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Inter- und intrapsychisches Erleben von Sterilität und Infertilität

1. Ungewollte Kinderlosigkeit

1.3 Inter- und intrapsychisches Erleben von Sterilität und Infertilität

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Eine Überprüfung dieses Modells anhand der Angaben von 62 Paaren bestätigte den größten Teil der konstatierten Dynamiken. Während Frauen zwar mehr Stigmatisierung, aber auch größere Offenheit als Männer berichteten, neigten Männer bei als hoch empfundener Stigmatisierung zu geringerer Offenheit. Für Männer stand das Stigma zudem mit geringer Unterstützung sowie höherer infertilitätsbezogener Belastung in Zusammenhang. Bei Frauen bedingt die größere Offenheit ein stärkeres Belastungserleben. Die Wahrnehmung von Stigmatisierung stand bei beiden Geschlechtern in direktem Zusammenhang mit geringer sozialer Unterstützung. Bei Männern zeigte sich zwischen sozialer Unterstützung und

Belastung ein negativer Zusammenhang. Soziale Unterstützung stand darüber hinaus in einem negativen Zusammenhang zu Ängstlichkeit und Depression.

In etlichen Studien zeigte sich mit zunehmender Dauer der Infertilität eine Zunahme intrapsychischer Belastung oder interpsychischer Unzufriedenheit. In der Studie von

Ramezanzadeh et al. (2004) an iranischen Frauen äußerte sich Ängstlichkeit und Depression am häufigsten nach vier bis sechs Jahren Infertilität. Nach sieben bis neun Jahren Infertilität zeigten sich besonders hohe Depressionswerte. Wang et al. (2007) wiesen eine negative Korrelation von Ehezufriedenheit und ansteigender Dauer der Unfruchtbarkeit sowie der Häufigkeit fehlgeschlagener IVF/ICSI-Versuche bei chinesischen Frauen nach. Ein Vergleich zwischen infertilen Frauen und einer unauffälligen Kontrollgruppe wies weniger stabile Beziehungen und häufiger auftretende Unzufriedenheit mit der Beziehung bei den infertilen Frauen nach (Wang et al., 2007). Wischmann et al. (2001) führten eine Untersuchung an 564 deutschen Paaren durch und verglichen sie mit der Untersuchung an einer Kontrollgruppe.

Außer höheren Werten für Ängstlichkeit und Depression bei Frauen, zeigten sich keine Unterschiede zwischen fertilen und infertilen Menschen. Die Autorinnen und Autoren

schließen daraus: „A typical psychological profile for infertile couples could not be identified using standardized psychometric rating methods.“ (S.1753)

1.3.1.2 Stress und Infertilität

Den Terminus „Stress“ entlehnte der Mediziner Selye 1936 aus der Physik. Nach seiner Definition ist der Stresszustand eine unspezifische Reaktion des Körpers auf eine Form der Anforderung (Selye, 1950; Selye, 1953). Eine kritische Weiterentwicklung des Konzeptes von Selye stellt das transaktionale Erklärungsmodell von Lazarus dar (Lazarus,1991; Lazarus, 1999). Es betrachtet Stresssituationen als komplexe Wechselwirkungsprozesse zwischen den

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Anforderungen, die eine Situation stellt, und den Möglichkeiten einer Person. Darüber hinaus berücksichtigt das Modell Persönlichkeitsfaktoren, woraus resultiert, dass unterschiedliche Menschen für den gleichen Stressor unterschiedlich anfällig sein können. Bedeutsam für die Stressintensität einer Situation oder eines Ereignisses sind demnach nicht objektive Merkmale der Situation, sondern Kognitionen und Emotionen der Person. Selye hingegen nahm an, dass ein Reiz als Stressor wirkt, weil er eine bestimmte objektive Intensität übersteigt. Das

transaktionale Modell sieht im Gegensatz dazu vor, dass zwischen Stressor und Stressreaktion ein Bewertungsprozess stattfindet (Lazarus, 1991; Lazarus, 1999).

