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SHE-Indikator

6 Fazit und Ausblick

Die Wohlstandssituation in Deutschland wird oftmals über das BIP bzw� das Wirtschaftswachstum bewertet� Das BIP wurde jedoch ursprünglich als Wirt-schaftsindikator entwickelt und etabliert� Somit können viele Wohlstandsdimen-sionen und Wohlstandsaussagen mit dem BIP nicht abgebildet und gemessen werden�

Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich daher mit der Frage, wie ein Indi-kator modelliert werden könnte, der Aussagen zu materiellen Wohlstands- und Verteilungsfragen ermöglicht und welche empirischen Implikationen damit ver-bunden sind� Es wurde ein Modell entwickelt, das in einem ersten Schritt nicht-marktliche Tätigkeiten identifiziert, die Einfluss auf den materiellen Wohlstand haben� In einem zweiten Schritt wurden die mit der Arbeitsleistung der nicht-marktlichen Tätigkeiten induzierten Einkommen und deren Auswirkungen auf die Einkommensverteilung untersucht� Ausgehend von den Unzulänglichkeiten des BIPs hinsichtlich materieller wohlstands- und verteilungsrelevanter Aspekte und den Empfehlungen der Enquetekommission wurden die Komponenten bzw�

die Arbeitsleistungen im Bereich

• der Schwarzarbeit

• der Haushaltsproduktion und

• des Ehrenamtes

als zentrale Ergänzungen für das verfügbare Einkommen abgeleitet und zeitlich sowie monetär bewertet� Die daraus resultierenden Ergebnisse wurden in Ka-pitel 5 beschrieben� Auf der einen Seite wurde die Zusammensetzung der drei Teilkomponenten Schwarzarbeit, Haushaltsproduktion und Ehrenamt (SHE-Indikator) in Abhängigkeit der sozioökonomischen Merkmale Geschlecht, Alter und Haushaltstyp sowie deren Einfluss auf den materiellen Wohlstand analysiert� Auf der anderen Seite wurde die personelle Verteilungssituation der Einkommen der Teilkomponenten sowie des aggregierten SHE-Indikators mit dem verfügbaren Monatseinkommen bzw� dem aggregierten neuen Gesamtein-kommen untersucht�

Es konnte gezeigt werden, dass der zeitliche Umfang der nicht-marktlichen Tätigkeiten nahezu dem Wert der durchschnittlichen Arbeitszeit regulärer Er-werbsarbeit entspricht� Anders ausgedrückt, werden pro Jahr ca� 16 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit mit marktlicher Arbeitsleistung und weitere 14 Prozent mit nicht-marktlicher Arbeitsleistung verbracht� Dabei investieren Frauen ca� 1,6-mal mehr Zeit mit der Ausführung dieser Tätigkeiten als Männer�

Gesamtwirtschaftlich wurde somit ein zusätzliches Einkommen von ca� 790,60 Milliarden Euro durch die Modellierung der nicht-marktlichen Teilkomponen-ten des SHE-Indikators berechnet� Der höchste Betrag konnte dabei durch die Haushaltsproduktion mit 667,70 Milliarden Euro realisiert, während es im Be-reich des Ehrenamtes ca� 65,40 Milliarden Euro und im BeBe-reich der Schwarz-arbeit ca� 57,50 Milliarden sind� Generell zeigt sich, dass die Entlohnung der nicht-marktlichen Arbeitsleistung das verfügbare Nettomonatseinkommen auf Haushaltseben durchschnittlich um 30 Prozent erhöhen könnte� Zudem wur-de wur-deutlich, dass das damit einhergehenwur-de neue Monatseinkommen nach Ge-schlecht und Alter gleichmäßiger und nach Haushaltstypen ungleicher verteilt ist als die jeweiligen verfügbaren Einkommen der marktlichen Arbeitsleistung�

