• Keine Ergebnisse gefunden

Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf die postoperativ Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf die postoperativ Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf die postoperativ Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf die postoperativ erfassten Parametererfassten Parameter

erfassten Parameter erfassten Parameter erfassten Parameter

4.3.2 Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf die postoperativ Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf die postoperativ Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf die postoperativ Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf die postoperativ erfassten Parametererfassten Parameter

erfassten Parameter erfassten Parameter erfassten Parameter

Bezogen auf das Einsetzen der spontanen Atmung konnte kein Einfluss der Lagerung und der Art des Eingriffs auf das Zeitintervall zwischen der Beendigung der Isoflurangaszufuhr und der Beatmung einerseits und dem Wiedereinsetzen der spontanen Atmung andererseits festgestellt werden (vgl. Tab. 4.7).

Ta TaTa

Tab. 4.b. 4.b. 4.b. 4.7777: Fehlerwahrschei: Fehlerwahrschei: Fehlerwahrschei: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte des Zeitraums bis zum Einsetzen der nlichkeiten der Mittelwerte des Zeitraums bis zum Einsetzen der nlichkeiten der Mittelwerte des Zeitraums bis zum Einsetzen der nlichkeiten der Mittelwerte des Zeitraums bis zum Einsetzen der spontanen Atmung

spontanen Atmung spontanen Atmung

spontanen Atmung nach Beendigung einer Isoflurannarkosenach Beendigung einer Isoflurannarkosenach Beendigung einer Isoflurannarkose; Werte siehe Tab. 4.nach Beendigung einer Isoflurannarkose; Werte siehe Tab. 4.; Werte siehe Tab. 4.5; Werte siehe Tab. 4.555 Seite Seite Seite 76 Seite 767676 ((((keine signifikanten Unterschiedekeine signifikanten Unterschiedekeine signifikanten Unterschiedekeine signifikanten Unterschiede))))

IPPV-Beatmung OLC-Beatmung

RElek RKolik RElek RKolik

SElek p = 1,0 p = 0,6 SElek p = 0,9 p = 0,2

RElek p = 0,6 RElek p = 0,2

4.3.2.1 4.3.2.14.3.2.1

4.3.2.1 SauerstoffpartialdruckSauerstoffpartialdruck SauerstoffpartialdruckSauerstoffpartialdruck

Der Einfluss von Lagerung und Art des Eingriffs auf die postoperative Lungenfunktion wird aus den Abbildungen 4.18 und 4.19 deutlich.

Bei den IPPV- beatmeten Probanden der Kontrollgruppen wird über den zeitlichen Verlauf beobachtet, dass die Probanden der Gruppe SElek-IPPV (A-Kontrolle) signifikant (p=0,01) höhere PaO2 aufwiesen als Probanden der Gruppe RKolik-IPPV (C-Kontrolle) und die Probanden der Gruppe RElek-IPPV (B-Kontrolle) nicht signifikant (p=0,08) höhere PaO2 aufwiesen als Probanden der Gruppe RKolik-IPPV (C-Kontrolle).

Bei den Probanden der Gruppe SElek-IPPV (A-Kontrolle) liegt der Sauerstoffpartialdruck ebenfalls signifikant (p=0,01) über dem Niveau der Gruppe RElek-IPPV (B-Kontrolle) (vgl. Abb. 4.18).

Wie in Abb. 4.19 ersichtlich wird, liegen die Mittelwerte der Sauerstoffpartialdrücke der OLC-beatmeten Probanden der drei Gruppen SElek-OLC (A-OLC), RElek-OLC (B-OLC) und RKolik-OLC (C-OLC)dicht beieinander.

Es liegen keine statistisch signifikanten Unterschiede vor.

