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Psychomotorische Spiel- und Bewegungsideen

Kinder wollen sich bewegen, sie wol-len spiewol-len und Neues entdecken. Mit Hilfe ihrer Sinne erkunden sie die Um-welt und versuchen, sie zu verändern und zu beeinflussen. Kinder möchten etwas eigenständig schaffen, etwas al-leine bewirken. Mit einfachen Mitteln eröffnet die psychomotorische Praxis Spiel- und Bewegungsideen, die im be-wegten Kindergarten-Alltag an vielen Orten einfach anzuregen und umzu-setzen sind. Diese freudvollen und er-lebnisorientierten Spielanlässe helfen, den kindlichen Bedürfnissen nach Be-wegungs- und Wahrnehmungsreizen gerechtzuwerden.

Gemeinsam werden wir in dieser Ver-anstaltung zahlreiche Spiel- und Bewe-gungsideen erleben und ihre Durch-führbarkeit und Wirksamkeit anhand der Theorie reflektieren.

Die Teilnehmer/-innen benötigen be-queme/sportliche Kleidung.

Referentin: Stephanie Trommelen, Referentin des Lehr-teams der Rheinischen Akademie im Förderver-ein Psychomotorik Bonn e.V., Sportpädagogin Termine: 17.05.2022

Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 90 Euro inkl. MwSt.

Bewegung, Kunst, Musik

Wir wissen, dass kleine und große Kin-der vielfältige Sinnesanregungen für ihre gesunde Entwicklung benötigen.

In der Fortbildung geht es um eine ganzheitliche Sichtweise, aus der An-leitungen für eine entwicklungs- und wahrnehmungsfördernde Praxis ab-leitbar sind.

Es wird erfahrbar, wie auch mit All-tagsmaterialien Bewegung und Spie-len in eine gezielte Wahrnehmungs-förderung integriert werden können, ohne Aspekte wie „Selbsttätigkeit“ und

„Eigeninitiative“ außer Acht zu lassen.

Die vielfältigen Beispiele zur kindlichen Wahrnehmungsförderung und zum Umgang mit Alltagsmaterialien werden selbst erprobt.

Die Teilnehmer/-innen benötigen be-queme/sportliche Kleidung.

2.4 Von Sinnen, Wahrnehmung & Wahrnehmungs-förderung in der Psychomotorik

Referent: Hans Jürgen Beins, Stephanie Trommelen und Lehrteam der Rheinischen Akademie im Förderverein Psychomotorik Bonn Termine: 14.06. u. 15.06.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 180 Euro inkl. MwSt.

Vorurteilsreflektierte Pädagogik mit dem Anti-Bias-Ansatz in der Praxis.

Der Anti-Bias Ansatz ist eine Form der antidiskriminierenden Bildungsarbeit.

Die Übernahme von Vorurteilen und Einseitigkeiten geht auf gesellschaftlich anerkannte und praktizierte Zuschrei-bungen über Gruppen zurück. Im Kon-text des Anti-Bias-Ansatzes wird auch von Schieflagen gesprochen, die sich auf verschiedenen Ebenen wiederfinden.

Da wir als Fachkräfte ebenfalls Beein-flussungen unterliegen, übernehmen wir eine besondere Verantwortung, um stigmatisierende Zuschreibungen und diskriminierende Handlungen im Alltag in der Arbeit zu erkennen und zu unterbinden. Ziel des Anti-Bias- Ansatzes ist es, sich mit eigenen Bildern diversitätsreflektiert und diskriminie-rungskritisch auseinanderzusetzen, um Schieflagen zu erkennen und Gegen-strategien zu entwickeln. Dies gilt auch für institutionelle Zusammenhänge.

In der zweitägigen Fortbildung werden praxisnah Grundlagen und

Zielsetz-Referentin: Birol Mertol,

FUMA Fachstelle Gender

& Diversität NRW Termine: 17.03. u. 07.04.2022 Zeit: 09.30 – 16.30 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 180 Euro inkl. MwSt.

