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Im Dokument Sachsen-Anhalt 2016 (Seite 9-0)

Die Daten aus diesem Bericht werden im Internet unter www.

verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de > Hygiene > Gesund-heitsberichterstattung > Indikatoren > Stichwortregister > Imp-fen zur Verfügung gestellt. Über kartographische Darstellungen kann die aktuelle Durchimpfung in den einzelnen Landkreisen/

kreisfreien Städten interaktiv abgefragt werden. Darüber hinaus stehen die Impfberichte als pdf-Datei unter www.verbraucher-schutz.sachsen-anhalt.de > Hygiene > Impfungen > Impfsitua- tion/Impfstatistik zur Verfügung.

3 Ergebnisse und Bewertung

3.1 Vollständigkeit der Datenübermittlung im Schuljahr 2015/2016

3.2 Überblick über die vorgelegten Impfausweise im Schuljahr 2015/2016

In Sachsen-Anhalt gab es im Untersuchungszeitraum 14 Gesundheitsämter in 11 Landkreisen und 3 kreisfreien Städ-ten. Im Rahmen der Einschuluntersuchungen im Jahr 2016 führten alle Gesundheitsämter eine Kontrolle der Impfauswei-se mit anschließender auswertbarer Dokumentation der Daten durch. Seit 2005 werden die Einschüler bereits mit 4–5 Jahren untersucht (SVBl. LSA Nr. 3/2004 vom 20.02.2004). Sie kom-men in der Regel erst ein Jahr später in die Schule. Bei dem Un-tersuchungsjahrgang 2016 handelt es sich um Kinder die 2010 bzw. 2011 geboren wurden und die im Jahr 2017 in die Schule kommen.

In 12 Gesundheitsämtern wurden im Schuljahr 2015/2016 die Impfausweise von Schülerinnen und Schülern der 3. Klas-sen und in 14 Gesundheitsämtern von den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen im Rahmen der Reihenuntersuchun-gen kontrolliert.

Die differenzierte elektronische Datenübertragung per Schnittstelle erfolgte bei der Schuleingangsuntersuchung und bei den 3. und 6. Klassen aus allen 14 Gesundheitsämtern. Die nachfolgenden Auswertungen der Schuleingangsuntersuchun-gen und ReihenuntersuchunSchuleingangsuntersuchun-gen basieren ausschließlich auf den elektronisch übermittelten Daten.

Um eine valide Erfassung der Durchimpfung zu erreichen ist es wichtig, dass die Impfausweise möglichst vieler Kinder zur Einsichtnahme vorliegen.

Im Rahmen der Einschuluntersuchung der Kinder, die 2017 in die Schule kommen sollen (Untersuchungsjahrgang 2016), wurden 15.521 Kinder untersucht. Von 14.095 (90,8 %) dieser Kinder lag der Impfausweis vor. Im Burgenlandkreis wur-den mit 94,3 % die meisten Impfausweise vorgelegt, im Land-kreis Mansfeld Südharz mit 88,2 % die wenigsten.

Von allen Landkreisen erfolgte die Datenübermittlung über eine elektronische Schnittstelle, diese Datensätze wurden einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. 112 (0,8 %) Datensätze muss-ten wegen Unplausibilität aus dem Gesamtdamuss-tensatz entfernt werden. Damit liegen von 13.983 Einschülern (90,1 %) Impfda-ten zur Ermittlung der ImpfquoImpfda-ten vor.

Bei den 3. Klassen wurden von 84,4 % der Kinder die Impf-ausweise aus 12 Landkreisen/kreisfreien Städten kontrolliert (7.914/9.376). Der Anteil an vorgelegten Impfausweisen war im

Harzkreis mit 92,1 % am höchsten und in der Stadt Halle mit 76 % am geringsten. Aus allen Landkreisen wurden die Daten ausschließlich über die Schnittstelle übermittelt. 82 Datensät-ze mussten wegen unplausibler Daten aus dem Gesamtdaten-satz entfernt werden, so dass von 7.832 (83,5 %) Kindern der 3.

Klassen die Impfdaten ausgewertet wurden.