Der Zusammenhang zwischen Stress und Infertilität wird kontrovers diskutiert (Brkovich &

Fisher, 1998). Ein Großteil der Forschung in Bezug auf Infertilität beschäftigt sich eher mit der Frage, ob Infertile gestresst sind, als mit der Frage, ob Infertilität an sich ein Stressfaktor ist (Greil, 1997).

Zu einheitlichen Ergebnissen kommen Studien, die sich Geschlechtsunterschieden im Stresserleben vor Inanspruchnahme einer reproduktionsmedizinischen Behandlung widmen.

Diese Studien zeigen, dass Frauen sich in stärkerem Maße durch Stress belastet erleben als Männer (Daniluk,1997; Jordan & Revenson,1999; Peterson et al., 2003; Peterson et al., 2006a; Peterson et al., 2006b; Peterson et al., 2008; Slade et al.,2007). Brkovic & Fisher (1998) kommen nach der Durchsicht von 40 Jahren Forschung auf diesem Themengebiet zu der Ansicht, dass sich nicht klären lässt, ob die Belastung durch Stress eine Folge des Lebens mit einer Fertilitätsstörung ist oder ob die Infertilität eine Folge erhöhter Stressbelastung ist, da sich keine Langzeitstudien mit dieser Frage beschäftigen. In Bezug auf den Mann gibt es Hinweise auf eine Verschlechterung des Spermiogramms durch Stress (Hellhammer et al., 1985; Stauber, 1993; Hurst et al., 1999).

1.3.1.3 Ungewollte Kinderlosigkeit und Coping

Da Infertilität – wie in Kapitel 1.3.1.1 veranschaulicht wird – eine Belastung darstellen kann, sind die Betroffenen zur Bewältigung dieser Herausforderung gezwungen. Die Coping-Forschung entwickelte sich in den 1980er Jahren und basiert auf der Stressforschung (Lazarus, 1991; Lazarus 1999; Lazarus & Folkman,1984).

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Unter Coping versteht man kognitive oder körperliche Bemühungen eines Individuums, Stress zu managen und zu kontrollieren. Alle Handlungen, die darauf gerichtet sind, die

Bedrohlichkeit einer Situation abzuwenden, werden als "Coping-Prozesse" betrachtet. Sie stellen einen Selbstregulierungsmechanismus dar. Dies gilt für Situationen, in denen ein Stressor die angestrebten oder aktuellen Ressourcen einer Person übersteigt (Lazarus &

Folkman,1984).

Daraus resultiert, dass Paare eine große Bandbreite von Coping-Strategien nutzen (müssen), um das verlorene Gleichgewicht wiederherzustellen. Anhand der Literatur lassen sich zwei grundlegende Coping-Stile herausstellen (Folkman & Lazarus,1988; Holahan et al., 1996;

Sarafino, 2006). Man unterscheidet zwischen einem aktiven Coping-Stil, mit dessen Hilfe das zugrundeliegende Problem gelöst wird. und einem emotionalen bzw. passiven Coping-Stil.

Bei diesem ist die Intention, Emotionen oder solche Aspekte, die das Problem verursachen, zu beeinflussen. Im Allgemeinen sei der eher aktive bzw. problembezogene Coping-Stil besser geeignet, schwere Situationen zu bewältigen (Holahan et al., 1996).

Eine Studie von Lechner et al. (2007) bestätigt dieses Ergebnis für Paare, die ungewollt kinderlos bleiben müssen. Peterson et al. (2006 c) untersuchten die Beziehung zwischen Coping und Depression bei Männern und Frauen, die eine IVF planten. Auch in dieser Studie zeigte sich, dass vermeidende Strategien in einem positiven Zusammenhang zur Depression stehen. Strategien des Suchens sozialer Unterstützung oder geplanten Problemlösens weisen hingegen einen negativen Zusammenhang zur Depression auf.