IPPV-beatmet

Abb. 4.11181888: : : : VerlaufVerlaufVerlaufVerlauf des des des Sauerstoffpartialdrucks (Mittelwerte) des Sauerstoffpartialdrucks (Mittelwerte)Sauerstoffpartialdrucks (Mittelwerte) nach Beendigung der Sauerstoffpartialdrucks (Mittelwerte) nach Beendigung der nach Beendigung der nach Beendigung der Isoflurannarkose

IsoflurannarkoseIsoflurannarkose

Isoflurannarkose und der IPPVund der IPPVund der IPPVund der IPPV----Beatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, C; Beatmung im Vergleich der Gruppen A, B, C; ; ; Zeitp

ZeitpZeitp

Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; unkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; unkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; Balken = signifikanter Unterschied, unkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; Balken = signifikanter Unterschied, Balken = signifikanter Unterschied, Balken = signifikanter Unterschied,

** = signifikant

** = signifikant** = signifikant

** = signifikant

Abb. 4.11191999: : : : VerlaufVerlaufVerlaufVerlauf des des des Sauerstoffpartialdrucks (Mittelwerte) des Sauerstoffpartialdrucks (Mittelwerte)Sauerstoffpartialdrucks (Mittelwerte) nach Beendigung der Sauerstoffpartialdrucks (Mittelwerte) nach Beendigung der nach Beendigung der nach Beendigung der

4.3.2.2 4.3.2.24.3.2.2

4.3.2.2 KohlendioxidpartialdruckKohlendioxidpartialdruck KohlendioxidpartialdruckKohlendioxidpartialdruck

Abb. 4.20 und 4.21 zeigen, dass die Verlaufskurven der Kohlendioxidpartialdrücke dicht zusammen liegen. Die statistische Auswertung bringt keine signifikanten Unterschiede die Lagerung betreffend zwischen den Gruppen SElek-IPPV (A-Kontrolle), RElek-IPPV (B-Kontrolle) und RKolik-IPPV (C-Kontrolle) (vgl. Abb. 4.20) und ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen SElek-OLC (A-OLC), RElek-OLC (B-OLC) und RKolik-OLC (C-OLC) (vgl. Abb. 4.21).

IPPV-beatmet

Abb. 4.20202020: : : Verlauf: VerlaufVerlaufVerlauf des des des Kohlendioxidpartialdrucks (Mittelwerte) des Kohlendioxidpartialdrucks (Mittelwerte)Kohlendioxidpartialdrucks (Mittelwerte)Kohlendioxidpartialdrucks (Mittelwerte) nach Beendigung der nach Beendigung der nach Beendigung der nach Beendigung der Isoflurannarkose

IsoflurannarkoseIsoflurannarkose

Isoflurannarkose und der IPPVund der IPPVund der IPPVund der IPPV----BeatmunBeatmunBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, Cg im Vergleich der Gruppen A, B, C; g im Vergleich der Gruppen A, B, C; ; ; Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung;

Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung;

Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; ((((kein signifikanter Unterschied zwischen den kein signifikanter Unterschied zwischen den kein signifikanter Unterschied zwischen den kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen

Gruppen Gruppen

Gruppen SSSSElekElekElekElek----IPPVIPPVIPPVIPPV (A(A(A(A----Kontrolle), Kontrolle), Kontrolle), Kontrolle), RRRRElekElekElekElek----IPPVIPPVIPPVIPPV (B (B (B----Kontrolle) und (BKontrolle) und Kontrolle) und Kontrolle) und RRRRKolikKolikKolikKolik----IPPVIPPVIPPVIPPV (C (C (C----Kontrolle) (CKontrolle)Kontrolle)Kontrolle)))))

OLC-beatmet

Abb. 4.22221111: : : Verlauf: VerlaufVerlaufVerlauf des des des Kohlendioxid des KohlendioxidKohlendioxidKohlendioxidpartialdrucks (Mittelwerte)partialdrucks (Mittelwerte)partialdrucks (Mittelwerte) nach Beendigung der partialdrucks (Mittelwerte) nach Beendigung der nach Beendigung der nach Beendigung der Isoflurannarkose

IsoflurannarkoseIsoflurannarkose

Isoflurannarkose und der OLCund der OLCund der OLCund der OLC----Beatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, C; ; ; ; Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung;

Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung;

Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; ((((kein signifikanter Unterschied zwischen den kein signifikanter Unterschied zwischen den kein signifikanter Unterschied zwischen den kein signifikanter Unterschied zwischen den

4.3.2.3 4.3.2.34.3.2.3

4.3.2.3 pHpH----WertpHpHWertWert Wert

Die Verlaufskurve des pH-Werts wird in Abb. 4.22 und Abb. 4.23 dargestellt.

