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Name: Klasse: Datum:

Tabelle: Nährstoffzusammensetzung ausgewählter Lebensmittel

Lebensmittel 100 g Lebensmittel enthalten (in Gramm; Durchschnittswerte)

Eiweiß Fett

Kohlen-hydrate

Mineral-stoffe

Wasser

Rindfleisch, mager 15 15 1 1 68

Hering 17 20 1 1 61 Vollmilch (3,5 % Fett)

Eiweiß Fett Kohlenhydrate Mineralstoffe Wasser

Berechnung:

3. Stellt mindestens fünf „Regeln einer gesunden Ernährung“ zusammen. Schreibt diese Re-geln – optisch ansprechend und Mut machend – auf ein Plakat.

Station 1:

Station 11: Gesunde Ernährung (2)

VORSC

HAU

/ Erwin Graf: Nahrung und gesunde Ernährung erlag

Station A: RICHTIG oder FALSCH Arbeitsblatt Station A: RICHTIG oder FALSCH Arbeitsblatt Informationstexte zu Station B: „Essstörungen“ (1)

Esssucht (Fettleibigkeit; Adipositas).

Wer einmal zu viel isst, muss nicht gleich dick werden – wer aber regelmäßig zu viel isst, kann an Esssucht leiden. Typisch für Esssucht sind immer wieder plötzlich aufkommende, zwanghafte Heißhunger-anfälle. Meist haben die Esssüchtigen bei diesen zwanghaften Heißhungerattacken jedoch keinen Hunger auf Essen, sondern das Essen ist eine Reaktion auf Unbeha-gen oder unanUnbeha-genehme Gefühle wie

Är-ger, Langeweile, Angst, Trauer usw. Meist sind Jugendliche von Esssucht betroffen. Sie essen sehr schnell und viel zu viel. Die Folge davon ist meist Übergewicht. Ohne frem-de Hilfe fällt es frem-den Betroffenen meist schwer, wiefrem-der normalgewichtig zu werfrem-den.

Ess-Brech-Sucht (Bulimie). Wie bei der Esssucht kommt es auch hier zu krankhaften Heißhungeranfällen, bei denen sehr schnell und sehr viel gegessen wird. Kurz danach folgt aber schon die Reue und der Versuch, die Essensaufnahme rückgängig zu ma-chen. Nicht selten wird Erbrechen herbeigeführt, kombiniert mit Abführmitteln.

Manchmal wird über eine anschließende Diät probiert, die Gewichtszunahme zu ver-hindern. Die Betroffenen haben oft das Gefühl, sich nicht mehr kontrollieren zu kön-nen, und ziehen sich immer mehr zurück. Auf den ersten Blick fallen die an Bulimie Erkrankten in der Öffentlichkeit oft gar nicht auf, sehen sie doch ganz normal aus.

Meist kann den Betroffenen nur durch ärztliche Unterstützung geholfen werden, von der Sucht loszukommen.

Magersucht (Anorexie). Meist sind Ju-gendliche und junge Erwachsene von Magersucht (Anorexia nervosa) betrof-fen. Diese Menschen sind streng darauf bedacht, ihre Nahrungsaufnahme genau zu kontrollieren – fast alles dreht sich bei ihnen ums Essen und das eigene Gewicht.

Sie haben schreckliche Angst davor, trotz aller Vorsicht beim Essen zu dick zu wer-den – auch wenn sie schon stark unter-gewichtig oder gar spindeldürr sind. Oft kochen diese Menschen sehr gerne – insbesondere für andere, ohne selbst viel davon zu essen. Mädchen und junge Frauen sind von Magersucht fast 20-mal so häufig be-troffen wie Jungen und Männer.

VORSC

HAU

/ Erwin Graf: Nahrung und gesunde Ernährung erlag

Station A: RICHTIG oder FALSCH Arbeitsblatt

Name: Klasse: Datum:

Diese Station solltet ihr erst dann bearbeiten, wenn ihr mindestens 5 Pflichtstationen erledigt habt.

Ihr könnt diese Station in mehreren Etappen bearbeiten.

In Deutschland leben heute weit über 5 Millionen Menschen vegetarisch und sind davon überzeugt, dass es die „bessere Lebensweise“ ist. An dieser Station könnt ihr euch einen Ein-blick verschaffen, was „vegetarisch essen“ bedeutet.