Zahlreiche Studien zeigen, dass ein aktiv vermeidender Coping-Stil bei ungewollt

Kinderlosen im Zusammenhang mit erhöhtem Stress (Schmidt et al., 2005; Peterson et al., 2006 b; Peterson et al., 2008) oder depressivem Erleben (Peterson et al., 2006 c) steht. Ningel (1999) und Strauß (2000) bestätigten darüber hinaus, dass sich insbesondere für die

langfristige Bewältigung von Kinderlosigkeit vermeidende oder in die Vergangenheit

gerichtete Coping-Strategien (wie Grübeln über den unerfüllten Kinderwunsch, das Verharren in einem Gefühl der Machtlosigkeit oder die starke Fokussierung auf ein Leben mit Kindern) als ungünstig für die endgültige Bewältigung erweisen.

Ein aktiv konfrontierendes Coping, wie beispielsweise das Suchen sozialer Unterstützung und planvolles Problemlösen, steht oft in Verbindung mit weniger Stress (Schmidt et al., 2005;

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Peterson et al., 2006 b; Peterson et al., 2008; Lechner et al. 2007) oder auch in negativem Zusammenhang mit Depression (Peterson et al., 2006 c). Die positive Neubewertung und Akzeptanz der Situation ohne Kind und/oder die aktive Suche nach alternativen Lebenszielen und Inhalten sowie nach sozialen Kontakten tragen erheblich zu einer erfolgreichen

Bewältigung endgültiger Kinderlosigkeit bei (Boeger et al., 1999).

Hinsichtlich des passiv vermeidenden Coping-Stils kommen Studien, die Paare vor oder während der reproduktionsmedizinischen Behandlung untersuchen, zu dem Ergebnis, dass es keinen Zusammenhang zwischen diesem Coping-Stil und dem vermehrten Auftreten von Stresssymptomen gibt (Schmidt et al., 2005; Peterson et al, 2008). Lechner et al. (2007) untersuchten Paare, die eine dauerhaft ungewollte Kinderlosigkeit akzeptieren mussten, und stellten in ihrer Studie fest, dass sowohl ein passiver Coping-Stil als auch Unzufriedenheit mit sozialer Unterstützung im Zusammenhang mit vermehrten Stresssymptomen stehen

Untersuchungen zu sinnbezogenem Coping ergeben keine einheitliche Tendenz. Eine Studie von Peterson et al. (2008) kommt zu dem Schluss, dass das sinnbezogene Coping eines Partners mit sinkendem ehelichen Stress bei Männern und steigendem sozialen, persönlichen und ehelichen Stress für Frauen einhergeht. Die Studie von Berghuis & Stanton (2002) ergab, dass Männer einen Abfall depressiver Symptome berichteten, wenn sie ein Coping durch positive Interpretation betrieben. Für Frauen galt das nicht. Die Studie von Schmidt et al.

(2005) kommt jedoch zu dem Schluss, dass bei Frauen der Gebrauch von sinnbezogenem Coping als Prädiktor von niedrigem fertilitätsbasiertem Stress im persönlichen und ehelichen Bereich gilt. Für Männer gibt es diesen Zusammenhang nicht. Die Studien unterscheiden sich

jedoch darin, dass Peterson et al. (2008) Paare ausschließlich vor der Behandlung befragten.

Schmidt et al. (2005) befragten Paare hingegen sowohl vor der Behandlung als auch danach.

Ein weiteres Einschlusskriterium jener Paare war, dass sie keine Schwangerschaft erreichten.

In der Studie von Schmidt et al. (2005) ergaben sich jedoch im Vergleich von Frauen, die eine Schwangerschaft erzielten, und solchen, die nicht schwanger wurden, keine Unterschiede im Kommunikationsverhalten und Coping.