In den betrachteten sozioökomischen Gruppen trägt die Teilkomponente der Haushaltsproduktion ebenfalls am meisten zum materiellen Wohlstand bei� So würde sich das Nettomonatseinkommen der Frauen durchschnittlich um 907 Euro, das der Männer dagegen nur um ca� 598 Euro erhöhen� Dies wür-de einem relativen Einkommenszuwachs von ca� 42,3 Prozent bei wür-den Frauen und ca� 17,5 Prozent bei den Männern entsprechen� In den Altersgruppen ist der höchste absolute und relative Einkommenszuwachs mit ca� 974 Euro bzw�

40,8 Prozent bei den über 65-Jährigen zu beobachten� Bezüglich der Haus-haltstypen lässt sich konstatieren, dass Alleinerziehende durch Entlohnung der Haushaltsproduktion einen durchschnittlichen Einkommensanstieg von ca� 39,3 Prozent realisieren könnten� Es wurde deutlich, dass Frauen – auch im Haushaltskontext – die meiste Zeit für Hausarbeit aufbringen und somit auch den höchsten relativen Einkommensanstieg durch die Entlohnung der Haushaltsproduktion aufweisen�

Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass die Berücksichtigung der Schwarz-arbeit und des Ehrenamtes die materielle Wohlstandssituation der privaten Haus-halte ebenfalls positiv beeinflusst, wenngleich auf einem viel niedrigerem Niveau als die Haushaltsproduktion� Die Erfassung der Teilkomponente Schwarzarbeit kann bei Männern das verfügbare Einkommen um ca� 106 Euro bzw� ca� 3,1 Pro-zent erhöhen� Dieser Wert übersteigt das mögliche Schwarzarbeitseinkommen der Frauen um nahezu das Vierfache� Der relative Einkommenszuwachs im Be-reich des Ehrenamtes beträgt sowohl für Männer als auch Frauen ca� 2,9 Pro-zent� Hinsichtlich der Altersgruppen belegen die Ergebnisse, dass in der jüngsten Altersgruppe die Berücksichtigung der Schwarzarbeit und des Ehrenamts mit je ca� 3,9 bzw� 3,8 Prozent in Relation zum verfügbaren Monatseinkommen den höchsten relativen Einkommensanstieg in den vier Altersgruppen implizieren würde� Die Wohlstandsergebnisse der Haushaltstypen belegen, dass der absolu-te Einkommenszuwachs durch die drei Teilkomponenabsolu-ten in den Paarhaushalabsolu-ten

immer größer ausfällt als in den Haushalten der Alleinlebenden bzw� Alleinerzie-henden� Zudem konnte gezeigt werden, dass in kinderlosen Haushalten das mög-liche Einkommen aus dem Ehrenamt größer ist als das mögmög-liche Einkommen aus der Schwarzarbeit� In Haushalten mit Kindern ist dagegen der umgekehrte Fall zu beobachten� In Kapitel 5�4 wurde zudem dargelegt, dass die Haushaltsproduktion über alle sozioökonomischen Gruppen hinweg neben dem verfügbaren Einkom-men aus der marktlichen Arbeitsleistung die zweithöchste EinkomEinkom-menskompo- Einkommenskompo-nente darstellen würde�

Neben möglichen Aussagen zur materiellen Wohlstandsituation konnten auf Basis des SHE-Indikators zudem Erkenntnisse zur personellen Einkommensver-teilung gewonnen werden (vgl� Kapitel 5�1�2, 5�2�2 und 5�3�2)� Folgende zentrale Ergebnisse können festgehalten werden: Die Einkommen der Haushaltsproduk-tion verteilen sich über das Geschlecht und die Altersgruppen gleichmäßiger, über die Haushaltstypen jedoch ungleicher� In diesem Zusammenhang konnte gezeigt werden, dass sich das verfügbare Monatseinkommen zu Gunsten der Männer, das Einkommen der Haushaltsproduktion dagegen zu Gunsten der Frauen verteilt� Die Verteilungssituation nach Haushaltstypen ergibt dagegen, dass das Einkommen aus der Haushaltsproduktion mit einem Wert von 0,23 zum einen ungleicher verteilt ist als das verfügbare Nettoeinkommen mit 0,19 und zum anderen deutlich ungleicher verteilt ist als nach Geschlecht oder Alter�

