Bildende Kunst
4. Produktkosten Bildende Kunst
Im Globalkredit (2007 bis 2010) enthaltene Produktkosten (Stand 31.12.2010)
Art Datum TCHF
Leistungsauftrag 27.09.06 1'778 0,3% Teuerung 01.01.08 4 3,0 % Teuerung 01.01.09 29 -0.8% Teuerung 01.01.10 -5 Anteil am Globalkredit 1'806
IST-Zahlen 2007 bis 2010 sowie Budget 2010
LA IST IST IST IST Budget
(in TCHF) IST-Verbr
07 bis 10 2007 2008 2009 2010 2010
Kosten
Sachkosten -491 -108 -134 -106 -143 -165
eigene Beiträge -176 -33 -33 -56 -54 -38 Leistungsverrechnungen -526 -151 -128 -118 -129 -128
Abschreibungen 0
übrige interne Verrechnungen -581 -156 -128 -142 -155 -155 Gesamt-Kosten -1'774 -448 -423 -422 -481 -486 Erlöse
Regalien und Konzessionen 0 Vermögenserträge 0
Entgelte 88 22 33 10 23 30
Rückerstattungen 0 Beiträge für eigene Rechnung 0
Gesamt-Erlöse 88 22 33 10 23 30
Nettokosten des Produkts -1'686 -426 -390 -412 -458 -456
5. Produktkennzahlen
Besucherzahlen Kunst Raum Riehen:
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 4'914 9’954 9'058 12'821 15'236 11'671 9’974 9’771 10’926 8'402 10’351
6. Weitere Informationen zum Produkt
Der Kommission für Bildende Kunst gehören gemäss neuem Reglement nebst dem Präsidium sechs bis acht Mitglie-der an; aktuell sind es sechs MitglieMitglie-der. Während Mitglie-der Berichtsperiode gab es mehrere Wechsel. Als MitglieMitglie-der haben Verena Formanek, Claudio Cassano, Iris Kretzschmar, Quintus Miller und Catrin Lüthi K die Kommission verlassen.
Neu in die Kommission gewählt wurden Reto Thüring, Ruth Buck und Isabel Halene.
Erfreulicherweise ist die Gemeinde immer wieder Empfängerin von Schenkungen. Exemplarisch sei eine Schenkung mit diversen Zeichnungen und Grafiken von Walter Schüpfer erwähnt.
Das Produktbudget 2010 wurde eingehalten. Insgesamt schliesst der Anteil des Produkts Bildende Kunst am
Global-Kultur, Freizeit und Sport Leistungsbericht 2010
Rechenschaftsbericht 2007 - 2010
Bibliothek
Strategische Führung Maria Iselin-Löffler Operative Führung Anne de Haller
1. Erlass oder Änderungen produktspezifischer Ordnungen Keine.
2. Leistungsziele
2.1 Medien 2.1.1
Das Medienangebot ist attraktiv und aktuell. Leistungsauftrag
Indikator 1 Medienerneuerung
Standard 1 10% des Bestands werden jährlich erneuert Messung 1 Bibliotheksstatistik
Durchschnittlich wurde der Medienbestand um 12,4% erneuert. Leistungsbericht Das Ziel wurde erreicht. Die gesellschaftliche Entwicklung zeigt, dass Bücher und andere
Medien eine kürzere Lebensdauer haben als noch vor einigen Jahren, was eine schnelle-re Erneuerung des Bestands bedeutet. Ein weiteschnelle-rer Faktor ist der Unterschied der Attrak-tivität von Printmedien und Nonbooks: Diese sind kurzlebig, werden schneller ausge-schieden und durch neue ersetzt.
Rechenschaft
2.1.1 / Indikator 2 Indikator 2 Ausleihe
Standard 2 der Bestand wird mindestens 3 Mal im Jahr umgesetzt Messung 2 Bibliotheksstatistik
Im 2010 wurde der Gesamtbestand gut 4 Mal umgesetzt. Dies entspricht einem Durch-schnittswert, da der Umsatz je nach Medienart unterschiedlich ist.
Leistungsbericht
Für die Berichtsperiode wurde der Gesamtbestand knapp 4 Mal umgesetzt, was die Quali-tät und die AktualiQuali-tät des Angebots zeigt.
Rechenschaft
2.1.2
Die Anzahl der Nonbooks umfasst einen angemessenen Teil des gesamten Medien-bestands.
Leistungsauftrag Indikator Nonbooksbestand
Standard 18 - 20% des Medienbestands
Messung Bibliotheksstatistik
20,3% des Medienbestands sind Nonbooks. Das Ziel ist erreicht. Leistungsbericht Innerhalb der Berichtsperiode stieg der Anteil der Nonbooks von 17,9% Anfang 2007 auf
20,3% Ende 2010. Während die Musik-CDs und die Computerspiele auf CD-ROM nicht mehr attraktiv sind, bleiben die Hörbücher für Kinder und Erwachsene sowie die DVD-Filme im Trend.
