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Das Titelblatt kann frei gestaltet werden. Es enthält folgende Angaben:

 Titel der Projektarbeit und Untertitel

 Name, Vorname und Klasse aller Verfasser2

 Namen der Projektbetreuer

 Schule (Wirtschaftsmittelschule Bern)

 Abgabetermin 5.1.2 Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis muss automatisch erstellt werden und entspricht der Gliederungsform des Textes.

Ab dieser Seite enthält der Text eine Kopf- und Fusszeile mit folgenden Angaben:

Kopfzeile links Titel der Projektarbeit rechts die Abkürzung „IDPA“.

Fusszeile links der/die Verfasser der

ent-sprechenden Seite rechts „Seite x von y“ (rechtsbündig) 5.1.3 Einleitung

 Begründung der Themenwahl (Umstände, Motivation)

 Ziel der Arbeit erklären, Fragestellungen, Ausgangshypothese formulieren

 Einschränkung und Abgrenzung des Themas

 beabsichtigtes Vorgehen, Erwartungen erwähnen 5.1.4 Hauptteil

Ab dieser Seite beginnen Sie mit Ihrem eigentlichen Bericht. Dieser umfasst pro Gruppenmitglied 1300–1600 Worte reinen Text (ohne Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, Zusammenfassung, Quellenverzeichnis, Tabellen, Grafiken, Literaturverzeichnis, Bilder usw.).

 Ausgangslage präzisieren

 Methode/Untersuchungsschritte aufzeigen

 Ergebnisse kommentieren.

2 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die sprachliche Gleichbehandlung von Mann und Frau verzichtet.

5.1.5 Zusammenfassung und Fazit

Welche Fragen wurden geklärt, welche bedürfen weiterer Klärung? Praktische Bedeutung der ge-wonnenen Ergebnisse, evtl. Vergleich mit den Ergebnissen anderer Arbeiten.

Das ist ein gemeinsam erstellter Teil, der sich auf den Inhalt bezieht.

 die wichtigsten Ergebnisse prägnant zusammenfassen

 Kommentar zu den erzielten Resultaten verfassen

 Schlussfolgerungen, evtl. Ausblick geben

 allenfalls ungeklärte Probleme aufzeigen 5.2 Zitieren

5.2.1 Anforderungen

Die Inhalte müssen nicht nur sachlich richtig und logisch nachvollziehbar sein, sondern auch mora-lische und methodische Anforderungen erfüllen:

 kein Verfälschen von Daten und Aussagen

 Kennzeichnung von Ideen, Materialien und Textteilen, die von anderen übernommen werden

 korrekte Quellenangaben in der Fussnote und im Literaturverzeichnis

 korrekte Zitierweise 5.2.2 Funktion von Zitaten

 Man zitiert einen Text, mit dem man sich auseinander setzt.

 Man zitiert einen Text zur Unterstützung der eigenen Argumentation.

 Richtig eingesetzt können Zitate einem Text darüber hinaus auch Anschaulichkeit ver-leihen.

 Zitate können einen Sachverhalt auch kritisch zu kommentieren.

5.2.3 Direktes Zitat (zwischen Anführungs- und Schlusszeichen)

Eine Aussage wird inhaltlich vollständig und dem originalen Wortlaut entsprechend übernommen.

Weglassungen werden mit (…) gekennzeichnet. Hinzufügungen werden in eckige Klammern [Zu-satz] gesetzt. Die Quelle wird in einer Fussnote angegeben. Beispiel:

Die drei Worte „Mach mal Pause“ schlugen in der damaligen Zeit ein wie eine Bombe. Der Umsatz der Coca-Cola-Company in Deutschland stieg rapide an. Passend zum Slogan gaben die Getränkeautomaten der Betriebskantinen 0,2-Liter-Flaschen aus. „Niemandem kam (…) in den Sinn, dass [unter diesem Slo-gan] der Arbeitseifer leiden könnte“.3

5.2.4 Indirektes Zitat (ohne Anführungs- und Schlusszeichen)

Fremde Gedanken werden sinngemäss, aber nicht wörtlich wiedergegeben. Auch hier wird die Quelle in einer Fussnote angegeben.

