• Keine Ergebnisse gefunden

Das Studentenwerk München bemüht sich in allen seinen Tätigkeitsfeldern um ökologisch nachhalti-ges Handeln. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, unsere Lebensgrundlagen zu schützen. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe! Denn Strom und Wasser sparen kann jeder, der ein wenig aufmerksam bleibt. Seinen Müll zu trennen hilft nicht nur bei der umweltschonenden Entsorgung, sondern auch dabei, die Nebenkosten niedrig zu halten. Und nicht zuletzt kann mit richtigem Heizen und Lüften viel Energie gespart werden.

Im Folgenden möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben, was Sie für den schonenden Umgang mit unseren Ressourcen tun können. Im Anhang finden Sie auch ein Merkblatt, das Sie sich als Erinne-rungsstütze herausnehmen können.

4.1 Müllentsorgung

Bitte entsorgen Sie Ihren Müll sortengerecht (Mülltrennung) in den von uns zur Verfügung gestellten Tonnen (s. Anlage 5.2 'Lageplan Müllentsorgung'). Mit der sortengerechten Entsorgung Ihres Mülls (Restmüll, Plastik, Glas, Papier, Sperrmüll, Schrott, Blech,...) senken Sie natürlich auch Ihre Neben-kosten, da die Beseitigung des Mülls Kosten verursacht, die Sie mit den Betriebskosten bezahlen.

Und: Mülltrennung dient dem Umweltschutz.

Der Behälter für Kunststoff kann auch für Kunststoffverbundabfälle und der Behälter für Dosenblech für Dosenabfälle aus Weißblech, Aluminium sowie Metallverbundwerkstoffen verwendet werden.

Aufgrund von laufenden Sanierungsmaßnahmen in Ihrer Wohnanlage wird es bis 2013 zu Standort-Veränderungen der Müllentsorgungsbehälter kommen. Die Verwaltung wird Sie über Aushänge oder Postwurfsendungen rechtzeitig informieren. Sie können durch eine konsequente Mülltrennung dazu beitragen, in diesem Bereich Geld zu sparen.

Hinweis zu Sperrmüll

Wenn Sie Sperrmüll zu entsorgen haben, setzen Sie sich bitte mit unserem Technischen- und Hausmeisterpersonal in Verbindung.

Bitte stellen Sie auf keinen Fall den Sperrmüll „wild“ auf dem Gelände ab!

Infos zu Müllentsorgungen bzw. -trennung jeglicher Art finden Sie hier: www.awm-muenchen.de

4.2 Richtiges Heizen und Lüften in den Bungalows

Im Hinblick auf die Belegungsdichte, gemessen an der Raumluft ist es wichtig, besondere Hinweise in Sachen richtiges Lüften und Heizen zu beachten.

• Die für gesundes Wohnen richtige Raumtemperatur liegt zwischen 18°C und 20°C. Obwohl in diesem Temperaturbereich jedes abgesenkte Grad eine Energieeinsparung von ca. 6%

erbringt, sollte – um Bauschäden zu vermeiden – in jedem Raum eine Mindesttemperatur von 15°C (Thermostatstellung 1-2) gehalten werden. Bitte achten Sie darauf, dass sich keine Vorhänge über, oder Möbel direkt vor dem Heizkörper befinden.

• Um an der Innendämmung der Wände keine Stockflecken und/oder Schimmel entstehen zu lassen, keine Möbel eng an die Wände stellen. Ein Mindestabstand von 5 cm ist einzuhalten.

Das ist auch wichtig, um eine ausreichende Luftzirkulation zu ermöglichen. An die Innenwand gelehnte Matratzen, aufgestapelte Bücher oder Kleidungsstücke, eng gestellte Sofas und Sessel wirken als zusätzliche Innendämmung, und führen ebenfalls zu Stockflecken oder Schimmel.

• Nach dem Aufstehen sollte eine Stoßlüftung, ca. 15 Minuten, die verbrauchte und feuchte Raumluft regenerieren. Dazu sollten Eingangstür, Terrassentür und in den Ehepaarbungalows die Giebelfenster weit geöffnet sein, um die Diagonal- oder Querlüftung sicher zu stellen.

• Bei starker Feuchtlast durch Duschen oder Kochen sollte der bereits erwähnte Stoßlüftungs-vorgang ebenfalls 15 Minuten lang in gleicher Vorgehensweise erfolgen.

• Dauerlüften über gekippte Fenster in den Wintermonaten ist zu vermeiden, da Fenster nahe Bauteiloberflächen auskühlen und zu Stockflecken oder Schimmel führt.

• Die Kondensatbildung in den Nischen der Fensterverglasungen im Untergeschoss müssen ständig ausgewischt und trocken gehalten werden. Der Sichtschutz ist nur zu verwenden, wenn zwingend notwendig. Der Sichtschutz sollte vor all em nachts, oder wenn Sie nicht anwesend sind, abgehangen sein. Bitte dekorieren Sie die Fensternischen so, dass eine ausreichende Luftkonvektion und damit der Wärmetransport an die Fensteroberflächen gesi-chert ist. Das heißt sparsam dekorieren, und nicht zu stellen.