3.1 Bist du so, wie ich dich seh?

Anti-Bias-Ansatz

ungen des Anti-Bias-Ansatzes vorge-stellt und auf die praktische Einbindung in Form von ersten Transferüberlegun-gen für die Praxis eingeganTransferüberlegun-gen. Metho-disch werden u.a. über Biografiearbeit, Input, Filmsequenzen und Diskussionen Reflexionsprozesse der eigenen Hal-tung und Praxis eröffnet. Diese sollen zu gesellschaftlichen Verhältnissen in Bezug gesetzt werden.

Teilnahmevoraussetzung: Aktive Mit-arbeit und die Bereitschaft, eigene Erfahrungen zu reflektieren und mit diesen in den Austausch zu gehen.

Inklusion & Integration

• Darstellen, welche besonderen Be dürfnisse traumatisierte Kinder haben.

• Möglichkeiten einer traumasen-siblen Unterstützung im pädago-gischen Alltag erarbeiten.

• Notwendigkeit und Möglichkeiten der einrichtungsübergreifenden Ver -netzung aufzeigen.

Vertiefungsseminar gem. PrävO Die Erforschung der Folgen von

Trau-matisierungen (u.a. durch Flucht und Vertreibung) belegt, dass betroffene Kinder für die Bewältigung ihrer Trau-mata Zeit und geeignete Unterstütz-ung benötigen.

Diese Hilfe bietet nicht nur eine ent-sprechende Therapie, sondern auch und vielleicht in erster Linie einen ange-messenen Umgang mit diesen Kindern im pädagogischen Alltag. Gleichzeitig machen pädagogisch Tätige die Er-fahrung, dass ein „normaler“ pädago-gischer Umgang traumatisierte Kinder nicht erreicht. Häufig weiß man noch nicht einmal, ob ein Kind trauma tische Erfahrungen gemacht hat und hat

„nur so ein Gefühl“. Mit der Aufnahme von Geflüchteten aus Kriegsgebieten ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit traumatisierten Kindern konfrontiert werden, gestiegen.

Die Veranstaltung möchte:

• Pädagogisch Tätigen Informatio-nen über Ausmaß, Entstehung, An zeichen und Folgen seelischer Traumata bei Kindern geben.

3.2 Das traumatisierte Kind –

Möglichkeiten und Grenzen des pädagogischen Umgangs

Referent: Ulfert Boehme, Dipl.-Psychologe, Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeut (appr.), bei „Kind in Düsseldorf“

Termine: 01.04. u. 21.10.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 180 Euro inkl. MwSt.

3.3 Wahrnehmungsstörungen als Lernstörung Aufmerksamkeitstraining für den Kita-Alltag

Erstaunlicherweise sind Wahrneh - m ungs störungen nicht in den interna-tionalen Diagnose-Manualen (ICD 10 und DSM IV) als solche benannt, ob-wohl wir im Alltag Auffälligkeiten in diesem Bereich häufiger als umschrie-bene Lernstörung beobachten können.

Der Wortursprung Wahrnehmung hat im althochdeutschen die Bedeutung:

„Einer Sache Aufmerksamkeit schen-ken!“ Wahrnehmung und „Aufmerk-samkeit zeigen“ sind Grundbedingun - gen unseres Daseins. Aufmerksam-keitsstörungen sind gleichzeitig auch Wahrnehmungsstörungen und umge-kehrt.

Die visuelle Wahrnehmung wird nach Marianne Frostig in fünf Bereiche un-terteilt: Visuomotorische Koordination, FigurGrundWahrnehmung, Wahr neh -mungskonstanz, Wahrnehm ung der Raumlage, Wahrnehmung der räum-lichen Beziehungen. Das Test- und Wahrnehmungs-Übungsmaterial soll im Workshop kurz vorgestellt werden.

