• Keine Ergebnisse gefunden

COVID-19: Änderungen im Prozess Lernen und Lehre: Online-Lehre und

2.1 Studien und Lehre

2.1.10 COVID-19: Änderungen im Prozess Lernen und Lehre: Online-Lehre und

entsprechend den Vorgaben der befassten Behörden - der Studienbetrieb im Frühjahr 2020 auf Home- und Distance-Learning umgestellt.

Maßnahmen auf institutioneller Ebene

Als entscheidenden Vorteil bei der Umstellung auf Online-Lehre erwies sich der Umstand, dass die Strategie der FH Gesundheitsberufe OÖ bereits seit mehreren Jahren einen klaren Fokus auf die kontinuierliche Weiterentwicklung und Fortbildung digital-didaktischer Kenntnisse der Lehrenden setzt und diesen Fokus auch auf institutioneller Ebene sichert:

Diesen Prozess gestaltet federführend das im Studienjahr 2018/19 gegründete Kompetenzzentrum Lernen und Interprofessionalität. Dieses zeichnet verantwortlich für die Weiterentwicklung innovativer Lehre insbesondere interprofessioneller und digitaler Lehr- und Lernangebote.

Mit Beginn der Corona-Krise wurde den Lehrenden die Arbeit im Homeoffice ermöglicht.

Jede Lehrende und jeder Lehrende an der FH Gesundheitsberufe OÖ erhielt einen Zugang zu den notwendigen Software-Programmen, wie z.B. MS-Teams, Moodle, FH-E-Mail.

Der Großteil der Mitarbeiter*innen kann mittels FH-Laptops über einen VPN-Zugang auf diese Programme zugreifen. Den Mitarbeiter*innen wurde angeboten, dass sie FH-Monitore, Tastaturen, Kameras etc. für das Home-Office nutzen. Seit Beginn WS 20/21 sind alle Lehrenden mit FH-Laptops ausgestattet.

Gleichzeitig sind die Leitungen der Studienprogramme über wöchentliche Videokonferenzen laufend in Kontakt mit den Lehrenden und können bei Bedarf auf digitale Erfordernisse reagieren.

So konnte sichergestellt werden, dass das Online-Know-How der Lehrenden auch technisch in die Praxis umgesetzt werden konnte.

Maßnahmen zur qualitätsgesicherten Umstellung von Präsenz-Lehrveranstaltungen auf Online-Lehrveranstaltungen

Zur Regelung der Anwesenheitspflicht insbesondere bei Online-Lehrveranstaltungen wurde seitens des Kollegiums eine entsprechende COVID-Richtlinie verabschiedet, die bis Ende Sommersemester 2021 befristet ist.

Aufgrund der unter den Lehrenden bereits vorhandenen Expertise konnte die Herausforderung, sämtliche Lehrveranstaltungen quasi „über Nacht“ auf Online-Lehre umzustellen, in guter Qualität gemeistert werden: Darüber hinaus leisteten die Spezialist*innen des im Kompetenzzentrum Lernen und Interprofessionalität angesiedelten Bereich Mediendidaktik kurzfristig abrufbare Unterstützung beim konkreten Einsatz von Online-Tools wie auch bei anderen akut auftretenden Fragen und Themenstellungen.

Mit Beginn der Corona-Krise im März 2020 wurde eine spezifisch tätige „Erweiterte Mediendidaktik-Gruppe“ unter Leitung des „Kompetenzzentrum Lernen und Interprofessionalität“ gestartet, in dem – neben den Spezialist*innen des Bereichs Mediendidaktik sowie den Mitgliedern des Mediendidaktik-Forums – ein*e Lehrende*r pro Studienprogramm vertreten ist und als Multiplikator*in am jeweiligen Studienprogramm tätig ist. In dieser „Erweiterten Mediendidaktik-Gruppe“ wird der in der Corona-Krise erhöhte Informations- und Abstimmungsbedarf gedeckt und eine kontinuierliche Kommunikation und Weiterentwicklung sichergestellt. Mit der IT der FH Gesundheitsberufe OÖ besteht eine enge Zusammenarbeit, um die notwendige technische Infrastruktur bereit zu stellen.

