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Legende für die die Lernfelder ergänzenden Musterbeispiele

Im Dokument Bremer Curriculum (Seite 21-25)

6. Empfehlungen zur Umsetzung

6.3. Legende für die die Lernfelder ergänzenden Musterbeispiele

n der Visualisierungen einer möglichen Ausgestaltung der Lernfelder wurde auf grafische Elemente zu-rückgegriffen, die sich im Verlauf der oben dargestellten curricularen Entwicklungsprozesse am IPP als hilfreich erwiesen hat. Damit werden Bezüge zum „Nationalen Mustercurriculum kommunikative Kom-petenz in der Pflege“ (NaKomm) sowie zur Interaktionistischen Pflegedidaktik hergestellt.

Abbildung 1: Legende für die Visualisierungen Musterbeispiele zu den Lernfeldern in den Abb. 2 bis 29

Literatur

Um die Lesbarkeit des Textes zu erleichtern, wurden im Text nur wenige Quellen angeführt Fol-gende Publikationen bildeten wichtige Grundlagen für die Entwicklung des Bremer Curriculums:

Benner, P. (1994): From novice to Expert. Bern u. a.: Huber.

Darmann-Finck, I., Muths, S., Partsch, S. (2017): Entwicklung eines nationalen Mustercurricu-lums „Kommunikative Kompetenz in der Pflege“. In: Padua, 12 (4) 1-10.

Darmann-Finck, I. (2010): Interaktion im Pflegeunterricht. Frankfurt/Main: Lang.

Darmann-Finck, I. (unter Mitarbeit von S. Muths) (2009): Interaktionistische Pflegedidaktik. In:

Olbrich, Christa (Hrsg.): Modelle der Pflegedidaktik. München: Elsevier, S. 1-21.

Fachkommission nach § 53 PflBG (2019): Rahmenpläne für den theoretischen und praktischen Unterricht. Online:

https://www.bibb.de/dokumente/pdf/geschst_pflgb_rahmenplaene-der-fachkommission.pdf [Zugriff: 06.11.2019]

Friesacher, H. (2008): Theorie und Praxis pflegerischen Handelns. V&R unipress Universitäts-verlag Osnabrück.

Habermas, J. (1982a): Theorie des kommunikativen Handelns. Handlungsrationalität und gesell-schaftliche Rationalisierung. Band 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Habermas, J. (1982b): Theorie des kommunikativen Handelns. Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft. Band 2. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Habermas, J. (1974): Notizen zur Entwicklung der Interaktionskompetenz. In: Ders. (1981):

Vorstudien und Ergänzungen zur Theorie des kommunikativen Handelns. Frank-furt/Main: Suhrkamp, S. 187-225.

Habermas, J. (1971): Vorbereitende Bemerkungen zu einer Theorie der kommunikativen Kom-petenz. In: Habermas, J., Luhmann, N.: Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie – Was leistet die Systemforschung? Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 101 – 141.

Honneth, A. (1992): Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte.

Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Kaiser, A. (1985): Sinn und Situation. Grundlinien einer Didaktik der Erwachsenenbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Klafki, W. (1993): Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. 3. Auflage. Weinheim und Basel: Beltz.

Knigge-Demal, B. (2001): Curricula und deren Bedeutung für die Ausbildung. In: Sieger, M.

(Hrsg.). Pflegepädagogik. Handbuch zur pflegeberuflichen Bildung. Bern: Huber, S. 39 – 55.

Meyer, M. A. (2008): Unterrichtsplanung aus der Perspektive der Bildungsgangforschung. In:

Meyer, M. A., Prenzel, M., Hellekamps, S., (Hrsg.). Perspektiven der Didaktik. Zeit-schrift für Erziehungswissenschaft, Sonderheft 9, S. 17-138.

Muths, S. (2013): Lerninseln. In: Ertl-Schmuck, R., Greb, U., (Hrsg.): Pflegedidaktische

Hand-lungsfelder. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 152 – 185.

Neuweg, G. H. (1999): Könnerschaft und implizites Wissen. Zur lehr-lerntheoretischen Erkennt-nis- und Wissenstheorie Michael Polanyis. Münster u.a.: Waxmann.

Oelke, U., Menke, M. (2002): Gemeinsame Pflegeausbildung. Modellversuch und Curriculum für die theoretische Ausbildung in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege. Bern:

Huber.

PflAPrV 2018: Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe. Vom 2. Oktober 2018. Online:

https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&start=//*[@att r_id=%27bgbl118s1572.pdf%27]#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl118s 1572.pdf%27%5D__1573657384543 [Zugriff: 13.11.2019].

PflBG 2017: Gesetz über die Pflegeberufe. Online:

https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?start=%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl 117s2581.pdf%27%5D#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl117s2581.pdf

%27%5D__1573657086395 [Zugriff: 13.11.2019].

Reetz, L., Seyd, W. (2006): Curriculare Strukturen beruflicher Bildung. In: Arnold, R.; Lipsmei-er, A. (Hrsg.): Handbuch der Berufsbildung. Wiesbaden: VS, Verlag für Sozialwissen-schaften, 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage, S. 203-219.