Neben den „Nicht-sprachlichen Lern-störungen NLD“ spielen auch die

sprachlich gebundenen Lernstörungen eine entscheidende Rolle. Das Instruk-tionsverhalten der Pädagogen ist dabei von zentraler Bedeutung. Dazu werden Varianten des Aufmerksamkeitstrai-nings nach Meichenbaum und Ingeborg Wagner für den Trainings- und Alltags-bereich vorgestellt und eingeübt.

Basiskurs für Practitioner-Ausbildung Video Home Training

Inklusion & Integration

Referentin: Udo Heimbürger, Dipl. Psych., Klinischer Psychologe (BDP), Video-Home-Trainer (SPIN)

Termine: 27.04.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 90 Euro inkl. MwSt.

Mit Praxisanteilen und der Besprech-ung Ihrer Fallbeispiele räumen wir Unsicherheiten aus dem Weg und er-arbeiten uns Handlungssicherheit für die zukünftige Arbeit.

Und plötzlich ist da eins – ein Kind mit Behinderung in der Kita, in der ich arbeite!

Was bedeutet das für mich und meine Arbeit? Welche Formen von körper-licher und geistiger Behinderungen gibt es? Und was sind die Auswirkungen auf den täglichen Umgang mit Eltern und Kindern?

In der Weiterbildung erhalten Sie eine Übersicht verschiedener Behinde-rungsbilder. Gemeinsam schauen wir uns Formen von Behinderungen an und beantworten Fragen, wie:

• Was bedeutet Lebensalter versus Entwicklungsalter?

• Was sind die Anzeichen einer Be-hinderung?

• Was muss ich tun, wenn mir etwas auffällt?

• Worauf muss ich bei der Beglei-tung eines Kindes mit Behinderung im Sinne einer inklusiven Pädagogik achten?

3.4 Irgendwie anders?! Vorstellung von Behinderungsbildern und Grundprinzipien der inklusiven Pädagogik

Referentin: Astrid Böing,

Dipl. Heilpädagogin, System. Beraterin (DGSF) und Fachkraft im Kinderschutz Termine: 09.06.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 90 Euro inkl. MwSt.

3.5 Ich bin der Mittelpunkt der Welt Kinder mit einer narzisstischen Störung ...

... verstehen, ihre Initiativen steuern, konsequent positiv lenken und leiten.

Pädagogen sehen sich zunehmend mit Kindern konfrontiert, die alles selbst bestimmen wollen, ständig über das

„Warum“ von Regeln und Anleitungen diskutieren, sich nur einfügen, wenn es ihnen passt, mitunter erschreckende Wutausbrüche bekommen und einen besorgniserregenden Mangel an Ein-fühlungsvermögen zeigen.

In dieser Fortbildung wird ein praxiser-probtes Konzept vorgestellt, mit dem das Verhalten zunächst verstanden werden kann und dann das positive Lenken und Leiten gelingt. Die betrof-fenen Kinder bekommen dadurch die Chance, sich nachzuentwickeln und die erzieherischen Angebote zu nutzen.

Dazu werden in dieser Fortbildung folgende Themen behandelt:

• das Narzissmuskonzept

• Erscheinungsbild anhand von Fall-studien

• Entwicklungsgeschichtlicher Hinter-grund

• feinfühlige Kommunikation

(Basis-kommunikation) als Methode der Beziehungsgestaltung

• Elemente des positiven Lenkens und Leitens (PLL)

• Vorausschauende Situationsgestaltung

• die Rolle der Erwachsenen

• die Bedeutung von Videoarbeit für das sichere pädagogische Handeln Wir arbeiten mit interaktivem Vortrag, kleinen Übungen, Rollenspiel und (positi-ver) Videoanalyse. Fälle der Teilnehmer/-innen sind willkommen und werden ge-meinsam nach dem Konzept bearbeitet.

Basiskurs für Practitioner-Ausbildung Video Home Training

Inklusion & Integration

Referentin: Hannelore Gens, Dipl. Pädagogin, VHT-Supervisorin und Masterclass-Ausbilderin, Inhaberin Institut Pro Potential®

Termine: 18.10. u. 19.10.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 180 Euro inkl. MwSt.