Die Weiterbildung der Lehrenden erfolgte intern intensiviert über das Online-Format

„Net(t)working Didaktik“ in Moodle, z.B. zu den an der FH Gesundheitsberufen OÖ eingesetzten Tools Moodle, MS Teams und MS Stream sowie zum Thema „Blended Learning“. Besonders wertvoll erwies sich dabei die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zwischen den teilnehmenden Lehrenden. Die entsprechenden Dokumentationen zu den einzelnen Modulen sind jederzeit über die Lernplattform Moodle abrufbar.

Zur weiteren Unterstützung wurde im neu geschaffenen Leitfaden „Handbuch Online-Lehre“

eine übersichtliche Toolbox der wesentlichen Einsatz- und Gestaltungsinstrumente dargestellt und steht sämtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern online abrufbar zur Verfügung.

Darüber hinaus werden und wurden den Lehrenden seitens der FH Gesundheitsberufe OÖ auch die Teilnahme an externen Schulungsangeboten zur Weiterentwicklung ermöglicht.

Den Lehrenden steht eine Liste von aktuellen Fortbildungsangeboten u.a. zur Online-Lehre zur Verfügung, die Angebote anderer nationaler und internationaler Hochschulen enthält sowie der Österreichischen Fachhochschul-Konferenz FHK.

Qualitätssicherung Online-Lehre aus Perspektive der Lehrenden

In Bezug auf das erforderliche Equipment erfolgte gleich zu Beginn der Krise eine Erhebung jeweils zur konkret geplanten Lehrveranstaltung durch die Studiengangs- bzw. Modulleitung.

Rückmeldungen seitens der Lehrenden werden individualisiert und regelmäßig durch die Modulverantwortlichen bzw. Studiengangsleitungen eingeholt. Diese Rückfragen ergeben ein insgesamt durchaus positives Bild, was auch durch die Ergebnisse der Lehrveranstaltungs-Evaluationen sowie der Befragung der Studierenden bestätigt wird (siehe unten).

Qualitätssicherung: Online-Lehre aus Perspektive der Studierenden

Mit Beginn der Corona-Krise bzw. der damit verbundenen ausschließlichen Online-Lehre wurde über die einzelnen Studienprogramme individuell erhoben, inwieweit das erforderliche Equipment für die Studierenden zur Verfügung stand bzw. inwieweit Hilfestellung erforderlich ist. Erforderliche Anwendungsprogramme werden den Studierenden über die Website der FH Gesundheitsberufe OÖ zur Verfügung gestellt: so z.B. Office 365 inklusive Kommunikations- und Kollaborationstools (Teams, Stream, OneNote, etc.), Lernplattform Moodle, Online-Bibliothek mit elektronischen Zeitschriften und Datenbanken, Lehrveranstaltungs-und Prüfungs-Informationssystem Levis …).

Darüber hinaus führte die Unternehmensleitung der FH Gesundheitsberufe OÖ zwischen 24.

April 2020 bis 1. Mai 2020 eine anonymisierte Befragung sämtlicher Studierender sämtlicher Studienprogramme durch:

 Online Befragung via Limesurvey

 Zielgruppe: alle Studierende aller Programme der FH Gesundheitsberufe OÖ

 Stichprobengröße: ca. 1.332 Studierende

 Rücklauf: 39.3% über alle Studienprogramme und Standorte hinweg

Insgesamt beurteilten zu diesem Zeitpunkt den Informations- und Kommunikationsfluss 88,33% der Studierenden als sehr gut bis gut, 77% der Studierenden fühlen sich in der Corona-Zeit mit umgestellter Online-Lehre sehr gut bis gut betreut. Die digitale Infrastruktur mit der Lernplattform Moodle und MS Teams wird sehr gut genutzt (97% bzw. 98%). Trotz Corona-Zeit geben mehr als 80% der Studierenden an, mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Austausch zu stehen.

Bezüglich des Equipments gaben die Studierenden an, dass sie gut ausgestattet sind. Aus den Antworten ergibt sich auch, dass viele Studierende verschiedene Endgeräte zum Studium parallel einsetzen. Aus den Antworten auf die Frage „Mit welcher Hardware absolvieren Sie die Online-Lehre? (Mehrfachantworten möglich)“ zeigte sich, dass der

überwiegende Teil der Studierenden über mobile Geräte arbeitet, z.B. Laptop/Notebook verwenden 97,8%.