Die Schwarzarbeitseinkommen verteilen sich dagegen in allen drei sozioökono-mischen Gruppen ungleicher als die verfügbaren Nettomonatseinkommen und zudem ungleicher als die Einkommen der Haushaltsproduktion� Die Verteilung der Schwarzarbeitseinkommen ist für Frauen ungleicher als für Männer und ergibt einen Gini-Wert von 0,31� In den Altersgruppen konnte ein Gini-Wert von 0,21 berechnet werden, sodass das Einkommen deutlich ungleicher als das Monatseinkommen (Gini-Wert: 0,09) verteilt ist� Hinsichtlich der Haushaltsty-pen lässt sich konstatieren, dass diese einen relativ hohen Ungleichheitswert von 0,19 beim verfügbaren Monatseinkommen aufweisen� Im Bereich der Schwarz-arbeit würden sich die Einkommen mit einem Wert von 0,27 noch ungleicher verteilen� Das Ehrenamtseinkommen verteilt sich über die Geschlechter im selben Maß wie das verfügbare Haushaltseinkommen� Auch die Verteilung des Ehrenamtseinkommens nach Altersgruppen sowie Haushaltstyp zeigt in diesem Zusammenhang nahezu identische Gini-Werte an wie die entsprechende Vertei-lung der verfügbaren Einkommen�

Neben der differenzierten Erfassung und Analyse der drei Teilkomponenten wurden in dieser Arbeit zudem die aggregierten Ergebnisse des SHE-Indikators ausgewertet� Die Einkommensverteilung der privaten Haushalte kann durch die Berücksichtigung der drei Teilkomponenten des SHE-Indikators beeinflusst

werden� Aus den vorherigen Einzelauswertungen konnte abgeleitet werden, dass die Haushaltsproduktion sowohl auf die materielle Wohlstandssituation als auch auf die personelle Verteilungssituation den größten Einfluss hat� Diese ist auf die absoluten Einkommenszuwächse zurückzuführen, sodass die Einkommen der Schwarzarbeit und des Ehrenamtes Einfluss auf den materiellen Wohlstand haben� Allerdings kann kein signifikanter Einfluss auf die Verteilung der Ein-kommen nachgewiesen werden� Dies bedeutet, dass sich die Ungleichverteilung des verfügbaren Einkommens über das Geschlecht und über die Altersgruppen durch Berücksichtigung der Teilkomponenten des SHE-Indikators reduzieren würde� Werden als sozioökonomische Bezugsgröße jedoch die Haushaltstypen herangezogen, so wurde in dieser Arbeit gezeigt, dass sich das verfügbare Ein-kommen inklusive der SHE-Komponenten ungleicher verteilen�

Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass der vorgestellte SHE-Indikator als mak-roökonomische Kennzahl zur Analyse von materiellen Wohlstands- und Vertei-lungseffekten identifiziert werden kann� Zudem liefert er zusätzliche Erkenntnisse zur Zeitverwendung der Haushalte, der Einkommenszusammensetzung und der Einkommensverteilung der nicht-martklichen Tätigkeiten� Als weiteren For-schungsbedarf kann die zeitliche Erfassung der nicht-marktlichen Tätigkeiten in Abhängigkeit der Erwerbsform der Personen und die Einbeziehung weiterer Sekundärstatistiken erfolgen, um Informationen der Haushalte auf Mikroebene zu erhalten� Damit könnten bspw� auch Armutsquoten und Äquivalenzgewichtete Markteinkommen zur personellen Verteilung erfasst werden�

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