Produktplan: 21 Controlling 01-06/13
Bildung 05.08.2013
Verantwortlich: Sen. Quante-Brandt Version: 86 Seite 1
Einhaltung Finanzdaten: Einhaltung Personaldaten: Einhaltung Leistungsziele in den
zugehörigen Produktbereichen:
1. Ressourceneinsatz
Kamerale Januar - Juni 2013 Jahresplanung 2013
Finanzdaten Ist Planwert Ist-Planwert-Abweichung HH-Soll vor. HH-Soll vorauss. Ist Abweichung Anschlag
Tsd. EUR % Tsd. EUR
konsumtive Einnahmen 8.189 8.435 -246 -2,9 16.848 17.413 16.492 -921 16.293
investive Einnahmen 3 0 3 0,0 0 3 3 0 0
relevante Verrech./Erstatt. 4.284 4.284 -0 -0,0 4.284 8.567 8.567 0 8.567
Gesamteinnahmen 12.476 12.719 -243 -1,9 21.131 25.983 25.062 -921 24.859
Personalausgaben 138.545 145.134 -6.589 -4,5 292.184 291.841 293.762 1.921 291.945
konsumtive Ausgaben 128.171 126.556 1.615 1,3 251.566 258.118 258.312 194 253.315
Zinsausgaben 109 110 -1 -0,5 949 949 949 0 949
Tilgungsausgaben 0 0 0 0,0 0 0 0 0 0
investive Ausgaben 4.292 5.335 -1.043 -19,6 29.421 26.626 25.136 -1.490 28.001
relevante Verrech./Erstatt. 6 8 -2 -21,1 15 15 15 0 15
Gesamtausgaben 271.124 277.143 -6.019 -2,2 574.133 577.549 578.174 625 574.225
Saldo -258.648 -264.424 5.776 -2,2 -553.002 -551.566 -553.112 -1.546 -549.365
Abdeckung im Jahr Budgetrück- Stand des
Verpflichtungs- 2013 2014 2015 2016 2017ff lagenbestand Verlustvortr .
ermächtigungen Tsd. EUR Tsd. EUR
- konsumtiv 0 0 0 0 0 20 0
- investiv 3.582 4.545 4.852 4.288 14.839
- Zins-/Tilgungsausgaben 929 837 742 645 1.965
Juni 2013 kumuliert Januar - Juni 2013 voraussichtl. Jahresergebnis
Personaldaten
Ist Soll Differenz Ist Soll Differenz Ist Soll Differenz
Tsd. EUR
Kernbereich 21.379 22.156 -777 127.592 133.065 -5.473 257.933 269.126 -11.193
Personalverstärkung 139 390 -251 3.397 2.341 1.056 6.649 4.722 1.927
Ausbildung 634 564 70 3.304 3.382 -78 6.847 6.764 83
Zwischensumme 22.152 23.110 -958 134.293 138.788 -4.495 271.429 280.612 -9.183
Refinanzierte 83 91 -8 475 547 -72 1.036 1.145 -109
Nebentitel 741 902 -161 3.777 5.799 -2.022 8.904 10.427 -1.523
Insgesamt 22.976 24.103 -1.127 138.545 145.134 -6.589 281.369 292.184 -10.815
- dar.: Beihilfe/Nachvers 725 802 -77 3.571 5.253 -1.682 8.108 9.330 -1.222
Volumen (Teilzeit umgerechnet in Vollzeit)
Kernbereich 4.847,9 4.910,6 -62,7 4.872,1 4.912,2 -40,1 4.860,0 4.910,2 -50,2
Personalverstärkung 136,3 122,5 13,8 142,7 128,7 14,0 139,5 109,2 30,3
Ausbildung 458,0 450,0 8,0 436,5 450,0 -13,5 447,3 450,0 -2,7
Zusammen 5.442,2 5.483,1 -40,9 5.451,3 5.490,9 -39,6 5.446,8 5.469,4 -22,6
Refinanzierte 20,8 - - 19,8 - - 20,3 -
-Abwesende 295,0 - - 285,8 - - 290,4 -
-Jun 2013 2013 2012
Personalstruktur
Ist Planwert Ist
Bezugsgröße: Kopfzahl der Beschäftigten %
Verwaltungspersonalquote 0,0 4,8 0,0
Beschäftigte bis 35 Jahre 15,1 22,5 14,7
Beschäftigte über 55 Jahre 33,7 17,5 34,8
Frauenquote 68,0 50,0 67,7
Teilzeitquote 45,3 35,0 45,6
Schwerbehindertenquote 3,1 6,0 3,2
Produktplan: 21 Controlling 01-06/13
Bildung 05.08.2013
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3. Analyse/Bewertung 3.1 Kamerale Finanzdaten
Insgesamt wurde die Prognose über das vorauss. IST und Soll auf der Grundlage des jetzigen Kenntnisstandes (Juni) entwickelt.
