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Flexible Arbeitszeiten: Verteilung von Anforderungen und Ressourcen

Im Dokument Stressreport Deutschland 2019 (Seite 56-63)

5 Vertiefende Befunde zum Themenfeld Arbeitszeit

5.1 Flexible Arbeitszeiten: Verteilung von Anforderungen und Ressourcen

Anita Tisch und Laura Vieten

Die Arbeitszeitgestaltung stellt einen Schlüsselfaktor für die psychische Gesundheit und das Stresserleben in der Arbeit dar. Wie bereits dargestellt arbeiten die Beschäf-tigten in Deutschland durchschnittlich etwas länger als vereinbart. Darüber hinaus ar-beitet knapp ein Fünftel zu atypischen Arbeitszeiten, also regelmäßig außerhalb von 7 bis 19 Uhr, und über 40 Prozent auch am Wochenende (vgl. auch Backhaus, Wöhrmann & Tisch, 2018). Länge und Lage von Arbeitszeiten haben einen entschei-denden Einfluss auf die von Beschäftigten berichtete Belastung und Beanspruchung (Rothe, Beermann & Wöhrmann, 2017) und stellen eine besondere Anforderung an die Beschäftigten dar. Atypische, aber auch zu lange Arbeitszeiten beeinträchtigen die Erholung von Beschäftigten (Rau, 2012), was langfristig zu Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Funktionsfähigkeit führen kann (vgl. Kapitel 5.3 und Kapitel 5.4).

Demgegenüber stehen arbeitszeitliche Ressourcen, die in einem positiven Zusam-menhang zu Gesundheit stehen – allen voran verschiedene Einflussmöglichkeiten auf die Arbeitszeit (Costa, Sartori & Akerstedt, 2006; Wöhrmann et al., 2016).

Allerdings sind nicht alle Beschäftigten gleichermaßen mit arbeitszeitlichen Anforde-rungen bzw. Ressourcen konfrontiert. Anhand aktueller Daten der BAuA-Arbeitszeit-befragung 2017 wird deshalb im Folgenden dargestellt, welche beruflichen Tätigkeiten im Besonderen von arbeitszeitlichen Anforderungen betroffen sind bzw. wer höhere Einflussmöglichkeiten aufweist. Darauf aufbauend werden Auswertungen präsentiert, die am Beispiel der Erholung der Beschäftigten den meist negativen Zusammenhang von Arbeitszeitanforderungen sowie den positiven Zusammenhang von Einflussmög-lichkeiten mit Gesundheit und Wohlbefinden aufzeigen. Zudem wird das möglicher-weise kompensatorische Zusammenspiel von Anforderungen und Ressourcen be-trachtet.

Verteilung arbeitszeitlicher Anforderungen

Da die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung nur begrenzt Informationen zu arbeits-zeitlichen Anforderungen und Ressourcen enthält, wird im Folgenden auf Daten der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017 zurückgegriffen (Häring et al., 2018). Das Stichpro-bendesign ist vergleichbar mit dem der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung: Die Grundgesamtheit setzt sich zusammen aus allen Personen in Deutschland, die einer bezahlten Erwerbstätigkeit von mindestens 10 Stunden pro Woche nachgehen. Auch die BAuA-Arbeitszeitbefragung wird telefonisch erhoben. Für diesen Beitrag wurden Daten von über 8.500 abhängig Beschäftigten mit einem Alter von bis zu 65 Jahren analysiert.

