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die in ihrem gottlosen Proceß und leichtfertiges, Ur

Im Dokument Auff die von denen (Seite 36-40)

theile enthaltene Lügen/

als ein heilig Evangelium zu vensriren. Es ist bereits von Hertz-und GewissenhaKt!»

/ d i e sich i n ih r e r Lehreder p o l i e i c , v o n den; s t n c i ^ -mem der sb5uräe» Schmeichler und?grroncn dcr

äeipoki-schen Henschaffcen/ca)abgesondettl)aben/ mit mehrer loii.

6ität erwiest» worbm/ daß in dem imperioLivjii,auchci-Iieü! Li vi pgrticulgi-i,VSN dem lummo lmpergnts, in^'uüi.

cs und Unrecht könne zu gefügtl »Verden/ und zwar nahment­

lich/ waimder lummu3lmperML,dcM Lividie^uttice Nicht recht scimilMrirtt; Einen ehrlichen Mann unschuldig schimpffa; Ihme anLcib/ Leben /Ehre /Haab und Gull?/

unrechtthut; IhmeleichkferkigcAnkläger/ odcrscicherAst Richttraüfoen Halß schicket/ und mit ungerechten Urtheilen, öen Unterchanen xrÄviret/(b)desglei6)en daß ein UnkerMn zwarleviores ipüux ?rincipi5 in^urjgs zuübersthen/ und in Gedulc zu verschmerzen si!)uloig; deneii aber/ die Ihme koAIl gnimö»Princips zugefüget werden / und Ihme kein ander Mürel übrig /gleiche vwlence entgegen zu setzen be/ugt seye. Diese Herren LommMrü aber / welche doch auch nichts mehr als Unterthanen sind/ Ihr Ambt nur ex

Lom-miilo.aufIhre Verantivorrung vor Gott undder Wel'/ver-waltethaben / und also noch hier auf Erden in foro ci viü Re­

de und Antwort ihrer sSioiim zugehen schuldig sind/so gar/

daß/wenn nur noch abzustbe» wäre/daß man die grosseMchr der Feinde in Schweden bztauciren uniuKice zu erhM'» sich versichern könlc/ sic nachdem Livil-Rechren verdienet haben/

daß

fa) >Iobbez 6e Livekzrcl.i)u! Iliolizrckiom. (i>) kufcack. cke 1.

N.KL>l..VII.c.VIII.§.4,5.

daß cörflw. ^IirpHQ , ^Äioh?sN

^sle^uäiLzcj,Wider Ankläger sowohl alvRichcer/anstelltte/

und Sic mir denen in vorhergehenden -6ten §. beschriebenen Belohnungen/allen ungerechien Richtern zum Exempel/ be-, legere: Diese / ftge ich/wollen doch mit soungefächter Skim sich noch einer grossem immunirät/ aiH keiiüou verqin in der Welt hat / an «nassen/ und nichtdqpor gehalten stvn/daß Sie de m Herrn gebeinihHep Rath ixnMen Unrecht hätten thun können/ oderdassmanWWM' ^.xerbgren Welt Sie be­

langen dürffe. Auch ob Sic sHsz? Heinselben / nach Leib/ Le­

ben/SW und seinergantzen zeihiichenWohlfarth gestanden/

ihnauchauff Äleerdenckjiche Weise annoch, verfolge»/ungc--achr er die Flucht und die e^ArAtio«sm, ais das ullerexrre-meste/ wozu ein Unterthan nur in eZgrci stines Fürsten und

Herren verbunden geachtet wird/und auch zu nichts weiteres l.. vn, c.

bey sicher Verfolgung kangcdrungen werden / ergriffen; So vu. §- 5.

wolle«» Sie dennoch ihm keinen Raum in der Welt gönnen/

sondern / tveimes ch ihrer Macht stünde/ alle Potentaten der SMßaMr / ja MWM Menschliche Geschlecht / und alle Elementen/ w'ider ihn rege machen: Und venneimn dabey/

daß man beregren ihrem giffkigm Neide / wann man auch gleich ihnen in keinem Stücke mehr verbunden ist / sich keines Weges opponircn/Jhr Verftwren nicht einmahl besprechen/

unterdcui Lxzmi-iL de ckbaren Welt bringen / und durch so ein innocencez MiltÄ / InksKricscem ksm« ß>.; couier viren bedacht seyn solle. Gleich, als wäre cs eine Tod - Sunde/

odtt'wieGie exclamiren/ ein Exempel ohne Exempel/ d.iß man in den kehongz jhren Proceß/ nach den Reguln der aü-gemtincn narürlicheiiBilitzkeit ui?d Rechte/welche bey allen

civiülZ'.tcii d^scionen recipiret smd / auch!N Schweden sc!ift hi>i?rvirct werden/ (oder vielmehr soften) 'tcrsüchek bat;

Und als hätten Sie alleine die louvei sine Mach? ar ff Er­

den / Recht und Gerechtigkeit nach ihrer Pl'Mtl.astn oder

E 5 ' Meätkl

xSeÄenzu säminikriren/ und diestlbe wie eine wächserne Nase zu vrehen/ ohne daß das l-eäirte Theil fragen^dürsst/

Ijuiä fzciz ? Da doch selten ein Potentat zu finden/we­

nigstens unter denen/die imer ?ox>ulv5 moratiorez gerechnet werden/ der nicht bey seiner Regierung darauff relieÄir«:

0mne 5ub K.SAN0 graviore eÜ k.eAnum, ss) auch in acht nimmt/was iin B. der Weißheit am Viten geschrieben stehet.

