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the yellow pigment components (Fig.3} Need·

Jes of different age from trees under 1000m and above 1000m show differences in the chlorophyll content. With healthy needles the chlorophyll content increases in the first until -the fourth year and decreases afterwards (Fig.4), for example at 990m above sea level With spruces above 1000m the pigment content of differently aged needles is totally different compared with these below I 000m. Here a decrease takes place in the first and second year and only later on a slight increase of chlorophyll is found (Flg.4} At 1350m older aged needles show a slight chlorophyll in·

crease. This symptom which ls associated with oxidative processes was detected with

"new type" forest damages. The especially strong reactions of the metabolism, which are seen to be a kind of protection against radicals and which take place above 1400m, indicate an inversion layer characterized main·

ly by photooxidative components.

At 1000m, the trees are marked by a high amount of sulfur, which is due to

"SO2"stress. So we can detect two inversion zones in our vertical profile: near the bot·

tom of the valley the first one, influenced by acid gas exhausts with a peak at

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around 1000m; another one above 1000m with a peak at around 1400m above sea level characterized by oxidative components.

5. ZUSAMMENPASSUNG

An einem Hohenprofil wurden Pichten auf ihre physiologischen Reaktionen in lnver·

sionszonen untersucht. Es lie6en sich zwei In·

versionsschichlen feststellen; die erste in ea.

1000m ist gepragt durch das Auflreten klas·

sischer lmmisslonen wie z.B. SO2; die zweile in ea 1400m weist hingegen Reak·

tionen auf die eher mlt photooxldatlvem StreB In Verbindung zu bringen sind.

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37 1.

Air Pollution and Forest Decline (J.B. Bucher and I. Bucher-Wallin, eds. ) .

Proc. 14th Int. Meeting for Specialists in Air Pollution Effects on Forest Ecosystems, IUFRO P2.05, Interlaken, Switzerland, Oct. 2-8, 1988. Birmensdorf, 1989, p. 455-456.

VORZEITIGER LAUBFALL UNO ABSTERBEN DER PLATANEN 1IN TEHERAN** ) Nematollah Khorasani

Fakultat fur Naturschatze der Universitat Teheran

1. Problemstellung

Die Stadt Teheran liegt auf einem leicht nach Suden abfallenden Schottersediment am Fusse des Elborzgebirges. Die Ablagerungen sind sehr bedeutend und erreichen bis zu 100 m Tiefe.

Entlang aller Strassen von Teheran verlau­

fen Wassergraben, die einmal pro Woche Wasser fuhren. Langs dieser Wassergraben wurden Plata­

nen (Platanus orientalis ) gepflanzt, die ausge­

zeichnet gedeihen.

Neuerdings stellt man allerdings fest, dass viele Platanen bereits im Juni ihr Laub zu verlieren beginnen, was wenig spater in manchen strassen zu erheblichem Laubfall fiihrt. Dies hat vereinzelt das Absterben der Baume zur Falge. Damit stellt sich die Frage nach der ur­

sache dieser beunruhigenden Erscheinung.

Folgende Ursachen sind denkbar : 1. Viruskrankheiten

2. Tierische Schadlinge, wie Lause, Milben, Borkenkafer, Holzwespen etc.

3. Pilzkrankheiten

4. Luftverschmutzung, Schadigung durch Luft­

schadstoffe

5. Mangelhafte Bewasserung

Wir wollten herausfinden, welche dieser Moglichkeiten zutrifft.

2. Die Beobachtungsstellen

Es wurden 8 Beobachtungsstellen im Stadt­

gebiet von Teheran ausgewahlt. Die Baume der Beobachtungsstellen wurden mit Farbe am Stamm gekennzeichnet. Ihr Zustand und die Wasserver­

sorgung wurden jeden Monat protokolliert (Aus­

treiben, Blattverfarbung, Blattfall, Periodizi­

tat und Starke der Bewasserung). Blattproben wurden eingesammelt und auf Krankheiten und an­

dere Beschadigungen untersucht. An zwei Stellen wurden Bewasserungsexperimente begonnen.

3. Die Ergebnisse der Untersuchungen 31. Krankheiten und Schadlinge

Die mikroskopische Untersuchung einiger hundert Platanenblatter aus allen Stadtteilen ( nicht nur von den 8 festen Beobachtungsstel­

len ) hat ergeben, dass die Platanen weder von

** ) Diese Arbeit wurde mit der Hilfe von Dr. H. Etter durchgefiihrt.

einer Virus- oder Pilzkrankheit, noch von tie­

rischen Schadlingen ernstlich befallen sind.

Holzfressende Insekten, welche in mechanisch stark geschadigten Baumen als Sekundarschad­

linge auftreten, sind durchaus keine Gefahr fur gesunde Baume. Man darf die Platane als ausserordentlich widerstandsfahig gegen Krank­

hei ten und Schadlinge bezeichnen.

32. Luftverschmutzung

Im Herbst 1983 wurden an vielen Orten Blatter mit Chlorosen (Weissfleckigkeit ) gefun­

den. Diese Chlorosen wurden nicht nur auf Pla­

tanen, sondern z.B. auch auf Weinreben festge­

stellt. Andere Blatter von Corylus avellana verfarbten sich vom Rande her braun. Vergleiche mit publizierten Bildern und Begutachtung durch die Eidg. Anstalt fur das Forstliche Versuchs­

wesen (Birmensdorf, ZH ) erlauben den Schluss, dass es sich um Schadigungen durch Fahrzeugab­

gase handelt. Diese Immissionsschaden scheinen aber fur die Platanen eher wachstumshemmend als die Ursache des Absterbens zu sein, da die Pla­

tane geschadigte Blatter leicht abwerfen und durch neue ersetzen kann.