Im Vergleich der verschiedenen Lagerungen und Eingriffe der IPPV-beatmeten Probanden (vgl. Abb. 4.22) wird ersichtlich, dass das Signifikanzniveau des mittleren pH-Werts der Gruppe RKolik-IPPV (C-Kontrolle) signifikant (p=0,01) unterhalb derer der Gruppen SElek-IPPV (A-Kontrolle) und RElek-IPPV (B-Kontrolle) lag.

Zwischen den Gruppen SElek-IPPV (A-Kontrolle) und RElek-IPPV (B-Kontrolle) können keine signifikanten Unterschiede nachgewiesen werden.

Der Vergleich der OLC-beatmeten Gruppen die Lage betreffend (vgl. Abb. 4.23) zeigt, dass der mittlere pH-Wert der Probanden der Gruppe SElek-OLC (A-OLC) signifikant (p=0,01) und der mittlere pH-Wert der Gruppe RElek-OLC (B-OLC) ebenfalls signifikant (p=0,01) oberhalb des mittleren pH-Werts der Gruppe RKolik-OLC (C-OLC) lag.

Zwischen den Gruppe SElek-OLC (A-OLC) und RElek-OLC (B-OLC) kann kein signifikanter Unterschied nachgewiesen werden.

IPPV-beatmet

der IPPV----Beatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, C;;;;

Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung;

der OLC----Beatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, CBeatmung im Vergleich der Gruppen A, B, C;;;; Beatmung im Vergleich der Gruppen A, B, C Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung;

Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung;

Zeitpunkt 0 = Einsetzen der spontanen Atmung; Balken = signifikanter Unterschied, Balken = signifikanter Unterschied, Balken = signifikanter Unterschied, ** = Balken = signifikanter Unterschied, ** = ** = ** =

4.3.2.4 4.3.2.44.3.2.4

4.3.2.4 Anzahl der AufstehversucheAnzahl der AufstehversucheAnzahl der AufstehversucheAnzahl der Aufstehversuche

Tab. 4.8 stellt die Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche der IPPV-ventilierten bzw. der OLC-ventilierten Probanden im Vergleich der unterschiedlichen Gruppen SElek (Gruppe A), RElek (Gruppe B) und RKolik (Gruppe C) dar.

Die Pferde der Gruppe SElek-IPPV (A-Kontrolle) benötigen signifikant (p=0,007) weniger Aufstehversuche als die Pferde der Gruppe RKolik-IPPV (C-Kontrolle) und schwach signifikant weniger als Probanden der Gruppen RElek-IPPV (B-Kontrolle).

Der statistische Vergleich zwischen den Gruppen RElek-IPPV (B-Kontrolle) und RKolik -IPPV (C-Kontrolle) weist keine signifikanten Unterschiede auf.

Bei der statistischen Auswertung der Anzahl der Aufstehversuche der OLC-beatmeten Patienten (dargestellt in Tab. 4.8) liegen, den Vergleich der Lagerung und der Art des vorgenommenen Eingriffs betreffend, keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen RElek-OLC (B-OLC) und RKolik-OLC (C-OLC) vor.

Die Pferde der Gruppe SElek-OLC (A-OLC) benötigen schwach signifikant (p=0,02) weniger Aufstehversuche als die Pferde der Gruppen RElek-OLC (B-OLC) und RKolik -OLC (C--OLC).

Tab. 4.

Tab. 4.Tab. 4.

