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Hier wird die zu suchende Start- und Stopzeichenfolge angegeben. Durch das Setzen einer Start- und Stopzeichenfolge wird die Ausschneiden-Filterfunktion aktiviert.

Bei aktivierter Ausschneiden-Filterfunktion wird in der Erfassung die Eingabe beschnitten.

Beispiel:

Bei Eingabe 123STX456ETX789 und Enter wird das Erfassungsfeld beschnitten.

Es hat jetzt den Wert 456 hat.

Im Eingabefeld muss sowohl die Start- als auch die Stopzeichenfolge vorhanden sein und innerhalb der Start- und Stopzeichenfolge muss ein Wert vorhanden sein, sonst wird die Eingabe abgelehnt.

In der Start- und Stopzeichenfolge können Steuerzeichen verwendet werden, in dem dessen hexadezimale Werte mit den Zeichen < und > umschlossen werden.

Zum Beispiel wird die Zeichenfolge Hallo<09>Welt<0D><0A> als Hallo<Tab>Welt<CR><LF> interpretiert.

Zur Scannerkonfiguration, siehe auch Kapitel Bedienung  Allgemein  Scanner / Scanwedge.

F2 Speichern:

Über F2 werden die Änderungen gespeichert.

F3 Tastatur:

Über F3 wird die Eingabehilfe eingeblendet.

Über Hauptmenü  Einstellungen  Felder  Filter  Feld N  Vergleich Bereich wird das nachfolgende Fenster aufgerufen:

Bei diesem Filter wird der Bereich ausgewählt, der für den Vergleich verwendet werden soll.

Start-Pos./ Stop-Pos./Ausrichtung:

Der Bereich wird über einen Start- und einen Stop-Anker festgelegt. Alle Zeichen der Feldeingabe innerhalb des Start-und Stop-Ankers werden beim Vergleich verwendet und alle anderen Zeichen werden ignoriert. Ein Anker besteht aus einer Positionsangabe und einer Ausrichtung.

Nachfolgend ein paar Beispiele:

● Pos. 1, Ausrichtung Links erstes Zeichen

● Pos. 2, Ausrichtung Links zweites Zeichen

● Pos. N, Ausrichtung Links n. Zeichen von links

● Pos. 1, Ausrichtung Rechts letztes Zeichen

● Pos. 2, Ausrichtung Rechts vorletztes Zeichen

● Pos. N, Ausrichtung Rechts n. Zeichen von rechts

F2 Speichern:

Über F2 werden die Änderungen gespeichert.

F3 Tastatur:

Über F3 wird die Eingabehilfe eingeblendet.

Über Hauptmenü  Einstellungen  Felder  Filter  Vergleich Zeichenfolge wird das nachfolgende Fenster aufgerufen:

Stelle, Zeichen:

In Stelle wird die Zeichenposition im Erfassungsfeld angegeben, ab der die Zeichen verglichen werden. In Zeichen werden die zu vergleichenden Zeichen angegeben.

Die Filterfunktion ist deaktiviert, wenn der Inhalt von Zeichen leer ist.

Beispiel:

Filter:

Stelle = 2, Zeichen = xy Gültige Eingaben:

1xy, 2xy, 3xy, 1xy456, … Ungültige Eingaben:

leer,1Xy, 1xY, 12xy, 12xy56, … F2 Speichern:

Über F2 werden die Änderungen gespeichert.

F3 Tastatur:

Über F3 wird die Eingabehilfe eingeblendet.

Über Hauptmenü  Einstellungen  Felder  Filter  Vergleich Feld 1 in 2 wird das nachfolgende Fenster aufgerufen:

Vergleich aktivieren:

Durch Setzen des Hakens wird überprüft, ob der Inhalt von Feld 2 in Feld 1 existiert.

Unter dem Auswahlfeld steht nochmal die Beschreibung der Funktion in grauer Schrift.

F2 Speichern:

Über F2 werden die Änderungen gespeichert.