Bei den 6. Klassen wurden die Impfausweise von 84,8 % der Kinder aus 14 Landkreisen/kreisfreien Städten kontrolliert (8.184/9.649). In dieser Altersklasse erreichte der Landkreis Harz mit 91,1 % den größten und der Altmarkkreis Salzwedel mit 72,9 % den geringsten Anteil. Aus allen Landkreisen wurden die Daten ausschließlich über die Schnittstelle übermittelt. 103 Datensätze mussten wegen unplausibler Daten aus dem Ge-samtdatensatz entfernt werden, so dass von 8.081 (83,7 %) Kin-dern der 6. Klassen die Impfdaten ausgewertet wurden

Tab. 1 Definition eines altergerechten Impfstatus für einzuschulende Kinder und Kinder der 3. und 6. Klassen, Stand STIKO-Empfehlung 2016 (STIKO - Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut)

Impfung gegen Geforderte Impfungen entsprechend der Definition „altersgerechter Impfstatus“ in Abhängigkeit vom Lebensalter

Meningokokken C 1 Impfung 1 Impfung 1 Impfung

Masern, Mumps, Röteln 2 Impfungen 2 Impfungen 2 Impfungen

Varizellen 2 Impfungen 2 Impfungen 2 Impfungen

* gilt für alle Kinder und Jugendlichen von 9–17 Jahren

** in Abhängigkeit vom verwendeten Impfstoff

*** seit 2013 empfohlen, die Anzahl der Impfungen richten sich nach dem verwendeten Impfstoff

**** seit 2015 3 Impfungen empfohlen

3.3 Poliomyelitis

3.3.1 Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017

Abb. 1 Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017 Die Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis besteht aus 4

Impfungen, 3 Impfungen im Abstand von 4 Wochen im Alter von 2–4 Monaten und einer 4. Impfung im Alter von 11–14 Monaten, vorzugsweise mit Kombinationsimpfstoff.

Bei den Schulanfängern mit vorgelegtem Impfausweis lag die Impfquote bei der Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis in den Vorjahren zwischen 95 und 96 %. In den letzten 2 Jah-ren ist eine Abnahme der Impfquote zu beobachten. In diesem Jahr waren 93,3 % der Schulanfänger gegen Poliomyelitis grun-dimmunisiert. Im regionalen Vergleich beträgt die Höchstdiffe-renz 14,8 %. Der regionale Unterschied ist damit um weitere 5,9 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Stadt Halle hat mit 82,6 % die geringste Impfquote registriert und damit liegt sie als einzige/r kreisfreie Stadt/Landkreis unter der 90-Prozent-Marke. Die höchste Impfquote registrierte der Landkreis Börde (97,7 %).

Die WHO wollte 2016 die endgültige Polioeradikation er-reichen. Vier der insgesamt sechs WHO-Regionen sind inzwi-schen als poliofrei zertifiziert. Auch Afrika hätte bald dazu zählen können, aber im Juli 2016 gab es einen Rückschlag. Zum ersten Mal seit über zwei Jahren traten in Nigeria erneut drei Fälle von Poliomyelitis auf.

Polio tritt nach wie vor auch in zwei weiteren schwer zugäng-lichen Krisengebieten auf. In Pakistan und Afghanistan konnte die WPV-Übertragung bisher nicht gestoppt werden.

Doch auch in einigen Teilen Europas spielt die Poliomyelitis noch immer eine Rolle. Trotz erfolgreicher Eindämmung des Po-lioausbruchs durch Vakzine-abgeleitete Polioviren Typ 1 (cVD-PV1) in der Ukraine 2015 stellen Impflücken in der Bevölkerung nach wie vor ein Risiko für weitere Ausbrüche dar.

Da in Deutschland ausreichend hohe Polioimpfquoten und Seroprävalenzen vorhanden sind, ist eine Poliovirus-Verbrei-tung nach möglicher Einschleppung eher unwahrscheinlich (Epi-demiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts Nr. 24/2016).

Um die hohen Impfquoten zu halten, sollte jeder Arztbesuch zur Überprüfung des Impfschutzes und ggf. Nachholung von Impfungen entsprechend den STIKO-Empfehlungen genutzt werden.

