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senkt den Blutdruck, entlastet das Herz

Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 10 mq Quinapril, 12,5 mg Hydro' chlorothiazid (HCTZ). Anwendungsgebiet: Essentielle Hypertonie, wenn Therapie mit Kombinationspräparat angezeiqt. Gegenanzeigen: Uberempfindlichkeit aegen Quinapril, Thiazide, Sulfonamide; anamnestisch bekanntes anqioneurotisches Odem;

schwere Nierenfunktionsstörungen (Creatinin-Clearance unter 30 ml/min); Dialyse; Nie­

renarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere); Zustand nach Nierentransplantation;

hämodynamisch relevante Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. hypertrophe Kardio­

myopathie; dekompensierte Herzinsuffizienz; primärer Hyperaldosteronismus' schwere Leberfunktionsstörungen; klinisch relevante Elektrolytstörungen' Schwangerschaft; Still­

zeit; Kinder. Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung bei: klinisch relevanter Proteinurie;

gestörter Immunreaktion oder Kollagenkrankheit; gleichzeitiger Gabe von immunsup- pressiven Medikamenten, Allopurinol, Procainamid oder Lithium; Gicht; Hypovolömie;

Cerebral- und Koronarsklerose; Diabetes mellitus; eingeschränkter Leberfunktion. Hinweise:

VorTheri^iebeginn Nierenfunktion.überprüfen und Salz-/Flüssigkeitsmangel ausglei- chen. Zu Therapiebeginn intensive Überwachung des Blutdrucks und/oder Laborpara­

meter bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, schwerer Hypertonie, Patienten über 65 Jahre. Keine Dialyse mit Polyacrylnitril-methallylsulfonat-hign-flux-Membranen (anaphylaktoide Reaktionen).Nebenwirkungen:Herz-Kreislaof: Gelegentlich (zu Therapiebeginn bzw. bei Patienten mit Salz-/Ffussigkeitsmangel, Diuretikavorbehand- lung, schwerer Hypertonie, Dosiserhöhung von Accuzide) Hypotonie, Orthostase mit Schwindel, Schwächegefühl, Sehstörungen und Bewußtseinsverlust (selten). Unter HCTZ häufig EKG-Veränderungen und Herzrhythmusstörungen. Einzelfallberichte für ACE- Hemmer bei Blutdruckabfall: Tachykardie, Palpitationen, Brustschmerz, Angina pectoris, Herzinfarkt,TIA, cerebraler Insult. Niere: Gelegentlich Nierenfunktionsstörungen bis zum akuten Nierenversagen; selten Proteinurie. Unter HCTZ in Einzelfällen Nierenentzündung mit akutem Nierenversagen. Atemvveae: Gelegentlich trockener Reizhusten, Bronchitis, sel­

ten Atemnot, Sinusitis, RninitisTvereinzelt Bronchospasmus, Glossitis, Mundtrockenheit und Durst. In Einzelfällen angioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge, plötzliches Lungenödem mit Schock. Magen-Darm-Trakt: Gelegentlich

gastrointestinale Störungen, Pankreatitis, Cholezystitis. Vereinzelt cholestatischer Ikterus, Leberfunktionsstörungen, Hepatitis, Ileus. Haut. Gefäße: Gelegentlich allergische Hautreaktionen wie Exanthem, selten Urtikaria, Pruritus sowie Hautreaktionen, in Ein­

zelfällen mit Fieber, Myalgien, Arthralgien, Vaskulitiden, Eosinophilie, Leuko^ose und/oder erhöhten ANA-Titern, erhöhter BSG. Vereinzelt anaphylaktoide Reaktionen, psoriasiforme Hautveränderungen, Photosensibilität, Flush, Diaphorese, Alopezie, Önycholyse und Verstärkung der Raynaud-Symptomatik. Selten unter HCTZ einge­

schränkte Bildung von Tränennüssigkeit, unter hohen Dosen Thrombosen oder Embolien.