3 Gries 1995. S. 96

Die drei Worte „Mach mal Pause“ schlugen in der damaligen Zeit ein wie eine Bombe. Der Umsatz der Coca-Cola-Company in Deutschland stieg rapide an. Passend zum Slogan gaben die Getränkeautomaten der Betriebskantinen 0,2-Liter-Flaschen aus. Man dachte nicht daran, dass die Leute weniger arbeiten würden.4

5.2.5 Quellenangabe in der Fussnote

Wie Sie in den Beispielen sehen kann die Angabe der Quelle in der Fussnote verkürzt erfolgen:

Nachname, Erscheinungsjahr, Seitenangabe. Die genaue Quellenangabe findet sich dann im Quel-lenverzeichnis.

5.3 Quellenverzeichnis

In einem Quellenverzeichnis am Ende der Arbeit werden alle Quellen alphabetisch aufgeführt, d.h.

Texte (Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Internettext etc), Abbildungen, Grafiken, Illustrationen und Ähnliches.

Beispiel für ein Buch:

Gries, Rainer: Ins Gehirn der Masse kriechen. Werbung und Mentalitätsgeschichte. Darmstadt 1995.

Beispiel für einen Aufsatz in einem Buch:

Venutti, Dario: Die Tabelle als Ort der letzten Wahrheit. Zum Doping im Fussall. In: Gamper, Mi-chael; Mühlethaler, Jan; Reidhaar, Felix (Hg.): Doping. Spitzensport als gesellschaftliches Phänomen.

Zürich 2000

Beispiel für einen Zeitungsartikel:

Gamper, Michael: 100 Jahre Doping. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Dezember 2001.^

Beispiel für eine Internetquelle:

http://www. sportpsychologie.ch/pdffiles/doping-deutsch.pdf (11.04.2005)

Da Inhalte aus dem Internet rasch ändern können, müssen die Seiten als Datei gespeichert und auf Verlangen zusammen mit der Arbeit abgegeben werden.

Beispiel für ein Interview:

Keller, Heinz, Direktor des Bundesamtes für Sport. Magglingen, 9. Februar 2002 5.4 Anhang (wenn nötig)

In den Anhang gehört alles, was den Text zu lang oder zu unübersichtlich macht. Normalerweise ist der Anhang kurz oder existiert überhaupt nicht. Er kann folgendermassen gegliedert werden:

Anhang 1, Anhang 2, Anhang 3 … Im Text ist an der jeweiligen Stelle auf den Anhang zu verwei-sen. Informationen, welche sich in einem Anhang finden können, sind: umfassende Darstellungen (z.B. zahlreiche Bilder, grosse Darstellungen), beispielhafte Texte (z.B. längere Ausführungen und Definitionen, grossflächlige Zitate, fremdsprachliche Texte), Fragebögen, weiterführende Statisti-ken und Tabellen.

4 Gries 1995. S. 96

5.5 Eidesstattliche Erklärung

Am Schluss der Dokumentation ist folgender Text anzufügen:

1. Wir erklären hiermit, dass wir diese Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die an-gegebenen Quellen benutzt haben. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäss aus Quellen ent-nommen wurden, haben wir als solche gekennzeichnet. Uns ist bekannt, dass andernfalls gemäss Artikel 83 Abs. 3 der Verordnung vom 9.11.2015 über die Berufsbildung, die Weiterbildung und die Berufsberatung (BerV, BSG 435.111) je nach Schwere des Plagiats folgende Massnahmen verfügt werden können: Notenabzug, Prüfungsausschluss bzw. Ungültigerklärung oder Wieder-holung der Prüfung. Uns ist bekannt, dass gemäss den Weisungen und Prüfungsrichtlinien der Kantonalen Berufsmaturitätskommission des Kantons Bern für die Berufsmaturität, Ziff. 10.4.3.2 bei einem Vollplagiat die Nichtzulassung zur Berufsmaturitätsprüfung verfügt wird. Weiter ist uns bekannt, dass der Entzug des aufgrund dieser Arbeit verliehenen Titels erfolgen kann.

2. Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Wirtschaftsmittelschule für die Zwecke der Begutachtung und Überprüfung der Einhaltung der Selbständigkeitserklärung bzw. Regelungen betreffend Pla-giate unsere Arbeit mittels einer Plagiatserkennungssoftware überprüfen kann.

