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Solidarität oder Ausgrenzung

Wir befanden uns im Hamsterrad und ich traf die Ent-scheidung, mir eine Auszeit zu nehmen. Ein Aus von Nachrichten, Mainstream, Krankheit und Tod in Dauer-schleife. Wie wollte das ein Mensch dauerhaft verkraften, ohne verrückt zu werden? Ich merkte, dass es mir ohne Nachrichten, die das Meinungsbild nach-richten, deutlich besser ging. Ich fühlte mich leichter, befreiter und vor al-lem sorgloser. Sich jeden Tag mit Horrormeldungen und Inzidenzzahlen zu beschäftigen, machte psychisch krank.

Angst und Panik zerfraßen unsere Zellen! Ziehe dich raus aus der Beschallung der Medien, und nein, man musste nicht immer über alles informiert sein. Ein neuer Lock-down, eine neue Regel, Verordnungen und Maßnahmen würden an dir nicht vorüber gehen. Spätestens deine Freunde und Bekannte würden es dir berichten. Du musst nicht immer und über alles im Bilde sein, und erst recht nicht täglich oder noch schlimmer stündlich. Ruhe deinen Geist aus, bevor er dich zur Pause zwingt und dich in eine Depression oder Burn Out treibt.

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Ich stellte auch fest, dass egal, was ich tat, oft zuerst an andere dachte. Erst, wenn es an meine persönliche Ge-sundheit und mein Überleben ging, dachte ich an mich. Es war mir wichtig, dass es anderen gut ging, dass ich meine Erfahrungen teilte, damit andere nicht die gleichen schlim-mer Erfahrungen machen mussten. Ich wollte oft helfen, bevor ich anderen half. Ich empfand Mitgefühl mit älteren Menschen, den Kindern und Kunden, die so sehr unter der aktuellen Situation litten. Wenn ich mir die Entwicklung ansah, gab es Menschen, die genauso dachten wie ich und jene, die andere dazu zwangen, ihnen den eigenen Willen aufzudrücken, damit es ihnen selbst besser ging. Der an-dere war dafür verantwortlich, damit es einem besser ging.

Ein Fortlaufen von der Selbstverantwortung, ein Suhlen in der Opferhaltung und Schuldzuweisungen. Die anderen müssten sich impfen, nicht aus Solidarität, sondern aus pu-ren Egoismus. Auch die Forderung, sich nicht impfen zu lassen basiert auf einer egoistischen Verhaltensweise. Sie unterscheiden sich jedoch laut einer Umfrage in einem we-sentlichen Punkt.

Du möchtest, dass sich der andere impfen lässt, damit es dir besser geht, damit du nicht krank wirst oder stirbst!

Du möchtest, dass sich der andere nicht impfen lässt, aus Angst, den anderen an Krankheit oder Tod zu verlieren.

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Der eine denkt nur an sich, der andere denkt an den ande-ren, aber auch an sich, weil der Verlust schmerzlich wäre.

Die Freiheit, selbst über die Impfung entscheiden zu dür-fen, fällt flach. Menschen werden zu etwas gezwungen, was sie nicht möchten, was sie als gefährlich erachten, ob diese Angst berechtigt ist oder nicht, bleibt an dieser Stelle unberücksichtigt.

Für beide Personenkreise gilt, Selbstverantwortung zu übernehmen. Entscheidungen für sich zu treffen und die Entscheidungen anderer zu akzeptieren, auch wenn sie uns nicht gefallen!

Wann mache ich etwas wahrhaftig für mich und wann mache ich etwas unbewusst für andere, um dafür mocht, gesehen, wahrgenommen, anerkannt oder ge-liebt zu werden? Wie wichtig bin ich mir wirklich?

Möchtest du jetzt bei dir ankommen, um dann auch wahrhaftig für andere da sein zu können?

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Die Außenwelt und Corona ließen mich nicht unberührt.

Die Aggressivität der Menschen, insbesondere der Dame vor dem Supermarkt hatte mich nachhaltig erschüttert. Ich machte meinen Spaziergang und kam mit einer älteren Frau ins Gespräch. Sie öffnete ihren Kofferraum und hatte weißes Gold geladen. Ein Auto voller Klopapier.

Sie erzählte mir, dass sie gerne mit ihrer Freundin spazie-ren ging, doch Angst davor hätte, verurteilt zu werden. Das war echt traurig! Der Spaziergang im Wald wurde zum Verbrechen und eine Tat für Ausgrenzung, Hass und Hetze.