33. Bewasserungsversuche

331. Beobachtungsstelle No. 8, Pasteur Platz, Niroogasse

Am 25. Juni 1983 begannen die Platanen in der Niroogasse die Blatter abzuwerfen, nachdem im Fruhling die Knospen etwas verspatet ausgetrieben waren und relativ kleine Blatter gebildet hatten. Offensichtlich war das Boden­

profil im Winter tief ausgetrocknet und die Be­

wasserung zu Beginn der Vegetationsperiode fiir eine Bodendurchfeuchtung zu schwach. Am 20. Juni trat eine Hi tzeperiode ein, der die Baume nicht gewachsen waren. Anfangs Juli war der Boden bereits mit abgefallenen Blattern be­

deckt. In den folgenden Wochen nahm der Blatt­

fall drastisch zu: bis zu 75% aller Blatter wurden abgeworfen.

In einem Bewasserungsexperiment wurde ab dem 5. Juli die grosste und am starksten betroffene Platane jede Nacht etwa 8 Stunden lang mit ei­

nem schwachen Wasserstrahl bewassert. Dies er­

gab eine Bodendurchfeuchtung von etwa 2 m Durchmesser. Auf diese Weise wurde bis in den Herbst verfahren. Der Bewasserungsdienst der Stadt, offensichtlich alarmiert durch den mas­

si ven Blattfall, liess ausserdem ab 13. Juli ungefahr einmal pro Woche Wasser in die Graben der Gasse fliessen. Die Testplatane hat sich bei dieser Behandlung sehr gut erholt. Aber auch die ubrigen Baume der Gasse stellen den Laubfall ein und beendeten die Vegeta­

tionsperiode mit ungeschadigter Belaubung.

Schon am 1 6. Juli begann die Testplatane ent­

lang den Hauptasten und in den Verzweigungen neue Blatter auszutreiben, am 23. Juli waren auch an den Astspitzen und in den obersten Kro­

nenteilen neue Blatter entwickelt. Dicke Aeste batten wasserschossartige neue Triebe gebildet mit Blattern, die deutlich grosser waren als wahrend des Fruhjahrsaustriebs nach der Winter­

trockenheit. Unter dem beschriebenen Bewasse­

rungsregime macht die Laubentwicklung des Test­

baumes und der Nachbarbaume nun gute Fort­

schritte.

Dieses Experiment zeiqt, dass der alarmierende Blattfall im Monat Juli nur durch Wassermanqel verursacht war.

332. Beobachtungsstelle No. 1 , Enghelabstr. vor der Universitat.

Im Spatwinter 1 983 wurden vor der Univer­

sitat Teheran junge Platanen als Ersatz fur abgestorbene gepflanzt, jedoch wurde die Bewasserungspraxis nicht geandert. Die frisch gepflanzten Baume trieben im Fruhjahr aus , aber die jungen Triebe vertrockneten bald. Im Rahmen des Projektes begannen wir im Monat Juni 1 983 , die absterbenden jungen Baume intensiv zu

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bewassern. Am 22. Juni Laub gebildet , und die kontinuierlich mit neuen auch neuem Wurzelwerk.

1 983 hatte sich neues Erholung vollzog sich Wipfeltrieben und wohl Da es moglich war, absterbende Baume durch fortgesetzte Bewasserung sich erholen zu las­

sen, lag als Ursache des Absterbens Wasserman­

gel vor. Krankheiten und Schadlinqe konnen so­

mit ausgeschlossen werden.

4. Zusammenfassung

Als Antwort auf die eingangs gestellten Fragen wurde festgestellt, dass die Platanen weder von Virus- oder Pilzkrankheiten , noch von tierischen Schadlingen oder der Luftverschmut­

zung betroffen waren. Die Platane ist ausserordentlich widerstandsfahig gegen Krank­

hei ten und Schadlinge. Die Ursache des massiven Blattfalls und Absterbens der Platanen war vielmehr durch die mangelhafte Bewasserung be­

dingt. Dies erklart, warum der Blattfall und das Absterben von Astspitzen und ganzen Baumen auf bestimmte Strassenstucke beschrankt blieb, wahrend Platanen in benachbarten Strassen unge­

schadigt waren. Krankheiten und Schadlinge wur­

den lokal nicht so eng begrenzt bleiben.

Air Pollution and Forest Decline (J.B. Bucher and I. Bucher-Wallin, eds. ) .

Proc. 14th Int. Meeting for Specialists in Air Pollution Effects on Forest Ecosystems, IUFRO P2. 05, Interlaken, Switzerland, Oct. 2-8, 1988. Birmensdorf, 1989, p. 457-459.

EFFECT OF ATMOSPHERIC SULPHUR DIOXIDE ON THE PHYLLOPLANE MYCOFLORA OF CONIFER NEEDLES

I. A. Ki rkwood, N.Magan and A. R.McLeod*

Biotechnol ogy Centre, Cranfiel d Insti tute of Technol ogy, Cranfi el d, Bedford, MK43 OAL, U. K.

* Central El ectri ci ty Research Laboratori es , Kel vi n Avenue , Leatherhead, Surrey KT22 7SE.

ABSTRACT

The domi nant 111YCofl ora popul ati ons on the