• Keine Ergebnisse gefunden

Eva Berger, Pädagogische Hochschule Thurgau Zielgruppe: Z2, Z3

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren in der Durchführung von konkreten Aufgabenstellun-gen aus den sechs Kompetenzbereichen (MU.1-MU.6) und den daraus resultierenden Beurteilungssi-tuationen, wie abgestufte, prozessbegleitende und prozessabschliessende Beobachtungs- und Beur-teilungskriterien die Wahrnehmung auf Kompetenzaspekte schärfen. Sie sind einerseits zweckdien-lich für Lehrpersonen als Grundlage für unmittelbare, ermutigende und differenzierte Rückmeldun-gen, andrerseits erfahren die Schülerinnen und Schüler durch diese Transparenz, wie es im Unter-richtsgeschehen Musik mit nächsten Lernschritten weitergehen kann.

________________________________________________________________________________

4.12 Musik beobachten – und dann?

Werner Fröhlich, Pädagogische Hochschule Thurgau Zielgruppe: Z1

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben an konkreten Beispielen in den Kompetenzbereichen des Lehrplans (MU.1-MU.6) im Zyklus 1, wie musikalisches Handeln prozessbegleitend und prozess-abschliessend beurteilt werden kann. Die kriteriengestützte Beobachtung ist dabei eine wichtige Grundlage. Die Rückmeldungen an die Schülerinnen und Schüler sollen ermutigen und zu nächsten Lernschritten anregen.

________________________________________________________________________________

Pädagogische Hochschule Thurgau Seite 17

Natur, Mensch, Gesellschaft

________________________________________________________________________________

4.13 Kompetenzorientiertes Beurteilen beim Experimentieren in der Primarschule Nadine Allenspach, Pädagogische Hochschule St. Gallen

Zielgruppe: Z2

Die Lehrpersonen lernen Ansätze kennen, wie das Experimentieren im Unterricht eingebettet wer-den kann und wie die Schülerinnen und Schüler dabei lernförderlich begleitet werwer-den können. Es werden selbstentwickelte Beurteilungsraster aufgezeigt, welche formativ sowie summativ einge-setzt und bedarfsbezogen angepasst werden können. Dabei wird zwischen dem Beurteilen des Pro-zesses beim Experimentieren selbst und dem Beurteilen des Forschungsheftes unterschieden.

4.14 Kompetenzorientierte Beurteilung von schülerproduzierten Videos und Arbeiten im WAH Unterricht

Ursi Bamert und Astrid Schefer, Pädagogische Hochschule Thurgau Zielgruppe: Z3

Im Fach Wirtschaft, Arbeit, Haushalt stellt die praktische Ausbildung und deren Beurteilung hohe Herausforderungen an die Lehrpersonen. Der Einsatz von Videos, welche durch die Schülerinnen und Schüler produziert werden, kann einerseits die Lehrpersonen in anspruchsvollen Settings wie praktischen Prüfungen entlasten. Er kann aber auch eine Beurteilungsgelegenheit für die Schülerin-nen und Schüler darstellen.

Dieser Workshop zeigt den WAH-Lehrpersonen Möglichkeiten auf, wie die Beurteilung der prakti-schen Fähigkeiten, welche in Videos abgebildet werden, umgesetzt werden kann. Im Weiteren wer-den Arbeiten der Reflexion und deren formativen und summativen Beurteilungsmöglichkeiten vor-gestellt. Zusätzlich wird die diagnostische Chance thematisiert. Es wird der Zusammenhang zwischen Anwendung von fachdidaktischem Wissen und der Beurteilungskompetenz aufgezeigt und anhand konkreter Beispiele diskutiert. Zusätzlich wird der Erkenntnisgewinn für eine gezielte Förderung kri-tisch betrachtet.

________________________________________________________________________________

4.15 Beurteilen soll dem Lernen dienen – Beispiele aus NMG Claudia Defila, Pädagogische Hochschule Zürich

Zielgruppe: Z1

Die Teilnehmenden setzen sich damit auseinander, wie die Beurteilung für den Lernprozess und die Unterrichtsplanung wirksam gestaltet werden kann. Zudem befassen sie sich mit einer vielfältigen, kompetenzorientierten Beurteilung in NMG und diskutieren, wie ein «professioneller Ermessensent-scheid» im Alltag aussieht. Mit Hilfe von konkreten Beispielen aus NMG wird aufgezeigt, wie eine viel-fältige Beurteilungspraxis auch im Hinblick auf deren Lernwirksamkeit gestaltet werden kann.

