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In dieser Station sollen sich die Schüler mit ihren Jenseitsvorstellungen auseinandersetzen.

Die Station besteht aus einem Beobachtungsblatt und drei Arbeitsblättern. Zuerst sehen sich die Schüler die beiden Bilder genau an und notieren ihre Beobachtungen. Dann sollen sie im Gespräch ihre eigenen Vorstellungen vom Jenseits formulieren und in Form eines Bildes oder einer Collage bildhaft machen.

Zum Abschluss soll mithilfe des Internet über die Jenseitsvorstellungen in den jeweiligen Reli-gionen recherchiert werden. Die dort gefundenen Ergebnisse müssen in kurzer Form schriftlich dargestellt werden.

Vorbereitung

Kopieren Sie das Aufgabenblatt vier Mal, damit jeder Schüler – falls keine Einigung über ein gemeinsames Bild erzielt werden kann – sein eigenes Bild malen kann.

Die Stationenarbeit endet mit einem angefügten Refl exionsbogen, der ebenfalls vorher zu kopieren ist.

Lehrerhinweise zu den einzelnen Stationen

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Laufzettel

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Station Thema Aufgabe erledigt 1 Die drei monotheistischen Religionen Arbeitsblatt 1

Arbeitsblatt 2 Arbeitsblatt 3

2 Warum beten Menschen? Arbeitsblatt 1

Arbeitsblatt 2 3 „Heute schon Schwein gehabt“? –

Was wir essen und wie wir fasten

Arbeitsblatt 1 Arbeitsblatt 2

4 Drei durch eins ist drei Arbeitsblatt 1

Arbeitsblatt 2 Arbeitsblatt 3 5 Wie wird man was? – Die Zugehörigkeit

zu den drei abrahamitischen Religionen

Arbeitsblatt 1 Arbeitsblatt 2 Arbeitsblatt 3

6 Bei uns ist es aber so Arbeitsblatt 1

7 Religiöse Feste im Leben der Kinder und Jugendlichen

Arbeitsblatt 1

8 Party mit Hindernissen Rollenspiel

9

Ausgleich-station

Kreuz und quer – Noch mehr „Stoff“ zu den drei abrahamitischen Religionen

frei wählbar zwischen 7 Arbeitsblättern

10 Das Jenseits Arbeitsblatt 1

Fragebogen

Laufzettel

Name: _________________________________________________________________

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Station 1 Station 1

Die drei monotheistischen Religionen Die drei monotheistischen Religionen

Material

• Spielkarten

• Spielregeln

• Arbeitsblätter:

AB 1: Internetrecherche

AB 2: Spiel zum Kennenlernen der Religionen AB 3: Was ich jetzt schon weiß

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1 Begriffe mithilfe des Internets klären und sortieren Aufgabe

1. Lies die Begriffe.

2. Recherchiere im Internet, wenn du die Bedeutung nicht kennst und mach dir Notizen.

3. Sortiere die Begriffe dann in die Tabelle.

Station 1

Judentum Christentum Islam andere Religion

Klagemauer

2 Spiel Aufgaben

1. Bildet Gruppen von 2 bis 4 Spielern.

2. Lest euch die Spielregeln durch.

3. Ihr habt für beide Spiele 30 Minuten Zeit.

Spielregeln

Man kann mit den Karten mehrere Spiele spielen. Hier eine Auswahl von Ideen.

1. Fragespiel (für 2 Spieler)

Jeder Spieler bekommt eine feste Anzahl von Karten. Er schaut sich seine Karten genau an und liest sich die Erklärungen unter den Bildern durch. Dann tauscht er mit seinem Mitspieler die Karten. Der Mitspieler fragt ihn nun mithilfe der Fragen auf der Rückseite der Karten ab. Zur Kontrolle der richtigen Lösung kann er die Vorderseite nutzen.