Ich musste an meine Oma denken, die jetzt alleine im Al-tersheim saß und wir sie nicht besuchen durften. Ich könnte mit dem Pfleger telefonieren, der ihr einen Gruß ausrichten würde. Sie war ganz alleine, schlief, aß, Mittags-pause, Abendessen und gute Nacht. Ihr Leben war leer, trostlos und einsam. Ihre einzige Freude war, wenn sie Be-such bekam, und es zerriss mir mein Herz, dass das nun nicht mehr möglich war. Das war der verkündete Schutz für sie auf ihre letzten Tage? Wenn sie jetzt sterben würde, starb sie einsam. Ist das nicht das Schlimmste, was dir pas-sieren kann? Nach einigen Monaten durfte ich sie nochmal besuchen, doch der Lockdown hatte sie bereits emotional und körperlich getötet. Sie war nicht mehr ansprechbar,

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wachte kurze Zeit später nicht mal mehr auf. Und hier sprachen wir von Solidarität? Menschen, die keine Liebs-ten im AlLiebs-tenheim verkümmern sahen oder auf sich alleine gestellt im Krankenhaus sterben lassen mussten, sprachen von Solidarität? Das machte mich wirklich wütend, wie heuchlerisch Menschen über Dinge urteilten, von denen sie weder eine Ahnung, noch selbst erlebt hatten!

Teuflische Verführung

Nicht nur diese Be- und Verurteilungen brachten mich zur Weißglut und ließen meine Gelassenheit auf die Probe stel-len. Aus der Krise zu wachsen, sie zu nutzen war die eine Sache, aber sich am Leid des anderen zu ergötzen eine voll-kommen andere.

»Ich liebe Krisen für mein Business«, schrieb ein Business Coach. Wie abartig und geldgeil war diese Gesellschaft nur? Gab es keinen Funken Mitgefühl für andere und de-ren Leben mehr? Profit bis zum letzten Atemzug. Mir fehl-ten die Worte und das passierte mir eher selfehl-ten. Die Kom-mentare unter diesem Post befürworteten seine Aussage.

Die Welt der Gier war nicht zu ändern, wir mussten lernen, darin klar zu kommen und uns von solchen Menschen

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tanzieren. Seine eigene Haltung zu erkennen, wann wir be-reit waren, für unser Glück über Leichen zu gehen? Verlo-rene Seelen, die des Teufels Angebot folgten.

In der Stille zu sich selbst finden!

Auszeit statt Vollzeit

Versuchst du die Zeit zu nutzen, um in die Selbstliebe und bei dir anzukommen? Wir sind so oft im Außen unterwegs, dass wir unser Inneres vergessen. Ich begab mich in den privaten Shutdown, um mein System herunterzufahren, und anschließend in neuem Licht zu erstrahlen. Zumindest soweit das irgendwie unter Dauerkatastrophen möglich war. Fühlen wir die Liebe in uns, die Vergebung den Men-schen gegenüber, die uns einst verletzten und es nicht bes-ser wussten oder konnten. Befreien wir uns von der Schuld, negative Gefühle wie Wut und Aggression nicht zulassen zu dürfen. Gehen wir in die Annahme dessen.

Auch diese Gefühle wollen gesehen und nicht weggescho-ben werden, um sie dann in Liebe zu verwandeln. Verlas-sen wir das Feld der Bewertungen und gestatten uns selbst und anderen einfach zu sein. Ihren Standpunkt zu akzep-tieren, in Güte und Milde.

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Digital Detox

Ich war für mich da, und es ging mir besser als je zuvor.

Social Media und Beiträge kommentieren, überließ ich den anderen. Das verschaffte mir eine große Entlastung. Es war mir egal, was andere von mir erwarteten, was sie dach-ten, weshalb sie nichts mehr von mir hördach-ten, denn ich hatte es für mich getan. Die digitale Welt schluckte so viel von unserer Zeit und Lebensenergie. Wir standen morgens mit dem Handy auf, nahmen es sogar mit aufs Klo, und der letzte Blick, bevor wir die Augen schlossen, warfen wir auf unser Display. Um das noch zu toppen, ließen viele ihr mobiles Wanzensystem sogar nachts noch an, um nichts zu verpassen. Gehe mal in ein Café, falls es möglich sein sollte oder mache einen Spaziergang ohne dein Handy, und du wirst feststellen, welche Sehn-Sucht du danach ent-wickelt hast. Du willst nur schnell etwas nachsehen, jeman-dem im Gespräch etwas zeigen und greifst zu deiner Ta-sche mit dem Gerät. Dein treuer Begleiter, der dich abhän-gig gemacht hat, ohne dass du es merktest!