1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 92,6 96,0 94,7 95,6 95,2 95,3 95,3 95,7 95,7 94,4 93,3

Minimum 79,0 92,8 86,9 90,6 91,5 91,5 91,7 91,5 90,1 88,5 82,6

25. Perzentil 92,3 94,1 92,4 94,4 92,9 94,6 94,0 94,8 95,9 93,9 93,5

Median 94,5 96,0 95,7 96,4 95,4 95,2 95,9 96,3 96,1 95,3 94,3

75. Perzentil 96,1 98,0 97,2 96,9 96,4 96,7 96,9 96,8 97,2 96,4 95,2

Maximum 99,0 99,1 99,0 98,2 98,3 98,2 98,1 97,3 97,6 97,4 97,4

70

3.3.2 Auffrischimpfung gegen Poliomyelitis – 6. Klasse

Abb. 2 Auffrischimpfung gegen Poliomyelitis bei Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreisfreien Städte im Schuljahr 2015/2016

Zusätzlich zur Grundimmunisierung können Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse bereits über eine Auffrischimpfung gegen Poliomyelitis verfügen. Die STIKO empfiehlt eine Auffri-schimpfung für Poliomyelitis in Kombination mit Diphtherie, Te-tanus und Pertussis im Alter von 9–17 Jahren.

Der Anteil von Schülerinnen und Schülern, die bereits eine Auffrischung aufweisen, lag im Schuljahr 2015/2016 bei 43,5 %.

Damit hat sich die Impfquote im Vergleich zum Vorjahr leicht verringert. Die regionale Differenz ist mit 27,1 %, wie schon in den Vorjahren, sehr hoch.

3.4 Diphtherie und Tetanus

3.4.1 Grundimmunisierung gegen Diphtherie und Tetanus bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017

Die Grundimmunisierung gegen Diphtherie und Tetanus be-steht aus 4 Impfungen, 3 Impfungen im Abstand von 4 Wochen im Alter von 2–4 Monaten und einer 4. Impfung im Alter von 11–14 Monaten, vorzugsweise mit Kombinationsimpfstoff.

Bei den Schulanfängern mit vorgelegtem Impfausweis lag die Impfquote bei der Grundimmunisierung gegen Tetanus und Diphtherie in den Vorjahren zwischen 96 und 97 %. In den letz-ten 2 Jahren ist, wie bei der Impfung gegen Poliomyelitis, eine

Abnahme der Impfquote zu beobachten. In diesem Jahr waren 94,5 % der Schulanfänger gegen Diphtherie und Tetanus grun-dimmunisiert. Im regionalen Vergleich beträgt die Höchstdiffe-renz 13,2 %, die regionalen DiffeHöchstdiffe-renzen haben sich um 5,2 % im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Die Stadt Halle hat mit 84,5 % die geringste Impfquote registriert und damit liegt sie als einzige/r kreisfreie Stadt/Landkreis unter der 90-Prozent-Marke. Die höchste Impfquote registrierte der Landkreis Börde (97,7 %).

SAW SDL

Abb. 3 Grundimmunisierung gegen Diphtherie und Tetanus bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017 Anmerkung:

Auf eine differenzierte Darstellung von Diphtherie- und Tetanus-Impfung wurde verzichtet, da sich die Mittelwerte nur um 0–0,5 % unterscheiden.

Beispielhaft dargestellt wurden, sowohl im Diagramm als auch in der Grafik, die Daten der Diphtherie-Impfung.

3.4.2 1. Auffrischimpfung gegen Diphtherie und Tetanus – 3. Klasse

Abb. 4 1. Auffrischimpfung gegen Diphtherie und Tetanus bei Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkrei-se/kreisfreien Städte im Schuljahr 2015/2016

Bei den Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen wird zu-sätzlich zur Grundimmunisierung eine 1. Auffrischimpfung ge-gen Tetanus und Diphtherie gefordert. Die STIKO empfiehlt die Auffrischimpfung in Kombination mit Pertussis im Alter von

5–6 Jahren. Im Schuljahr 2015/2016 zeigt sich die Impfquote bei der 1. Auffrischimpfung mit 85,3 % stabil. Nur der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erreicht die 90-Prozent-Marke. Die regionale Differenz ist mit 16,1 %, wie schon in den Vorjahren, sehr hoch.

1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 96,3 98,6 96,4 96,9 96,5 96,5 96,5 96,8 96,6 95,5 94,5

Minimum 83,7 95,8 88,6 93,1 92,6 92,6 93,6 92,3 92,1 90,4 84,5

25. Perzentil 97,6 98,1 94,6 96,5 94,9 95,6 95,5 96,6 96,4 95,7 95,2

Median 98,5 99,0 97,3 97,6 96,9 96,9 97,1 97,1 97,0 96,1 95,6

75. Perzentil 99,0 99,5 98,4 98,2 97,7 97,4 97,6 97,5 97,8 97,1 95,9

Maximum 99,7 100,0 99,0 98,6 98,7 98,5 98,5 98,2 98,1 98,4 97,7

70

Durchimpfung Diphtherie und Tetanus in %

Jahr der Einschulung

3.4.3 1. und 2. Auffrischimpfung gegen Diphtherie und Tetanus – 6. Klasse

Abb. 5 1. und 2. Auffrischimpfung gegen Diphtherie und Tetanus bei Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreisfreien Städte im Schuljahr 2015/2016

