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Diese Leistungen werden im Institut nicht erbracht.

8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Syndromsprechstunde (Humangenetische Beratung)

Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V (AM10)

Sprechzeiten:

nach Vereinbarung

Terminvergabe Tel.: 0451 500- 2621 Privatsprechstunde Prof. Gillessen-Kaesbach

Privatambulanz (AM07)

Sprechzeiten:

nach Vereinbarung

Terminvergabe Tel.: 0451 500- 2621 Angebotene Leistung

Diagnostik bei genetisch bedingten Erkrankungen (VX00) Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (VK21)

9 -10

Diese Leistungen werden im Institut nicht erbracht.

11 Personelle Ausstattung

Ärzte und Ärztinnen Vollkräfte

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,9

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,0

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)

Humangenetik (AQ21)

Kinder- und Jugendmedizin (AQ32)

Spezielles therapeutisches Personal Vollkräfte

Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 9,3 SP43

Biologe und Biologin 4,3 SP00

B - Kliniken/Institute

2 Versorgungsschwerpunkte

Krankenversorgung

Labormedizinische Versorgung (VX00): Versorgung aller ambulanten und stationären Einrichtungen des UKSH mit labormedizinischen Untersuchungen, Versorgung externer Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hamburg mit labormedizinischen Untersuchungen

Spezialanalytik (VX00): Spezialanalytik für Einsender aus dem klinischen und ambulanten Versorgungsbereich

POCT (Point of Care Testing) (VX00): Betrieb und Überwa-chung von POCT-Einheiten in den Einrichtungen des UKSH und externen Kliniken

Forschung

Schwerpunkt Hämostaseologie: Klinisch-orientierte Begleitfor-schung zu Genotyp-Phänotyp-Interaktionen und Lebensqualität Neben der Grundversorgung von Patienten mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen der Blutgerinnung erforscht die Arbeitsgruppe Nowak-Göttl mit anderen Arbeitsgruppen im und außerhalb des UKSH den genetischen Hintergrund der jeweiligen Erkrankungen bezogen auf die individuelle klinische Ausprägung (Genotyp-Phänotyp-Interaktion). Als „Begleit-forschung“ erfasst die Gruppe systematisch bei allen Patienten mit Blutgerinnungsstörungen die Lebensqualität. Zur besseren Beurteilung und Einordnung von Gerinnungsstörungen entwi-ckelt die Arbeitsgruppe altersabhängige Referenzbereiche für alle Gerinnungsparameter.

Schwerpunkt Onkologie: Frühzeitige Erkennung von Metastasen und Therapieerfolgen

Metastasen bilden sich, indem Tumorzellen über das Blut in verschiedene Organe gelangen und sich dort absiedeln. Chemo-therapien, die im Anschluss an die Operation oder auch davor verabreicht werden, dienen vor allem deren Beseitigung. Die Arbeitsgruppe Brandt befasst sich mit dem Nachweis metastasie-render Tumorzellen in Körperfl üssigkeiten zu einem Zeitpunkt, zu dem sich noch keine mit radiologischen Methoden sichtbaren Tumoren gebildet haben. Es wurden Methoden zur Isolierung, immunologischen und PCR-basierten Charakterisierung entwi-ckelt. Mithilfe von Modellsystemen in vitro und in vivo wurden Moleküle identifi ziert, die in Schlüsselprozessen der Gewebs-invasion, Zellmigration und Wachstumsadaption eine wichtige Rolle spielen. Die Gruppe arbeitet intensiv an der Umsetzung der Ergebnisse in die klinische Anwendung.

1 Allgemeine Angaben

Das Institut für Klinische Chemie arbeitet unter dem Dach des campusübergreifenden Diagnostikzentrums für die Krankenver-sorgung am UKSH. An den beiden Standorten in Kiel und Lübeck betreibt das Institut die Zentrallabore der Kliniken.

Jährlich werden hier etwa 10 Millionen labormedizinische Analysen durchgeführt. Die zeitnahe Analytik wird durch etwa 80 Mitarbeiter sichergestellt. Das Institut ist nach DIN EN ISO 15189 als medizinisches Labor akkreditiert.

Neben dem UKSH werden weitere norddeutsche Krankenhäuser mit Laboranalysen versorgt. Das Leistungsspektrum beinhaltet alle modernen labormedizinischen Verfahren. Durch eine enge Kooperation mit den anderen Einrichtungen des campusübergrei-fenden Diagnostikzentrums am UKSH wird so eine vollumfängli-che medizinisvollumfängli-che Labordiagnostik für die Kliniken des UKSH und externe Kooperationspartner gewährleistet.

Neben den Laboratorien ist das Institut verantwortlich für die POCT–Organisation (Patientennahe Labordiagnostik) und -Qua-litätssicherung am UKSH und externen Kliniken.

Dem Institut angeschlossen ist das ebenfalls campusübergreifend organisierte Gerinnungszentrum des UKSH. In den Ambulanzen des Gerinnungszentrums werden Patienten aller Altersgruppen mit Erkrankungen des Blutgerinnungssystems diagnostiziert und behandelt. Stationäre Patienten werden durch ein multidiszipli-näres Team betreut. Die Labordiagnostik erfolgt in den Laboren des Instituts.