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Was tun bei Burn Out

Während man sich bei einer Depression freiwillig zurück-zieht, und das Telefon beiseitelegt, um in den Rückzug zu gehen, verhält sich das beim Burn Out anders. Hier ist es besonders wichtig, sofort mindestens einen halben Tag Di-gital Detox einzulegen, bevor der Zustand chronisch wird.

Wenn du die Zeichen eines Burn Outs frühzeitig erkennst und dagegen wirkst, bleibt es in der Regel bei einer kurz-zeitigen Überforderung. Du solltest dann aber schnell han-deln. Die Problematik besteht allerdings darin, dass den meisten Menschen nicht auffällt, wenn sie erste Symptome bekommen. Alles ist zu viel, du gibst dir Mühe die Dinge zu erledigen, aber wirklich produktiv und leistungsfähig bist du nicht? Was mit einer emotionalen Erschöpfung be-ginnt, kann schnell einen schwerwiegenden Verlauf neh-men. Nach meiner Erfahrung heraus, ist es häufig ein schleichender Prozess. Das macht es so schwierig, die ers-ten Anzeichen des Burn Outs zu erkennen. Wenn die ext-rem wichtigen Phasen der Regeneration, einer Aus- oder Ruhezeit übergangen werden, kann das starke psychische und physische Folgen haben für dich haben. Der Be-troffene fühlt sich ausgelaugt, schlaff, erschöpft,

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los, reizbar und seine Arbeitstätigkeiten werden fehlerhaf-ter. Du strengst dich an, deine Aufgaben zu erledigen, fin-dest aber keine Konzentration und erledigst weniger als zuvor? Erfolgserlebnisse bleiben aus oder reduzieren sich zusehends? Dann gönne dir Zeit für dich, um dich nicht noch weiterhin zu überfordern und ziehe es in Betracht, einen Experten aufzusuchen. Wenn du das übergehst, ist es möglich, dass weitere Symptome wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und ein geschwächtes Immunsystem hinzu-kommen können. Damit erhöht sich auch das Risiko an einer Grippe, Corona oder anderen Beschwerden zu er-kranken. Um dem entgegen zu wirken, ziehe dich für einen Moment zurück. Tanke deine Batterien wieder auf, indem du dir deine damit verbundenen negativen Gefühle ehrlich anschaust. Lerne Nein zu sagen und besser auf dich zu achten. Ernähre dich gesund und ausgewogen, statt dich durch den Stress leiten zu lassen. Nimm dir Zeit, eine Mahlzeit zuzubereiten und mache es bewusst. Konzent-riere dich auf einfache Tätigkeiten wie essen und trinken, ohne dich von anderen Aufgaben nebenbei ablenken zu lassen. Dein Handy darf ausbleiben, und wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, räume dir Zeiträume für die Beant-wortung von Telefonaten und Nachrichten ein. Diese soll-ten so kurz wie möglich gehalsoll-ten werden und mit einem

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Zeitlimit begrenzt sein. Halte die Zeiten ein, um endlich nicht erneut zu überfordern. Höre auf dich, deinen Körper und idealerweise verlierst du deinen Humor nicht dabei, denn lachen hält auch gesund!

Ein paar Tage in die Besinnung zu gehen, würde si-cher jedem gut tun.

Kleinigkeiten des Glücks

Auf dem Markt hatte ich beim Bäcker ein Brötchen ge-schenkt bekommen, einfach so wegen eines netten Small-talks. Im Drogeriemarkt bekam ich dann sogar Klopapier und Nudeln. Ich musste zwar ein Paket an der Kasse zu-rückgeben, aber ich hatte Spaghetti! Somit war ich reicher als viele andere Deutsche. Außerdem rüstete ich mit Hand-desinfektionsmittel, Mehl und Schokolade auf. Der Corona-Geschenke-Fresskorb ab 2020. Wie dankbar bist du für die Kleinigkeiten des Alltags? Kannst du dich daran erfreuen? Eine wunderbare Übung, um sich in eine bessere Stimmung zu bringen und den Fokus auf das zu lenken, was wir haben ist die Dankbarkeitsübung. Schreibe dir je-den Tag mindestens zehn Dinge auf, für die du dankbar