Bei Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen wird neben der Grundimmunisierung eine 1. Auffrischimpfung gegen Diph-therie und Tetanus gefordert. Die STIKO empfiehlt die Auf-frischimpfung in Kombination mit Pertussis im Alter von 5–6 Jahren. Zusätzlich können diese Schülerinnen und Schüler be-reits über eine 2. Auffrischimpfung gegen Diphtherie und Teta-nus ebenfalls in Kombination mit Pertussis und außerdem mit Poliomyelitis verfügen, diese wird von der STIKO im Alter von 9–17 Jahren empfohlen.

Bei der 1. Auffrischimpfung ist mit 93 % im Schuljahr 2015/2016 die Impfquote leicht zurückgegangen. 10

Landkrei-se/kreisfreie Städte erreichten die 90-Prozent-Marke. Die regi-onalen Unterschiede bei der ersten Auffrischimpfung sind mit 13,2 % sehr groß. Die höchste Impfquote erreicht der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 97,3 % und die geringste der Altmarkkreis Salzwedel mit 84,1 %. Bei der 2. Auffrischimpfung ist mit 31,6 % die Impfquote im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Der Landkreis Jerichower Land liegt mit 41,6 % an der Spitze. Bei der 2. Auffrischimpfung gegen Diphtherie und Tetanus sind die regionalen Differenzen mit 20,4 % besonders hoch.

SAW SDL

3.5 Hepatitis B

3.5.1 Grundimmunisierung gegen Hepatitis B bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017

Abb. 6 Grundimmunisierung gegen Hepatitis B bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017 Die Grundimmunisierung gegen Hepatitis B besteht aus 4

Impfungen, 3 Impfungen im Abstand von 4 Wochen im Alter von 2–4 Monaten und einer 4. Impfung im Alter von 11–14 Mona-ten, vorzugsweise mit Kombinationsimpfstoff. Bei Anwendung eines monovalenten Impfstoffes kann die 2. Impfung entfallen.

Die Impfung gegen Hepatitis B wird seit 1995 als Standardimp-fung für Kinder und Jugendliche empfohlen und wurde in den Folgejahren sehr gut angenommen. Bei den Schulanfängern mit vorgelegtem Impfausweis lag die Impfquote bei der

Grundim-munisierung gegen Hepatitis B in den Vorjahren um 95 %. In den letzten 2 Jahren ist eine Abnahme der Impfquote zu beob-achten. In diesem Jahr waren 93,7 % der Schulanfänger gegen Hepatitis B grundimmunisiert. Im regionalen Vergleich beträgt die Höchstdifferenz 9,6 %. Der regionale Unterschied ist im Ver-gleich zum Vorjahr gestiegen. Die Stadt Halle hat mit 88,1 % die geringste Impfquote registriert und damit liegt sie als einzige/r kreisfreie Stadt/Landkreis unter der 90-Prozent-Marke. Die höchste Impfquote registrierte der Landkreis Börde (97,7 %).

1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 4,8 90,5 91,5 95,0 94,7 94,8 94,9 95,4 95,1 94,6 93,7

Minimum 0,0 75,4 82,9 91,3 92,3 90,9 90,5 91,6 89,8 90,4 88,1

25. Perzentil 1,5 87,9 86,2 93,9 93,1 93,1 93,4 95,1 94,9 93,3 92,8

Median 3,2 93,2 90,0 95,4 94,7 95,3 95,8 96,2 96,2 95,6 94,1

75. Perzentil 5,0 94,8 96,6 96,1 95,7 96,3 96,6 96,5 96,8 96,4 95,6

Maximum 18,6 96,5 98,6 97,4 98,6 97,7 97,5 97,4 97,8 97,2 97,7

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Durchimpfung Hepatitis B in %

Jahr der Einschulung

3.5.2 Grundimmunisierung gegen Hepatitis B – 3. Klasse

Abb. 7 Grundimmunisierung gegen Hepatitis B bei Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreis-freien Städte im Schuljahr 2015/2016

3.5.3 Grundimmunisierung gegen Hepatitis B – 6. Klasse

Abb. 8 Grundimmunisierung gegen Hepatitis B bei Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreisfreien Städte im Schuljahr 2015/2016

Von den untersuchten Schülerinnen und Schülern der 3.