Auf die Frage „Welche digitalen Medien wurden bisher von Ihren Lehrenden für die digitale Lehre genutzt? (Mehrfachantworten möglich)“ zeigte die Auswertung, dass unterschiedlichste Medien genutzt werden, primär Teams und Moodle, bspw. gaben 98% der Studierenden an, Microsoft Teams aktiv zu nutzen, 97 % der Studierenden Moodle.

Qualitätssicherung der Praktika

Seit Beginn der COVID-19-Krise konnten Teile der Praktika in den gesundheitswissenschaftlichen Bachelorstudiengängen nicht in der geplanten Form absolviert werden.

Entsprechend den Empfehlungen des Bundesministeriums wurden FH-übergreifend einheitliche qualitätssichernde Rahmenbedingungen für alternative, anrechenbare Tätigkeitsformen zur Kompensation der Praktika (Äquivalenzleistungen) in einer Richtlinie festgelegt, um eine gesundheitsrechtlich adäquate, qualitätsgesicherte Absolvierung der Praktika innerhalb der Regelstudienzeit zu ermöglichen und eine nachvollziehbare Dokumentation zu gewährleisten. Die zu erfüllenden Rechtsgrundlagen, zentralen verbindlichen Grundsätze, Verantwortlichkeiten und Entscheidungskriterien sind in dieser Richtlinie klar definiert und für alle Mitarbeiterinnen abrufbar im Dokumentationssystem des Qualitätsmanagements veröffentlicht.

Weiterentwicklungen im Prozess „Prüfungen absolvieren“

Um die faire und rechtskonforme Durchführung von Online-Prüfungen zu gewährleisten, wurden seitens der FH Gesundheitsberufe OÖ bereits mit Beginn der Corona-Krise und der damit verbundenen Durchführung von Online-Prüfungen eine spezielle Richtlinie sowie - als Hilfestellung für die konkrete Umsetzung - darauf abgestimmte Leitfäden sowohl den Lehrenden als auch den Studierenden zur Verfügung gestellt.

Als Rahmen für die Durchführung von Online-Prüfungen wurde seitens des Kollegiums die Satzung um einen Satzungsteil „Sondervorschriften für Online-Prüfungen aufgrund von COVID-19“ erweitert und auf der Homepage veröffentlicht. Der Geltungszeitraum ist bis 30.

September 2021 befristet.

Zur vertieften Unterstützung der Lehrenden bei der Anwendung wurden Networking-Workshops im Rahmen des digitalen Formats „Net(t)working Didaktik“ angeboten. Konkrete Themenstellungen waren z.B. „Moodle-Tests“, „Prüfungen online gestalten“ zudem hatten

die Lehrenden Gelegenheit, aktuelle Themen der (Online-) Prüfungen sowohl mit Expertinnen und Experten als auch im Erfahrungsaustausch weiterzuentwickeln.

Aufnahmeverfahren

Entsprechend den Vorgaben der befassten Behörden wurden die Aufnahmeverfahren der Studienprogramme für den Studienstart WS 20/21 auf Online-Abwicklung (und damit ohne Präsenz) umgestellt. Insbesondere betrafen die Adaptionen das mehrstufige Aufnahmeverfahren der Bachelorstudiengänge der FH Gesundheitsberufe OÖ (sämtlich Studiengänge im Bereich reglementierter Gesundheitsberufe), das dahingehend abgeändert wurde, dass sämtliche Aufnahmeschritte online und damit ohne Präsenz erfolgten: Dieses Aufnahmeverfahren sieht normalerweise die Teilnahme an einem allgemeinen und fachspezifischen schriftlichen Aufnahmetest, einem praktisch orientierten berufsspezifischen Eignungstest und einem Aufnahmegespräch vor.

Vor dem Hintergrund von absehbar mehr als 1.000 gleichzeitig anwesenden Personen beim schriftlichen Aufnahmetest mussten Entscheidungen zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Bewerberinnen und Bewerber sowie des Personals getroffen werden:

1. Als erste Maßnahme wurde – entsprechend der Regelungen durch die Behörden - versucht, mit einer Verschiebung des schriftlichen Aufnahmetests auf den 14. Mai 2020 am bisher bewährten Procedere festhalten zu können. Auf Grund der weiterhin bestehenden Pandemie-Regelungen konnte dieser Termin aber nicht aufrechterhalten werden.