2. Fachmann (für 3 oder 6 Gruppen)

Jede Gruppe erhält nur Karten einer Religion. Sie lesen sich gegenseitig die Karten vor und versuchen, sich den Inhalt zu merken. Wenn alle sicher sind, dass sie ihre Karten kennen, wird aus jeder Gruppe ein Fachmann gewählt. Dieser Fachmann erhält die Karten einer anderen Gruppe und fragt diese Gruppe mithilfe der Fragen auf der Rückseite der Karten ab. Jede richtige Antwort ergibt einen Punkt. Die Gruppe kann entscheiden, ob immer nur einer oder alle aus der Gruppe antworten dürfen.

3. Quiz I (2–4 Spieler)

Jeder Spieler erhält so viele Karten wie möglich. Er liest sich seine Karten durch und formuliert dann eine Frage, die er den anderen Mitgliedern seiner Gruppe stellt.

Diese sollen dann erraten, zu welcher Religion die Karte gehört.

Beispiel: Um richtig zu beten muss man eine Kippa auf dem Kopf tragen.

Zu welcher Religion gehört diese Karte?

4. Quiz II (2 bis 4 Spieler)

Jeder Spieler bekommt gleich viele Karten. Er nimmt die Karten so auf die Hand, dass er die Fragen auf der Rückseite der Karte sehen kann. Nun beginnt ein Spieler, seine Frage vorzulesen. Wer von den anderen diese zuerst richtig beantwortet, erhält die Karte. Dann liest der nächste Spieler seine Frage vor. Wer am Ende die meisten Karten gesammelt hat, hat gewonnen.

Station 1

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Station 1

2 Spielkarten/Judentum

Talmud

Der Talmud ist eines der be-deutendsten Lehrwerke des Judentums. Er zeigt wie die Regeln der Tora im Alltag umgesetzt werden sollen. Gleich-zeitig Gebetshaus, Lehr- und

Gotteshaus. brauchen Juden die Kippa, den Gebetsriemen und den

Gebetsmantel.

Was benötigt ein Jude zum richtigen

Beten? Rabbiner

Der Rabbiner ist Lehrer, Prediger und Richter einer

jüdischen Gemeinde. Seit dem 19. Jahrhundert Symbol für das Judentum.

Heute nationales Emblem einst im Tempel von Jerusa-lem stand. Ein bedeutendes

Glaubenssymbol.

Nenne ein wichtiges Glaubenssymbol

der Juden.

Tora

Die ersten 5 Bücher des Alten Testaments. Sie sind

auf Rollen geschrieben.

Wie nennen die Juden die 5 Bücher

Mose? Jom Kippur

Jom Kippur ist der höchste Feiertag. An diesem Tag fasten alle Juden und am

Zu welchem

Station 1

3 Was weiß ich und was will ich noch wissen?

Aufgaben

1. Ergänze den Lückentext.

a) Wenn die Muslime beten, gehen sie meist in eine ___________________.

b) Das heilige Buch der Christen heißt: __________________________.

c) Es gibt eine Zeit, in der Muslime tagsüber nichts Essen und Trinken dürfen.

Diese Zeit heißt: ________________________.

d) Am __________________ feiern die Christen Weihnachten.

e) Ein Junge wird als Sohn einer jüdischen Mutter und durch _________________ zu einem Juden.

f) Alle Religionen rufen zum Gebet. Bei den Christen tun es die __________________, bei den Muslimen der ________________.

g) Das Symbol der jüdischen Religion ist _______________.

h) Das Bekenntnis zu Allah, das tägliche Gebet, des Geben von Almosen, das Fasten und die Hadsch (Wallfahrt nach Mekka) nennt man auch

____________________________.

i) Die religiösen Leiter der Gemeinden heißen bei den Muslime _______________, bei den Juden__________________ und bei den Christen _________________.

j) Man nennt die drei Religionen auch Buchreligionen. Wie heißt das heilige Buch der Juden? _______________.

k) Nach welchem Buch lernen die Muslime ihre Religion kennen? ______________.

l) Um ein Christ zu werden, muss man __________________ sein.

m) Die Klagemauer hat noch einen anderen Namen: _________________________.

n) Die Juden feiern ihre Gottesdienste in ___________________.