Klassen die den Impfausweis vorlegten sind 95,6 % grundim-munisiert. Diese Impfquote liegt 0,5 % über der des Vorjahres.

Alle Landkreise und kreisfreien Städte erreichten die

90-Pro-zent-Marke. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erreicht mit 97,6 % die höchste Durchimpfung. Die regionalen Unterschiede haben sich verringert und betragen 4,7 %.

Bei den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen konnte die Impfquote von 96,5 % aus dem Vorjahr gehalten werden.

Alle Landkreise/kreisfreien Städte erreichen die

90-Prozent-Marke. Die höchste Durchimpfung wird im Landkreis Anhalt-Bit-terfeld mit 98,5 % und die geringste im Altmarkkreis Salzwedel mit 91,8 % registriert. Die regionale Differenz beträgt 6,7 %.

SAW SDL

3.6 Pertussis

3.6.1 Grundimmunisierung gegen Pertussis bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017

Abb. 9 Grundimmunisierung gegen Pertussis bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017 Die Grundimmunisierung gegen Pertussis besteht aus

4 Impfungen, 3 Impfungen im Abstand von 4 Wochen im Alter von 2–4 Monaten und einer 4. Impfung im Alter von 11–14 Mo-naten, vorzugsweise mit Kombinationsimpfstoff.

Bei den Schulanfängern mit vorgelegtem Impfausweis lag die Impfquote bei der Grundimmunisierung gegen Pertussis in den Vorjahren zwischen 96 und 97 %. In den letzten 2 Jahren ist eine Abnahme der Impfquote zu beobachten. In diesem Jahr

waren 94,5 % der Schulanfänger gegen Pertussis grundimmuni-siert. Im regionalen Vergleich ist die Höchstdifferenz 13,2 %. Die Stadt Halle hat mit 84,5 % die geringste Impfquote und damit liegt sie als einzige/r kreisfreie Stadt/Landkreis unter der 90-Pro-zent-Marke. Die höchste Impfquote mit 97,7 erreicht der Land-kreis Börde.

1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 85,0 93,9 96,1 96,8 96,3 96,4 96,5 96,7 96,5 95,5 94,5

Minimum 67,7 84,9 88,6 92,8 92,6 92,6 93,3 92,3 91,9 90,4 84,5

25. Perzentil 83,4 92,8 94,4 96,4 94,8 95,6 95,5 96,5 96,3 95,7 95,2

Median 86,6 95,3 97,5 97,5 96,8 96,7 97,1 97,0 96,9 96,1 95,5

75. Perzentil 89,2 96,8 98,1 98,1 97,6 97,3 97,6 97,5 97,7 97,1 95,9

Maximum 98,2 99,0 98,6 98,6 98,7 98,2 98,5 98,2 98,0 98,4 97,7

70 75 80 85 90 95 100

Durchimpfung Pertussis in %

Jahr der Einschulung

3.6.2 1. Auffrischimpfung gegen Pertussis – 3. Klasse

Abb. 10 1. Auffrischimpfung gegen Pertussis bei Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreisfreien Städte im Schuljahr 2015/2016

3.6.3 1. Auffrischimpfung gegen Pertussis – 6. Klasse

Abb. 11 1. Auffrischimpfung gegen Pertussis bei Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen in Sachsen-Anhalt, Neben der Grundimmunisierung sollten die Schülerinnen

und Schüler der 3. Klassen über eine 1. Auffrischimpfung ver-fügen. Die STIKO empfiehlt die 1. Auffrischimpfung im Alter von 5–6 Jahren seit Januar 2006. Der Anteil an Schülerinnen und Schüler die über eine 1. Auffrischimpfung gegen Pertus-sis verfügen, ist im Schuljahr 2015/2016 gegenüber dem

Vor-jahr weiter leicht gestiegen, liegt mit 85,3 % aber noch unter der 90-Prozent-Marke. Die höchste Durchimpfung wird mit 90,3 % im Landkreis Anhalt-Bitterfeld und die geringste mit 74,3 % im Altmarkkreis Salzwedel registriert. Die regionale Differenz ist mit 16 % wie schon in den Vorjahren sehr groß.

Neben der Grundimmunisierung sollten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen über mindestens eine Auffrischimp-fung gegen Pertussis verfügen. Die STIKO empfiehlt die 1. Auf-frischimpfung im Alter von 5–6 Jahren seit Januar 2006 und die 2. Auffrischimpfung im Alter von 9–17 Jahren. Die im Vor-jahr registrierte Impfquote von 92,2 % wurde wieder erreicht.