Tab. 4.8888: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche nach : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche nach : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche nach : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche nach Beendigung einer Iso

Beendigung einer IsoBeendigung einer Iso

Beendigung einer Isoflurannarkoseflurannarkoseflurannarkose; Werte siehe Tab. 4.flurannarkose; Werte siehe Tab. 4.; Werte siehe Tab. 4.; Werte siehe Tab. 4.666 Seite 6 Seite Seite 83 Seite 838383 (* = schwac

(* = schwac(* = schwac

(* = schwach signifikant)h signifikant)h signifikant)h signifikant)

IPPV-Beatmung OLC-Beatmung

RElek RKolik RElek RKolik

SElek p = 0,04 * p = 0,007 ** SElek p = 0,04 * p = 0,02 *

RElek p = 0,3 RElek p = 0,4

4.3.2.5 4.3.2.54.3.2.5

4.3.2.5 Zeitdauer bis zum Erreichen der BrustlageZeitdauer bis zum Erreichen der Brustlage Zeitdauer bis zum Erreichen der BrustlageZeitdauer bis zum Erreichen der Brustlage

Tab. 4.9 zeigt die mittlere Zeit bis zum Erreichen der Brustlage bei den IPPV-beatmeten Patienten. Die Probanden der Gruppe SElek-IPPV (A-Kontrolle) befinden sich signifikant (p=0,009) und die Probanden der Gruppe RElek-OLC (B-OLC) befinden sich schwach signifikant (p=0,05) schneller in Brustlage als die Probanden der Gruppe RKolik-OLC (C-OLC). Der Vergleich der Gruppen SElek-OLC (A-OLC) und RElek-OLC (B-OLC) untereinander bringt keinen signifikanten Unterschied.

In Tab. 4.9 ist ebenfalls die mittlere Zeit bis zum Erreichen der Brustlage bei den OLC-beatmeten Patienten dargestellt. Der statistische Vergleich der Zeitdauer bei den gleich beatmeten und unterschiedlich gelagerten Patienten weist keine signifikanten Unterschiede auf.

Tab. 4.

Tab. 4.Tab. 4.

Tab. 4.999: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Zeitdauer bis 9: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Zeitdauer bis : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Zeitdauer bis : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Zeitdauer bis zur Brustlage nach zur Brustlage nach zur Brustlage nach zur Brustlage nach Beendigung einer Isof

Beendigung einer IsofBeendigung einer Isof

Beendigung einer Isoflurannarkoselurannarkoselurannarkoselurannarkose,,,, Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.666 Seite 6 Seite Seite 83 Seite 838383 (* = schwach signifikant, ** = signifikant)

(* = schwach signifikant, ** = signifikant)(* = schwach signifikant, ** = signifikant) (* = schwach signifikant, ** = signifikant)

IPPV-Beatmung OLC-Beatmung

RElek RKolik RElek RKolik

SElek p = 0,4 p = 0,009 ** SElek p = 0,2 p = 0,1

RElek p = 0,05 * RElek p = 0,6

4.3.2.6 4.3.2.64.3.2.6

4.3.2.6 Zeitdauer bis zum ersten AufstehversuchZeitdauer bis zum ersten Aufstehversuch Zeitdauer bis zum ersten AufstehversuchZeitdauer bis zum ersten Aufstehversuch

Die Auswertung der Zeitabschnitte bis zum ersten Aufstehversuch ergibt, dass die Lagerung und die Art des Eingriffs weder bei den IPPV-beatmeten noch bei den OLC-beatmeten Probanden statistische Unterschiede zeigen (vgl. Tab. 4.10).

Tab. 4.

Tab. 4.Tab. 4.

Tab. 4.10101010: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Zeitdauer bis zum ersten : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Zeitdauer bis zum ersten : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Zeitdauer bis zum ersten : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Zeitdauer bis zum ersten Aufstehversuch nach Beendigung einer Iso

Aufstehversuch nach Beendigung einer IsoAufstehversuch nach Beendigung einer Iso

Aufstehversuch nach Beendigung einer Isoflurannarkoseflurannarkoseflurannarkoseflurannarkose, Werte siehe Tab. 4., Werte siehe Tab. 4., Werte siehe Tab. 4., Werte siehe Tab. 4.6666 Seite Seite Seite Seite 838383 83 ((((keine signifikanten Unterschiedekeine signifikanten Unterschiedekeine signifikanten Unterschiedekeine signifikanten Unterschiede))))

