der Übersetzung kurzer Einzelsätze. Achtung: wegen einer Besprechung unmittelbar zuvor beginnt die erste Sitzung am 09.10.2014 erst um 14:30.
Literatur Der Besitz folgender Lehrbücher wird vorausgesetzt :
- H. Menge/A. Thierfelder/J. Wiesner: Repetitorium der griechischen Syntax und Stilistik (Darmstadt 11 2010 oder ältere Auflage).
- H. Zinsmeister: Griechische Grammatik 1. Griechische Laut- und Formenlehre (Heidelberg 3 2006).
Empfehlenswert:
- H. Färber/H. Lindemann: Griechische Grammatik 2. Satzlehre (Heidelberg 2010).
- E. Bornemann/E. Risch: Griechische Grammatik (Frankfurt a.M. 2 1978).
- A. Kaegi: Repetitionstabellen zur kurzgefassten griechischen Schulgrammatik (Hildesheim 1985).
- H. Görgemanns/M. Baumbach/H. Köhler: Griechische Stilübungen - Übungsbuch zur Formenlehre und Kasussyntax (Heidelberg 2004).
5. Semester
04-GrGy-AM-LW2-1S, 04-GrGy-VM-LW1-1S2, 04-KPG-AMLI 2-LGy-1-S. Gr. Hauptseminar: Spuria im Textcorpus verschiedener Autoren (2 SWS)
Veranstaltungsart: Hauptseminar
0401102 Mo 10:00 - 12:00 wöchentl. 06.10.2014 - 19.01.2015 3.30c / Residenz Erler
Inhalt Im Seminar sollen allgemein das Problem von Fälschungen in der Antike angesprochen und konkret die Spuria im Corpus Platonicum behandelt werden. Dabei soll die These vertreten werden, dass im Fall Platonischer Spuria ein Kunstwillen (unplatonisch auf den Spuren Platons) zu beobachten ist, der den Begriff der Fälschung und manche der Spuria vielleicht in einem neuen Licht erscheinen lässt.
04-GrGy-BM-LW2-1S, 04-GrGy-AM-LW2-1S, 04-KPG-AMLI 2- LGy-1-S. Gr. Proseminar: Lukian, Tod des Peregrinus (2 SWS)
Veranstaltungsart: Proseminar
0401104 Mo
Mo
12:00 - 14:00 12:00 - 14:00
wöchentl.
Einzel
06.10.2014 - 19.01.2015 26.01.2015 - 26.01.2015
HS I / Residenz Erler
Inhalt Der Peregrinos gehört zum umfangreichen Œuvre des Lukians aus Samosata (ca. 120-180 n. Chr.), einer der bedeutendsten Figuren der sogenannten zweiten Sophistik. Formal gehört er zur Gattung der Briefliteratur, hat aber kritische Elemente und fungiert als Invektive gegen Peregrinus: dieser ist ein kynischer Philosoph, der sich 165 in Olympia selbst verbrannte. Es geht in der Schrift um Fragen wie Selbsttötung, Ruhmsucht und die Rolle des Philosophen in der Gesellschaft. Die Schrift eignet sich als Einführung in Lukians Werk und erfuhr mannigfache Rezeption, z.B. bei Wieland oder in moderner Zeit bei Sloterdijk (Kritik der zynischen Vernunft, Frankfurt a.M. 1983).
Hinweise Was die terminliche Überschneidung mit der fachdidaktischen Veranstaltung betrifft, so kann hier sicherlich in der ersten Semesterwoche mit den Dozenten eine Lösung vereinbart werden. Die Studierenden des 5. Semesters können auch das Gr. Hauptseminar besuchen.
Literatur Lit.: P. Pilhofer, M. Baumbach Jens Gerlach, Dirk Uwe Hansen (Hrsg., Übersetzer): Lukian, Der Tod des Peregrinos. Ein Scharlatan auf dem Scheiterhaufen, Darmstadt 2005.
04-GrGy-BM-Di-1-Ü1, 04-GrGy-AM-SP2-2Ü, 04-KPG-BMGD- 2-Ü, 04-KPG-AMS-1-2Ü. Gr. Übersetzungsübung (Dichtung):
Euripides, Herakles (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401107 Mi
Mi
14:00 - 16:00 14:00 - 16:00
wöchentl.
Einzel
08.10.2014 - 21.01.2015
04.02.2015 - 04.02.2015 HS I / Residenz
Hohenner
Inhalt Die nach 421 v.Chr. entstandene Tragödie thematisiert Glück und Fall des Herakles. In einer „Diptychon-Struktur“ führt der zweite Teil des Stückes die Auswirkungen des ersten Teils vor Augen. „Das maßlose Glück des Helden, das im ersten Teil gezeigt wird …, scheint das maßlose Unglück des Helden im zweiten Teile auszulösen.“ (J. Latacz)
Hinweise Ein endgültiger Kurstermin wird in der ersten Semesterwoche vereinbart. Zur Terminfindung findet eine Vorbesprechung statt Mo. 06.10.2014 um 14 Uhr im Raum 3.25a (Dienstzimmer Hohenner/Wünsch).