Wann und wie lange Beschäftigte arbeiten, ist von einer Reihe individueller Faktoren abhängig. Bezüglich der Länge sind die größten Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu finden (vgl. Backhaus et al., 2018). Noch immer nutzt ein Großteil der er-werbstätigen Frauen Arbeitszeitreduzierungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

(Lietzmann & Wenzig, 2017). Außerdem sind Beschäftigte mit einem höheren Bil-dungsniveau durchschnittlich in einem größeren Umfang erwerbstätig. Darüber hinaus arbeitet etwa ein Viertel aller Männer und Frauen regelmäßig sonntags (d. h. mindes-tens einmal pro Monat). Da Samstagsarbeit jedoch bei den Männern weiterverbreitet ist, ist der Anteil der Wochenendarbeit bei den Männern größer: 46 Prozent der Män-ner und 40 Prozent der Frauen gehen regelmäßig am Wochenende eiMän-ner Erwerbsar-beit nach. Ebenfalls etwas häufiger arErwerbsar-beiten Männer außerhalb der normalen Tages-arbeitszeit, also außerhalb von 7 bis 19 Uhr. Je höher das Bildungsniveau, desto sel-tener wird am Wochenende und auch außerhalb der typischen Arbeitszeit zwischen 7 und 19 Uhr gearbeitet (vgl. Backhaus et al., 2018).

Neben dem Geschlecht und dem Bildungsniveau hängen Arbeitszeiten maßgeblich mit den Anforderungen und der Arbeitsorganisation in unterschiedlichen Berufen zu-sammen. Überdurchschnittlich lange wöchentliche Arbeitszeiten sind bei Führerinnen und Führern von Fahrzeug- und Transportgeräten, in Sicherheits-, Bau- und Ferti-gungsberufen, in der Landwirtschaft, in IT und naturwissenschaftlichen Dienstleis-tungsberufen sowie in fertigungstechnischen Berufen zu finden (vgl. Abb. 15).

Gewichtete Darstellung; das Segment „Verkehrs- und Logistikberufe“ ist unterteilt in Führer/innen von Fahrzeugen und übrige Verkehrs- und Logistikberufe, das Segment „Lebensmittel- und Gastgewerbe-berufe“ in Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufe sowie Berufe in der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung; n (gewichtet) = 8.714

Abb. 15 BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017 – Durchschnittliche tatsächliche Arbeits-zeit nach Berufssegmenten (KldB 2010)

32 Berufe in Unternehmensführung und -organisation Unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe Führer/innen von Fahrzeug- u. Transportgeräten

durchschnittliche tatsächliche Arbeitszeit in Stunden/Wochen

Die hohen Standardabweichungen in einigen Berufen spiegeln eine große Streuung der Arbeitszeiten sowie die weite Verbreitung von Teilzeitarbeit in diesen Berufen wi-der. Für Berufe im Gastgewerbe (ca. 18 Prozent) sowie Gesundheitsberufe (ca. 17 Prozent) zeigt sich aber neben durchschnittlich kürzeren Arbeitszeiten ein hoher Anteil an Beschäftigten mit sehr langen Arbeitszeiten (48 Stunden und mehr pro Woche).

Dementsprechend sind in diesen Berufen sowohl relativ viele Teilzeitbeschäftigte als auch Vollzeitbeschäftigte mit überdurchschnittlich langen Arbeitszeiten vorzufinden.

Führerinnen und Führer von Fahrzeug- und Transportgeräten, Beschäftigte in Sicher-heitsberufen und Beschäftigte im Gesundheitswesen arbeiten darüber hinaus über-durchschnittlich häufig zu atypischen Zeiten, also außerhalb von 7 bis 19 Uhr, sowie samstags und sonntags (vgl. Abb. 16). Überdurchschnittlich hohe Anteile an Arbeits-zeiten außerhalb von 7 bis 19 Uhr (auch bedingt durch Schichtarbeit) sind darüber hinaus in Fertigungs- und Logistikberufen, wie auch im Handel zu verzeichnen. Sams-tags und SonnSams-tags wird zudem häufig von Beschäftigten in Lebensmittel- und Gastge-werbeberufen sowie in sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen gearbeitet.