Prof. Dr. med. Ralf Junker

Direktor des Institutes für Klinische Chemie

Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck

Tel.: 0451 500-3225, Fax: -4053 E-Mail: petra.schiesewitz@uksh.de www.uksh.de/klinische-chemie

B - Kliniken/Institute

Besonderes

Das Institut verfügt über vier Spezialbereiche, die sich durch eine besondere technische Leistungsfähigkeit und die dazugehörige medizinische Expertise auszeichnen:

• Gerinnungsanalytik

• Klinische Molekularbiologie

• Autoimmundiagnostik

• Therapeutisches Drug-Monitoring Zertifi zierung/Akkreditierung

• Das Labor ist nach DIN EN ISO 15189 akkreditiert.

Highlights

3 -7

Diese Leistungen werden im Institut nicht erbracht.

8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Gerinnungsambulanz

Sonstige Art der Ambulanz (AM00)

Sprechzeiten:

Montag, Dienstag, Mittwoch, immer vormittags

Terminvereinbarung Tel.: 0451 500-6767 (für Erwachsene) oder Tel.:

0451 500-2569 (für Kinder) Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen (VI33)

9 -10

Diese Leistungen werden im Institut nicht erbracht.

11 Personelle Ausstattung

Ärzte und Ärztinnen Vollkräfte

Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4,5

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,0

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)

Kinder- und Jugendmedizin (AQ32)

Laboratoriumsmedizin (AQ38) Zusatz-Weiterbildung

Hämostaseologie (ZF11)

Immunologie (ZF00)

Spezielles therapeutisches Personal Vollkräfte

Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal (SP43) 31,7

Arzthelfer und Arzthelferin (SP02) 2,0

Biologe und Biologin (SP00) 1,0

Laborant/Laborantin und Laborgehilfe/Laborgehilfi n (SP00) 2,0

B - Kliniken/Institute

2 Versorgungsschwerpunkte

Forschung

Versorgung von geriatrischen Patienten (gemeinsam mit dem DRK Lübeck) Die ambulante geriatrische rehabilitative Versor-gung (AGRV) ist am 01.04.2010 in die RegelversorVersor-gung überge-gangen. In Schleswig-Holstein werden derzeit über ein Viertel der Anträge auf AGRV jedoch abgelehnt. Dies wird am häufi gsten damit begründet, eine vertragsärztlich verordnete ambulante Heilmitteltherapie werde den medizinischen Bedürfnissen aus-reichend gerecht. Wie die Versorgungsrealität dieser Patienten im ersten halben Jahr nach Beantragung aussieht ist bislang jedoch nicht untersucht. Ziel des Projekts ist es, Daten zur ambulanten Heilmittelversorgung von geriatrischen Patienten zu erheben.

Diese Erhebung ist als Vorstudie zu einem weiterführenden Projekt zu sehen, in dem die Effekte der AGRV auf die Selbsthil-fefähigkeit, die Lebensqualität und den Gesundheitszustand von

geriatrischen Patienten im Vergleich zu Patienten, deren Antrag abgelehnt wurde, untersucht werden sollen. Laufzeit: August - Dezember 2011 SCREEN-SYNC (Evaluation des Hautkrebs-Screenings, Abgleich einer Hautkrebs-Screening-Kohorte mit dem Krebsregister Schleswig-Holstein) Hauptziel ist die Evalu-ation des Modellprojekts zum Hautkrebs-Screening (SCREEN-Projekt) anhand eines Vergleichs der Melanominzidenz und Tumorstadienverteilung bei Teilnehmern aus dem Modellprojekt mit den Nicht-Teilnehmern in Schleswig-Holstein. Zu diesem Zweck werden diagnostische Gütekriterien, wie die Rate falsch negativer Fälle, Sensitivität, Spezifi tät, prädiktive Werte und das Überleben in der SCREEN-Kohorte ermittelt. Der Nutzen des Projektes liegt im wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweis (effectiveness) des zweistufi gen Hautkrebs-Screening (Massen-screening). Laufzeit: Ab 2011

1 Allgemeine Angaben

Das Institut für klinische Epidemiologie, Campus Lübeck wurde im Jahr 2011 gegründet und ist ein reines Forschungsinstitut. Es erforscht Erkrankungen unter Anwendung klinisch-epidemio-logischer Methoden. Forschungsgegenstände sind die Häufi gkeit und geographische Verteilung von Erkrankungen, die Evaluation diagnostischer Tests und Früherkennungsmaßnahmen, die Iden-tifi kation von Risiko- und Prognosefaktoren, die Bewertung von

therapeutischen Interventionen und die Versorgungsforschung.

Ein besonderer Forschungsschwerpunkt ist die Evaluation von Früherkennungsmaßnahmen wie dem Hautkrebs-, Mammogra-phie- oder Darmkrebsscreening. Das Institut arbeitet in enger Ko-operation mit dem Institut für Krebsepidemiologie e.V. und damit mit dem Krebsregister Schleswig-Holstein, hier im Wesentlichen zu Themen der Krebsepidemiologie und onkologischen Versor-gungsforschung.

Das Institut ist Mitglied des Zentrums für Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung der Universität zu Lübeck und bringt hier seine fachliche Kompetenz ein.

Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich neben den Forschungs-aktivitäten beinhaltet die Lehre für Studierende der Universität zu Lübeck aus den Sektionen Medizin, Informatik/Technik und Naturwissenschaften.

Prof. Dr. med.