________________________________________________________________________________

Pädagogische Hochschule Thurgau Seite 18

4.16 Fächerverbindung im Integrationsfach RZG – Aufgabenformate und Beurteilungsmöglichkeiten Dr. Regula Grob, Pädagogische Hochschule St. Gallen

Prof. Dr. Helene Mühlestein, Pädagogische Hochschule St. Gallen Zielgruppe: Z2, Z3

Dieser Workshop startet mit der Frage, wie das neue Integrationsfach Räume-Zeiten-Gesellschaften (RZG) auf Sekundarstufe I fächerverbindend gestaltet und beurteilt werden kann. Nach entsprechen-den Gedankenanstössen betrachten wir an verschieentsprechen-denen Unterrichtsbeispielen fächerverbinentsprechen-dende Aufgabenstellungen und Beurteilungsmöglichkeiten. Dabei stehen Überlegungen im Vordergrund, wie mit diesen fächerverbindenden Aufgabenformaten historische und geographische Kompetenzen gefördert und beurteilt werden können.

________________________________________________________________________________

4.17 Das Lernen und Verstehen der Lernenden beurteilen mit dem Trio Forscherheft – Checkliste – Kriterienraster

Alexander Lehmann, Pädagogische Hochschule Bern Zielgruppe: Z3

Das Forscherheft macht das Lernen, Denken und Verstehen der Schülerinnen und Schüler in unter-schiedlicher Qualität, Komplexität und Tiefe sichtbar. Eine Checkliste und ein Kriterienraster dienen als Instrument und Grundlage zur Be-GUT-achtung und Be-WERT-ung von formativen und summati-ven Beurteilungssituationen. Der Einblick in die Praxis zeigt, wie die Schülerinnen und Schüler mit Vorgaben, Freiräumen und Rückmeldungen zu Arbeits- und Beurteilungssituationen umgehen bzw.

wie die Instrumente von Lehrpersonen eingesetzt werden können, um den Ansprüchen einer inklusi-ven Schule ein wenig näher zu kommen.

________________________________________________________________________________

4.18 Leistungen im Fach Geschichte auf der Sekundarstufe I beurteilen Nicole Riedweg, Pädagogische Hochschule Luzern

Zielgruppe: Z3

Die Teilnehmenden erfahren, wie sie den Leistungsstand von Schülerinnen und Schülern messen, bewerten und diagnostizieren nach dem Lehrplan 21 und dem Lehrmittel «Zeitreise».

________________________________________________________________________________

Sport

________________________________________________________________________________

4.19 Verschiedene Beurteilungsformen im Sport exemplarisch aufgezeigt Raphaël Mathis und Sarah Wacker, Pädagogische Hochschule Thurgau Zielgruppe: Z1, Z2, Z3

Im Rahmen des Workshops werden formative und summative Beurteilungsformen exemplarisch vor-gestellt und hinsichtlich der eigenen Klassenjahresplanung diskutiert. Die fragende Feedbackkultur, Kriterienraster und «Kann-Listen» sind dabei unterstützend. Es wird aufgezeigt, wie diese Beurtei-lungsformen in einem Sportheft dokumentiert und ausgewertet werden können.

________________________________________________________________________________

Pädagogische Hochschule Thurgau Seite 19

Fächerübergreifend

________________________________________________________________________________

4.20 Beurteilen im Modul M&I: integrativ und in den separaten Zeitgefässen Michaela Feurle und Thomas Buchmann, Pädagogische Hochschule Thurgau Zielgruppe: Z2, Z3

Die zunehmende Digitalisierung und der Aufbau des Lehrplans verlangen nach einem Zusammen-spiel der Fachbereiche mit dem Modul M&I. Viele Kompetenzbeschreibungen aus dem Modul sind mit den Fachbereichen über Querverweise verzahnt.

Sowohl bei der Unterrichtsplanung als auch bei Beurteilungsanlässen können deshalb oft mehrere Kompetenzen aus M&I mit dem jeweiligen Fachbereich kombiniert werden. Anhand des Dagstuhl-Dreiecks gelingt eine ganzheitliche Betrachtung. Es werden dabei Beispiele für die integrierte Beurtei-lung und auch solche im Rahmen der Zeitgefässe Medien und Informatik aufgezeigt.

________________________________________________________________________________

4.21 «Begut-Achtung» von Lernprozessen im making-orientierten Unterricht Alex Bürgisser und Sabrina Strässle, Pädagogische Hochschule Thurgau Zielgruppe: Z2, Z3

Making bedeutet «machen», kreativ sein und eigene Ideen (weiter-) entwickeln. Warum im making-orientierten Unterricht von «Begut-Achtung» anstelle von Beurteilung gesprochen werden kann, wird in diesem Workshop anhand von praxisorientierten Beispielen erläutert. Obwohl gesicherte Erkennt-nisse in dieser Disziplin erst entstehen, sind wir überzeugt, dass Dokumentationen, Peer-Feedbacks, Präsentationen und kriterienorientierte Produkt-begut-Achtungen zielführende Möglichkeiten zur Würdigung von Lernleistungen im making-orientierten Unterricht darstellen.

ÄHNLICHE DOKUMENTE