Die höchste Durchimpfung erreicht die Stadt Dessau mit 96,9 % und die geringste der Altmarkkreis Salzwedel mit 83,3 %. In die-sem Jahr erreichten 10 Landkreise/kreisfreie Städte die 90-Pro-zent-Marke. Die regionalen Unterschiede haben sich mit 13,6 % stark erhöht.

3.7 Haemophilus influenzae Typ b

Grundimmunisierung gegen Haemophilus influenzae Typ b (Hib) bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017

Abb. 12 Grundimmunisierung gegen Hib bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017 Die Grundimmunisierung gegen Haemophilus influenzae

Typ b besteht aus 4 Impfungen, 3 Impfungen im Abstand von 4 Wochen im Alter von 2–4 Monaten und einer 4. Impfung im Alter von 11–14 Monaten, vorzugsweise mit Kombinationsimpf-stoff. Da die Impfung gegen Haemophilus influenzae Typ b bis zum 5. Lebensjahr als Standardimpfung empfohlen wird, zählt sie bei einzuschulenden Kindern zum altersgerechten Impfsta-tus, jedoch nicht bei den Schülerinnen und Schülern der 3. und 6. Klasse. 2003 wurde das Gesundheitsziel erstmals nach stetiger Steigerung mit 91,4 % erreicht. Der Höchstwert der

Impfquote wurde 2006 mit 97,4 % beobachtet. Ab 2007 fiel die Durchimpfung ab und schwankte einige Jahre um die 94 %. Seit dem letzten Jahr wird, wie bei den Durchimpfungen gegen Po-liomyelitis, Tetanus, Diphtherie und Pertussis, ein Rückgang der Impfquote beobachtet. Die Impfquote beträgt in diesem Unter-suchungsjahr 92,1 %. Die höchste Impfquote konnte der Land-kreis Börde mit 97,1 % vorweisen. Bis auf die Stadt Halle und der Salzlandkreis erreichen alle Landkreise die 90-Prozent-Mar-ke. Die regionalen Unterschiede sind mit 15,9 % sehr hoch.

1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 77,7 93,0 93,9 94,7 94,4 94,5 94,6 94,9 94,7 93,4 92,1

Minimum 57,1 78,6 85,8 89,1 90,5 91,5 89,3 91,0 89,4 87,7 81,2

25. Perzentil 73,0 92,2 91,5 93,5 95,2 94,6 94,0 94,4 94,6 92,3 92,5

Median 78,4 95,0 94,5 95,1 94,8 95,2 95,1 95,7 95,5 94,7 93,2

75. Perzentil 84,3 95,9 96,8 96,0 96,0 96,7 96,5 96,0 96,6 96,0 94,2

Maximum 96,3 98,6 98,3 98,0 97,2 98,2 97,4 96,7 97,2 96,9 97,1

70 75 80 85 90 95 100

Durchimpfung Hib in %

Jahr der Einschulung

3.8 Masern, Mumps, Röteln

3.8.1 1. und 2. Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) bei einzuschulen-den Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017

Abb. 13 1. Impfung gegen MMR bei einzuschulenden Kindern , Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017

(Auf eine differenzierte Darstellung der Impfquoten von Mumps, Masern und Röteln wurde verzichtet, da sich die Mittelwerte nur um 0–0,5 % unterscheiden. Beispielhaft dargestellt wurden, sowohl im Diagramm als auch in der Grafik, die Daten der Masern-Impfung) Gegen Masern, Mumps und Röteln werden 2 Impfungen im

Alter von 11–14 und 15–23 Monaten empfohlen. Der Abstand zwischen der ersten und zweiten Impfung muss mindestens 4 Wochen betragen. Um so früh wie möglich einen Impfschutz zu erreichen, sollte die 2. MMR-Impfung bis zum Ende des zwei-ten Lebensjahres erfolgt sein.

Bei der 1. Impfung gegen MMR hat sich die Impfquote bei Schulanfängern mit vorgelegtem Impfausweis im Landesdurch-schnitt in den letzten Jahren auf hohem Niveau stabilisiert. Die regionalen Differenzen sind mit 3,3 % wie im Vorjahr gering. Der Landkreis Börde hat mit 99,4 % die höchste Impfquote. Die Landesimpfquote der 2. MMR-Impfung beträgt 93,7 %.