IPPV-Beatmung OLC-Beatmung

RElek RKolik RElek RKolik

SElek p = 0,5 p = 0,1 SElek p = 0,1 p = 0,2

RElek p = 0,4 RElek p = 0,8

4.3.2.7 4.3.2.74.3.2.7

4.3.2.7 Zeitdauer bis zum erfolgreichen AufstehversuchZeitdauer bis zum erfolgreichen Aufstehversuch Zeitdauer bis zum erfolgreichen AufstehversuchZeitdauer bis zum erfolgreichen Aufstehversuch

Tab. 4.11 vergleicht die Zeitdauer bis zum Erreichen des sicheren Stehens bei den IPPV-beatmeten Patienten. Die Probanden der Gruppe SElek-IPPV (A-Kontrolle) stehen schwach signifikant (p=0,04) schneller als die Probanden der Gruppe RElek -IPPV (B-Kontrolle) und signifikant (p=0,008) schneller als die Probanden der Gruppe RKolik-IPPV (C-Kontrolle) auf. Zwischen den Gruppen RElek-IPPV (B-Kontrolle) und RKolik-IPPV (C-Kontrolle) ergibt sich kein signifikanter Unterschied.

Aus Tab. 4.11 wird zudem ersichtlich, dass auch bei den OLC-beatmeten Patienten die Pferde aus der Gruppe SElek-OLC (A-OLC) signifikant (p=0,02) schneller aufstehen als die Pferde der Gruppen RElek-OLC (B-OLC) und RKolik-OLC (C-OLC).

Kein Unterschied ergibt sich dagegen zwischen den Probanden der Gruppen RElek -OLC (B--OLC) und RKolik-OLC (C-OLC).

Tab. 4.

Tab. 4.Tab. 4.

Tab. 4.11111111: Fehlerwahrscheinl: Fehlerwahrscheinl: Fehlerwahrscheinl: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche nach ichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche nach ichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche nach ichkeiten der Mittelwerte der Anzahl der Aufstehversuche nach Beendigung einer Iso

Beendigung einer IsoBeendigung einer Iso

Beendigung einer Isoflurannarkoseflurannarkoseflurannarkose,,,, Werte siehe Tab. 4.flurannarkose Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.666 Seite 6 Seite Seite 83 Seite 838383 (* = schwach signifikant, ** = signifikant)

(* = schwach signifikant, ** = signifikant)(* = schwach signifikant, ** = signifikant) (* = schwach signifikant, ** = signifikant)

IPPV-Beatmung OLC-Beatmung

RElek RKolik RElek RKolik

SElek p = 0,04 * p = 0,008 ** SElek p = 0,02 * p = 0,02 *

RElek p = 0,4 RElek p = 0,9

4.3.2.8 4.3.2.84.3.2.8

4.3.2.8 AufstehqualitätAufstehqualität AufstehqualitätAufstehqualität

Für die Beurteilung der Aufstehqualität werden die Parameter „Verhalten in Seitenlage“, „Verhalten in Brustlage“ und „Verhalten im Stehen“ sowie die Koordination der Aufstehversuche in den einzelnen Gruppen untereinander verglichen.

Die statistische Auswertung ergibt weder bei den IPPV-beatmeten noch bei den OLC-beatmeten Probanden signifikante Unterschiede die Lagerung betreffend (vgl.

Abb. 4.24).

Verhalten während der Aufwachphase der IPPV-beatmeten Verhalten während der Aufwachphase der IPPV-beatmeten Verhalten während der Aufwachphase der IPPV-beatmeten Verhalten während der Aufwachphase der IPPV-beatmeten

Probanden

Seitenlageº BrustlageºBrustlageºBrustlageºBrustlageº StehenºStehenºStehenºStehenº Koordination derKoordination derKoordination derKoordination der Aufstehversucheºº

Verhalten während der Aufwachphase der OLC-beatmeten Verhalten während der Aufwachphase der OLC-beatmeten Verhalten während der Aufwachphase der OLC-beatmeten Verhalten während der Aufwachphase der OLC-beatmeten

Probanden

Seitenlageº BrustlageºBrustlageºBrustlageºBrustlageº StehenºStehenºStehenºStehenº Koordination derKoordination derKoordination derKoordination der Aufstehversucheºº einer Isoflurannarkose unter

einer Isoflurannarkose unter einer Isoflurannarkose unter

einer Isoflurannarkose unter künstlicher Beatmungkünstlicher Beatmungkünstlicher Beatmung (kein signifikanter Unterschied zwischen künstlicher Beatmung (kein signifikanter Unterschied zwischen (kein signifikanter Unterschied zwischen (kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen A, B und C)

den Gruppen A, B und C)den Gruppen A, B und C) den Gruppen A, B und C);;;;