Gewichtete Darstellung; nicht bzw. nur teilweise dargestellt aufgrund zu geringer Fallzahlen: Reini-gungsberufe, Bau- und Ausbauberufe, Land-, Forst- und Gartenbauberufe, Lebensmittel- und Gastge-werbeberufe, Verkehrs- und Logistikberufe sowie Berufe in Unternehmensführung und -organisation;

8.172 ≤ n (gewichtet) ≤ 8.634

Abb. 16 BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017 - Samstags-/Sonntagsarbeit sowie atypi-sche Arbeitszeiten (außerhalb von 7 bis nach 19 Uhr) nach Berufsseg-menten (KldB 2010) Berufe in Unternehmensführung und

-organisation

Samstags- und Sonntagsarbeit atypische Arbeitszeiten

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass einige Berufe mit mehreren arbeitszeit-lichen Anforderungen konfrontiert sind, während andere nur geringe Anforderungen aufweisen. Als besonders beansprucht können Fahrzeugführerinnen und Fahrzeug-führer, Sicherheitsberufe sowie Berufe im Gastgewerbe, der Lebensmittelindustrie und im Gesundheitswesen gelten. Weniger arbeitszeitliche Beanspruchung findet sich in Dienstleistungsberufen, die überwiegend ein höheres Bildungsniveau voraussetzen (wie z. B. in unternehmensbezogenen Dienstleistungen) sowie in Berufen in Unterneh-mensführung und -organisation.

Verteilung arbeitszeitlicher Ressourcen

Die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017 zeigt, dass nicht nur die arbeitszeitlichen Anfor-derungen, sondern auch die Ressourcen ungleich verteilt sind: Betrachtet man exemp-larisch den Einfluss auf Arbeitsbeginn und -ende5 sowie darauf, ob man sich flexibel ein paar Stunden am Tag freinehmen kann, zeigt sich, dass Flexibilitätsmöglichkeiten mit dem Bildungsniveau zunehmen und dass Männer über mehr Flexibilitätsmöglich-keiten verfügen als Frauen (Backhaus et al., 2018). Stellt man die Berufe gegenüber, zeigt sich ein nahezu konträres Bild zu den arbeitszeitlichen Anforderungen. Während IT, naturwissenschaftliche sowie unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe, Be-rufe in Unternehmensführung und -organisation sowie fertigungstechnische BeBe-rufe über vergleichsweise hohe zeitliche Ressourcen verfügen, weisen Berufe mit hohen zeitlichen Anforderungen durchschnittlich niedrigere zeitliche Handlungsspielräume auf (vgl. Abb. 17).

Folglich kumulieren in einigen Berufen hohe zeitliche Anforderungen mit niedrigen Ressourcen. Andere Berufe hingegen zeichnen sich durch vergleichsweise niedrige Anforderungen und hohe Ressourcen aus.

5 Die Skalen zu den Ressourcen (Einfluss auf Arbeitsbeginn und -ende sowie Einfluss darauf, ein paar Stunden freizunehmen) ließen eine Beantwortung von 1 „sehr wenig Einfluss“ bis 5 „sehr hoher Einfluss“

zu. In den folgenden Abschnitten werden die Personen mit viel Einfluss auf die Arbeitszeit betrachtet, also diejenigen, die auf den Skalen eine 4 oder eine 5 angegeben haben.

Gewichtete Darstellung; nicht dargestellt aufgrund zu geringer Fallzahlen: Reinigungsberufe, Land-, Forst- und Gartenbauberufe sowie Lebensmittel- und Gastgewerbeberufe; 8.688 ≤ n (gewichtet) ≤ 8.690

Abb. 17 BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017 – Flexibilitätsmöglichkeiten nach Berufs-segmenten (KldB 2010)

Arbeitszeitliche Anforderungen sowie Ressourcen und Erholung

Im Folgenden wird dargestellt, wie arbeitszeitliche Anforderungen und Ressourcen mit der Erholung von Beschäftigten zusammenhängen. Es wurden lediglich Vollzeitbe-schäftigte betrachtet, da diesen potenziell ähnlich viel Zeit für Erholung zur Verfügung steht. In die Analysen flossen demnach die Daten von Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren ein, die in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis und Vollzeit arbei-ten. Erholung wurde anhand des Items „Ich fühle mich vor der Arbeit normalerweise vollkommen ausgeruht“ erfasst, welches auf einer Skala von 1 „trifft überhaupt nicht zu“ bis 5 „trifft voll und ganz zu“ beantwortet werden konnte. Für die Analysen wurden die Antworten von 1 bis 3 zu der Kategorie „nicht bis mäßig erholt“ und die Antworten 4 und 5 zur Kategorie „erholt“ zusammengefasst.