In diesem Untersuchungsjahr hat die kreisfreie Stadt Halle die 90-Prozent-Marke bei der zweiten Impfung gegen MMR nicht erreicht. Die regionalen Unterschiede bei der Impfquote der 2.

MMR sind mit 7,6 % geringer als im letzten Jahr. Die höchs-te Impfquohöchs-te wird im Landkreis Jerichower Land mit 96,8 % beobachtet.

Für das in Europa erklärte Ziel die Masern zu eliminieren ist Voraussetzung, dass über 95 % der Bevölkerung über zwei Imp-fungen gegen Masern bzw. Masernimmunität verfügen.

Ursprünglich war dieses Ziel für das Jahr 2010 geplant, wur-de aber von wur-der WHO aufgrund weiterhin zu hoher Fallzahlen in mehreren Mitgliedsstaaten, darunter auch in Deutschland, auf das Jahr 2020 verschoben. 2016 gab es in Deutschland 326 ge-meldete Masernfälle und in Sachsen-Anhalt einen Fall.

Dieses Ziel ist bei den Einschülern auch in diesem Jahr mit 93,7 % Durchimpfung für die zweite Masernimpfung noch nicht erreicht.

2004 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 97,2 97,8 98,2 98,0 98,0 98,0 98,1 98,1 97,8 98,3

Minimum 91,8 93,0 96,1 93,7 94,5 95,0 95,1 95,3 95,6 96,1

25. Perzentil 96,3 97,1 98,3 98,0 98,1 97,8 98,3 98,2 96,8 98,3

Median 98,1 98,6 98,5 98,3 98,4 98,4 98,7 98,5 98,3 98,4

75. Perzentil 98,4 99,2 98,9 98,9 98,8 98,9 98,9 98,9 99,1 98,8

Maximum 99,3 100,0 97,9 99,4 99,4 99,2 99,1 99,1 99,7 99,4

60

Abb. 14 2. Impfung gegen MMR bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 1999–2017

Abb. 15 2. Impfung gegen MMR bei einzuschulenden Kindern 2017 Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreisfreien Städte

1999 2004 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 32,8 78,4 92,0 93,0 92,3 93,0 93,2 93,8 93,6 93,4 93,7

Minimum 15,7 59,8 79,8 85,8 80,9 85,1 87,9 88,3 88,6 86,9 89,4

25. Perzentil 22,9 76,5 89,9 93,0 90,7 91,9 91,5 93,3 93,6 92,0 92,6

Median 27,2 80,7 92,9 93,6 93,4 94,3 94,2 94,6 94,5 94,4 94,2

75. Perzentil 51,0 83,0 95,3 94,5 94,1 94,6 95,3 95,7 95,1 95,1 95,1

Maximum 57,1 89,2 97,4 97,9 95,6 96,4 97,6 97,7 97,2 97,6 97,0

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Durchimpfung 2. MMR in %

Jahr der Einschulung

SAW SDL

BÖ JL MD

HZ SLK DE WB ABI

MSH HAL SK

BLK > 90 % 80–90 % < 80 % keine Daten

3.8.2 2. Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln – 3. Klasse

Abb. 16 2. Impfung gegen MMR bei Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise und kreisfreien Städte im Schuljahr 2015/2016

3.8.3 2. Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln – 6. Klasse

Abb. 17 2. Impfung gegen MMR bei Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen in Sachsen-Anhalt, Bei der zweiten Impfung gegen MMR konnte die Impfquote

von 97,6 % aus dem Vorjahr gehalten werden. Alle Landkrei-se erreichen die 90-Prozent-Marke. Der Burgenlandkreis hat mit 99,5 % die höchste Impfquote.

Das Ziel, dass zur erfolgreichen Elimination der Masern 95 % der Bevölkerung über zwei Impfungen gegen Masern

verfü-gen sollen, ist in dieser Altersgruppe erreicht. Der Altmarkkreis Salzwedel und die Stadt Halle haben als einziger Kreis/kreis-freie Stadt, die 95 % nicht erreicht. Die regionale Differenz be-trägt 5,8 % und ist damit geringer als bei der Einschuluntersu-chung und der 3. Klasse.

Bei der zweiten Impfung gegen MMR konnte die Impfquote von 97,6 % aus dem Vorjahr gehalten werden. Alle Landkrei-se erreichen die 90-Prozent-Marke. Der Burgenlandkreis hat mit 99,5 % die höchste Impfquote.