2.7. Verbindung

Aus den Einstellungen wird das Fenster Verbindung aufgerufen:

Übertragungsprotokoll:

Hier wird das Übertragungsprotokoll ausgewählt.

Protokolleinstellung:

Über diesen Button werden die Einstellungen des gewählten Protokolls vorgenommen.

Optionen:

Über diesen Button können weitere Verbindungseinstellungen vorgenommen werden.

F2 Speichern:

Durch Drücken des Buttons oder der Taste F2 werden die Einstellungen gespeichert.

2.7.1. FTP

Aus dem Fenster Verbindung wird das Fenster FTP aufgerufen:

FTP ist ein gängiges Protokoll für die Datenübertragung über einen Netzwerksocket.

FTP Host, Benutzername, Passwort:

Bei FTP Host, Benutzer, Passwort werden die FTP Zugangsdaten eingegeben.

Verzeichnis:

Wenn das Feld leer ist, erfolgt die Übertragung im Stammverzeichnis des FTP Zugangs. Wenn das Feld gefüllt ist, erfolgt die Übertragung im angegebenen Unterverzeichnis vom Stammverzeichnis.

Modus:

Legt fest, ob das Gerät eine aktive oder passive Rolle während des FTP Verbindungsaufbaus einnimmt.

F2 Speichern:

Durch Drücken des Buttons oder der Taste F2 werden die Einstellungen gespeichert.

2.7.2. BaseCOM

Aus dem Fenster Verbindung wird das Fenster BaseCOM aufgerufen:

BaseCOM ist ein einfaches verbindungsloses Protokoll für die serielle Datenübertragung. Desweiteren kann BaseCOM für das Senden, aber nicht für das Empfangen genutzt werden, da es nur für das einfache versenden von Daten entwickelt wurde.

Jeder Datensatz wird als

Datensatz + <CARRIAGE RETURN> + <LINEFEED>

übertragen.

Die Anschlusseinstellung ist fest vorgegeben:

Parametername Wert

Hier wird der serielle Port ausgewählt.

F2 Speichern:

Durch Drücken des Buttons oder der Taste F2 werden die Einstellungen gespeichert.

Achtung:

Vor der Datenübertragung ist darauf zu achten, dass ActiveSync deaktiviert ist. Ansonsten funktioniert die Datenübertragung nicht. Siehe dazu Kapitel ActiveSync.

2.7.3. Tan

Aus dem Fenster Verbindung wird das Fenster Tan aufgerufen:

1Tan ist ein professionelles verbindungsorientiertes Protokoll für die serielle Datenübertragung.

COM Port:

Hier wird der serielle Port ausgewählt.

Uhrsync:

Bei gesetztem Haken wird die Zeit des Gerätes an die Zeit des PCs angepasst.

F2 Speichern:

Durch Drücken des Buttons oder der Taste F2 werden die Einstellungen gespeichert.

1)Achtung:

● Beim TAN Protokoll dürfen Datensätze nicht länger als 240 Zeichen sein. Das betrifft Stammdaten und Exportdaten gleichermaßen.

● Vor der Datenübertragung ist darauf zu achten, dass ActiveSync deaktiviert ist. Ansonsten funktioniert die Datenübertragung nicht. Siehe dazu Kapitel ActiveSync.

2.7.4. TanIP

Aus dem Fenster Verbindung wird das Fenster TanIP aufgerufen:

TanIP ist ein Protokoll für die Datenübertragung über einen Netzwerksocket.

IP, Port:

Hier wird die TCP/IP Adresse und Port (Default: 51000) für die Datenübertragung eingegeben.

Verbindungs-Timeout:

Das Feld gibt an, wie lange das Gerät maximal versuchen soll, sich mit dem PC zu verbinden. Die Zeiteinheit ist in Millisekunden. Empfohlene Werte sind zwischen 1000 und 10000 Millisekunden.