Reich, K. (2010): Systemisch-konstruktivistische Pädagogik. Einführung in die Grundlagen einer interaktionistisch-konstruktivistischen Pädagogik. Weinheim: Beltz, 6., vollständig über-arbeitete und aktualisierte Auflage.

Remmers, H. (2000): Pflegerisches Handeln: Wissenschafts- und Ethikdiskurse zur Konturierung der Pflegewissenschaft. Bern: Huber

Siebert, H. (2005): Pädagogischer Konstruktivismus. Weinheim: Beltz, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage.

Twigg, J., Wolkowitz, C., Cohen, R. L.; Nettleton, S. (2011): Conceptualising body work in

health and social care. Sociology of health & illness, 33 (2) 171-188.

B Die Lernfelder des Bremer Curriculums

Übersicht über die Lernfelder in der empfohlenen / idealen Reihenfolge

1. und 2. Ausbildungsdrittel

LF Nr.

Titel des Lernfeldes Std.

1A Kontakt zu Menschen aufnehmen – Einführung in die Ausbildung  Seite 25 50 2 Menschen in ihrer Orientierung und Beweglichkeit unterstützen - Sicherheit mitgestalten  Seite 30 110 3A Menschen mit Hilfebedarf in ihren alltäglichen Verrichtungen unterstützen – sich auf diese

Anforderun-gen im ersten Praxiseinsatz vorbereiten  Seite 34 100

1B Kontakt zu Menschen in der Pflege aufnehmen – Praxiserfahrungen reflektieren  Seite 39 60 3B Menschen mit Hilfebedarf in ihren alltäglichen Verrichtungen unterstützen – Erfahrungen des ersten

Praxiseinsatzes fachlich einordnen und vertiefen - Pflegeprozesse individuell strukturieren  Seite 43

90 4 Neugeborene und ihre Eltern bei einem gesunden Start ins Leben unterstützen  Seite 48 60 5 Prä- und postoperative Pflege von Menschen in allen Altersstufen  Seite 55 120

6 In Notfallsituationen angemessen handeln  Seite 60 80

7 Pflege, Gesundheitsförderung und Prävention im Arbeitsfeld der häuslichen Pflege am Beispiel häufig auftretender Gesundheitsstörungen und Einschränkungen  Seite 64

100 8 Menschen mit mehrfachen gesundheitlichen Einschränkungen auf internistischen, geriatrischen und

pädiatrischen Stationen in der Akutklinik pflegerisch versorgen und ihre individuelle Situation verstehen

 Seite 70

100

9 Menschen mit cerebralen Schädigungen durch rehabilitative Pflege fördern  Seite 76 70 10 Individuelle Pflegeprozesse zur Unterstützung von Lebensqualität sowie seelischer und körperlicher

Gesundheit in der stationären Langzeitpflege strukturieren und umsetzen  Seite 81

80 11 Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit ihren Familien in gesundheitsförderlichen präventiven und

kura-tiven Prozessen unterstützen und an Überleitungsprozessen mitwirken  Seite 87 100 12 Menschen mit Demenz bei der Alltagsgestaltung und in der Bewältigung von weiteren gesundheitlichen

Einschränkungen begleiten  Seite 93 60

13 Die Situation von chronisch kranken Menschen mit Einschränkungen in der Mobilität verstehen und sie bei der Alltagsbewältigung unterstützen  Seite 97

80 14 Menschen auf onkologischen Stationen, in der Palliativversorgung sowie am Lebensende pflegerisch

begleiten  Seite 101

100 15 Als Auszubildende*r den Pflegeberuf gesund erlernen und leben  Seite 106 40 1400

3. Ausbildungsdrittel

LF Nr.

Titel des Lernfeldes Std.

16 Pflegeprozesse mit Menschen in Versorgungsbereichen der psychiatrischen Pflege und mit den

Bezugs-personen gestalten  Seite 111 60

17 Menschen in herausfordernden sozialen Lagen in ihrer Auseinandersetzung mit der Umwelt unterstützen und vor Infektionen schützen  Seite 116

40 18 In lebensbedrohlichen Situationen pflegerisch handeln – am Beispiel von Arbeitsfeldern in der kurativen

Akutversorgung sowie in der Notfallmedizin bzw. im Katastrophenschutz  Seite 120

80 19 Rehabilitationsverläufe im interdisziplinären Team planen und begleiten  Seite 125 80 20 Männergesundheit / Frauengesundheit / Menschengesundheit fördern  Seite 132 80 21 Neugeborene, Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien bei angeborenen oder erworbenen

gesund-heitlichen Einschränkungen in kritischen Pflegesituationen unterstützen  Seite 137 80

22 Zukunftswerkstatt Pflege und Gesundheit  Seite 143 60

23 Macht und Ohnmacht erkennen, Gewalt vermeiden - Menschen in der Pflege vor Gefahren schützen

 Seite 147 60

24 Menschen mit komplexen gesundheitlichen Einschränkungen und/oder schwierigen sozialen Lebensbe-dingungen personenbezogen versorgen und integrativ in den verschiedenen Sektoren des Gesundheits-systems unterstützen  Seite 153

120

660

1. Ausbildungsjahr – LF 1A

Im Dokument Bremer Curriculum (Seite 21-25)