Das Ziel, dass zur erfolgreichen Elimination der Masern 95 % der Bevölkerung über zwei Impfungen gegen Masern verfügen

sollen, ist in dieser Altersgruppe erreicht. Der Altmarkkreis Salzwedel und die Stadt Halle haben als einziger Kreis/kreis-freie Stadt, die 95 % nicht erreicht. Die regionale Differenz be-trägt 5,8 % und ist damit geringer als bei der Einschuluntersu-chung und der 3. Klasse.

3.9 Varizellen

3.9.1 1. und 2. Impfung gegen Varizellen bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 2009–2017

Abb. 18 1. Impfung gegen Varizellen bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 2009–2017 Seit 2004 empfiehlt die STIKO die Varizellen-Impfung im

Alter von 11–14 Monaten entweder simultan mit der 1. MMR-Impfung oder frühestens 4 Wochen danach. Die Varizellenimp-fung kann entweder mit einem Einzelimpfstoff oder mit einem (MMRV-) Kombinationsimpfstoff (seit 2006 zugelassen mit zwei-maliger Impfung analog MMR) erfolgen. Seit 2009 wird auch für Einzelimpfstoffe eine zweimalige Impfung empfohlen. Die zwei-te Impfung sollzwei-te vorzugsweise im Alzwei-ter von 15 bis 23 Monazwei-ten gegeben werden.

Seit dem Einschuljahrgang 2009 erheben alle Landkreise/

kreisfreien Städte Daten zur Varizellenimpfung und es ist ein

kontinuierlicher Anstieg zu beobachten, der mit diesem Jahr stagniert. In den Landkreisen/kreisfreien Städten haben durch-schnittlich 94,6 % der Kinder mindestens eine Varizellenimp-fung. Der Altmarkkreis Salzwedel und die Stadt Halle erreichen nicht die 90-Prozent-Marke.Über zwei Impfungen gegen Vari-zellen verfügen im Landesdurchschnitt 88,3 % der Kinder. In diesem Jahr erreichen nur 6 Landkreise/kreisfreie Städte die 90-Prozent-Marke, der regionale Unterschied ist mit 17,7 % sehr groß.

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 40,5 69,5 81,9 89,6 93,3 94,7 95,0 94,9 94,6

Minimum 24,0 52,3 69,3 79,8 84,3 88,5 87,7 89,0 86,9

25. Perzentil 33,7 67,0 78,8 89,8 92,6 94,5 95,0 92,9 94,1

Median 41,3 70,8 83,0 90,7 94,3 95,7 96,1 96,5 95,9

75. Perzentil 63,9 73,5 88,9 93,0 95,7 96,6 97,2 97,4 96,8

Maximum 63,9 84,6 90,8 95,4 96,9 97,9 97,8 97,8 97,9

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Durchimpfung 1. Varizellen in %

Jahr der Einschulung

Abb. 19 2. Impfung gegen Varizellen bei einzuschulenden Kindern, Landesdurchschnitt Sachsen-Anhalt 2009–2017

Abb. 20 1. und 2. Impfung gegen Varizellen bei einzuschulenden Kindern 2017 Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreisfreien Städte

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Mittelwert 2,2 11,3 33,3 73,3 85,8 89,6 90,0 90,1 88,3

Minimum 0,3 1,8 16,6 62,1 75,5 80,6 79,3 79,5 76,9

25. Perzentil 0,8 6,2 26,3 69,7 80,9 88,4 89,4 88,1 86,8

Median 1,1 8,8 30,7 73,8 89,5 90,3 90,8 92,0 89,8

75. Perzentil 1,9 11,1 43,8 79,8 90,5 93,4 92,6 93,0 91,8

Maximum 30,3 66,8 55,1 85,3 91,8 96,0 96,1 96,1 94,6

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Durchimpfung 2. Varizellen in %

Jahr der Einschulung

SAW SDL

BÖ JL MD

HZ SLK DE WB ABI

MSH HAL SK

BLK

SAW SDL

BÖ JL MD

HZ SLK DE WB ABI

MSH HAL SK

BLK

> 90 % 80–90 % < 80 % keine Daten

Abb. 21 1. und 2. Impfung gegen Varizellen bei Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreisfreien

Abb. 21 1. und 2. Impfung gegen Varizellen bei Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen in Sachsen-Anhalt, Vergleich der Landkreise/kreisfreien

Im Dokument Sachsen-Anhalt 2016 (Seite 9-0)