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Management Studies - Ein Erfolg für die internationale Ausrichtung der

Fakultät

Anzahl in Abhängigkeit von Region und Nationalität der CAMS-Gäste 2007 bis 2011

dieser Stelle soll dem Alumniverein sowie den Alumni der Fakul-tät für diese wertvolle Unterstützung noch einmal ausdrücklich gedankt werden. Seit Januar 2012 findet eine Anschlussfinanzie-rung im Rahmen eines Sponsoringvertrags mit der Bayern LB statt, welche für zwei Jahre geplant ist und das LMU CAMS er-wartungsvoll in die Zukunft blicken lässt.

Ausblick. Für das kommende Jahr können ab sofort Vorschläge der Institutsvorstände eingereicht werden. Ein Gast hat sich be-reits angekündigt: Es ist Charles R. Taylor, welcher im Jahr 2007 als erster Gast des LMU CAMS an die Fakultät kam.

Wenn das nicht ein positives Zeichen ist!

Sarah Eckardt

International

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Professor of Accounting, Gradu-ate School of Business, Stanford University - “Dynamics of Rate of Return Regulation”

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Professor of Finance, The Wharton School at the Univer-sity of Pennsylvania - “What do consumers’ fund flows maximize? Evidence from their brokers’ incentives“

Feedback. Nicht nur aus Perspektive der Fakultät wird das LMU CAMS als exzel-lente Einrichtung bewertet, auch Gäste melden sich oft-mals positiv zurück, wie Prof. Gerhart von der Uni-versity of Wisconsin.

Teilnehmende Institute. Das LMU CAMS hat

sich an der Fakultät schnell zu einer unentbehrlichen Institution entwickelt. Fast alle 20 Institute nutzen regelmäßig die Chance, Gäste einzuladen. Der Austausch spiegelt sich in zahlreichen Pu-blikationen, Arbeitspapieren und gemeinsamen Projekten oder Vorträgen wider. Derzeit liegen insgesamt 42 Artikel vor, welche gemeinsam mit CAMS-Gästen veröffentlicht wurden, demnächst erscheinen oder sich im Begutachtungsprozess befinden. Der überwiegende Teil der Artikel ist bereits in Fachzeitschriften pu-bliziert. Beispielhaft soll hier Prof. Kretschmers jüngste gemein-same Publikation mit CAMS-Gast Prof. Miravete „Competitive Pressure and the Adoption of Complementary Technologies“ in der American Economic Review erwähnt sein.

Entwicklung. Das LMU CAMS wurde aufgrund zweimaliger Antragsverlängerung bis einschließlich Juni 2011 durch die Mit-tel der Exzellenzinitiative getragen. Im Anschluss ermöglichten die LMU Management Alumni den nahtlosen Übergang zu ei-ner selbstständigen Institution, indem zunächst bis Ende August 2011 und in einer weiteren Förderrunde bis Ende Dezember 2011, Mittel für Gastaufenthalte zur Verfügung gestellt wurden. An

Campus der University of Sydney

bayerischen Dirndls mit dem unter Australiern sehr beliebten Oktoberfest nicht ihre Wirkung – sehr zum Leidwesen unserer deutschen Nachbarn. Viele Studierende planten dabei ernsthaft einen Auslandsaufenthalt und interessierten sich nach detail-lierten Informationsgesprächen insbesondere für die von der LMU angebotenen Summer Schools. Am Ende des Tages waren wir uns sicher, dass die Messe eine sehr gelungene Möglichkeit war, den australischen Studierenden die Vorzüge von München und insbesondere die Angebote der Fakultät für Betriebswirt-schaft näher zu bringen.

Die Erfahrungen in der multikulturellen Weltmetropole Syd-ney und an der renommierten University of SydSyd-ney haben uns in persönlicher und fachlicher Hinsicht nachhaltig geprägt. Wir sind der Fakultät für Betriebswirtschaft sehr dankbar, dass uns dies ermöglicht wurde. Aufgrund der großen Beliebtheit Aus-traliens als Ziel für ein Auslandssemester hat das International Relations Center der Fakultät kürzlich neben der University of Sydney weitere Kooperationen mit der University of New Sou-th Wales in Sydney und der University of Sou-the Sunshine Coast in Queensland geschlossen. Dadurch können nun auch mehr Münchner Studierende die Möglichkeit nutzen, unsere Fakultät zu repräsentieren und weitere australische Studierende für einen Austausch zu gewinnen.

Veronika Holzer, Nadine Eichhorn

Zusammen mit vielen anderen Studierenden unserer Fakultät warteten wir im Februar 2010 gespannt auf eine Nachricht des International Relations Center bezüglich unserer Bewerbung für einen Austauschplatz an der University of Sydney. Gerade in Down Under standen zu dieser Zeit nur sehr wenige Plätze zur Verfügung und daher war die Freude über die Zusage umso größer.

Während wir noch mitten in den Vorbereitungen für die große Reise steckten, erhielten wir die Nachricht, dass in der Zeit unseres Semesters in Sydney eine internationale Austauschmesse stattfinden würde. Als Repräsentanten der LMU sollten wir den australischen Studierenden dort München und unsere Universi-tät vorstellen. Um die Bayerische Kultur und Münchner Tradi-tionen möglichst authentisch zu vermitteln, kam uns die Idee, unser Dirndl zu diesem Anlass zu tragen. Wegen Einschrän-kungen bei der Gepäckmitnahme verzichteten wir also schweren Herzens auf ein weiteres Paar Schuhe, um im Koffer Platz für die bayerische Tracht zu schaffen.

In Sydney angekommen, wich die anfängliche Aufregung schnell und uns wurde klar, dass sich für dieses unvergessliche halbe Jahr aller Stress und alle Ängste sicherlich mehr als ge-lohnt haben. Australien ist ein einzigartiges Land, nicht nur in landschaftlicher Hinsicht, und so weit von Europa entfernt, dass man dort tatsächlich in einer völlig anderen Welt lebt. Wir haben Freunde fürs Leben aus aller Welt gefunden und zusammen jede freie Minute neben der Uni genutzt, um Land und Leute kennen-zulernen.

Durch das Buddy-Program in Sydney stand uns von Anfang an ein australischer Studierender unterstützend zur Seite, der selbst ein Semester in München an der LMU verbracht hatte. In Vorbereitung auf die Austauschmesse gab er uns wertvolle Tipps, wie wir die Australier von München überzeugen können. Neben dem Renommée der LMU würden natürlich vor allem das welt-weit bekannte Oktoberfest und die nahe liegenden Berge und Seen Studierende in die bayerische Hauptstadt locken.

Obwohl sich am Tag der Messe die australische Sonne nicht blicken ließ und es leider anfangs nur regnete, hatte unser Stand viele Besucher und wir konnten zahlreiche LMU-Broschüren verteilen. Es waren auch weitere deutsche Städte und deren Universitäten vertreten, die ebenfalls durch Werbegeschenke oder Plakate die Aufmerksamkeit der Studierenden zu wecken versuchten. Jedoch verfehlte die unmittelbare Assoziation des