Rechenschaft
2007 2008 2009 2010
Total Medien 37’957 37’413 37’705 36’373
davon Nonbooks 7’074 7’201 7’421 7'382
% 18,6 19,2 19,7 20,3
2.2 Benützung 2.2.1
Die Bibliothek ist in der Bevölkerung gut verankert. Leistungsauftrag Indikator 1 Mitgliederkategorie Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre
Standard 1 37% der unter 25-jährigen Einwohnerinnen und Einwohner Riehens sind Mitglieder der Bibliothek
Messung 1 Bibliotheksstatistik
Das Ziel ist erreicht: Ende 2010 waren 1'935 Mitglieder jünger als 25 Jahre, was 37,6%
der Riehener Bevölkerung in dieser Alterskategorie entspricht.
Im Herbst 2010 erhielten alle Kinder der 1. Primarschulklassen eine Gratismitgliedschaft in der Bibliothek. 143 Kinder wurden neue Mitglieder.
Leistungsbericht
Im 2009 erhielten alle Primarschulkinder der 1. bis 4. Klasse, im 2010 (und zukünftig) alle Primarschulkinder der 1. Klasse eine Gratisjahresmitgliedschaft in der Bibliothek. Diese beiden Aktionen haben zur Erreichung des Ziels beigetragen. Zudem bleiben die Jugend-lichen dank des vergünstigten Jahresbeitrags für Colourkey-Inhaber der Bibliothek treu.
Rechenschaft
2.2.1 / Indikator 2
Indikator 2 Wahrnehmung der Bibliothek in der Öffentlichkeit
Standard 2 mindestens 5 Berichterstattungen oder Werbeaktionen pro Jahr Messung 2 Jahresbericht der Bibliothek
Das Fest zum zwanzigjährigen Bestehen der Bibliothek Dorf im Haus zur Waage im Spät-sommer 2010 zog viele Leute an. Die Riehener Zeitung berichtete mehrfach über dieses Jubiläum wie auch über die Leseförderungsaktionen und die regelmässigen Vorlesestun-den in beiVorlesestun-den Bibliotheken. In der Zeitung „Der Rauracher“ erschienen zweimal Artikel mit neuen Trends der Bibliothek.
Leistungsbericht
Die verschiedenen Artikel in der regionalen Presse (Riehener Zeitung und „Der Raura-cher“) haben zur Wahrnehmung der Bibliothek in der Öffentlichkeit beigetragen. Die Prä-senz mit einem Stand an den Dorfmärkten und bei den Neuzuzügeranlässen war inner-halb der Berichtsperiode gewährleistet. Regelmässige Aktivitäten wie die monatlichen
Rechenschaft
Kultur, Freizeit und Sport Leistungsbericht 2010
Rechenschaftsbericht 2007 - 2010
2.3 Leseförderung 2.3.1
Die Bibliothek setzt sich für die Leseförderung ein. Leistungsauftrag Indikator Leseförderungsaktionen
Standard die Bibliothek führt mindestens 1 Leseförderungsaktion pro Jahr durch Messung Jahresbericht der Bibliothek
Monatlich fand in jeder Geschäftsstelle eine Vorlesestunde statt. In der Geschäftsstelle Dorf lesen die Bibliothekarinnen den grösseren Kindern Geschichten vor, und in der Bib-liothek Rauracher werden die kleineren Kinder mit ihren Eltern mit Versen, Reimen und Geschichten empfangen. Im Rahmen von „Buchstart“ wurden die Eltern von kleinen Kin-dern zu einem „Buchstart-Kaffee“ zum Thema Frühsprachförderung und erste Begegnung von Kleinkindern mit Büchern“ eingeladen.
Leistungsbericht
Die Bibliothek setzte und setzt sich mit unterschiedlichen und zahlreichen Aktivitäten für die Leseförderung ein: Gratisjahresmitgliedschaft für Kinder der Primarklassen; monatli-che Vorlesestunden in beiden Bibliotheken; Lesesommer und Lesewinter in Zusammen-arbeit mit der GGG Stadtbibliothek Basel und der JuKiBu (Interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche); Teilnahme an „Buchstart“, eine gesamtschweizerische Aktion zur Frühsprachförderung.
Rechenschaft
2.4 Vernetzung
Die Bibliothek ist Teil des regionalen Bibliotheksnetzes. Leistungsauftrag Indikator Kontakte/Aktivitäten mit Bibliotheken der Region
Standard mindestens 2 Kontakte/Aktivitäten pro Jahr Messung Jahresbericht der Bibliothek
Die Leseförderungsaktionen Lesesommer und Lesewinter wurden in Zusammenarbeit mit der GGG Stadtbibliothek und der JuKiBu organisiert. Im Herbst fand das jährliche Treffen der Bibliotheksleiterinnen und -leiter der Gemeindebibliotheken Baselland statt. Die EDV-Usergruppe traf sich im Frühling.
Leistungsbericht
Die regelmässigen Kontakte mit anderen Bibliotheken der Region sind fruchtbar. Die Zusammenarbeit und der Austausch fördern die Entwicklung der Bibliothek.
Rechenschaft
3. Andere Vorgaben
Keine.