Wir erteilen der Wirtschaftsmittelschule das Recht, die Arbeit zu vervielfältigen und dauerhaft und anonymisiert in einer Datenbank zu speichern sowie diese zur Überprüfung von Arbeiten Dritter zu verwenden oder hierzu zur Verfügung zu stellen.

Ort, Datum

und

Namen / Vornamen und Unterschriften aller Gruppenmitglieder 5.6 Sprachliche Normen

 Der Bericht wird sachlich und präzise verfasst und logisch gegliedert.

 Besondere Begriffe werden erklärt (im Text oder in einer Fussnote).

 Zeitformen: In der Regel schreiben Sie im Präteritum; wo Sie immer wiederholende Ar-beitsabläufe oder Strukturen beschreiben, verwenden Sie Präsens; in der Folgerung im Schlussteil verwenden Sie auch Präsens und Futur.

 Die Text ist klar formuliert, verständlich und liest sich flüssig. Keine Schachtelsätze!

 Die sprachlichen Normen (gemäss Duden) werden eingehalten.

5.7 Form und Gestaltung Nutzen Sie sämtliche

Erleich-terungen von Word wie:  Formatvorlagen

 Beschriftungen einfügen (Abbildungen)

 Aufzählungen bzw. Nummerierungen

 Inhaltsverzeichnis automatisch erstellen

 Fussnoten Formatierungsvorgaben

Seitenränder ab Seite 2 links 3.0 cm oben 3.0 cm rechts 1.5 cm unten 3.0 cm Titelblatt freie Gestaltung ohne Kopf- und Fusszeile

Inhaltsverzeichnis einheitlichen Fluchtlinien Calibri 12pt oder Arial 12 pt bis max. 16 pt

Berichtstext Schrift Calibri 12pt oder Arial 12 pt

Absatz Blocksatz oder linksbündig

Absatz nach 12 pt

Zeilenabstand 1.5

Überschriften Grösse 12 bis max. 16 pt, fortlaufend nummeriert

Silbentrennung automatisch

Abkürzungen korrekte Schreibweise

(geschützte Leerschläge!)

Kopf- und Fusszeile Schrift 2 pt kleiner als der normale Text Fussnoten fortlaufend nummeriert 2 pt kleiner als der normale Text Abbildungen,

Dia-gramme, Objekte usw.

fortlaufend nummeriert (z. B.

Abb.1) 2 pt kleiner als der normale Text

Quellenverzeichnis alphabetisch aufsteigend Namen der Verfasser: Titel, Untertitel.

Erscheinungsort und Erscheinungsjahr Quellenangaben in der Fussnote Verfasser, Erscheinungsjahr,

Seitenan-gabe

Direkte Zitate Anführungs- und Schlusszeichen Quellenangabe in der Fussnote

Indirekte Zitate ohne Anführungs- und Schlusszei-chen

Quellenangabe in der Fussnote

Sofern die Projektbetreuer einverstanden sind, kann von diesen Formatierungsvorgaben abgewi-chen werden. Die Form und das Ausmass der Abweichungen sind mit den Projektbetreuern im Voraus zu vereinbaren.

6 Bewertungsraster IDPA

6.1 Bewertungsschema für das Arbeitsjournal, 10% der Gesamtbewertung

Namen

Klasse Thema

Beurteilungskriterien Punkte

immer meistens oft manchmal selten nie

Die Termine wurden eingehalten. 5 4 3 2 1 0

Das Arbeitsjournal ist chronologisch und vollständig. 5 4 3 2 1 0 Die Gesprächsprotokolle wurden regelmässig geführt und

abgegeben. * 5 4 3 2 1 0

Die Haltung im Arbeitsjournal ist selbstkritisch und

re-flektiert den Arbeitsprozess. 10 8 6 4 2 0

Punkte Note Punkte Note Punkte Note Punkte Note Punkte Note

25 6.0 20 5.0 15 4.0 10 3.0 5 2.0

24 5.8 19 4.8 14 3.8 9 2.8 4 1.8

23 5.6 18 4.6 13 3.6 8 2.6 3 1.6

22 5.4 17 4.4 12 3.4 7 2.4 2 1.4

21 5.2 16 4.2 11 3.2 6 2.2 1 1.2

0 1.0

* Falls dieses Kriterium nicht sinnvoll bewertbar ist, z.B. weil kaum Gespräche geführt werden konnten (häufige Ab-senzen von Lernenden usw.), kann auf diese Bewertung verzichtet werden. In diesem Fall gilt folgende Notentabelle (die Anwendung dieser Tabelle ist eine Ausnahme für besondere Situationen):