2. Als qualitätsgesicherte Alternative erfolgte - anstelle des fachspezifischen Aufnahmetests - daher die Bewertung einer durch die Bewerber zu erstellenden berufsspezifischen schriftlichen Aufgabenstellung und der weiteren schriftlichen Bewerbungsunterlagen.

3. Das abschließende Aufnahmegespräch wurde per Videokonferenz mit gleicher Besetzung wie bisher (Studiengangsleitung, Fachexperte, Bewerber) durchgeführt.

Sämtliche Adaptionen wurden in FH-übergreifender Zusammenarbeit unter der Ägide des Qualitätsmanagements der FH Gesundheitsberufe OÖ erarbeitet und sowohl durch das Kollegium der FH Gesundheitsberufe OÖ als auch die Geschäftsführung beschlossen und freigegeben. Sämtliche damit zusammenhängende Prozesse und Dokumente wurden studiengangsübergreifend gemeinsam ausgearbeitet und im Qualitätsmanagement-Dokumentationssystem FH-intern veröffentlicht.

So wurden insbesondere FH-weit einheitliche Beurteilungskriterien der unter oben (unter 2.) angeführten Alternative (Bewertung einer durch die Bewerber zu erstellenden

berufsspezifischen schriftlichen Aufgabenstellung sowie zusätzlich zu erbringender Bewerbungsunterlagen) beschlossen. Diese sind je Bewerber*in mittels des FH-weit einheitlichen Formulars „Protokoll Bewertungsunterlagen Aufnahmetest“ am jeweiligen Studiengang individualisiert dokumentiert.

Die Information der Bewerber*innen zu den Adaptionen des Aufnahmeverfahrens erfolgte individuell durch ein personalisiertes, detailliertes Informationsschreiben sowie der Einrichtung einer Hotline für individuelle Fragen sowie öffentlich zugänglich über eine ausführliche und sehr detaillierte Darstellung auf der Website der FH Gesundheitsberufe OÖ.

Sämtliche Studiengänge konnten sowohl entsprechend dem akkreditierten Startrhythmus als auch termingerecht im Herbst 2020 gestartet werden.

Einbeziehung sämtlicher relevanter Stakeholder

Sämtliche Adaptionen wurden in FH-übergreifender Zusammenarbeit unter der Ägide des Qualitätsmanagements der FH Gesundheitsberufe OÖ erarbeitet und sowohl durch das Kollegium der FH Gesundheitsberufe OÖ als auch die Geschäftsführung beschlossen und freigegeben. Sämtliche damit zusammenhängende Prozesse und Dokumente wurden studiengangsübergreifend gemeinsam ausgearbeitet und im Qualitätsmanagement-Dokumentationssystem FH-intern veröffentlicht.

2.2 Angewandte Forschung und Entwicklung

Neben der Initiierung, Planung, Einreichung und Umsetzung von Forschungsprojekten insbesondere mit dem Fokus auf „technical assistive technology" sowie

„Gesundheitsförderung/Prävention" wurde im Berichtszeitraum weiter an der Entwicklung und dem Aufbau entsprechender Strukturen und Prozesse im Bereich F&E gearbeitet bzw.

dem aktuellen Wachstum und Entwicklungsstand der Organisation angepasst.

Dazu wurde an jedem Studiengang und Standort eine Person installiert, die für die F&E-Koordination verantwortlich ist und als Schnittstelle zwischen Forschungspersonal, Studiengang/Standort und zentralem Bereich F&E agiert. In einem nächsten Schritt ist der Aufbau einer entsprechenden Kommunikationsstruktur und verschiedener Angebote zum Austausch und gemeinsamem weiteren Aufbau von Forschungskompetenz geplant. Dazu wurde u.a. das Projekt „Professionalisierung Projektmanagement F&E“ gestartet, das im Jahr 2021 seinen Abschluss finden wird.

Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Covid-19 Einschränkungen wurden die laufenden Projekte BelaPrim: „Durchführung klinischer Studien zur Erhebung der physischen und psychischen Belastung von Primarstufenlehrerinnen und -lehrern“ (Kooperation mit der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz); ETKA: „Einfluss einer Therapiepause bei Kindern mit phonologisch bedingten Aussprachestörungen im Alter von 5 – 6 Jahren: Randomisierte Kontrollstudie“ (Kooperation mit dem Logopädischen Dienst der Caritas und dem Logopädischen Dienst der Volkshilfe GSD); „Sitzen-Stehen-Fit – Einfluss von Sitz-/Steharbeitsplätzen auf das Bewegungsverhalten und die Prävalenz muskuloskelettaler Beschwerden“ (Kooperation mit BAWAG Group); AWG: „Anthelmintische Wirkung von Grapefruitkernextrakten“ (Kooperation mit dem Institut für biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere Raumberg-Gumpenstein); „elearning in der Physiotherapie: e-learning versus Face-to-face Learning in der praktischen physiotherapeutischen Ausbildung“ sowie das Projekt „Der Einfluss von mütterlicher Adipositas in der Schwangerschaft auf ausgewählte geburtshilfliche Parameter“ fortgeführt.

Folgende Projekte starteten ab 09/2019: SHARE Fragebogen Österreich (Kooperation mit der JKU); Interprofessionelles Shadowing (Kooperation mit der JKU); SALSA: „SALSA Health – Telerehabilitation für Personen über 55 Jahren durch mHealth Apps in der Physiotherapie“ (LIFEtool gemeinnützige GmbH als Drittmittelgeber bzw. Förderschiene:

AAL Programme, benefit (FFG) und bmvit); „AMADEE-20 – Mit der Diätologie zum Mars!“

(Kooperation mit dem Österreichischen Weltraum Forum) sowie VISI: „Validation of digital Insoles“ (Kooperation mit der JKU und dem Kepler Universitätsklinikum).

Im Berichtszeitraum 2019/20 wurde die Einwerbung von Drittmitteln auf nationaler und internationaler Ebene genutzt. Die F&E-Projekte „Babybett für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer für den Innenbereich (ergonomisch, sicher, funktional)“ beim Jubiläumsfonds der österreichischen Nationalbank (OeNB); die beiden Projekte „Fit for Lab: Forschung, Innovation und Technologie im Labor für Ordinationspersonal“ (FFG); „Bewegend – Bewegungsanalyse für eHealth und mHealth“ bei der Förderschiene Qualifizierungsseminare (FFG); das Projekt „Special Unit Food“ bei Talente Regional (FFG) ; sowie die Projekte PHILOOP: „Playful Intergenerational Health Literacy in Overweight and Obesity Prevention“

und HIROB: „Demonstration of the HIROB platform in rehabilitation and therapy in a smart setting at hospitals, rehabilitation centers and care facilities“ bei Horizon 2020 Förderschienen wurden eingereicht und abgelehnt.

Erfolgreich abgeschlossen wurden die Projekte „Newtrition 4.0 - aktuelle Forschung &

Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis“ (FFG, Forschungskompetenzen für die Wirtschaft, Kooperation mit dem Lebenmittelcluster und lebensmittelproduzierenden Betrieben);

Unterhaltungselektronikunterstützte und personalisierte Therapie für Schlaganfallpatientinnen und –patienten (FH Gesundheitsberufe OÖ als Drittleister) sowie

„Subacromiales Schmerzsyndrom – Auswirkungen einer systematisierten Osteopressurbehandlung in Hinblick auf Schmerz und Beweglichkeit“ (Kooperation mit dem Physikalischen Institut des LKH Steyr).

Die Anzahl der Kooperationspartner in verschiedenen Bereichen und Branchen hat sich damit weiter erhöht https://www.fh-gesundheitsberufe.at/f-e/kooperationen.

Forschungsaktivitäten und –ergebnisse wurden sowohl von Lehrenden als auch Studierenden teilweise gemeinsam mit Kooperationspartnern im Rahmen von Publikationen, Vorträgen sowie Posterpräsentationen in Journals sowie auf Konferenzen und Fachtagungen im nationalen und internationalen Kontext präsentiert.

Ethik- und Forschungskomitee

Das seit 2018 tätige Ethik- und Forschungskomitees konsolidiert sich weiter. Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 77 Anträge gestellt und bearbeitet. In einer gemeinsamen Evaluierung mit dem Vorsitzenden des Gremiums wird insbesondere die positive Entwicklung bei der Qualität der eingereichten Anträge festgehalten.