2. Notiere Fragen zu den drei Religionen, die du gern klären möchtest?

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Warum beten Menschen?

Eine Frage, die in dieser Station bearbeitet werden soll: Wie beten Juden, Christen und Muslime? Unterscheidet sich das voneinander? Was haben sie gemeinsam?

Sie glauben doch alle an nur einen Gott (monotheistisch). Oder?

Aufgabe

1. Bildet Zweiergruppen.

2. Nehmt euch Arbeitsblatt 1 und bearbeitet die 1. Aufgabe.

3. Jetzt holt euch den Text 1, lest ihn und ergänzt eure Liste.

4. Nun nehmt euch das Alphabet-Gebet (Text 2). Lest es durch.

5. Bearbeitet Aufgabe 3.

PAUSE

6. Lest den Text 3 „Gebetsrituale“.

7. Hört euch die CD/MP3-Player an.

8. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr den Text nachsprechen.

9. Nehmt das Arbeitsblatt 2 und schreibt jeweils die Anfänge der Texte in Hebräisch, Griechisch und Arabisch ab.

10. Gebt bitte alle Blätter beim Lehrer ab. Vergesst eure Namen nicht.

Station 2

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Station 2

Text 3

Gebetsrituale in Judentum, Christentum und im Islam Judentum

Die drei rituellen Gebete, die jeder Jude täglich verrichten soll, sollen dem Beter in Erinnerung rufen, dass das Judentum eine Religion der Tat ist. Deshalb beten Juden auch im Stehen.

Beim Gebet bedecken orthodoxe Juden ihren Kopf mit der Kippa, einer Kappe als Zeichen des Respekts, dass Gott über ihnen steht.

In der Thora und im Talmud gibt es darauf allerdings keinen Hinweis.

Orthodoxe Juden legen vor dem Gebet einen Gebetsmantel und einen Gebetsriemen an, den sie sich um die Arme schlingen und an der Stirn befestigen. Diese sogenannten „Tefi llin“ (Foto) bestehen aus ledernen Riemen, an denen würfelförmige Gebetskapseln befestigt sind. In diesen Ge-betskapseln befi nden sich kleine Pergamentrollen, auf denen ausgewählte Thoratexte und das „Schma Israel“ geschrieben stehen. Das Tragen von Tefi llin geht auf ein Gebot Gottes zurück, dass die Gläubigen Gottes Worte in ihr Herz und ihre Seele schreiben sollen.

Die Juden beten in Richtung Jerusalem. Die oft zu beobachtende schaukelnde Bewegung während des Gebets dient der stärkeren Konzentration. Frauen und Männer beten getrennt.

Juden beten in Hebräisch. Sehr gläubige Juden beten dreimal am Tag.

Christentum

Bei den Christen ist die Form des Gebets weniger ritualisiert als im Judentum oder im Islam. Es gibt keine vorgeschrie-benen Körperhaltungen (wiewohl Katholiken viele Gebete im Knien sprechen, während Protestanten das Knien ableh-nen und im Stehen beten) und keine festen Gebetszeiten.

Christen glauben, dass sie sich im Akt des Betens mit ihren Sorgen, Wünschen und Sehnsüchten direkt an ihren Gott wenden dürfen. Es geht dabei nicht um Unterwerfung oder

Bekenntnisse, sondern um Liebe und Vertrauen und das Gefühl, von Gott so angenommen zu werden, wie man ist. Christen beten heute meist in ihrer Muttersprache; früher beteten sie auch in Lateinisch oder Griechisch.

Auch die Christen kennen rituelle Gebete wie z. B. das Vaterunser. Diese Gebete werden oft während des gemeinsamen Gottesdienstes gesprochen. Bei den Christen beten Frauen und Männer gemeinsam. Das individuelle Gebet hat eine stärkere Bedeutung als das rituelle Gebet.

