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Anlage 2: Schriftliche Würdigungen der Arbeiten

5. Rang, Anerkennung 20.000,00 EUR netto

zzgl. 9.230,77 EUR netto Aufwandentschädigung

Generalplanung, Architektur

Baumschlager Eberle Architekten / be Ham-burg GmbH, HamHam-burg

Weitere Wirtschaftsteilnehmer*innen im General-planungsteam

- Freianlagen: Mettler Landschaftsarchitektur, Berlin - Technische Gebäudeausrüstung: HANSA Planung

Ingenieurbüro für Gebäudetechnik GmbH, Ham-burg

- Tragwerk, Bauphysik: WETZEL & VON SEHT, Hamburg

- weiterer Fachplaner: Brandschutz: INSA4 Brand-schutzingenieure GmbH, Wuppertal (Brandschutz)

Das städtebauliche Konzept verfolgt das Anliegen den neuen Schulcampus in sein Umfeld einzufü-gen, welches mit der Positionierung und der Maß-stäblichkeit der Baukörper gut gelingt. Ein urbaner Platz bildet die neue Campus-Mitte um die sich Schulbau, Stadtteilzentrum und Sporthalle gruppie-ren. Die hier angeordnete Freiraumbühne unter-stützt die Möglichkeit der Bespielung des Platzes.

Die Freiraumgestaltung sieht eine Hauptachse in Nord-Süd-Richtung vor, die den Blambeckpark über den Campus mit der Heinrich-Strunk-Straße verbindet. Diese Achse bietet sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger eine barrierefreie Verbin-dung.

Die sich wiederholenden Baumpakete und die vor-geschlagene Freiraumzonierung werden dem An-spruch an eine schulische Nutzung und an die er-warteten Aufenthaltsqualitäten im Freiraum nur be-dingt gerecht. Durch die vorgeschlagene Gliede-rung und Trennung der Pausenbereiche ist die Aufsicht der Schulhofflächen nur schwer sicherzu-stellen.

Mit zwei Eingängen, die sich zur Mercatorstraße orientieren, ist die Erschließung gut gelöst. Sie ist funktional angemessen, weil die Aula mit dem

zweiten Eingang einen separaten Zugang für die außerschulischen Nutzungen erhält.

Das Raumkonzept weist Mängel auf. Es entspricht nur bedingt den Anforderungen. Die angestrebte Bildung von Klassentandems wird gut umgesetzt, jedoch sind die Teamräume nicht in ausreichender Zahl vorhanden und die Trennung der Jahrgänge kann nicht wie geplant vollzogen werden. Die Ver-bindung von Innen und Außen, insbesondere der Zugang zum Pausenhof, funktioniert nur durch das Schulcafé und die Mensa.

Der architektonische Auftritt wird maßgeblich durch ein einheitliches Raster aus sichtbaren Be-tonelementen und Holzbrüstungen bestimmt. Das ruhige Erscheinungsbild wirkt leicht, wirft aber auch Fragen einer mangelnden Differenzierung und Verschattung auf.

Die Bauabschnittbildung erscheint realistisch und wirkt sich positiv auf den Erhalt des Baumbestan-des aus.

Die Nachhaltigkeitsanforderungen werden durch-schnittlich erfüllt. Aus wirtschaftlicher Betrachtung ist ein Gebäudeensemble zu erwarten, das hin-sichtlich der Erstellungs- und Betriebskosten eher günstig, in Unterhalt und Pflege durchschnittlich eingeschätzt wird.

Insgesamt stellt der Entwurf einen diskussionswür-digen Beitrag zu der gestellten Aufgabe dar.

Arbeit 1006

2. Wertungsrundgang

Generalplanung, Architektur:

RKW Architektur+ Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Düsseldorf

Weitere Wirtschaftsteilnehmer*innen im General-planungsteam

- Freianlagen: GREENBOX Landschaftsarchitekten Hubertus Schäfer + Markus Pieper PartG mbB (Freianlagen), Köln

- Technische Gebäudeausrüstung: Lindschulte + GGL Ingenieursgesellschaft mbH , Krefeld - Tragwerk: AWD Ingenieursgesellschaft mbH,

Köln

- weiterer Fachplaner: A. Nordhoff/ Institut für Bauen und Nachhaltigkeit GbR, Köln

Die Positionierung der drei Baukörper ergibt klar definierte Freiräume. Die Schwächen des Entwur-fes liegen im Gestalterischen. Das zeigt sich vor allem in der fast abweisenden Wirkung der Fassa-den. Außerdem lässt das innere Erschließungs-konzept der Schule keinen durchgängig kommuni-kativen Charakter entstehen, welches unter ande-rem an der schlechten Verbindung zwischen ers-tem und zweiten Obergeschoß liegt.