17 Berufe in Unternehmensführung und -organisation Unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe IT und Naturwissenschaftliche Dienstleistungsberufe Gesamt

Anteil abhängig Beschäftigte Einfluss ein paar Stunden freizunehmen Einfluss Beginn und Ende

Insgesamt geben 56 Prozent der Vollzeitbeschäftigten an, dass sie erholt zur Arbeit gehen. Im Hinblick auf den Zusammenhang von Arbeitszeitanforderungen und Erho-lung unterstützen die Daten der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017 die Annahme eines negativen Effekts hoher Anforderungen. So zeigt sich bei der Betrachtung des Zusam-menhangs zwischen Länge der Arbeitszeit und Erholung, dass der Anteil der Erholten mit zunehmender wöchentlicher Stundenzahl abnimmt. Während dieser bei den Be-schäftigten, die durchschnittlich 35 bis 39 Stunden pro Woche arbeiten, bei 60 Prozent liegt, fühlen sich lediglich 52 Prozent der Beschäftigten, die 48 Stunden und mehr pro Woche arbeiten, erholt. Bei den Beschäftigten mit einer Wochenarbeitszeit zwischen 40 und 47 Stunden liegt der Anteil der Erholten bei 57 Prozent.

In Bezug auf die Lage der Arbeitszeit zeigen die Daten, dass sowohl die Lage inner-halb einer Woche als auch die innerinner-halb eines Tages für die Erholung der Vollzeitbe-schäftigten von Bedeutung ist. So fühlen sich Beschäftigte, die nicht am Wochenende arbeiten, häufiger erholt (61 Prozent) als Beschäftigte, die (auch) am Wochenende arbeiten (51 Prozent). Weiterhin sind etwa drei von fünf Beschäftigten erholt, die nor-malerweise zwischen 7 und 19 Uhr arbeiten (59 Prozent), aber nur knapp die Hälfte derjenigen, die außerhalb dieses Zeitraums arbeiten (48 Prozent).

Bezüglich des Zusammenhangs von Arbeitszeitressourcen und Erholung unterstützen die Daten die Annahme eines positiven Effekts der Arbeitszeitflexibilität. Von den Voll-zeitbeschäftigten mit viel Einfluss auf ihren Arbeitsbeginn und ihr Arbeitsende fühlen sich 64 Prozent erholt, während von den Beschäftigten mit geringem bis mittlerem Ein-fluss nur 52 Prozent erholt sind. Ähnliches zeigt sich für den EinEin-fluss darauf, ein paar Stunden freizunehmen. So sind zwei von drei Beschäftigten mit viel Einfluss auf freie Stunden erholt (66 Prozent), aber nur etwa die Hälfte derjenigen mit geringem oder mittlerem Einfluss (49 Prozent). Für weiterführende Analysen zu den Zusammenhän-gen von ArbeitszeitanforderunZusammenhän-gen und -ressourcen mit Erholung sei auf Kapitel B6.2 des Berichts „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – Berichtsjahr 2017“ (BAuA &

BMAS, 2018) verwiesen.