Punkte Note Punkte Note Punkte Note Punkte Note Punkte Note

20 6.0 16 5.0 12 4.0 8 3.0 4 2.0

19 5.8 15 4.8 11 3.8 7 2.8 3 1.8

18 5.5 14 4.5 10 3.5 6 2.5 2 1.5

17 5.3 13 4.3 9 3.3 5 2.3 1 1.3

0 1.0

Total Punkte Note

ExpertInnen ________________________ ______________________

Ort und Datum

6.2 Bewertungsschema für die Präsentation, 30% der Gesamtbewertung

Namen

Klasse Thema

Beurteilungskriterien Punkte

sehr gut gut befriedigend schwach sehr schwach unbrauchbar

Inhalt (wesentliche Aspekte, sinnvolle Schwerpunkte,

sachliche Richtigkeit, Differenzierung) 15 12 9 6 3 0

Vortragsweise (frei, nicht manuskriptabhängig) 5 4 3 2 1 0

Körpersprache (Haltung, Mimik, Gestik, Blickkontakt,

usw.) 5 4 3 2 1 0

Gestaltung (Auswahl und sinnvolle Einsatzdauer der

Hilfsmittel, Darstellungsarten) 5 4 3 2 1 0

Gesamtdauer der Präsentation 5 4 3 2 1 0

Rollenaufteilung in der Gruppe 5 4 3 2 1 0

Sprache (klare Sätze, redegerecht, Wortschatz) 10 8 6 4 2 0

Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note 50 6.0 45 5.5 40 5.0 35 4.5 30 4.0 25 3.5 20 3.0 15 2.5 10 2.0 5 1.5 49 5.9 44 5.4 39 4.9 34 4.4 29 3.9 24 3.4 19 2.9 14 2.4 9 1.9 4 1.4 48 5.8 43 5.3 38 4.8 33 4.3 28 3.8 23 3.3 18 2.8 13 2.3 8 1.8 3 1.3 47 5.7 42 5.2 37 4.7 32 4.2 27 3.7 22 3.2 17 2.7 12 2.2 7 1.7 2 1.2 46 5.6 41 5.1 36 4.6 31 4.1 26 3.6 21 3.1 16 2.6 11 2.1 6 1.6 1 1.1

0 1.0

Total Punkte Note

ExpertInnen ________________________ ______________________

Ort und Datum

6.3 Bewertungsschema für die schriftliche Arbeit, 60% der Gesamtbewertung Namen

Klasse Thema

Beurteilungskriterien Punkte

sehr gut gut befriedigend schwach sehr schwach unbrauchbar

Problemformulierung und Problembewältigung,

Eigen-ständigkeit und Methode, Zielerreichung 10 8 6 4 2 0

Inhalt (Differenzierungsgrad, Tiefe, sachliche Richtigkeit) 10 8 6 4 2 0

Aufbau (logische Gliederung, Kohärenz) 5 4 3 2 1 0

Layout/Darstellung (siehe Leitfaden) 10 8 6 4 2 0

Bibliografieren/Zitieren (siehe Leitfaden) 5 4 3 2 1 0

Sprache (Ausdruck, Stil, Formalsprachliches) 10 8 6 4 2 0

Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note Pkte Note 50 6.0 45 5.5 40 5.0 35 4.5 30 4.0 25 3.5 20 3.0 15 2.5 10 2.0 5 1.5 49 5.9 44 5.4 39 4.9 34 4.4 29 3.9 24 3.4 19 2.9 14 2.4 9 1.9 4 1.4 48 5.8 43 5.3 38 4.8 33 4.3 28 3.8 23 3.3 18 2.8 13 2.3 8 1.8 3 1.3 47 5.7 42 5.2 37 4.7 32 4.2 27 3.7 22 3.2 17 2.7 12 2.2 7 1.7 2 1.2 46 5.6 41 5.1 36 4.6 31 4.1 26 3.6 21 3.1 16 2.6 11 2.1 6 1.6 1 1.1

0 1.0

Total Punkte Note

ExpertInnen ________________________ ______________________

Ort und Datum