Im Hinblick auf die Frage nach der allgemeinen Lebenszufriedenheit zeigte sich, dass Frauen, die ihre endgültige Kinderlosigkeit im späteren Erwachsenenalter durch äußere Umstände - wie beispielsweise das Schicksal oder mangelnde medizinische Möglichkeiten -

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erklärten, mit ihrem Leben zufriedener waren als jene, die sich persönlich dafür die Schuld gaben (Schmitt & Stögebauer, 1991; Engel et al. 1996). Als förderlich für die langfristige Bewältigung ungewollter Kinderlosigkeit erwies sich die positive Neubewertung und

Akzeptanz der Situation, die aktive Suche nach alternativen Lebensentwürfen und der Aufbau neuer sozialer Kontakte. Der Bewältigung eher hinderlich sind Grübeln und eine zu starke Fokussierung auf Kinder als Lebensziel (Strauß et al., 2004).

Der Vergleich von Männern und Frauen ergibt ebenfalls kein einheitliches Bild. Sowohl die Studie von Peterson et al. (2008) als auch die von Schmidt et al. (2005) zeigt, dass Frauen alle vier Coping-Strategien signifikant öfter nutzen als Männer. Lechner et al. (2007) hingegen kommen zu dem Schluss, dass Frauen öfter einen passiven Coping-Stil nutzen. Im Gegensatz dazu konstatieren Peterson et al. (2006 b), dass Frauen häufiger ein konfrontatives Coping anwenden. Männer hingegen würden sich eher distanzieren sowie Selbstkontrolle und ein planvolles Problemlösen üben. Ningel (1999) und Strauß et al., (2000) konstatieren gleichermaßen, dass Unterschiede zwischen den Partnern im Bedauern über den unerfüllt gebliebenen Kinderwunsch ein Risiko für die günstige Bewältigung einer endgültigen Kinderlosigkeit darstellen.

Neben dem Heranziehen intrapsychischer Ressourcen zur Bewältigung der Infertilität ist die Inanspruchnahme von Psychotherapie eine weitere Form der Auseinandersetzung mit der Problematik. Zwei Meta-Analysen aller relevanten und qualitativ aussagekräftigen Studien zu diesem Thema kommen zu dem Schluss, dass sowohl individuelle als auch Gruppentherapie hinsichtlich der Infertilität einen positiven Effekt herstellen. De Liz & Strauss (2005) zeigen in ihrer Meta-Analyse, dass Psychotherapie emotionalen Stress und depressive Symptome reduziert. Zudem verbessert sie die Lebensqualität, indem sie latentes Coping-Potential aktiviert. Boivin (2003) weist in ihrer systematischen Untersuchung nach, dass psychosoziale Interventionen negative Gefühle bei infertilen Frauen und Paaren erheblich lindern, jedoch weniger in der Lage sind, interpersonal Einfluss zu nehmen.

1.3.1.4 ungewollte Kinderlosigkeit als endgültiger Lebensumstand

Dem deutschen IVF-Register lässt sich entnehmen, dass die Anzahl der Behandlungen von 1982 bis 2010 von insgesamt 742 auf 75928 Behandlungen gestiegen ist. Während die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin in immer größerem Maße in Anspruch genommen

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werden, rangiert die „Baby-take-home“-Rate11 in Deutschland im Jahr 2009 noch immer unverändert je nach Behandlungsart zwischen 10 % und 17 %. Das bedeutet, viele Betroffene müssen und/oder wollen nach mehreren Therapiezyklen und/oder erfolglosen

Adoptionsversuchen akzeptieren, dass sie entweder kein leibliches Kind bekommen oder gar nicht mehr mit einem Kind leben werden.

Qualitative Studien, die der Frage nach der Verarbeitung des unerfüllten Kinderwunsches nachgehen, verweisen auf verschiedene Phasen der Bewältigung. Die Phasen Schock, Verneinung, Ärger, Schuld, Isolierung, Depression, Trauer und Akzeptanz zeigen sich im Rahmen der Verarbeitung, verlaufen jedoch nicht in jedem Fall chronologisch (Gonzales, 2000; Onnen-Isemann, 2000).