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bist. Ist es ein Lächeln deines Kindes, dein Partner, ein Sonnenstrahl, eine schöne Blume, ein nettes Wort, fließen-des, sauberes Wasser, ein leckeres Essen, eine Rolle Klo-papier oder dein gesunder Körper? Was ist es bei dir, wo-für du täglich dankbar sein kannst? Wir sind doch ziemlich verwöhnt und machen uns selten klar, dass die meisten Sa-chen eben nicht selbstverständlich, sondern purer Luxus sind. Besonders als die Maßnahmen Ende des Jahres stren-ger wurden, legten die meisten den Fokus auf den Mangel, statt auf die Dinge, die uns blieben, und das war immer noch eine ganze Menge. Wir lebten im verwöhnten Über-fluss. Natürlich würde ich gerne wieder reisen, ins Café, Restaurants oder Konzerte gehen, aber uns sollte klar wer-den, dass wir alle diese Dinge nicht brauchen, um glücklich zu sein. Es wäre schön, aber will man dafür sein Leben riskieren? Wir ernähren uns gesund, wollen keinen Gen-Mais verspeisen, aber was man uns injiziert spielt keine Rolle? Jeder weiß, dass Impfungen acht bis zehn Jahre be-nötigen, bis Spätfolgen zuverlässig ausgewertet werden können. Woher wissen wir, welches Risiko oder Schutz das Vaccine tatsächlich mit sich bringt oder ist es für uns die Erlösung, unser altes Leben zurückzubekommen? Imp-fungen schützen und retten Leben. Diese auch? Wir wis-sen es nicht, hoffen und vermuten es lediglich, aber was

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wenn nicht? Was, wenn es wie Contergan oder Tamiflu nach einem Jahr Menschen einer Behinderungen aussetzt und niemand dafür die Verantwortung übernimmt, ge-schweige denn für dein Leid aufkommen wird? Du wür-dest ausgestoßen und verlassen werden. Unbrauchbar für die Leistungsgesellschaft. Ist der Nutzen wirklich größer als das Risiko? Nach welcher Tabelle errechnet sich das?

Nach deinem Glauben oder nach Daten und Fakten? Im TV liefen Fernseh-Spots, um Menschen für die Impfung zu begeistern. Welches Ziel haben Werbeclips? Sie werden genutzt, um Produkte zu verkaufen und Gewinne zu erzie-len! Ein Marketing-Tool, um die Verkäufe anzukurbeln und Umsätze zu maximieren. Wer gab dazu den Auftrag?

Die Regierung, die von der Pharma-Lobby profitiert und regiert wird? Meinst du eine Uschi Glas stellte sich gratis dafür vor die Kamera? Warum sah ich keine 100 Prozent authentische Impfung, sondern nur ein Slogan, dass sie wieder ihre Enkel umarmen möchte? Güther Jauch, der mit seinen Armen ein Dach über dem Kopf baute, warb dafür, zu Hause zu bleiben und sich schnell impfen zu las-sen. Ein Plakat, auf dem er ein Pflaster auf dem Arm trug, machte uns glauben, dass er es bereits getan hätte. Nur we-nige Tage danach erkrankte er an Corona und gab öffent-lich zu, noch nicht geimpft worden zu sein, versicherte

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aber, dass er das noch ganz bald nachholen werde. Sein Werbeversprechen aus Sicherheit zu Hause zu bleiben, Kontakte zu vermeiden, um niemanden anzustecken und geimpft worden zu sein, eine Lüge! Zuckerbomben zum Naschen, Milchschnitten mit ein bisschen Milchpulver und gesunde Gummibärchen, die nicht nur Kinder froh machen? Die Werbung verkauft dir Glück, Gesundheit und schöne Emotionen in der Tasche, damit du die Pro-dukte kaufst. Es ist ein Verkaufsmodell der Unternehmen und geht nicht darum, dich wirklich glücklich oder ge-sünder zu machen! Das oberste Ziel ist Geld zu machen, und nur bei Dienstleistungen und nachhaltigen Produkten aus der Natur, wirst du tatsächlich auch einen Mehrwert für dich erhalten. Die Regierung hat für die Werbekam-pagne 25 Millionen Steuergelder verbraten, die müssen durch Impfungen wieder refinanziert werden. Was brau-chen wir also wirklich? Süßigkeiten, die unsere Zähne zer-fressen, Lebensmittel, die uns fett und rund machen oder ein starkes Immunsystem, das wir bekommen, wenn wir gesund, fit und vital bleiben? Dafür müsste man aber etwas tun. Kochen und Bewegung? Viel zu anstrengend, wenn die Krankheiten doch auch durch Medikamente und Imp-fungen gerichtet werden können? Durch verheerende Um-welteinflüsse und einer manipulierten Massenernährung ist