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Fortsetzung Text 3

Islam

Das muslimische Gebet, das viele Rezitationen aus dem Koran beinhaltet, gehört zu den obersten Pfl ichten eines Muslim. Es muss rituell fünf Mal am Tag zu vorgegebenen Uhrzeiten verrichtet werden.

Vor dem Gebet ist die rituelle Waschung (Reinigung) des Körpers Pfl icht. Daneben gibt es einen ausgefeilten Bewe-gungsablauf während des Gebets. Die Gebetsrichtung ist nach Mekka ausgerichtet.

Idealerweise wird das Gebet zusammen mit anderen in der Moschee verrichtet. Außer am Freitag, an dem in der Regel eine Predigt gehalten wird, können die Gebete aber auch an jedem anderen Ort abgehalten werden.

Dann wird die Moschee durch einen Gebetsteppich ersetzt, der Richtung Mekka ausgerollt wird.

Frauen beten getrennt von den Männern, oft zu Hause oder in einem separaten Raum in der Moschee. Muslime beten in Arabisch.

Wer krank oder auf Reisen ist und daher seine Gebete nicht ausführen kann, darf sie entwe-der kürzen oentwe-der zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

Station 2

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Station 6

Station 6

Bei uns ist es aber so Bei uns ist es aber so

Material

• Schülerinformation: Darum geht es in dieser Station

• Text M6: Wie leben wir unseren Glauben zu Hause?

• Arbeitsblatt 1: Wertvorstellungen der drei Religionen

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Bei uns ist es aber so

In dieser Station beschäftigt ihr euch mithilfe eines Textes, wie und welche Erziehungsstile in den abrahamitschen Religionen vertreten werden. Ihr werdet auf Unterschiede stoßen und am Ende dieser Station werdet ihr klar benennen können, welche das sind.

Aufgaben

1. Bildet Dreiergruppen und lest den Text in verteilten Rollen.

2. Haltet die Unterschiede in den Erziehungsstilen tabellarisch fest (Aufgabe 1) – in Einzelarbeit!

3. Bearbeitet die Aufgabe 2 in Dreiergruppen.

4. Bearbeite in Einzelarbeit die Aufgabe 3.

Station 6

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Station 6

Text M6

Die Eltern von Marcel, David und Emina im Gespräch:

Wie leben wir unseren Glauben zu Hause?

Einmal im Schulhalbjahr treffen sich die Eltern der 8. Klasse, in die auch Marcel, David und Emina gehen, zu einem lockeren und gemütlichen Essen beim Italiener. Dieses Treffen nennt man „Eltern-stammtisch“. Es ist ein geselliges Beisammensein, bei dem die Eltern sich über Vieles austauschen:

über die Schule und auch andere Dinge. So wie beim letzten Treffen: Da ging es um die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten in der Erziehung von Marcel, David und Emina. Marcel wird nach christli-chen Werten erzogen, David nach jüdischristli-chen und Emina nach den Vorgaben des Islam.

Hier ist ein kurzer Auszug aus dem Elterngespräch:

Herr Müller (Marcels Vater): Ja, und nächsten Monat hat Marcel seine Konfi rmation. Ist schon total aufgeregt, der Junge. Der feierliche Gottesdienst, der Segensspruch … Meine Frau ist schon seit Wochen am Planen wegen der anschließenden Feier …

Herr Groß (Davids Vater): Das glaube ich Ihnen! Davids Bar-Mizwa war auch sehr aufregend, aller-dings fand sie schon letztes Jahr statt. Bei uns ist es mit 13, bei euch doch etwas später, oder?

Herr Müller: Ja, mit 14, vorher ca. ein Jahr Konferunterricht …

Herr Groß: Tja, für David hat sich jetzt Einiges verändert. Jetzt ist er offi ziell „groß“ und muss alle Ge- und Verbote einhalten.

Herr Özgur (wirft ein): Bei euch sind es aber viele!