Arbeit 1008

2.Wertungsrundgang

Generalplanung, Architektur:

Schmidtploecker plangungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Weitere Wirtschaftsteilnehmer*innen im General-planungsteam

- Freianlagen: SAL Landschaftsarchitektur GmbH, Münster

- Technische Gebäudeausrüstung: ISW Ingenieur GmbH Schmidt & Willmes, Hamm

- Tragwerk: ahw Ingenieure GmbH, Münster - Bauphysik: ITA Ingenieursgesellschaft mbH,

Wies-baden

- weiterer Fachplaner: Krätzig & Partner Ingenieur-gesellschaft für Bautechnik mbH, Bochum

Die Eigenständigkeit der Konzeptidee wird erkannt und lebhaft diskutiert. Die Aufteilung der Schule in zwei getrennte Baukörper, ein Lernhaus und ein Gemeinschaftshaus ist ein evtl. zukunftsweisender Beitrag. Bemängelt wird die zu starke Durchmi-schung der Schulfunktionen mit den externen Nut-zungen im Gemeinschaftshaus. Das Lernhaus steht zu nah an der Grundschule.

Die sehr großzügig angelegten Freianlagen sind jedoch aufgrund der Höhenreliefs nicht entspre-chend nutzbar, die gestalterische Qualität des Bei-trags wird anerkannt.

Arbeit 1009

3. Rang, Anerkennung 20.000,00 EUR netto

zzgl. 9.230,77 EUR netto Aufwandentschädigung

Generalplanung, Architektur:

hks | architekten GmbH, Aachen

Weitere Wirtschaftsteilnehmer*innen im General-planungsteam

- Freianlagen: Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover - Technische Gebäudeausrüstung: Winter

Gebäu-detechnik, Engineering & Services GmbH, Düssel-dorf

- Tragwerk, Bauphysik: Krebs + Kiefer Ingenieure GmbH, Mainz

Die bauliche Konzeption des Neubaus spiegelt eine intensive Auseinandersetzung mit dem päda-gogischen Konzept und dem Raumprogramm wi-der. Das Ergebnis ist ein 3-geschossiger, in quad-ratische Cluster mit Innenhöfen und Lernterrassen gegliedertes Schulgebäude, das sich mit einem Kopfbau in die Achse des Blambeckparks schiebt und in seiner Maßstäblichkeit den städtebaulichen Erwartungen entspricht.

Zusammen mit dem übereck angeordneten Neu-bau der Sporthalle wird der Stadtraum des Parks räumlich gefasst. Die durch diese Anordnung der Baukörper gleichzeitig entstehende, in der Verlän-gerung der Ohmstraße, nach Süden orientierte Platzfläche bildet dagegen einen logischen neuen Mittelpunkt des Campus und verspricht hohe Auf-enthaltsqualitäten. Die Dimension dieses stadtteil-bezogenen Grünfelds zwischen Stadtteilzentrum und dem Parkplatz ist angemessen, die Gestal-tung jedoch noch nicht überzeugend.

Die interne Wegeführung über den neuen Campus ist stimmig. Damit fügt sich der Campus Bock-mühle, vervollständigt durch eine ergänzende Wohnbebauung im Osten, wie selbstverständlich in den städtebaulichen Kontext ein.

Die Bauabschnitte lassen sich gemäß der Vorga-ben umsetzen und gewährleisten den ununterbro-chenen Schulbetrieb, wenngleich das Gebäude der Stadtteilnutzungen erst im dritten Bauabschnitt

nach Abbruch des Bestandsgebäudes, realisiert werden kann

Die zweigeschossige, durch Oberlichter akzentu-ierte Aula, sowie die Mensa bilden im Kopfbau an wichtiger Stelle den Auftakt an den Gebäudezu-gängen, die zu einer alle 4 Baukörper verbinden-den Erschließungsachse führen. Der Baukörper der Schule wird dadurch im Inneren sehr über-sichtlich gegliedert, wobei das Fluchtwegkonzept zu optimieren ist.

Das geforderte Clusterkonzept der Schule und die Anforderungen an das Raumprogramm sind vor-bildlich umgesetzt und entsprechen in den Funkti-onsbereichen den Erwartungen. Insbesondere für die Lernbereiche ist auch im Detail (z.B. der Sani-tärbereich) eine gute Organisation vorzufinden.

Dies betrifft auch den Sporthallenbereich und im Wesentlichen auch das Stadtteilhaus, wobei die Lage der Bibliothek im 2.OG überprüft werden sollte.

Das Gebäudekonzept bietet differenzierte Pausen-hofsituationen mit Zugängen, die über die zentrale Erschließung gut erreichbar sind. Die Sicherheits-anforderungen sind im Wesentlichen berücksich-tigt.

Die Konstruktion besteht aus Stahlbeton mit einer vorgehängten, rot lasierten Holzfassade und Sicht-betonteilen im EG. Kritisch diskutiert wird die Holz-fassade hinsichtlich des Witterungsschutzes.