Für die 1.Sitzung ist vorzubereiten der erste Teil des Prologs (Verse 1-59: Rede des Amphitryon) Literatur Geeignete Textgrundlagen: Murray (Oxford 1913), Diggle (Oxford 1981) oder Lee (Stuttgart 1988).
04-GrGy-BM-SP-2Ü, 04-GrGy-AM-SP1-2Ü, 04-GrGy-AM-SP2-2Ü, BMS-2-Ü, BMS-2-Ü1, 04-KPG-AMS-1-2Ü. Gr. Übersetzungsübung (Prosa): Platon, Kriton und Euthyphron (2 SWS)
Veranstaltungsart: Übung
0401108 Di
Mi
16:00 - 18:00 18:00 - 20:00
Einzel wöchentl.
03.02.2015 - 03.02.2015 08.10.2014 - 21.01.2015
HS I / Residenz HS I / Residenz
Wünsch
Inhalt Sokrates, wegen Asebie zum Tode verurteilt, wartet im Gefängnis auf die Vollstreckung. Kriton besucht ihn und versucht, ihn zur Flucht aus dem Gefängnis zu bewegen: alles sei vorbereitet, Sokrates müsse nur einwilligen…
Euthyphron, ein attischer Bürger, lässt sich mit Sokrates auf ein Gespräch über das Wesen der Frömmigkeit ein. Der Dialog endet in einer Aporie, und Euthyphron bricht das Gespräch ab.
Was verbindet die beiden Dialoge? Die Darstellung der sokratischen Art der Gesprächsführung, die Möglichkeit, sich in das platonische Denken nicht ‚häppchenweise‘ hineinzufinden, sondern durch die Ganzwerklektüre (wenigstens eines der beiden Dialoge).
Im Mittelpunkt steht das intensive Übersetzen des Textes und die genaue Besprechung syntaktischer Auffälligkeiten und Schwierigkeiten.
Die Texte können leicht aus dem Internet abgerufen werden:
http://www.perseus.tufts.edu
Die Benutzung zweisprachiger Ausgaben in der Übung ist ausdrücklich nicht gestattet.
04-GrGy-AM-SP1-1Ü, 04-KPG-AMS-1-1Ü. Gr. Stilübung, Unterstufe I (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401113 Di
Do
10:00 - 12:00 14:00 - 14:20
Einzel Einzel
03.02.2015 - 03.02.2015 09.10.2014 - 09.10.2014
HS I / Residenz DZ 3.25 a / Residenz
Heßler
Inhalt Solide Kenntnisse der griechischen Formenlehre sowie der Verbalsyntax und Satzlehre werden in der Übung vorausgesetzt. Anhand zusammenhängender Texte soll der sichere Umgang mit der griechischen Sprache vertieft werden. In diesem Semester werden philosophische Texte übersetzt, die sich an Passagen aus den Werken Platons, Isokrates' und Xenophons orientieren.
Hinweise In der ersten Semesterwoche (09.10.2014) findet um 14:00 s.t. im Assistentenzimmer eine kurze Besprechung zur Terminfindung statt: ein Donnerstagstermin ist nach meinen Informationen leider nicht möglich.
In der ersten regulären Sitzung, d.h. in der zweiten Semesterwoche, findet eine Klausur zur Bestimmung des Kenntnisstandes statt, bestehend aus Aufgaben zur Formenlehre sowie der Übersetzung kurzer Einzelsätze.
Literatur Zu Lehrbüchern s. zum Gr. Unterstil
7. Semester
04-AW-SSL1-1VG. Gr. Vorlesung: Literatur und Philosophie - Von den Anfängen bis zum Hellenismus (2 SWS) Veranstaltungsart: Vorlesung
0401101 Do 18:00 - 20:00 wöchentl. 23.10.2014 - 22.01.2015 Tos.Saal / Residenz Erler Inhalt In der modernen Universität werden Philologie und Philosophie oft in verschiedenen Fakultäten
oder Instituten angesiedelt. Damit wird eine Trennung antiker Philosophie und Philologie manifest, die den ursprünglichen Gegebenheiten im antiken
Griechenland zumal in vorklassischer, klassischer und nachklassischer Zeit keineswegs gerecht wird. Denn Philosophen bedienen sich dichterischer Mittel oder Formen literarischer Kunstprosa für die Vermittlung der von ihnen vertretenen Wahrheit. Damit aber
kommen Regeln der jeweiligen literarischen Gattungen ins Spiel, die bei der
Deutung berücksichtigt werden müssen, will man die inhaltlich-philosophische Botschaft angemessen verstehen. Die Vorlesung will deshalb der Frage nach der
literarischen Vermittlung philosophischer Botschaften von den Anfängen (Homer, Hesiod) zunächst bis zur Zeit Platons nachgehen.