Herr Groß: Ja, 613! Aber er ist ja auch da reingewachsen, wissen Sie. Ist bei Ihnen doch ähnlich, oder?

Herr Özgur: Klar, die Kinder gehen mit in die Moschee, lernen dort den Koran zu lesen und werden mit bestimmten Regeln vertraut gemacht.

Herr Müller: Nun, wir gehen auch in die Kirche, zwar nicht jeden Sonntag, aber schon regelmäßig.

Nicht nur zu Ostern und Weihnachten (lacht). Aber wenn es an einem Sonntag mal nicht klappt, dann sehen wir es nicht als tragisch an, es ist nicht so streng.

Herr Groß: Ja, das weiß man doch – unter Christen ist es kein „Muss“, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, wobei es unter Christen ja auch Unterschiede gibt. Manche lassen sich nur zu Feiertagen in der Kirche blicken, andere wiederum gehen freiwillig jeden Sonntag, oder?

Herr Müller: So kann man das sagen. Glaube – zumindest bei vielen Christen – scheint heutzutage doch etwas Persönliches zu sein, natürlich mit Ausnahmen. Aber jeder Christ durchläuft auch ver-schiedene Stationen in seinem Glaubensleben: Angefangen bei der Taufe, über die Konfi rmation oder Kommunion und Firmung, Hochzeit ... Nun bei der Hochzeit gibt es auch Unterschiede. Für die katho-lischen Christen ist die Ehe etwas Heiliges, ein Sakrament, und darf nicht geschieden werden.

Die evangelischen Christen sind da etwas „freier“ – Eheschließung ist eine gesetzlich-formale Sache.

Klar, heiraten die meisten evangelischen Christen kirchlich, aber sie können sich auch wieder scheiden lassen – katholische Christen gesetzlich natürlich auch, aber …

Herr Özgur: Na ja, bei uns Muslimen sind Scheidungen erlaubt. Uns ist es am wichtigsten, unseren

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1 Wertvorstellungen der drei Religionen (1) Aufgabe

1. Was sind die wichtigsten Aussagen im Text? Notiere sie stichwortartig in die Tabelle.

Station 6

Familie Müller Familie Özgur Familie Groß

2. Bildet eine Dreiergruppe. Vergleicht nun eure Ergebnisse der Aufgabe 1 und diskutiert, welche Werte/Regeln im Elterngespräch zu kurz gekommen sind oder gar fehlen. Ergänzt diese.

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Station 6

2 Wertvorstellungen der drei Religionen (2) Aufgabe

in Einzelarbeit

3. Stell dir vor, du würdest in ein paar Jahren selbst Kinder haben.

Wie würden sie aufwachsen?

Was würdet ihr ihnen mit auf den Weg geben?

Schreib eine kurze Stellungnahme:

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4. Welche Regeln für das gute Miteinanderauskommen gibt es an deiner Schule?

Sind diese Regeln für Christen, Muslime und Juden alle von gleicher Bedeutung oder gibt es da Unterschiede? Begründe deine Meinung.

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Station 7 Station 7

Religiöse Feste im Leben der Kinder und Jugendlichen

Religiöse Feste im Leben der Kinder-

und Jugendlichen:

Material

• Schülerinformation: Darum geht es in dieser Station

• Text M7: Feste des Lebens – Hakan und Tobias im Gespräch

• Arbeitsblatt 1: Wer feiert welche religiösen Feste?

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Station 7

Feste im Leben

In dieser Station lernst du etwas über die „Feste im Leben“ von Kindern und Jugendlichen. Da-mit du die Station richtig bearbeitest, lies bitte die Anweisungen genau durch. Für die Station brauchst du einen Internetzugang oder einen Laptop mit einer vom Lehrer ausgegeben CD.