In dieser Weiterbildung wollen wir mit Ihnen zusammen die Familiensysteme aus einem ganzheitlichen Blickwinkel betrachten. Jede Familie ist mehr als die Summe ihrer Teile. Was bedeuten die verschiedenen Familiensysteme für die Arbeit in meiner Kita? Wer gehört dazu und welche Rolle spielen Opa, Tante, Mutter, Kind, Kanarienvogel oder das Huhn…?

Wir wollen Sie einladen, neue, kreative Lösungswege in der Zusammenarbeit mit Familien zu finden. Welche Krisen in Familien gibt es, und welche Chancen zur Veränderung bringen sie mit?

Auf folgende Schwerpunkte werden wir in der Fortbildung eingehen:

• Praktisches systemisches Arbeiten anhand von Visualisierungstechniken

• Skalierungen zur Zielfindung

• Lösungs- und ressourcenorientier-tes Denken und Handeln

• Am Ende der Weiterbildung wird Ihr Methodenkoffer ein weiteres Werkzeug enthalten, welches Sie sofort in der Praxis anwenden kön-nen

4.1 Wer gehört zu mir? Mutter, Kind, Kanarienvogel?

Familiensysteme verstehen

Referentin: Hannah Grommes, Sozialpädagogin B.A., systemische Beraterin Astrid Böing,

Dipl. Heilpädagogin, System. Beraterin (DGSF) und Fachkraft im Kinderschutz Termine: 24.03.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 90 Euro inkl. MwSt.

4.2 Wie sag ich’s bloß den Eltern?

Lösungsorientierte Gesprächsführung in der Elternarbeit

Im professionellen Alltag sind Eltern-gespräche eine wesentliche Aufgabe der gemeinsamen Verantwortung für die Kinder. Nicht immer verlaufen sie entspannt und partnerschaftlich.

Widerstand und Missverständnisse können gemeinsame Lösungen behin-dern. Dabei besteht die Uneinigkeit oft nicht über das Thema des Gesprächs, sondern über die Art und Weise, wie darüber gesprochen wird und wie die gegenseitigen Anliegen verstanden werden.

Wie beginnen Sie ein Gespräch, wie kommen Sie mit den Eltern auf die gleiche Wellenlänge? Wie bringen Sie Ihr Anliegen vor, wie gehen Sie damit um, wenn die Eltern anderer Meinung sind? Wie schaffen Sie es, eine ange-nehme Gesprächsatmosphäre aufrecht zu erhalten, auch wenn die Botschaften kritisch sind? Wie können Sie diese so wertschätzend und motivierend ver-mitteln, dass Sie zu einem einvernehm-lichen Ergebnis kommen?

Die „Basiskommunikation“ stellt mit ihren Mustern und Elementen eine

Me-thode der gelungenen Kommunikation dar, die in allen Lebenszusammenhän-gen zu beiderseitig zufriedenstellen-der Lösungen führt und Beziehungen stärkt.

In diesem Trainingskurs wird die Ba-siskommunikation mit ihrem wissen-schaftlichen Fundament vorgestellt und situations- bzw. kontextbezogen einge-übt. Dabei arbeiten wir mit Fallarbeit, Lehrfilmen und eigenen Videoaufnah-men zur Überprüfung der positiven Wirkung veränderter Kommunikation.

Leichter durch den Arbeitstag

Referentin: Hannelore Gens, Dipl. Pädagogin, VHT-Supervisorin und Masterclass-Ausbilderin, Inhaberin Institut Pro Potential®

Termine: 05.04. u. 06.04.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 180 Euro inkl. MwSt.

4.3 Wie sage ich es den Kollegen?

Feedbackkultur im Team

Im Rahmen von Kinderschutzkonzep-ten spielt das Thema Feedbackkultur eine entscheidende Rolle. Hier schrei-ben die Einrichtungen in ihrem Verhal-tenskodex fest, dass im täglichen Mitei-nander eine Kultur der Wertschätzung und des Feedbacks etabliert werden soll.