In wirtschaftlicher Hinsicht liegt die Arbeit in allen Dimensionen (Erstellung, Betrieb und Unterhalt) im durchschnittlichen Bereich.

Die Nachhaltigkeitsanforderungen werden über-durchschnittlich erfüllt, der im Vergleich deutlich überdurchschnittliche Endenergiebedarf kann durch ein angemessenes CO2-Einsparpotenzial durch die PV-Nutzung in Teilen kompensiert werden.

Arbeit 1010

2.Wertungsrundgang

Generalplanung, Architektur:

h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart

Weitere Wirtschaftsteilnehmer*innen im General-planungsteam

- Freianlagen: faktorgruen Landschaftsarchitekten bdla PartG mbB, Stuttgart

- Technische Gebäudeausrüstung: Pfeil & Koch In-genieurgesellschaft GmbH & Co.KG, Stuttgart - Technische Gebäudeausrüstung: Raible + Partner

& Co. KG, Eningen

- Tragwerk: Boll und Partner, GmbH & Co. KG, Stuttgart

- Bauphysik: Müller-BBM GmbH, Planegg - weiterer Fachplaner: ERNST2 ARCHITEKTEN

AG, Stuttgart

Die Konzeptidee zeigt einen sehr großen, definier-ten Freiraum im nördlichen Bereich des Areals, was sinnvoll in Bezug auf die Vernetzung der vor-handenen Grünbereiche erscheint. Der Schulbau besetzt als Solitärbau in sehr unspezifischer Form den südlichen Bereich und verpasst damit die Chance, dem Grünzug einen angemessenen, prägnanten Abschluss zu geben. Dafür ist der ge-wählte Kleeblatt Typus allzu allgemein, auch wenn er in sich funktioniert. Die gleichartige Öffnung nach allen vier Seiten entspricht nicht den städte-baulichen Gegebenheiten.

Arbeit 1011

2.Wertungsrundgang

Generalplanung, Architektur:

pbr Planungsbüro Rohling AG, Hamburg

Weitere Wirtschaftsteilnehmer*innen im General-planungsteam

- Freianlagen: wpb Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum

Das Konzept, den grünen Hang in eine unterbaute Plattform überzuleiten ist interessant, führt aber zusammen mit den daraufgestellten Riegeln zu ei-ner starken Aufsplitterung des Schulorganismus.

Die Riegelbauten sind zu schmal für zeitgemäße Clusterschulgrundrisse. Der große öffentliche Park im östlichen Bereich des Areals ist ein guter Bei-trag, ebenso wie die städtebauliche Arrondierung im westlichen Bereich.

Arbeit 1012 1. Rang, 1. Preis, 75.000,00 EUR netto

zzgl. 9.230,77 EUR netto Aufwandentschädigung

Generalplanung, Architektur

CHARTIER DALIX SAS, Paris, FR

Weitere Wirtschaftsteilnehmer*innen im General-planungsteam

- Architektur: inFABric architectes, Paris, FR - Freianlagen: urbanegestalt PartGmbB, Köln - Technische Gebäudeausrüstung: ZWP

Ingenieur-AG, Niederlassung Köln

- Tragwerk: imagine structure GmbH, Niederlas-sung Köln

- Bauphysik: ZWP Ingenieur-AG, Köln

Dem Entwurf gelingt es gut, seinen Leitgedanken durch einen neuen dreigliederigen Schulkomplex städtebaulich zu positionieren. Gelobt wird insbe-sondere die klare Trennung zwischen den bauli-chen Anlagen des Schulkomplexes im Westen des Plangebietes und der großen geplanten Freifläche im Osten; städtebaulich und planungsrechtlich werden die Vorgaben der Auslobung eingehalten.

Der auf dem Dach der Sporthalle angeordnete Kunstrasenplatz wäre hinsichtlich Lärmbelastung, Ausbildung der Ballfangzäune und technischer De-tails zu klären.

Die Durchwegung des Plangebietes in Nord-Süd-Richtung gelingt sehr gut auf direktem Weg. Durch das vorgesehene verzweigte Wegesystem in der Grünanlage werden differenzierte und gut nutz-bare Freibereiche geschaffen. Leider kann bei die-ser Plankonzeption der vorhandene Baumbestand nur teilweise erhalten werden.

Die besondere Qualität des Freiraumkonzeptes ist der neue Quartierspark. Damit wird eine qualitäts-volle Grünverbindung vom Blambeckpark zur

„Neuen grünen Mitte“ geschaffen, die eine deutli-che Aufwertung des öffentlideutli-chen Raumes darstellt und sich ökologisch positiv auf das Stadtteilklima auswirken kann.

