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An die Kulturbetriebe Dortmund, Dortmund VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS

PRÜFUNGSURTEILE

Wir haben den Jahresabschluss der Kulturbe-triebe Dortmund, Dortmund, — bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Ge-winn- und Verlustrechnung für das Geschäfts-jahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Dar-stellung der Bilanzierungs- und Bewertungsme-thoden — geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Jahresab-schluss in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften der Eigenbetriebsver-ordnung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen i. V. m. den einschlägigen deutschen für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vor-schriften und vermittelt unter Beach-tung der deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Buchführung ein den tat-sächlichen Verhältnissen entsprechen-des Bild der Vermögens- und Finanz-lage des Eigenbetriebs zum 31. Dezem-ber 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs. In allen we-sentlichen Belangen steht dieser Lage-bericht in Einklang mit dem Jahresab-schluss, entspricht den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung des Bun-deslandes Nordrhein-Westfalen i. V. m.

den einschlägigen deutschen für

Kapi-talgesellschaften geltenden handels-rechtlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresab-schlusses und des Lageberichts geführt hat.

GRUNDLAGE FÜR DIE PRÜFUNGSURTEILE Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlus-ses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB und § 106 der Gemeindeverord-nung für das Land Nordrhein-Westfalen unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprü-fer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchge-führt. Unsere Verantwortung nach diesen Vor-schriften und Grundsätzen ist im Abschnitt

„VERANTWORTUNG DES ABSCHLUSSPRÜFERS FÜR DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS“ unseres Bestätigungs-vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Eigenbetrieb unabhängig in Überein-stimmung mit den deutschen handelsrechtli-chen und berufsrechtlihandelsrechtli-chen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflich-ten in Übereinstimmung mit diesen Anforderun-gen erfüllt.

Wir sind der Auffassung, dass die von uns er-langten Prüfungsnachweise ausreichend und ge-eignet sind, um als Grundlage für unsere Prü-fungsurteile zum Jahresabschluss und zum La-gebericht zu dienen.

VERANTWORTUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER FÜR DEN JAHRESABSCHLUSS UND DEN LAGEBERICHT

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen i. V. m.

den einschlägigen deutschen für

Kapitalgesell-bdo

schaften geltenden handelsrechtlichen Vor-schriften entspricht, und dafür, dass der Jah-resabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen-des Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertrags-lage des Eigenbetriebs vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstim-mung mit den deutschen Grundsätzen ord-nungsmäßiger Buchführung als notwendig be-stimmt haben, um die Aufstellung eines Jahres-abschlusses zu ermöglichen, der frei von we-sentlichen — beabsichtigten oder unbeabsich-tigten — falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwort-lich, die Fähigkeit des Eigenbetriebs zur Fort-führung der Unternehmenstätigkeit zu beurtei-len. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fort-führung der Unternehmenstätigkeit, sofern ein-schlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, so-fern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Ge-gebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter ver-antwortlich für die Aufstellung des Lagebe-richts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresab-schluss in Einklang steht, den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen i. V. m. den einschlägigen deutschen für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Ent-wicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Auf-stellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden Vorschriften der Ei-genbetriebsverordnung des Bundeslandes Nord-rhein-Westfalen i. V. m. den einschlägigen deutschen für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften zu ermögli-chen, und um ausreichende geeignete Nach-weise für die Aussagen im Lagebericht erbrin-gen zu können.

VERANTWORTUNG DES

ABSCHLUSSPRÜFERS FÜR DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen — beabsichtigten oder unbeabsichtigten — falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zu-treffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den Vorschriften der Eigenbetriebsver-ordnung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen i. V. m. den einschlägigen deutschen für Kapi-talgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Ri-siken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jah-resabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Si-cherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB und § 106 der Gemeindeverordnung für das Land Nord-rhein-Westfalen unter Beachtung der vom Insti-tut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung durchgeführte Prüfung eine we-sentliche falsche Darstellung stets aufdeckt.

Falsche Darstellungen können aus Verstößen o-der Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahres-abschlusses und Lageberichts getroffenen wirt-schaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher — beabsichtigter oder unbeabsichtigter — falscher Dar-stellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prü-fungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungs-nachweise, die ausreichend und geeig-net sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen

bdo

nicht aufgedeckt werden, ist bei Ver-stößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammen-wirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Dar-stellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lagebe-richts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme des Ei-genbetriebs abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern ange-wandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusam-menhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzli-chen Vertretern angewandten Rech-nungslegungsgrundsatzes der Fortfüh-rung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prü-fungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Er-eignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähig-keit des Eigenbetriebs zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kom-men, dass eine wesentliche Unsicher-heit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehö-rigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemes-sen sind, unser jeweiliges Prüfungsur-teil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestäti-gungsvermerks erlangten Prüfungs-nachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Eigenbetrieb ihre Un-ternehmenstätigkeit nicht mehr fort-führen kann.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahres-abschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zu-grunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßi-ger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebs vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lage-berichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Eigenbetriebs.

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prü-fungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorien-tierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten deutsamen Annahmen nach und be-urteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenstän-diges Prüfungsurteil zu den zukunfts-orientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebli-ches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.