In dieser Fortbildung soll vor dem Hintergrund der Überlegung: „Wie verständigen wir uns über verbale und nonverbale Sprache?“ anhand von Kommunikationsmodellen (Informa-tionstheorie/Vier-Ohren-Modell) so-wohl der vollständige als auch der alltägliche Prozess der Verständigung zwischen Kollegen(inn)en grundlegend verdeutlicht werden.

In praxisrelevanten Übungen, z.B. zum Loben, zum 5-Finger-Feedback werden Bedingungen für günstige Formen von Feedback für Zweier und Gruppen-/

Teamgespräche herausgearbeitet und dafür Kommunikationsregeln erarbei-tet. Im zweiten Teil der Fortbildung tauschen wir uns über die Erfahrungen und die bisherige Praxis der

Feedback-kultur aus und thematisieren Feed-back-Strategien in Konfliktgesprächen.

An beiden Fortbildungstagen werden auch die Prinzipien der Basis- und Am-pelkommunikation thematisiert, da sie eine sehr gute Unterstützung bei der Kultur der Wertschätzung leisten.

Vertiefungsseminar gem. PrävO

Referentin: Udo Heimbürger, Dipl. Psych., Klinischer Psychologe (BDP), Video-Home-Trainer (SPIN) Termine: 26.04. u. 31.05.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 180 Euro inkl. MwSt.

4.4 Mit Krisen leichter umgehen Gestärkt aus ihnen hervorgehen

Die Coronakrise als Chance nutzen?

Ja, weil sie uns gelehrt hat, dass wir jederzeit von unerwarteten kritischen Ereignissen überrascht und eingeholt werden können!

Wie hat uns die Krise verändert? Wo ist Kompetenz an ihre Grenzen gestoßen?

Was brauchen wir, um zukünftig solche Zeiten zu überstehen? Wenn man die einzelnen Corona-Wellen betrachtet, kann man feststellen, wie wichtig klare Botschaften und Kommunikation sind.

Miteinander im Gespräch bleiben, sich austauschen und auf dem Laufenden halten, aber auch gemeinsam lachen oder Sorgen teilen – das ist der Kitt unseres Miteinanders. Je herausfor-dernder die Situation, desto mehr sind gute und faire Kommunikation gefragt.

Für den Begriff Achtsamkeit erwächst daraus ein neues Verständnis: Als wich-tigste Merkmale der Achtsamkeit ha-ben sich Gegenwärtigkeit, einfühlsame Kommunikation sowie eine wertfreie und annehmende Haltung – sich selbst und anderen gegenüber – bestätigt.

Der Fortbildungstag führt über

(Be-wegungs-) Meditationen und sanfte Körperarbeit in den Themenbereich der Achtsamkeit ein und zeigt ihre po-sitiven Auswirkungen. Zwei differen-zierte theoretische Impulse helfen, mit bedrängenden und eingefahrenen Gedankenschleifen besser umzugehen.

Dies ermöglicht, die eigene Situation mit wachen Empfindungen zu betrach-ten und durch kleine praktische Übun-gen den Handlungsspielraum dort zu erweitern, wo der (Arbeits-)Alltag achtsamer und kraftvoller gestaltet werden kann.

Bitte mitbringen: Gymnastikmatte, Decke, warme Socken

Leichter durch den Arbeitstag

Referentin: Jutta Hurtig

MBSR-Lehrerin, Sport-wissenschaftlerin, Coach Termine: 18.05.2022

Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 90 Euro inkl. MwSt.

4.5 Praxisanleitung, erweitertes Kursangebot Wir bekommen einen Praktikanten in die Gruppe ...

Was kommt auf mich zu?

Der Lernort Praxis hat in der Ausbil-dung zum/zur Erzieher/-in eine zen- trale Rolle. Als berufspraktische Aus-bildungsstätte übernehmen Sie als Praxisanleiter/-in eine wichtige Mit-verantwortung in der Qualifikation zu-künftiger Erzieher(inn)en. An Sie stellt das komplexe Aufgabengebiet der Pra-xisanleitung vielfältige Anforderungen, die mit vielen Fragen verbunden sind.