Zusammenspiel von Arbeitszeitanforderungen und -ressourcen im Hinblick auf Erholung

Die dargestellten Zahlen verdeutlichen, dass Arbeitszeitanforderungen mit einer schlechteren Erholung einhergehen, während Arbeitszeitressourcen wie Arbeitszeit-flexibilität förderlich für die Erholung sein können. Obwohl es deutliche Unterschiede in der Verteilung von Anforderungen und Ressourcen entlang der Berufe gibt, gehen lange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit sowie Arbeiten außerhalb des Zeitraumes zwi-schen 7 und 19 Uhr auch unabhängig von soziodemografizwi-schen Faktoren oder dem Beruf mit einer schlechteren Erholung einher.6 Besser erholt hingegen sind Beschäf-tigte, die ihre Arbeitszeiten mitbestimmen können. Auch dies gilt unabhängig von So-ziodemografie und Beruf. Darüber hinaus zeigt sich, dass Flexibilitätsmöglichkeiten (arbeitszeitliche Ressourcen) den negativen Zusammenhang zwischen arbeitszeitli-chen Anforderungen und Erholung nur begrenzt kompensieren können.7

6 Dies verdeutlichen weiterführende, lineare Regressionsanalysen.

7 Zugrunde liegen eine Reihe von Regressionsanalysen, in welchen die Interaktionseffekte zwischen arbeitszeitlichen Anforderungen und Ressourcen näher betrachtet wurden.

Zusammenfassung und Fazit

Arbeitszeitliche Anforderungen und Ressourcen sind ungleich über die Berufe verteilt.

Während die Beschäftigten einiger Berufe mit hohen Anforderungen belastet und mit wenig Ressourcen ausgestattet sind (allen voran Fahrzeugführende, Sicherheitsbe-rufe sowie BeSicherheitsbe-rufe im Gesundheitswesen), können die Beschäftigten anderer BeSicherheitsbe-rufe vergleichsweise viel Einfluss auf ihre Arbeitszeitgestaltung nehmen, was als Res-source positiv mit Erholung zusammenhängt (v. a. Beschäftigte in unternehmensbe-zogenen Dienstleistungsberufen).

Weiterführende Analysen deuten darauf hin, dass arbeitszeitliche Ressourcen, hohe Anforderungen – zumindest in Bezug auf Erholung – nur begrenzt kompensieren kön-nen. Der Zusammenhang mit weiteren Stressfaktoren sollte künftig noch näher be-trachtet werden. Für eine menschengerechte Arbeitszeitgestaltung gilt es zwar weiter-hin Ressourcen zu stärken, jedoch ist in erster Linie die arbeitszeitliche Belastung und insbesondere deren Kumulation zu vermeiden.

Literatur

Backhaus, N., Wöhrmann, A. M. & Tisch, A. (2018). BAuA-Arbeitszeitbefragung:

Vergleich 2015 - 2017. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

BAuA & BMAS (2018). Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – Berichtsjahr 2017.

Unfallverhütungsbericht Arbeit. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Costa, G., Sartori, S. & Akerstedt, T. (2006). Influence of flexibility and variability of working hours on health and well-being. Chronobiology International, 23, 1125-1137.

Häring, A., Schütz, H., Middendorf, L., Hausen, J., Brauner, C., Michel, A. &

Wöhrmann, A. M. (2018). Methodenbericht und Fragebogen zur BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Lietzmann, T. & Wenzig, C. (2017). Arbeitszeitwünsche und Erwerbstätigkeit von Müttern: Welche Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestehen.

IAB Kurzbericht, 2017, 8 S.

Rau, R. (2012). Erholung als Indikator für gesundheitsförderlich gestaltete Arbeit. In B.

Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2012:

Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen – Risiken minimieren (S. 181-190). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.

Rothe, I., Beermann, B. & Wöhrmann, A. M. (2017). Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und Gesundheit. In L. Schröder & H. J. Urban (Hrsg.), Gute Arbeit: Streit um Zeit – Arbeitszeit und Gesundheit (S. 123-135). Frankfurt am Main:

Bund Verlag.

Wöhrmann, A. M., Gerstenberg, S., Hünefeld, L., Pundt, F., Reeske-Behrens, A., Brenscheidt, F. & Beermann, B. (2016). Arbeitszeitreport: Deutschland 2016.

Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

5.2 Entgrenzung bei ortsflexibler Arbeit und berufsbedingter

Im Dokument Stressreport Deutschland 2019 (Seite 56-63)