Und dannenhero/wenn Er etwas/als eine Sache von sonder­

barer Wichtigkeit vornimmt/ nicht solle bemühet seyn / durch

Publication dessen so vorgegangen / oder noch unterbanden ist/ sich bey der erbarm WeltzuMiSciren/ (b) um in solcher Begebenheit seinen gäiionen ein ^vorsbles Miicium, in

dem tribuniili omnium Asncium zuwege zu bringen/ und damit zu erkennen zugeben/ daß sothancs'i'ribungle more populorum funciiret sey / und von allen denen / die nicht der Erbarkeit Feind sind / oder ein Brand-Mahl in ihrem Go

wissen haben / willigst azuolciret werde. Wie dann auch endlich diese Lenthe / nachdem Sie vorher in ihrer Lksneque sich keiner Lenlur umerwürffig gehalten / bald hernach auff das Urtdeil der erbarm Welt provociren und also sich selb-sten widersprechen und Lügen straffen.

§. XX.

MMe die Bey so gestalten Sachen/ kan ein

unpazKonirterredli-S-hw-di, chtr Mann/ dem Herrn GeheimbdenRathgarnicht verden-sch-n Fein, cken/daß er auf der Weise/Wie geschehen/durch die veäuÄion

ie idme ab-stch bey dcr Wclt/ wider die hcfftige Gewalt seiner Schwe-genöthigek. dischen Verfolger gesuchet hat zu äekenäiren. Sein Un­

ternehmen gewinnet ein noch kavorabler Ansehen dadurch/

daß cr nach allen erlittmen Unrechte in Schweden/nicht so-for./ wie er dann dazu gar wohl befugt gewesen wäre/mit dem ivlamteli verfahren/ sondern alles in Gepult einige

Iah-Jahre lang über sich ergehen lasten. Dahingegen sind seine

'Feinde/einer excezüvenBoßheit zubeschuldigen/ daßSie/

ungeacht der Herr gcheimbde Rath/ bereits von allerley Pliicht und Schuldigem gcgm Schweden entbunden / in

ftiner natürlichen Freyheit retticuiret/ in Jhro Königl.

Majestät von Pohlen Diensten enKsZiret/ und also nicht

mehr schuldig gewesen/auf einige obliKsnon g.genSch>sc«

den zu reüsÄiren/odcr ichtwas von seinen Feinden zu ürer-fthen; Sie Ihn dennoch beharrlich lsceKret/ überdeme/

daß sie sein Leben zum Preiß auffgcsetzet/ und Meuchel-Mörder gedungen; dennoch durch öffentlichen Druck/ in

teutscher/ lateinischer/frantzösischer und Pohln.Sprache/dk allerschändlichstenund in^uriöftsten Seyriffren wider Ihn ausgestreuer haben; Worauf Et allererst / als höchstge­

drungen/ und unter taveur des moclersmillis inculpsr«

lurel», ZU publicstion des manifeücö/ sich entschließen müssen/ solches auch mit approbarion aller UNpsllionirtM

redlichenLeutebewerckstelligethar. Welche^raäus deräe-kension, wieEr sie oblerviret/ vvn niemanden in üblm vermerket werden können; Es sey dann/ daß jemand von der Partheylichkeit so gar verdientet wäre / lind den Herrn gehelmbden Rath von dem Genüsse der Allgemeinen

bsnek-cien / so sonst einem jeden in der menschlichen Zocieräc offen­

stehen- ausschliesien/ und begehren wolte/daß der Herr gc­

heimbde Rath aller Empfindlichkeit und Sorge vor die Lon.

servation seines Lebens lind Ehre/ die d e Na? ur allen ein-gepstantz.t/ unv daraus die natürliche Pflicht eii es Men«

sch.n gegen sich selbst entstehet/ einig und allein renunci.

ren/ lind also er/der cinige Mensch in der We t seyn ini .sie/

der keines Menschen Recht gemessen solle. Denn einer so hcffcig und un.mffhörllchen Verfolgung/ nichts mehr/ als eine so glimpfliche DeciuÄion zu oppoiiiren/ ist wohl in Wahrheit/ das alleraelindeste Mittel/ daß man zu semer

äelenlion trdencken könte; da vielmehr der Herr gcheimbde Rath befugt wäre/ eben auff solche An gegen seine Feinde zu verfahren / und auch ihl em Leibe und Leben nachzustel­

len. Und gesetzt/ aber nicht gestanden/envare schuldig

gc-»vesen/ dasjenige/ so wider ihn verhänget worden/ zu der Zeit/ da er Jhro KöttW. Majest. von Schweden mit un­

terthaniger Pflicht Noch verwand war/ zu leiden/ und

tilm-^ sich schlechterdings stillMveigend ergehen zu lassen/ (welche obiixztion doch nur nicht länger/ als mit der Furcht wr die Gewalt hat währen können) So Heist es doch nicht mehr ein Obrigkeitliches Verfahren / wenn man wider dem/der von dem Gehorsam gegen die Obrigkeit quitt und lcßgc-sprochen/ auff solche Ehrenrührige Art zuschreibmund zu clscismiren angewand ist/ das geschehene -inimo inM--mc>i recoc^uiret/ Ini^rien init Injurien hauffet/ und lauter Lä­

sterungen/d^e allen unpäMonirlen tugendhassrm Geiiili-thern einen Eckel verursachen/ so unbedachtsam ausflösset.

Worauffman denn nicht vor übcl nehmen muß/wenn man cbm auf solche Weise wieder n-zNiret/ und auf eine unter den Nahmen einer Rechtmäßigen Ahndung / ausge­

streuete Schand-Lturceque , samt anderm liederlichen Ge­

schmiere/ hinwiederum mit einem Rechtmäßigen ^cko, als mir einem reichlichen »quivsism zur Wiedergabe re-z^lliret wird/ weil es ein altes Recht und Sprichwort ist:

Wle man ins Holtz ruffet / so wird einem wieder

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