Die Fortbildung richtet sich an alle päda-gogischen Fachkräfte, die die Begleitung von Erzieher/-innen übernehmen oder dies zukünftig tun wollen.

Alle Formen der Ausbildung nach den Richtlinien der Fachschulen des Sozial-wesens, Fachrichtung Sozialpädagogik, sind hierbei angesprochen, d.h. drei-jährige Vollzeitausbildung einschließlich Berufspraktikum und die dreijährige praxisintegrierte Ausbildung (PIA).

Tag 1:

• Auseinandersetzung mit den aktu-ellen Richtlinien der Fachschulen des Sozialwesens, Fachrichtung:

Sozialpädagogik

• Gesetzliche Grundlagen

• Ausbildungsprozess Tag 2:

• Der praktische Ausbildungsprozess

• Begleitung von Praxisbesuchen durch Lehrkräfte der Fachschulen

• Methoden der Reflexion

• Beurteilung von Praktikanten und Praktikantinnen

Ergänzend zur Weiterbildung emp-fehlen wir den Kurs „Wie sage ich es den Kollegen?“ , Seite 27.

Referentin: Uschi Zimmermann Lehrerin am Berufskolleg Michaelshoven

Termine: 27.09. u. 28.09.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 180 Euro inkl. MwSt.

Leichter durch den Arbeitstag

der pädagogischen Arbeit ist das Recht stets tangiert. Einzelne Themen im Kita- Alltag, wie die Hol- und Bringsitua tio-nen, werden speziell beleuchtet.

Diese rechtlichen Themen werden dar-gestellt und erarbeitet anhand der Kita-Praxis der pädagogischen Fachkräfte.

Ziel ist es, die Aufsichtspflicht nicht als

„Entmündigung“ in der päda gogischen Arbeit zu sehen, denn selbst bei der ordnungsgemäßen Wahrnehm ung der Aufsichtspflicht können Schäden entstehen.

Die pädagogische Fachkraft muss

„nicht überall sein und ihre Augen nicht überall haben“.

Die Hürde, wann Pflichtverletzungen rechtlich vorwerfbar sind, liegt viel höher als dies in der Praxis häufig an-genommen wird. Die Aufsichtspflicht und Haftungsfragen werden anhand der rechtlichen Struktur dargestellt.

Denn diese verfolgt den Sinn und Zweck, die pädagogische Fachkraft in ihrem Arbeitsverhältnis zu schützen und sie bei ihrer täglichen Arbeit ab-zusichern. Welche Versicherungen gibt es, und wann steht welche Versicherung ein? Dieses Mehr an Wissen soll zu mehr Sicherheit im Umgang mit recht-lichen Fragestellungen führen, denn bei

4.6 Aufsichtspflicht in der Kita und Haftungsfragen Zwischen pädagogischem Freiraum und Schutz der Kinder

Referentin: Birgit Amblank, Referentin, Familien- und Konfliktberaterin Termine: 01.12.2022

Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 90 Euro inkl. MwSt.

Qualifizierung nach § 21 c KiBiz und plusKita beantragen.

Die Fortbildungsreihe besteht aus fünf Fortbildungstagen. Nach Besuch aller Fortbildungstage erhalten Sie ein Zer-tifikat zur Sprachförderkraft. Die Fort-bildungen können auch einzeln gebucht werden. Fortbildungstage aus der Zer-tifizierung zur Sprachförderkraft aus Vorjahren können angerechnet werden.

BaSik-Sprachbeobachtungsverfahren, S. 32:

03.02.2022

Alltagsintegrierte Sprachbildung, S. 33:

09.02. u. 10.02.2022

Dzien dobry, Merhaba & Welcome, S. 34:

31.03.2022 Literacy, S. 35:

05.05.2022

Zertifizierte Weiterbildung beste-hend aus fünf Kurstagen: 450 Euro.

Die Kurse können auch einzeln ge-bucht werden.