Bei der Berechnung des vorauss. IST und des vorauss. Soll wurden berücksichtigt:
- Verlagerung zwischen Personalbudget und dem Sachhaushalt (Geld statt Stellen), wie auch Verlagerungen zur Absicherung des Unterrichtsbetriebs
- Mehreinnahmen zur Abwicklung von Drittmittelprojekten
- Restebildungen im Rahmen der konsumtiven und investiven Mittel der Schulbudgets und durch Drittmittelprojekte
- Nachbewilligung wegen der Tariferhöhung
Bei den konsumtiven Ausgaben besteht eine Reihe von Risiken:
- Finanzierung der Folgen der Tariferhöhung bei den Zuwendungen, in denen Personal über Sachmittel finanziert wird.
- für die Tariferhöhungen für das Personal im konsumtiven Haushalten (Ganztagsschule, Verlässliche Grundschule, Schulassistenz/Betreuung behinderter Schüler/innen etc.)
- Mehrbedarfe bei den Energiekosten der Schulen - Mindereinnahmen
- Mehrkosten bei der Betreuung von schwerstmehrfachbehinderten Schüler/innen (rd. 0,8 Mio. Euro) - Bei den Zuschüssen nach Privatschulgesetz für Schulen in Freier Trägerschaft werden Mehrausgaben von 2 Mio. Euro prognostiziert.
Die Mehrbedarfe für die Betreuung der Schwerstmehrfachbehinderten Schülerinnen und Schüler und auch für die Zuschüsse an Privatschulen waren bereits in 2012 im Risikofonds angemeldet.
Diese Mehrausgaben wurden nur im voraussichtlichen Ist berücksichtigt.
Die dargestellten Risiken/Mehrbedarfe werden für den nächsten Controllingtermin mit Mengengerüsten unterlegt.
Außerdem sind im Ist schon die Ausgaben für Entwässerungsgebühr von 0 ,627 Mio. Euro berücksichtigt, im Soll aber nicht.
Im vorauss. Soll sind auch die Reste/Rücklagen (3,7 Mio. Euro investiv und konsumtiv) insbesondere die der Schulbudgets enthalten, die nicht zur Deckung allgemeiner Haushaltsprobleme herangezogen werden sollen. Außerdem müssen rd. 1 Mio. Euro vorgehalten werden, um die Mindereinnahmen zu decken.
Die Mehrbedarfe (Differenz zwischen vorauss. Soll und IST) werden durch diese Reste rein rechnerisch verringert - so bildet sich das oben dargestellte Defizit von rd. 2,8 Mio. Euro nicht ab.
Vorauss.HH-Soll Vorauss.HH-Ist Gesamtausgaben 577.549 578.174 Entwässerungsgebühr 627
Zusch. Privatschulen 2.000 Betreuung SMS 800 Tarifumsetzung 1.921 582.897 578.174 4.723 Reste 3.700 Mindereinn. 1.000
3.2 Personaldaten
Das jetzige Controlling berücksichtigt im vorauss. Soll wie im vorauss. Ist die Verlagerungen zu den sonstigen konsumtiven Ausgaben für die Fortsetzung des Programms "Geld statt Stellen", wie auch die Abwicklung von Drittmittelprojekten.
Die Koalitionsbeschlüsse zur Sicherstellung des Unterrichtsbetriebs sind inzwischen durch Beschlüsse der Haushalts- und Finanzausschüsse haushaltsmäßig abgesichert worden.
Durch die Maßnahmen zur finanziellen Absicherung der Unterrichtsversorgung (Senatsbeschlüsse) ist das Personalbudget auskömmlich.
Die Nachbewilligung zur Finanzierung der Tariferhöhung (1,92 Mio. Euro) ist bisher nicht umgesetzt, daher sind die Mittel nur im IST und nicht im voraussichtlichen Soll abgebildet.