04-GrGy-AM-LW2-1S, 04-GrGy-VM-LW1-1S2, 04-KPG-AMLI 2-LGy-1-S. Gr. Hauptseminar: Spuria im Textcorpus verschiedener Autoren (2 SWS)
Veranstaltungsart: Hauptseminar
0401102 Mo 10:00 - 12:00 wöchentl. 06.10.2014 - 19.01.2015 3.30c / Residenz Erler
Inhalt Im Seminar sollen allgemein das Problem von Fälschungen in der Antike angesprochen und konkret die Spuria im Corpus Platonicum behandelt werden. Dabei soll die These vertreten werden, dass im Fall Platonischer Spuria ein Kunstwillen (unplatonisch auf den Spuren Platons) zu beobachten ist, der den Begriff der Fälschung und manche der Spuria vielleicht in einem neuen Licht erscheinen lässt.
04-GrGy-AM-Did2-1S. Gr. Fachdidaktik: Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Griechisch (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401106 Mo
Di
12:00 - 14:00 10:00 - 12:00
wöchentl.
Einzel
06.10.2014 - 19.01.2015 27.01.2015 - 27.01.2015
DZ 3.25 a / Residenz Hohenner
Inhalt Die Veranstaltung ergänzt das Schulpraktikum am Wirsberg-Gymnasium Würzburg. Es wird alles thematisiert und diskutiert, womit eine Lehrerin und ein Lehrer an der Schule konfrontiert werden. Kernpunkt wird dabei die unmittelbare Unterrichtspraxis sein. V.a. werden die Unterrichtsversuche der Studierenden im Plenum besprochen und diskutiert.
Hinweise Was die terminliche Überschneidung mit dem Gr. Proseminar betrifft, so kann hier sicherlich in der ersten Semesterwoche mit den Dozenten eine Lösung vereinbart werden. Die Studierenden des 5. Semesters können auch das Gr. Hauptseminar besuchen.
04-GrGy-AM-SP1-1Ü, 04-KPG-AMS-1-1Ü. Gr. Stilübung, Unterstufe I (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401113 Di
Do
10:00 - 12:00 14:00 - 14:20
Einzel Einzel
03.02.2015 - 03.02.2015 09.10.2014 - 09.10.2014
HS I / Residenz DZ 3.25 a / Residenz
Heßler
Inhalt Solide Kenntnisse der griechischen Formenlehre sowie der Verbalsyntax und Satzlehre werden in der Übung vorausgesetzt. Anhand zusammenhängender Texte soll der sichere Umgang mit der griechischen Sprache vertieft werden. In diesem Semester werden philosophische Texte übersetzt, die sich an Passagen aus den Werken Platons, Isokrates' und Xenophons orientieren.
Hinweise In der ersten Semesterwoche (09.10.2014) findet um 14:00 s.t. im Assistentenzimmer eine kurze Besprechung zur Terminfindung statt: ein Donnerstagstermin ist nach meinen Informationen leider nicht möglich.
In der ersten regulären Sitzung, d.h. in der zweiten Semesterwoche, findet eine Klausur zur Bestimmung des Kenntnisstandes statt, bestehend aus Aufgaben zur Formenlehre sowie der Übersetzung kurzer Einzelsätze.
Literatur Zu Lehrbüchern s. zum Gr. Unterstil
9. Semester
04-GrGy-VM-SP2 1Ü2. Gr. Übersetzungsübung Oberstufe II (Examenskurs) (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401109 Mo
Mo
16:00 - 18:00 16:00 - 18:00
wöchentl.
Einzel
06.10.2014 - 19.01.2015 02.02.2015 - 02.02.2015
DZ 3.25 a / Residenz HS I / Residenz
Hohenner
Inhalt Klausurenkurs zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. Möglichst viele Klausuren werden geschrieben und eingehend besprochen.
04 GrG VM SP1 1Ü2. Gr. Stilübung, Oberstufe II (Examenskurs) (2 SWS) Veranstaltungsart: Übung
0401115 Fr
Fr
10:00 - 12:00 10:00 - 12:00
wöchentl.
Einzel
10.10.2014 - 23.01.2015 06.02.2015 - 06.02.2015
DZ 3.25 a / Residenz HS I / Residenz
Wünsch
Inhalt In dieser Übung steht die intensive Beschäftigung mit Staatsexamensaufgaben im Mittelpunkt. Deshalb werden immer wieder Klausuren geschrieben und eingehend besprochen, um die Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit der griechischen Sprache und Grammatik zu vertiefen.
04-GrGy-VM-LW2-1S2 Griechisches Hauptseminar: Interpretationsübungen (1 SWS) Veranstaltungsart: Seminar
0401123 Mo 08:00 - 10:00 14tägl 3.30c / Residenz Erler
Hinweise Die Veranstaltung findet alle 14 Tage statt, der Termin wird in der ersten Semesterwoche vereinbart. Eine kurze Vorbesprechung findet statt am Montag, 06.10.2014, 12:00 s.t.