• Wäscheständer im Bungalow erzeugen mehr Raumluftfeuchtigkeit und damit die Gefahr zur Schimmelbildung. Bitte nutzen Sie unsere bereit gestellten Wäschetrockner im Waschsalon, oder stellen Sie den Wäscheständer auf den Balkon.

• Bei einer längeren Abwesenheit während der Heizperiode schließen Sie bitte die Fenster und stellen die Thermostate der Heizkörper auf 1 bis 2, sodass die Raumtemperatur nicht unter den Taupunkt (15°C) absinken kann.

Wir bitten Sie, die hier genannten Ratschläge konsequent zu befolgen, da Sie damit zukünftig Heiz-kosten und damit NebenHeiz-kosten sparen und ein gesundes Raumklima ohne Schimmelbildung haben.

5 Anlagen

5.1 Übersichtsplan Bungalowdorf

5.2 Übersichtsplan Müllentsorgung, Plakatstelen, Gassen

5.3 TV-Empfang im Studentenviertel Oberwiesenfeld

Analoge TV Programme:

1. ARD 11. Pro7 2. ZDF 12. N24 3. BR 13. SIXX 4. RTL 14. CNN 5. NDR 15. VIVA 6. VOX 16. Sport 1 7. Eurosport 17. TV5 8. RTL II 18. ORF1 9. WDR 19. ORF2 10. 3sat

Digitaler TV-Empfang:

Ab 01.05.2012 werden bundesweit alle Programme in digitaler Qualität gesendet. Neue TV-Geräte sind oft bereits mit der entsprechenden Technik ausgerüstet. Mit einem „dvb-c Receiver“ an einem älterem TV-Gerät angeschlossen, den Sie in allen größeren Elektrofachmärkten (Media-Markt, Saturn, Conrad) erhalten, ist eine weitaus größere Programmauswahl über unsere Antennenanlage möglich, und das zum Teil in HD-Qualität (nur öffentlich-rechtliche Programme).

Auch gebührenpflichtige TV-Programme wie „Sky“ können Sie empfangen.

Ausführliche Programmlisten erhalten Sie in unserer Hausverwaltung oder im Technischen Büro.

5.4 Bepflanzung Bungalowbereich

Eine detaillierte Pflanzliste finden Sie in den Schaukästen der Alten Mensa.

Sommerblumen (Einjährige krautige Pflanzen)

Einjährige Blumen können problemlos gepflanzt werden, da einerseits keine Schäden an den Bauwerken und Pflasterbelägen durch die zeitlich begrenzte Lebensdauer der Pflanzen zu erwarten sind, andererseits die Größe der Pflanzen überwiegend im „Rahmen“ bleiben dürfte.

Kräuter: Kräuter können problemlos angepflanzt werden.

Stauden (Ausdauernde krautige Pflanzen)

Viele ausdauernde Blumen können verwendet werden. Beachtet werden sollten aber Wuchshöhe und –breite um die beengte Raumsituation in den Gassen nicht übermäßig weiter einzuschränken, sowie die Gefahr von allergischen Reaktionen oder Vergiftungen durch Hautkontakt (Phototoxizität/ Photodermatitis). Auch gibt es einige Arten die durch ihr aggressives Wurzelwerk Bauwerke beschädigen können.

Stauden die aufgrund zu erwartender Gesundheits-/Bauwerksschäden keinesfalls verwendet werden dürfen

Deutscher Name Botanische Bezeichnung

Eisenhut Aconitum Arten und Sorten (stark giftig, Aufnahme über die Haut) Herkulesstaude Heracleum mantegazzianum (Verbrennungen bei Hautkontakt) Riesenknöterich / Japanischer Fallopia japonica

Staudenknöterich (Synonyme: Reynoutria japonica, Polygonum cuspidatum) Bauwerksschäden durch Wurzelwerk

Wiesenbärenklau Heracleum sphondylium (Verbrennungen bei Hautkontakt)

Wolfsmilch Euphorbia in Arten und Sorten,(Verbrennungen bei Hautkontakt mit Milchsaft) Gräser

Aufgrund der zu erwartenden Schäden an Bauwerken und Pflasterbelägen dürfen keine Gräser gepflanzt werden. Insbesondere durch Bambus können schwerwiegende Schäden an den Pflasterbelägen auftreten, die nur mit erheblichen Aufwand und Kosten zu beseitigen sind.

Kletterpflanzen

Aufgrund der zu erwartenden Fassadenschäden, entweder durch die Pflanzen selbst oder durch die Anbringung von Klettergerüsten und –hilfen sollen keine Kletterpflanzen verwendet werden. Insbesondere durch Haftwurzler können schwerwiegende Schäden an den Fassaden entstehen, die nur mit erheblichen Aufwand und Kosten zu beseitigen sind.

Gehölze

Aufgrund der Platzverhältnisse und den zu erwartenden Schäden an Bauwerken und Pflasterbelägen dürfen mit wenigen Ausnahmen keine Gehölze gepflanzt werden.

Ausnahmen:

5.5 Merkblatt für den sparsamen Umgang mit Ressourcen