Nervensystem: Gelegentlich Kopfschmerzen .Müdigkeit. Schläfrigkeit. Schwäche. Apathie;

selten Depressionen, Benommenheit, Schlafstörungen, Impotenz, Parösthesien, Gleichge­

wichtsstörungen, Verwirrtheit, Änderung der Gemütslage, Ohrensausen, verschwom­

menes Sehen sowie Geschmacksstörungen. Beweaunasapparat: Selten Muskelkrämpfe und -schmerzen, Schwäche der Skelettmuskulatur, Paresen durch Hypokaliämie. Labor­

werte: Gelegentlich Abfall von Hämoglobin, Hämatokrit, Leukozyten- oder Thrombo­

zytenzahl. Bei bestimmten Patienten selten Anämie,Thrombozytopenie, Leukopenie, Neu- tropenie, Eosinophilie, in Einzelfällen Agranulozytose oder Panzytopenie. Selten, insbe­

sondere bei Nierenfunktionsstörungen, Anstieg von Harnstoff, Creatinin und Kalium so­

wie Abfall der Natrium-Konzentration. Im LJrin vermehrt Eiweilkiusscheidung m^lich. In Einzelfällen Erhöhung der Bilirubin- und Leberenzym-Konzentrationen. Durch HCTZ gele­

gentlich Hypokaliämie, Hypochlorämie, Hypomagnesiämie, Hyperkalziämie, Glucosurie, metabolische Alkalose; im Serum Erhöhungen von Blutzucker, Cholesterin, Triglyzeriden, Harnsäure, Amylase. Hinweise: Regelmäßige ärztliche Kontrolle angezeigt. Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am StrafJenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beson­

ders im Zusammenwirken mit Alkohol beeinträchtigt werden. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Dosierung: Siehe Gebrauchs- und Fachinformation. Han­

delsformen und Preise: Accuzide: NI/30, N2/50, N3/100 Filmtabletten DM 56,79/ 80,70/ 146,48. Anstaltspackung. Stand: September 1993 GÖDECKE AG ■ BERLIN • PARKE-DAVIS GMBH • BERLIN

Postanschrift: 79090 Freiburg

Anorektale Funktionsstörungen Fortbildung

yA

tromyogramm als Ableitung mit Oberflächen­

elektroden etabliert. Daneben stehen, wie ge­

zeigt, noch weitere Methoden zur Verfügung.

Diese Untersuchungen werden mittlerweile in sehr vielen Krankenhäusern durchgeführt, teil­

weise auch schon ambulant. Nach den bishe­

rigen Erfahrungen sollten die Indikationen und Ergebnisse kritisch bewertet werden. Insbe­

sondere die Ableitung eines therapeutischen Regimes sollte nicht auf den Ergebnissen ledig­

lich einer Untersuchung beruhen, da dies zu falschen Interpretationen der Befunde führen kann. Stattdessen sollten in die Entscheidungs­

findung Ergebnisse unterschiedlicher diagno­

stischer Untersuchungen verschiedener Diszi­

plinen einfließen, um solche Fehlinterpretatio­

nen zu vermeiden. Exemplarisch läßt sich dies an dem Beispiel des Elektromyogramms mit Oberflächenelektroden zeigen (28, 41). Mit die­

ser Methode können nicht, wie oft angenom­

men wird, Potentiale motorischer Einheiten beurteilt werden, wie dies mit einem konven­

tionellen EMG möglich ist, da die Aktivität vie­

ler motorischer Einheiten integriert dargestellt werden. Es kann hiermit weder eine Spontan­

aktivität nachgewiesen, noch kann ein Ausfall einzelner motorischer Einheiten sicher belegt werden. Die Ableitung von Muskelpotentialen mit perianal aufgeklebten Elektroden erlaubt darüber hinaus keine Unterscheidung zwi­

schen den einzelnen Muskeln des Becken­

bodens. Sie liefert in der Regel weniger Infor­

mation als die digitale Untersuchung. Der Ein­

satz des Oberflächen-EMG kann somit lediglich Orientierungen liefern. Zur Beurteilung eines neurogenen Schadens respektive eines musku­

lären Defektes ist eine Ableitung mit Nadel­

elektroden notwendig. Diese erfordert in der Regel einen mit dieser Technik erfahrenen Neurologen.

Unter therapeutisch-praktischen Gesichts­

punkten ist es in der Differentialdiagnostik an­

orektaler Funktionsstörungen besonders wich­

tig, die Patienten mit einer chirurgisch behan­

delbaren Form der Inkontinenz herauszufin­

den und einer Therapie zuzuführen. Mit einer adäquaten Anamnese digitaler Untersuchung, Abklärung des Kolons mit Endoskopie und radiologischen Methoden, Manometrie und Elektromyographie ist eine weitgehende Diffe­

renzierung möglich. Falls nicht beide letztge­

nannten Untersuchungen zur Verfügung ste­

hen, erscheint aus chirurgischer Sicht die elek- tromyographische Untersuchung der Druck­

messung überlegen. Durch eine digitale

Untersuchung ist nicht immer zweifelsfrei zu klären, ob im Bereich einer äußerlich sichtba­