Zwar steht am Ende des (theoretisch konstatierten) Verarbeitungsprozesses die Akzeptanz, aber es stellt sich immer noch die Frage nach eventuell verbleibenden psychischen Folgen bzw. danach, ob sich Unterschiede im psychologischen Profil, im Verhalten oder in der Lebensgestaltung zwischen ungewollt kinderlosen Personen und Eltern äußern. Die meisten Studien, die sich diesen Fragen widmen, zeigen, dass sich beide Gruppen letztendlich nicht signifikant voneinander unterscheiden. So fanden Zhang und Hayward (2001) kein erhöhtes Risiko für Depressionen oder Einsamkeit bei geschiedenen, verwitweten oder ledigen kinderlosen Personen im Vergleich zu Personen mit Kindern. Im Zusammenhang mit dem allgemeinen Gesundheitszustand und der globalen Lebenszufriedenheit legen zahlreiche Studien kaum bedeutsame Unterschiede zwischen kinderlosen Personen und Eltern im späteren Erwachsenenalter dar (Bell & Eisenberg, 1985; Lang 1994; Boeger et al. 1999;

Ningel et al., 2000; Strauß et al. 2000). Mehrere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass kinderlose Personen über weniger umfassende soziale Netzwerke verfügen als Eltern. Sie leiden jedoch nicht generell unter größerer Einsamkeit, sozialer Isolation oder einer Beeinträchtigung ihres sozialen Wohlbefindens (O’Bryant 1987, Lang 1994; Koropeckyj-Cox, 1998). Im Hinblick auf die soziale Kontaktgestaltung zeigt sich, dass gerade kinderlose Personen im höheren Alter weitaus aktiver sind als Eltern. Diese festgestellte aktive

Freizeitgestaltung gilt vor allem für niemals verheiratete Personen (Connidis &

McMullin,1993). Beyer et al. (2004) fanden keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich soziodemografischer Merkmale zwischen ungewollt kinderlosen und gleichaltrigen Frauen

11Als „Baby-take-home“-Rate wird die Anzahl der Geburten pro Anzahl durchgeführter Behandlungen in Prozent angegeben.

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mit Kindern. Darüber hinaus konnten bezüglich der Partnerschaftszufriedenheit von Frauen keine Gruppenunterschiede konstatiert werden (Beyer et al. 2004).

In einigen wenigen Studien zeigen sich jedoch vereinzelt auch Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Demnach leiden insbesondere kinderlose Männer, die geschieden oder verwitwet sind, unter heftigen Gefühlen von Einsamkeit. Sie zeigen sich zudem depressiver als verheiratete kinderlose Männer oder als kinderlose Frauen mit gleichem Familienstatus (Koropeckyj-Cox, 1998; Zhang & Hayward, 2001). Beyer et al. (2004) zeigt im Vergleich von Frauen mit Kindern zu ungewollt kinderlosen Frauen, dass letztere öfter unter Traurigkeit litten und häufiger Konzentrations- und Arbeitsstörungen, Nervosität, innere Anspannung sowie erhöhte Reizbarkeit berichteten. Ungewollt kinderlose Frauen klagten im Gegensatz zu Müttern häufiger über Unzufriedenheit mit der eigenen Person. In weiteren Studien

berichteten kinderlose Frauen und Männer mit steigendem Lebensalter im Hinblick auf die Kinderlosigkeit überwiegend Gefühle des Bedauerns, der Einsamkeit und der fehlenden Kontinuität in ihrem Leben (Alexander et al., 1992; Lewis & Borders 1995). Betroffene waren jedoch ebenso in der Lage, die Vorteile eines Lebens ohne Kinder wahrzunehmen (Houser, Berkman & Beckman, 1984).

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