Aufgaben

1. Bildet eine Gruppe von 2–4 Personen.

2. Lest den Text M7 von Hakan und Tobias gemeinsam in der Gruppe vor.

3. Jeder liest den Text nun noch einmal allein für sich.

4. Beantwortet die Fragen von Hakan und Tobias, soweit ihr es könnt.

5. Teilt eure Gruppe in Untergruppen und verteilt die Fragen gerecht.

6. Sucht nun die angegebenen Internetadressen auf und recherchiert dort.

7. Notiert eure Antworten auf ein Extrablatt.

8. Besprecht eure gefundenen Antworten und übertragt diese erst dann auf das Arbeitsblatt, wenn ihr euch auf eine gemeinsame Antwort geeinigt habt.

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Station 7

Fortsetzung Text

„Tut das nicht weh?“, fragt Tobias. „Naja“, antwortet Hakan, „hinterher schon ein bisschen, aber die eigentliche Beschneidung fi ndet unter Narkose statt. Hinterher gibt es Geschenke und man ist eine Woche lang so etwas wie ein kleiner Prinz in der Familie – das entschädigt für die Schmerzen.“

„Ist das mit dem Prinzsein immer so?“, will Tobias wissen. „Nicht immer, manche feiern auch gar nicht, das ist je nach Landstrich und Familientradition verschieden.“ „Und durch die Beschneidung wird man Muslim?“, will Tobias noch fragen, aber da bittet der Onkel alle an den Tisch.

Auf dem Tisch liegen eine Schere, ein Geldstück und ein Koran. Dummerweise schläft Özgür gerade und die „kleine Tradition“, wie Hakan sie nennt, muss warten. So viel Zeit hat Tobias nicht, er muss noch zum Training. Er verabschiedet sich höfl ich von Hakans Onkel und Hakans Eltern und geht.

Viele Fragen gehen Tobias durch den Kopf. Hier sind sie:

1. Warum werden Muslime beschnitten?

2. Was ist ein Imam?

3. Warum dreht der Imam den Kopf des Kindes?

4. Was sagt er dem Kind ins Ohr?

5. Welche Rolle spielt der Onkel bei der Feier?

6. Welche Bedeutung haben Schere, Koran und Geldstück?

7. Gibt es noch weitere Feste im Leben von Hakan?

8. Wie wird man denn nun eigentlich Muslim?

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Station 9 Station 9

Kreuz und quer – Noch mehr „Stoff“

zu den drei abrahamitischen Religionen Kreuz und quer – Noch mehr „Stoff“

zu den drei abrahamitischen Religionen

Material

• Schülerinformation: Darum geht es in dieser Station

• Arbeitsblatt 1: Nur ein Gedicht

• Arbeitsblatt 2: Ausmalbilder zu den drei Gotteshäusern

• Arbeitsblatt 3: Ein Gott, aber welcher? – Eine Statistik

• Arbeitsblatt 4: Auswertung einer Schülerbefragung

• Arbeitsblatt 5: Elfchen-Gedichte

• Arbeitsblatt 6: Jiddisches Lied hören

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Station 9

Kreuz und quer –

Noch mehr „Stoff“ zu den drei abrahamitischen Religionen

In dieser Station fi ndet ihr sieben kleine, sehr unterschiedliche Aufgaben vor, die ihr erledigen könnt, wenn ihr mit den anderen Stationen fertig seid. Welcher Aufgabe ihr euch widmet, ist egal, nur stört die anderen nicht in ihrer Arbeit. Wichtig: Ihr müsst nicht alle Aufgaben erledigen, denn diese Aufgaben sind freiwillig.

Die folgenden Themen stehen zur Verfügung:

A1 Gedicht A2 Bilder A3 Statistik

A4 Umfrageauswertung A5 Elfchen

A6 Musik A7 Erzählung

Aufgaben

1. Seht euch die Blätter A1 bis A8 an.

2. Entscheidet euch für eine Aufgabe.

3. Bearbeitet die Aufgabe nach der Anweisung auf dem Blatt.

4. Solltet ihr noch mehr Zeit haben, könnt ihr noch eine weitere Aufgabe durchführen.

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