Der zentrale Pausenhof ist von guter Qualität in Bezug auf die Orientierung der Nutzer des Schul-gebäudes und fördert den räumlichen Zusammen-hang mit der angrenzenden Grundschule. Der Austausch zwischen Quartier und Schulgelände ist bei dieser Arbeit besonders gut gelungen.

Die verkehrliche Erschließung der geplanten bauli-chen Anlagen und Freiräume ist insbesondere für den Radverkehr noch klarer zu definieren. Die Wendeanlagen für die Kraftfahrzeuge scheinen zu klein vorgesehen zu sein.

Architektonisch werden die Schulgebäude als drei bzw. viergeschossige Gebäude in Holz-Beton-Hybrid-Bauweise als Skelettbau ausgeführt. Prä-gend für die Außenfassade sind umlaufende Lau-bengänge mit Fluchttreppen, die zur Fassadenbe-grünung verwendet werden. Diese vorgesehene Fassadenbegrünung wird aus gestalterischer Sicht sehr begrüßt und insgesamt wird die Fassade aus schulfachlicher Sicht als sehr angemessen beur-teilt. Besondere Herausforderung wird die Sicher-stellung des Einbruchschutzes.

Aus schulischer Sicht erfüllt dieser Entwurf vollum-fänglich die Anforderungen an das pädagogische Konzept. Auch die Sportanlagen entsprechen mit Ausnahme der zu geringen Anzahl geschlechter-getrennter Umkleiden, den ausgeschriebenen Vor-gaben. Die GaFlo-Schülerfirma wird wie selbstver-ständlich integriert. Fachräume sind in ausreichen-der Größe und guter Lage vorhanden. Kritisch zu sehen sind die im 1.OG schwer aufzufindenden Verwaltungsräume.

Die vorgesehenen Stadtteilnutzungen können gut in die geplanten baulichen Anlagen integriert wer-den. Die Verzahnung der Stadtteilnutzungen mit den schulischen Nutzungen bietet einen deutlichen Mehrwert für die Nutzungsqualität, auch wenn kri-tisch anzumerken ist, dass die bauliche Trennung zwischen schulischen Nutzungen und Jugend- und Stadtteilnutzungen noch deutlicher herauszuarbei-ten ist. Die umlaufenden Balkone spenden Schat-ten und können gut in die pädagogische Arbeit ein-gebunden werden.

Aus Sicht des Brandschutzes ist der Entwurf noch deutlich nachzuarbeiten: die Entfluchtung der Sporthallen ist nicht prüfbar, der Brandschutznach-weis fehlt, die Lernbereiche sind zu optimieren.

Der Entwurf lässt in Sicherheitsaspekten in den Bereichen Trennung Forum/Schule, Trennung Pausenbereiche sowie hinsichtlich der Abgren-zung von Schulareal und öffentlichem Raum noch viele Fragen offen.

Im Bereich der Energie- und Nachhaltigkeitskrite-rien schneidet die Arbeit überdurchschnittlich gut ab, dies wird durch die Jury besonders gewürdigt.

Die Arbeit bietet ein besonders hohes CO2 -Ein-sparpotenzial durch PV-Eigenstromnutzung und kann in Kombination mit einem geringen Endener-giebedarf zu einer positiven CO2-Bilanz im Betrieb führen. Der Anteil nachwachsender Rohstoffe ist hoch.

Positiv ist auch, dass der Entwurf insgesamt aus wirtschaftlicher Betrachtung überzeugt. Die Wirt-schaftlichkeit in Erstellung und im Betrieb werden durchschnittlich eingeschätzt. Die Wirtschaftlich-keit in Pflege und Unterhalt ist vorbehaltlich einer pflegearmen Konzeption der Fassadenbegrünung eher günstig einzustufen. Zu klären ist, in welcher Verantwortung Pflege und Unterhalt des zukünfti-gen Nachbarschaftsparks liezukünfti-gen werden.

Arbeit 1013

2.Wertungsrundgang

Generalplanung, Architektur:

Kadawittfeldarchitektur GmbH, Aachen

Weitere Wirtschaftsteilnehmer*innen im General-planungsteam

- Freianlagen: Inco Ingenieurbüro GmbH, Aachen - Freianlagen: KRAFT.RAUM

Landschaftsarchitek-tur, Düsseldorf

- Tragwerk: wh-p GmbH beratende Ingenieure, Stuttgart

- Bauphysik:TOHR Bauphysik GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach

Das Zusammenspiel der drei Baukörper erzeugt einen angenehmen, nach Süden weiterfließenden Freiraum. Die organische Sonderform des Stadt-teilhauses kann im Detail nicht überzeugen. Die formale Gestaltung der Freianlagen wirkt überzo-gen und unruhig, demgeüberzo-genüber ist der Schulbau im inneren ordentlich organisiert. Insgesamt fehlt dem Entwurf eine einheitliche gestalterische Spra-che.