[[[[ººººScore I: 1: ruhiges Verhalten; 2: geringgradig unkoordiniertes VerhaltScore I: 1: ruhiges Verhalten; 2: geringgradig unkoordiniertes VerhaltScore I: 1: ruhiges Verhalten; 2: geringgradig unkoordiniertes VerhaltScore I: 1: ruhiges Verhalten; 2: geringgradig unkoordiniertes Verhalten; 3: für mittelgradig en; 3: für mittelgradig en; 3: für mittelgradig en; 3: für mittelgradig unkoordiniertes Verhalten; 4: für hochgradig unkoordiniertes Verhalten]

unkoordiniertes Verhalten; 4: für hochgradig unkoordiniertes Verhalten]unkoordiniertes Verhalten; 4: für hochgradig unkoordiniertes Verhalten]

unkoordiniertes Verhalten; 4: für hochgradig unkoordiniertes Verhalten]

[[[[ººººººººScore II: 1: ruhiges Aufstehen im ersten Versuch; 2: ruhiges Aufstehen in mehreren Score II: 1: ruhiges Aufstehen im ersten Versuch; 2: ruhiges Aufstehen in mehreren Score II: 1: ruhiges Aufstehen im ersten Versuch; 2: ruhiges Aufstehen in mehreren Score II: 1: ruhiges Aufstehen im ersten Versuch; 2: ruhiges Aufstehen in mehreren Versuchen; 3: stürmische Aufstehversuche mit kleiner Verletzungsgefahr; 4:

Versuchen; 3: stürmische Aufstehversuche mit kleiner Verletzungsgefahr; 4:Versuchen; 3: stürmische Aufstehversuche mit kleiner Verletzungsgefahr; 4:

Versuchen; 3: stürmische Aufstehversuche mit kleiner Verletzungsgefahr; 4: stürmische stürmische stürmische stürmische

4.4 4.4 4.4

4.4 Kreislaufunterstützende Maßnahmen Kreislaufunterstützende Maßnahmen Kreislaufunterstützende Maßnahmen Kreislaufunterstützende Maßnahmen

Sofort nach Einleitung der Inhalationsnarkose wurde mit narkosebegleitenden Maßnahmen begonnen. Die Patienten erhielten je nach Kreislaufzustand Ringerlösung, HEES-Lösung (10 %ig) und Dobutamin-Lösung (500 mg auf 250 ml 0,9 % NaCl).

Dabei ergaben sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Probanden der einzelnen Gruppen hinsichtlich der Beatmung.

Tab. 4.

Tab. 4.Tab. 4.

Tab. 4.11112222: Mittelwerte, Standartabweichun: Mittelwerte, Standartabweichun: Mittelwerte, Standartabweichun: Mittelwerte, Standartabweichungen und errechnete Fehlerwahrscheinlichkeiten gen und errechnete Fehlerwahrscheinlichkeiten gen und errechnete Fehlerwahrscheinlichkeiten gen und errechnete Fehlerwahrscheinlichkeiten der Gruppen A, B und C im Vergleich der OLC

der Gruppen A, B und C im Vergleich der OLCder Gruppen A, B und C im Vergleich der OLC

der Gruppen A, B und C im Vergleich der OLC----Beatmung mit der IPPVBeatmung mit der IPPVBeatmung mit der IPPVBeatmung mit der IPPV----Beatmung.Beatmung.Beatmung.Beatmung.

Gruppe

Hinsichtlich der Lagerung konnten dagegen sowohl bei den IPPV-beatmeten als auch bei den OLC-beatmeten Probanden zwischen den Gruppen A, B und C statistisch signifikante Unterschiede hinsichtlich des Verbrauchs an Ringer-Lösung, HEES-Lösung und Dobutamin-HEES-Lösung festgestellt werden.