Materialien: Biologiebücher, Lexika, Internet Mögliche Homepage mit Informationen:

www.wasistwas.de/archiv-wissenschaft-details/entengruetze-statt-entenbraten.html

Aufgaben

1. Blicke auf die vergangenen drei Tage zurück und notiere, wie oft du in dieser Zeit Fleisch, Fisch, Schinken oder Wurst gegessen hast.

mal

Vergleiche dein Ergebnis mit dem einiger Mitschüler. Was fällt dir auf?

2. Ein deutscher Durchschnittsbürger verzehrt in seinem Leben so einiges an Fleisch und Wurst. In der Tabelle unten sind nur ganze Tiere aufgeführt.

a) Kreuze die Zeile an, deren Werte du für zutreffend hältst.

Zeile

1 1 2 3 4 5 6

2 2 2 4 3 3 4

3 2 3 3 5 8 10

4 2 3 5 10 20 80

5 4 3 6 15 30 40

6 4 4 20 30 40 500

7 4 4 35 45 45 950

b) Vergleiche dein Ergebnis mit dem deiner Nachbarn. Einigt euch auf eine Schätzung (d. h. setzt einen kleinen Pfeil vor diese Zeile).

c) Vergleicht euer Ergebnis mit den Angaben auf dem Kontrollblatt. Was könnt ihr feststellen?

Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf dieser Erde so erhöhen wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.

Albert Einstein (1879 – 1955)

Station A: RICHTIG oder FALSCH Arbeitsblatt Station E: Vegetarische Ernährung (1)

VORSC

HAU

Lösungen

/ Erwin Graf: Nahrung und gesunde Ernährung erlag

3.

Station B: Essstörungen Lösungen

1. Essstörung Symptome (Merkmale) Ursachen Abhilfe

Esssucht

(Fettleibigkeit; Adipositas)

häufiges, schnelles, übermäßig reichliches Essen, Übergewicht

Angst, Ärger, Lange-weile, Trauer usw.

Überwindung von Angst, Lan-geweile, Ärger, Trauer usw.

Ess-Brech-Sucht (Bulimie)

In kurzer Zeit werden große Nahrungsmengen gegessen, dann wieder erbrochen.

fehlende Kontrolle des Essverhaltens

längere Therapie (Arzt, Psy-chologe)

Magersucht (Anorexie)

sehr starker Verzicht auf Essen (auch wenn schon unterge-wichtig)

krankhafte Angst vor Dickwerden oder Gewichtszunahme

längere Therapie (Arzt, Psy-chologe)

2. a) Einfache Faustregel: sehr einfach und sehr schnell anwendbar

BMI-Index: einfach zu berechnen, gute Orientierungsgrundlage für das eigene Gewicht

Wohlfühlgewicht: setzt am Positiven – am Wohlfühlen – an; berücksichtigt die verschiedenen Sicht- und Wohlfühlweisen unterschiedlicher Menschen; nimmt den Druck, sich an einem Ideal bzw. Ideal-gewicht orientieren zu müssen

I\s$ {und trinke {langsam {und {abwechslungsreich ! Kaue {die Nahrung gut, {bevor {du {sie {schluckst !

Verteile {die Mahlzeiten (3 Hauptmahlzeiten {und 2 Zwischenmahlzeiten) gut {über {den Tag: \reichhaltiges Früh stück, Zwischenmahlzeit mit Brot – Obst – Joghurt, \warme$ Mittagessen, Zwischenmahlzeit mit Brot – Obst – Joghurt, Abendessen !

Nimm {da$ Abendessen \nicht zu {spät ein, {damit {du gut {schlafen \kannst (Abendessen \möglichst \nicht \nach \halb {acht)!

Trinke {ausreichend ! I\s$ tierische$ Eiwei#, {aber \nicht zu \viel !

Frühstücke täglich: Da$ Frühstück \ist {da$ Sprungbrett \in {den Tag !

Ernähre {dich \vitamin- {und \mineralsalzreich ! Bevorzuge Rohkost {statt \nur Gekochte$ ! I\s$ \nicht \mehr {al$ \nötig – {den Teller

{brauchst {du \nicht \immer {leer zu essen !

Denke {bei {der Ernährung {auch {an Vollkornprodukte ! Vermeide {stark gesalzene Kost ! Nimm {dir Zeit zum Essen; \is$ {am {besten \mit {anderen –

{und {das \in {aller Ruhe !

Vorsicht {bei zu \vielen Süßigkeiten ! Reduziere {stark fettreiche Lebensmittel –

{bevorzuge fettarme Speisen !

1

Quadrat der Körpergröße (in m2) Beispiel:

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