Mit der Teilnahme an unserer Fortbil-dungsreihe erhalten Sie ein Paket aus fundiertem Wissen zum frühkindlichen Spracherwerb und zur alltagsintegrier-ten Sprachbildung sowie eine Erweite-rung Ihrer Handlungskompetenz durch praxisnahe Tipps und Hilfen in der Um-setzung der alltagsintegrierten Sprach-bildung.

Die alltagsintegrierte Sprachbildung bewirkt eine gezielte und individuelle Unterstützung der Sprachentwick-lung für Kinder jeden Alters. Mit die-ser Weiterbildung möchten wir Sie zu Fach kräften für alltagsintegrierte Sprach bildung machen. Die Methoden der Referentin sind ab wechslungsreich und praxisnah.

Die Fortbildungsmodule orientie-ren sich an den Vorgaben des Landes NRW, wie sie in der Bildungsvereinba-rung festgeschrieben stehen. Die Re-ferentin ist Multiplikatorin des Landes NRW zur „Alltagsintegrierten Sprach-bildung und Beobachtung im Elemen-tarbereich“. Somit können Sie als Kita entsprechende Fördergelder für die

5.1 Zertifizierung zur Sprachförderkraft

Angelehnt an die Vorgaben des Landes NRW

Sprachförderkraft

Referentin: Nathalie Witsch, Multiplikatorin des Landes NRW zur

„Alltagsintegrierten Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“

Termine: 03.02.2022 Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr Ort: Pfarrzentrum St. Marien,

Burgstraße 43a, 53177 Bonn

Entgelt: 90 Euro inkl. MwSt.

Sie brauchen Sicherheit im Umgang mit dem BaSiK-Sprachbeobachtungs-verfahren? Sie benötigen eine Informa-tionsgrundlage für die Entscheidung zu einem Sprachbeobachtungsverfahren für Ihre Kita? Die Referentin sensibilisiert die Teilnehmer/-innen für das Thema Beobachtung und mögliche Beobach-tungsfehler.

Was erwartet Sie in diesem Kurs:

• Sie erhalten einen Über blick über den

• BaSiK-Sprachbeobachtungsbogen

• Sie lernen die beschreibende und rechnerische Auswertung kennen

• Sie erfahren, wie Sie sprachbilden-de Maßnahmen für das Kind ent-wickeln können

• Die zu beobachtenden Sprachbe-reiche und wichtige Marker und Orientierungspunkte der Sprach-entwicklung werden erläutert Außerdem erhalten Sie von der Refe-rentin Tipps für die Elternarbeit, falls beim Kind wichtige Sprachentwick-lungsschritte fehlen.

5.2 BaSiK-Sprachbeobachtungsverfahren Die Sprachstandsbögen im Alltag der Kita

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In diesem zweitägigen Grundkurs begin-nen wir mit dem frühkind lichen Sprach-erwerb. Sie er halten einen Überblick, welche Sprach ent wicklungsstufen ein Kind in welchem Alter durchläuft, wel-che besonders zu beachten sind, und Sie erfahren, wie Sie vorgehen, wenn diese nicht erreicht werden.

Sie lernen verschiedene Sprachlehr-strategien kennen, die Sie auch im stres-sigen Alltag sprachbildend ein setzen können. Welche grund legenden Vor-läuferfähigkeiten für den frühen Spra-cherwerb gibt es, und wie können wir die Kinder diesbezüglich im Kita-Alltag unterstützen? Praktische Spiele und Anregungen zur all tagsintegrierten För-derung der Sprach kompetenzbereiche

Sie lernen verschiedene Sprachlehr-strategien kennen, die Sie auch im stres-sigen Alltag sprachbildend ein setzen können. Welche grund legenden Vor-läuferfähigkeiten für den frühen Spra-cherwerb gibt es, und wie können wir die Kinder diesbezüglich im Kita-Alltag unterstützen? Praktische Spiele und Anregungen zur all tagsintegrierten För-derung der Sprach kompetenzbereiche