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gesund bleiben nicht mehr so einfach. Lassen wir der Glo-balisierung freien Lauf und essen Pillen wie Smarties, weil das viel einfacher ist? Die Pharma bietet bei vielen Krank-heiten Hilfe, doch wie umsichtig gehen wir damit um? Wir hoffen und wünschen uns den Luxus des Lebens zurück, Freiheiten und Unbeschwertheit. Welchen Preis sind wir bereit, dafür zu bezahlen? Sind uns unser Leben und unser Körper überhaupt noch wichtig? Er soll zwar schön aus-sehen, aber etwas dafür tun möchten wir nicht? Wir pfle-gen unser Auto mehr als uns selbst, denn das wollen wir auch von innen gereinigt haben. Wie oft fragst du dich, was in deinem Essen drin ist, was Zusatzstoffe mit dir machen oder wie eine Impfung funktioniert, die bisher noch nie-mals getestet wurde? Gehst du ins Vertrauen zu anderen, die es ebenfalls nicht wissen oder informierst du dich viel-seitig selbst, handelst klug, um dann eine gesunde Ent-scheidung zu treffen, wie auch immer diese für dich ausse-hen mag? Impfungen können vermutlich Leben retten, diese auch? Wir wissen es nicht! Laut einiger Mediziner kann es dadurch sogar häufiger zu Mutationen führen. Ein ähnlicher Zustand wie bei der Grippe Impfung, die Corona Viren beinhaltet. Der Impfprozess wird somit nie-mals mehr enden!

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Umprogrammierung

Als Beziehungsmanagerin beschäftigte ich mich vor allem mit der zwischenmenschlichen Entwicklung zum Thema Beziehungen. Das war auch vor Corona schon schwierig.

Muster, Blockaden und Kindheitsproblematiken trieben einen Keil in harmonische Partnerschaften. Wenn die Di-gitalisierung fortschritt, mit den damit verbundenen Kon-trollen und Rechteeinschränkungen, sah ich Beziehungen und die Liebe in großer Gefahr. Ein Luxusprodukt, das man sich kaum noch leisten konnte. Umso wichtiger war es, jetzt zu ihr zurückzufinden. Die Problematik bestand jedoch darin, dass Kinder und Jugendliche aufgrund der Masken und der Social Distancing Prägung nicht mehr zu gesunden Beziehungen in der Lage sein werden. Es ist voll-kommen unmöglich, dass sich daraus normale Verhält-nisse zu einem Partner entwickeln können. Spätfolgen, die nicht berücksichtigt werden und die Zahlen von einem drastischen Anstieg psychischer Behandlungen im Kindes- und Jugendalter werden kurzer Hand einfach unter den Tisch fallen gelassen. War es nicht Spahn, der sagte, wir werden viel zu verzeihen haben? Ich glaube nicht, dass

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diese gravierenden Fehlentscheidungen der Regierung je-mals zu verzeihen sein werden.

Beim Spazierengehen wirkte fast alles normal, und so ließ sich vielleicht eine kleine Illusion aufrechterhalten. War es nicht möglich, dass in ein paar Wochen oder Monaten ein-fach alles vorbei wäre? Das dachten wir zu Beginn der Pan-demie, bis wir mit der Salamitaktik monatelang im Lock-down gehalten wurden. Konnten wir irgendwann das Le-ben wieder wie gewohnt leLe-ben und das Geschehene ver-gessen? Wäre es nicht schön, wenn einfach alles nur eine kleine Pandemie mit gesellschaftlichen, kurzzeitigen Ein-schränkungen und leider wirtschaftlichen Folgen war, von denen wir uns aber schnell wieder erholen würden? Ja, das wäre schön, aber nach über einem Jahr, ein Eingriff in un-ser Leben, den wir weder vergessen, noch verzeihen wer-den. Mit Optimismus könnte man behaupten, sie hätten es so gut gemacht, wie sie konnten, aber erklärte das das

Beim Spazierengehen wirkte fast alles normal, und so ließ sich vielleicht eine kleine Illusion aufrechterhalten. War es nicht möglich, dass in ein paar Wochen oder Monaten ein-fach alles vorbei wäre? Das dachten wir zu Beginn der Pan-demie, bis wir mit der Salamitaktik monatelang im Lock-down gehalten wurden. Konnten wir irgendwann das Le-ben wieder wie gewohnt leLe-ben und das Geschehene ver-gessen? Wäre es nicht schön, wenn einfach alles nur eine kleine Pandemie mit gesellschaftlichen, kurzzeitigen Ein-schränkungen und leider wirtschaftlichen Folgen war, von denen wir uns aber schnell wieder erholen würden? Ja, das wäre schön, aber nach über einem Jahr, ein Eingriff in un-ser Leben, den wir weder vergessen, noch verzeihen wer-den. Mit Optimismus könnte man behaupten, sie hätten es so gut gemacht, wie sie konnten, aber erklärte das das