Tab. 4.

Tab. 4.Tab. 4.

Tab. 4.1113133: Fehlerwa3: Fehlerwa: Fehlerwa: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der hrscheinlichkeiten der Mittelwerte der hrscheinlichkeiten der Mittelwerte der Infusionsmengehrscheinlichkeiten der Mittelwerte der InfusionsmengeInfusionsmengeInfusionsmenge der der der der Ringerlösung,Ringerlösung,Ringerlösung,Ringerlösung, Werte siehe Tab. 4.

Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.

Werte siehe Tab. 4.11112 Seite 1072 Seite 1072 Seite 107 2 Seite 107

(* = schwach signifikant, ** = signifikant) (* = schwach signifikant, ** = signifikant)(* = schwach signifikant, ** = signifikant) (* = schwach signifikant, ** = signifikant)

IPPV-Beatmung OLC-Beatmung

Tab. 4.11114444: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der InfusionsmengeInfusionsmengeInfusionsmengeInfusionsmenge der der der HEES der HEESHEES----HEES LLL

Lösung,ösung,ösung,ösung, Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.Werte siehe Tab. 4.12 Seite 10712 Seite 10712 Seite 107 12 Seite 107 (* = schwach signifikant

(* = schwach signifikant(* = schwach signifikant (* = schwach signifikant))))

Tab. 4.11151555: Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der : Fehlerwahrscheinlichkeiten der Mittelwerte der InfusionsmengeInfusionsmengeInfusionsmenge der Infusionsmenge der der der DobutaminDobutaminDobutamin----Dobutamin LLL

5 5 5

5 DISKUSSION DISKUSSION DISKUSSION DISKUSSION

Störungen der Lungenfunktion, die sich in Hypoxämie und Hyperkapnie äußern, zählen selbst bei gesunden Pferden zu den häufigsten Komplikationen im Rahmen einer Allgemeinnarkose (STEFFEY et al. 1977; ROBINSON 1991; SCHATZMANN 1995).

Diese pulmonalen Gasaustauschstörungen werden in gewissem Maße durch die Lagerung beeinflusst. Eine größere Beeinträchtigung wird bei Pferden in Rückenlage im Vergleich zur Seitenlage beschrieben (SCHATZMANN et al. 1982; DAY et al.

1995), wobei diese bei Kolikpatienten wegen der Kompression zwerchfellnaher Lungenareale durch den voluminösen Gastrointestinaltrakt besonders ausgeprägt ist (SCHMIDT-OECHTERING 1991).

In verschiedenen Studien konnte gezeigt werden, dass durch die Anwendung kontrollierter Beatmung mit IPPV oder PEEP zwar eine Hyperkapnie vermieden werden konnte (SCHATZMANN 1978; WEBB et al. 1991), eine Beeinflussung der Hypoxämie mit Erhöhung des PaO2 war jedoch nicht möglich oder beeinflusste die periphere Perfusion aufgrund hämodynamischer Nebenwirkungen so stark, dass daraus peripher eine Unterversorgung mit Sauerstoff resultierte (WAGNER et al.

1990; WEBB et al. 1991).

Nachgewiesen wurde, dass mittels Beatmung nach dem „Open-Lung-Concept“ bei Allgemeinnarkosen eine deutlich bessere Lungenprotektivität beim Menschen besteht (BÖHM et al. 1998; RIMENSBERGER et al. 1999). Zudem konnte bei Kolikpatienten eine signifikant höhere Oxygenierung des arteriellen Blutes erzielt werden als mit der positiven intermittierenden Druckbeatmung, ohne die Hämodynamik nachhaltig negativ zu beeinflussen (SCHÜRMANN 2005).

In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob durch die bekannte Beeinflussung der intraoperativen Lungenfunktion auch die postoperative Lungenfunktion positiv beeinflusst wird. Von Bedeutung war dabei der Vergleich des zeitlichen Verlaufs der Lungenfunktionsparameter und das Verhalten in der postoperativen Aufstehphase zwischen konventionell beatmeten und nach dem „Open-Lung-Concept“ beatmeten Patienten sowohl bei Risikoeingriffen als auch bei elektiven Eingriffen.