Transfer-Timeout:

Das Feld gibt an, wie lange das Gerät bei einer bestehenden Verbindung bei einer Anfrage auf eine Antwort vom PC warten soll. Die Zeiteinheit ist in Millisekunden. Empfohlene Werte sind zwischen 3000 und 20000 Millisekunden.

F2 Speichern:

Durch Drücken des Buttons oder der Taste F2 werden die Einstellungen gespeichert.

2.7.5. Lokal

Aus dem Fenster Verbindung wird das Fenster Lokal aufgerufen:

Das Lokal Protokoll ist kein Protokoll in dem Sinne. Es wird lediglich die Exportdatei in ein Verzeichnis kopiert (und die Stammdatei aus dem Verzeichnis kopiert).

Verzeichnis:

Hier wird der Ordner festgelegt, in dem die Import- und Exportdaten abgelegt werden.

Sobald die Eingabe bestätigt wird, erscheint unterhalb des Eingabefeldes in grüner oder roter Schrift ein Hinweis, ob der Ordner existiert.

F2 Speichern:

Über F2 Speichern wird die Einstellung übernommen.

Der Speichervorgang wird abgelehnt, sofern im Eingabefeld Verzeichnis der angegebene Ordner nicht existiert.

Achtung:

Vor der Datenübertragung auf oder von einer SD-Karte ist darauf zu achten, dass ActiveSync aktiviert ist. Siehe dazu Kapitel ActiveSync. Zusätzlich muss noch folgendes geändert werden:

● mobiles Gerät Den Haken My Device  Control Panel  PC Connection 

Connect to the desktop computer as a USB Mass Storage device setzen.

Das mobile Gerät darf während des Speicherns von erfassten Daten nicht mit dem PC verbunden sein. Erst nach dem Speichern der erfassten Daten auf der SDCard darf das MDE an den PC angeschlossen werden, da ActiveSync den Zugriff auf die SDCard sperrt.

2.7.6. Verbindungsoptionen

Aus dem Fenster Verbindung wird das nachfolgende Fenster aufgerufen:

Warten auf Ladeschale:

Bei gesetztem Haken wartet das Programm bei der Datenübertragung darauf, dass das Gerät in die Ladeschale gesteckt wird. Erst dann wird die Datenübertragung durchgeführt.

Übertragene Daten löschen:

Bei gesetztem Haken werden nach einer Datenübertragung die übertragenen Erfassungsdaten automatisch gelöscht. Andernfalls wird ein Löschdialog angezeigt.

F2 Speichern:

Durch Drücken des Buttons oder der Taste F2 werden die Einstellungen gespeichert.

2.8. Info

Aus dem Hauptmenü wird das Fenster Info aufgerufen:

Im Fenster Info werden Informationen zum Ansprechpartner und der Software angezeigt:

1Hintergrundbild mit Firmenlogo

1Adresse

1Telefonnummer

Programmname

MDE Seriennummer, Programmversion

1)Die Daten des Ansprechpartners können angepasst werden. Im Anwendungsdatenpfad werden die Dateien CompanyConfig.ini und CompanyConfig.png vom Ansprechpartner ausgefüllt.

2.9. StatusSimulation.ini

Die PC Version der CodeVergleich erstellt beim Start der Anwendung im Anwendungsdatenpfad\

eine StatusSimulation.ini.

Standardmäßig wird bei der PC Version unter anderem die WLAN- und Batterieanzeige nicht unterstützt und ist ausgeblendet. Über diese Ini Datei kann die Anzeige geändert werden.

2.10. KeyMap.ini

Die PC Version der CodeVergleich erstellt beim Start der Anwendung im Anwendungsdatenpfad\

eine KeyMap.ini.

In dieser Datei sind die Funktionstasten definiert.