ren Narbe - etwa nach einer Episiotomie - die Muskulatur in der Tiefe erhalten ist oder auf­

grund einer traumatischen Läsion narbig um­

gewandelt ist. Diese Frage läßt sich im EMG mit der Nadelelektrode meistens klären. Mög­

licherweise wird sich diese Fragestellung zu­

künftig auch mittels endoanaler Ultraschallun­

tersuchung klären lassen. Derzeit erscheint das

»mapping« mittels Nadel-EMG aber noch als Verfahren der Wahl. Weiterhin stellt sich die Frage einer neurogenen Schädigung in der nicht narbig veränderten Muskulatur. Die Ab­

schätzung des Ausmaßes einer neurogenen Schädigung (z. B. Traktionsneuropathie des N. pudendus) erfordert ein EMG-Gerät und neurophysiologische Erfahrung. Sie ist sehr wichtig für die Indikationsstellung zur Durch­

führung eines sogenannten »postanal repair«.

Nur elektromyo- und elektroneurographisch ist zu klären, welche der gestörten Komponenten sinnvollerweise operativ anzugehen ist und wie die mutmaßlichen Erfolgsaussichten der Kor­

rektur sind. Diese beiden Fragestellungen, die sehr konkret die Indikation zur direkten Naht des verletzten Sphinkters bzw. zur Raffung des partiell denervierten Sphinkters beeinflussen, sind durch die alleinige Druckmessung nicht zu beantworten.

Demgegenüber ist die anorektale Druckmes­

sung die entscheidende Voraussetzung für eine konservative Therapie der Stuhlinkontinenz;

Da diese i.a. auf eine Verbesserung der will­

kürlich innervierten Schließmuskelanteile zielt, kann mittels Druckmessung differenziert wer­

den, ob auch andere anorektale Funktionen an der Entstehung der Inkontinenz beteiligt sind.

Wenn etwa, wie nach einer Rektumresektion typisch, die Speicherkapazität des Rektums herabgesetzt ist und dadurch primär eine In­

kontinenz verursacht wird, kann eine Verbes­

serung der Kontraktionskraft des M. sphincter ani externus wenig zur Wiederherstellung der Kontinenz beitragen, ln gleicher Weise kann mittels Druckmessung die Beteiligung des Ano- rektums an einer autonomen Neuropathie, z. B. im Rahmen eines Diabetes mellitus nach­

gewiesen werden. Isolierte muskuläre Schäden des äußeren Sphinkters, etwa im Rahmen ei­

ner Fistel bei M. Crohn oder nach traumati­

schen Läsionen sind demgegenüber gute Vor­

aussetzungen, um mittels Muskeltraining mit oder ohne Biofeedback zumindest teilweise Kontinenz zu erlangen.

Ein therapeu­

tisches Regime nicht aus den Ergebnissen einer einzigen Untersuchung ableiten

Anorektale Druckmessung entscheidend für eine kon­

servative The­

rapie

Es ist beson­

ders wichtig, die Patienten mit einer chir­

urgisch behan­

delbaren Form der Inkontinenz herauszufinden

Fortbildung Anorektale Funktionsstörungen

Defäkographie auch, um die Ursachen einer Obstipation festzustellen

Die Defäkographie ist demgegenüber eine die Manometrie ergänzende diagnostische Me­

thode insbesondere in der Diagnostik der In­

kontinenz, die ihren Stellenwert darüber hin­

aus jedoch auch in der Abklärung der Ursa­

chen einer Obstipation hat: mit ihr lassen sich rektale Ursachen von Funktionsstörungen er­

mitteln, die in der Manometrie nicht oder nur schwer erkannt werden können, wie z. B. ver­

schiedene Prolapsformen, ein exzessiver Des­

zensus perinei oder u. U. ein »spastischer Beckenboden«.

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Anschrift;

Dr. med. Wolfgang H. Jost, Neurologische Klinik der Universität des Saarlandes, 66421 Homburg/Saar Persönliche Daten:

Geboren am 15. August 1959 in Landau in der Pfalz.

Ausbildung:

Studium der Humanmedizin in Frankfurt/Main und Mainz.

Jetzige Tätigkeit:

Seit 1989 an der Neurologischen Klinik der Universität des Saarlandes in Homburg/Saar (Dir.: Prof. Dr. K.

Schimrigk). Redakteur der Zeitschrift »Kontinenz«.

Arbeitsschweprunkte:

Autonomes Nervensystem, extrapyramidale Bewe­

gungsstörungen; elektrophysiologische Diagnostik bei Blasen- und Mastdarmstörungen.

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