Durch Änderungen der Werte key und text kann eine Funktionstaste anders belegt werden:

Inhalt von KeyMap.ini Auswirkung im Programm KeyMap]¶

(…)

KeyMap.back.key = 27 KeyMap.back.text = ESC (…)

Das Programm wird über ESC beendet:

KeyMap]¶

(…)

KeyMap.back.key = 116 KeyMap.back.text = F5 (…)

Das Programm wird nun über F5 beendet:

3. Datenbank

3.1. Allgemein

Das Verzeichnis Anwendungsdatenpfad\Data bildet die Datenbank. Dateien mit der Endung CSV werden im CSV Format gespeichert (CSV = Character Separated Values):

● Die Datensätze werden durch eine neue Zeile bzw. <CR><LF> voneinander getrennt.

● Die Datensatzfelder werden durch Semikolon ; voneinander getrennt.

Folgende Dateien legt die Anwendung dort bei Bedarf an:

Name Beschreibung

1Erfasst.csv Erfasste Vergleiche

2Stammdaten.csv Stammdaten

1Zaehler.csv Zähldaten

*.sav Sicherungen

1Die erste Zeile besteht aus Feldbezeichnern. Die zweite Zeile ist der erste Datensatz.

2Die erste Zeile ist der erste Datensatz.

3.2. Stammdaten allgemein

● Die Stammdaten bestehen aus Vergleichsdatensätzen.

● Ein Vergleichsdatensatz besteht aus zusammengehörenden Barcodes.

Zum Beispiel 1001, 2001, 2001, 3001, 4001. Bei einem Vergleich der Barcodes 1001 und 4001 würde der Vergleich positiv mit OK ausfallen, da diese zusammengehören. Bei einem Vergleich der Barcodes 1001 und 1001 würde der Vergleich negativ mit Fehler ausfallen, da 1001 im Datensatz nur einmal vorkommt. Bei einem Vergleich der Barcodes 2001 und 2001 würde der Vergleich positiv mit OK ausfallen, da 2001 im Datensatz zweimal vorkommt.

● Für die Barcodes sind nur alphanumerische Zeichen, so wie . und - erlaubt.

● Ein Vergleichsdatensatz kann 2 bis 100 Barcodes beinhalten.

● Ein Vergleichsdatensatz darf gleiche Werte beinhalten.

Beispiel von Stammdaten bestehend aus 3 Vergleichsdatensätzen:

1. Vergleichsdatensatz 1x 2x

2. Vergleichsdatensatz 11 22 33 44 55 3. Vergleichsdatensatz paar paar

Das Gerät lädt vom PC eine Stammdaten.csv bzw. Stammdaten.xls herunter. Die erste Zeile besteht aus Feldbezeichnern.

Beim Tan Protokoll muss diese Datei in dem Ordner liegen, der in BaselinkPro eingestellt ist.

Beispiel einer Stammdaten Datei:

Wert1 Wert2 Wert3 Wert4

KOL111H7MRVMG00 700-FEA1TU22 A 12998765A AT-xL-50011.3 AWD3D5WM00C2C00 7E5684000020 287603 PWU-RR12

AKD1D5D020K2K19 247134 337688 AKL0012 KOL321R1MRVKH00 EZN003 afkkt9 AT-xL-50011.4

3.4. Stammdaten auf dem Gerät

Die Stammdaten werden auf dem Gerät als Stammdaten.csv Datei gespeichert. Die Datei hat folgendes CSV Format:

● Die erste Zeile ist der erste Datensatz.

Beispielinhalt:

1x;2x¶

11;22;33;44;55¶

paar;paar¶

(…)

3.5. Erfasste Daten auf dem Gerät und dem PC

Die erfassten Daten werden als Erfasst.csv Datei gespeichert. Die Datei hat folgendes CSV Format:

● Die erste Zeile besteht aus Feldbezeichnern.

● Die zweite Zeile ist der erste Datensatz.

Beispielinhalt:

Feld1;Feld2;VergleichOK;ErfasstAm¶

1;11;Ja;29.07.2016 17:57:32¶

1;1;Nein;29.07.2016 17:57:36¶

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