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für die Behan dlung der überaktiven B lase 1

Im Dokument Sofortrekonstruktion der Brust (Seite 30-35)

Es wird ZEit, an Etwas andErEs Zu dEnkEn.

Gekürzte Fachinformation von Betmiga™

Z: Retardtablette zu 25 bzw. 50 mg Mirabegron. I: Sympto- matische Behandlung der hyperaktiven Blase (OAB) mit den Symptomen erhöhte Miktionsfrequenz, imperativer Harndrang und/

oder der Dranginkontinenz. D/A: Erwachsene 1 x 25 mg/Tag mit oder ohne Nahrung. Eintritt der Wirksamkeit im Allgemeinen innerhalb von 8 Wochen. Dosierung kann auf 1 x 50 mg/Tag erhöht werden. 1 x 25 mg/Tag nicht überschreiten bei schwerer Nieren-insuffizienz oder mässiger Leberfunktionsstörung; Nicht empfohlen bei terminaler Niereninsuffizienz oder bei schwerer Leberinsuffizienz.

Nicht bei Kindern, Jugendlichen, während der Schwangerschaft oder während der Stillzeit anwenden. KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. VM: Kann zu Erhöhungen von Herzfrequenz und Blutdruck führen. Bei vorbestehender Hypertonie Blutdruckkontrollen zu Beginn und danach regelmässig.

Mit Vorsicht anzuwenden bei bestehendem Risiko einer

QT-Verlängerung sowie bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln mit signifikanter Metabolisierung durch CYP2D6 (Bsp. trizyklische Anti-depressiva). IA: Mirabegron ist ein moderater Inhibitor von CYP2D6 und ein schwacher Inhibitor von CYP3A und von P-gp. Mit Vorsicht anzuwenden, wenn gemeinsam mit Arzneimitteln mit enger therapeutischer Breite verabreicht, welche in relevantem Masse durch CYP2D6 metabolisiert werden. In Kombination mit Digoxin (oder anderen sensitiven P-gp-Substraten), sollte initial die niedrigste Digoxin-Dosis verordnet werden. UW: Häufigste unerwünschte Wirkungen unter Behandlung mit 50 mg Betmiga waren Hypertonie (5.2%), Kopfschmerzen (3.1%), Harnwegsinfektionen (2.9%) und Tachykardie (1.2%). P: Packungen zu 10, 30 und 90 Retardtabletten zu 25 und 50 mg. Abgabekategorie: B. Kassenzulässig. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der vollständigen Fachinfor-mation. Diese ist unter www.swissmedicinfo.ch publiziert.

Referenz

1 Fachinformation BetmigaTM (Mirabegron) auf www.swissmedicinfo.ch

© 2014 Astellas Pharma AG, Wallisellen, Schweiz, www.astellas.ch APCHBETIN0714d Astellas Pharma AG

Grindelstrasse 6 8304 Wallisellen www.astellas.ch

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für die Behan dlung der überaktiven B lase

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Es wird ZEit, an Etwas andErEs Zu dEnkEn.

Gekürzte Fachinformation von Betmiga™

Z: Retardtablette zu 25 bzw. 50 mg Mirabegron. I: Sympto- matische Behandlung der hyperaktiven Blase (OAB) mit den Symptomen erhöhte Miktionsfrequenz, imperativer Harndrang und/

oder der Dranginkontinenz. D/A: Erwachsene 1 x 25 mg/Tag mit oder ohne Nahrung. Eintritt der Wirksamkeit im Allgemeinen innerhalb von 8 Wochen. Dosierung kann auf 1 x 50 mg/Tag erhöht werden. 1 x 25 mg/Tag nicht überschreiten bei schwerer Nieren-insuffizienz oder mässiger Leberfunktionsstörung; Nicht empfohlen bei terminaler Niereninsuffizienz oder bei schwerer Leberinsuffizienz.

Nicht bei Kindern, Jugendlichen, während der Schwangerschaft oder während der Stillzeit anwenden. KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe. VM: Kann zu Erhöhungen von Herzfrequenz und Blutdruck führen. Bei vorbestehender Hypertonie Blutdruckkontrollen zu Beginn und danach regelmässig.

Mit Vorsicht anzuwenden bei bestehendem Risiko einer

QT-Verlängerung sowie bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln mit signifikanter Metabolisierung durch CYP2D6 (Bsp. trizyklische Anti-depressiva). IA: Mirabegron ist ein moderater Inhibitor von CYP2D6 und ein schwacher Inhibitor von CYP3A und von P-gp. Mit Vorsicht anzuwenden, wenn gemeinsam mit Arzneimitteln mit enger therapeutischer Breite verabreicht, welche in relevantem Masse durch CYP2D6 metabolisiert werden. In Kombination mit Digoxin (oder anderen sensitiven P-gp-Substraten), sollte initial die niedrigste Digoxin-Dosis verordnet werden. UW: Häufigste unerwünschte Wirkungen unter Behandlung mit 50 mg Betmiga waren Hypertonie (5.2%), Kopfschmerzen (3.1%), Harnwegsinfektionen (2.9%) und Tachykardie (1.2%). P: Packungen zu 10, 30 und 90 Retardtabletten zu 25 und 50 mg. Abgabekategorie: B. Kassenzulässig. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der vollständigen Fachinfor-mation. Diese ist unter www.swissmedicinfo.ch publiziert.

Referenz

1 Fachinformation BetmigaTM (Mirabegron) auf www.swissmedicinfo.ch

© 2014 Astellas Pharma AG, Wallisellen, Schweiz, www.astellas.ch APCHBETIN0714d Astellas Pharma AG

Grindelstrasse 6 8304 Wallisellen www.astellas.ch

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Bei der Nachkontrolle nach sechs Wochen hat die Patien-tin keine Drangsymptomatik, keinen Restharn und eine sehr selten auftretende Belastungsinkontinenz, die die Patientin nicht stört.

Think: Was führt zu einem derartigen Tumor?

Nach Durchsicht des alten OP Berichtes fällt auf, dass die Einlage des TVT als „technisch schwierig“ beschrieben wurde, ohne dass diese technischen Schwierigkeiten näher beschreiben wurden. Möglicherweise ist dies in die Einlage unter das Periost gewesen, was diese Schwierig-keiten verursacht hat. Wir sollten uns bei der Einlage erinnern, dass das Cavum Retzii normalerweise der TVT Nadel keine grossen Widerstände entgegenbringt und dass wir uns an die von Ulmsten beschriebene Technik halten sollten.

Bei Rezidivinkontinenz nach Kolposuspension wäre eine präoperative Urodynamik vor TVT mit perinealsonogra-fischer Beurteilung der Blasenhalsmobilität indiziert; wir wissen nicht, durch welchen Eingriff die Obstruktion passiert ist (Kolposuspension oder TVT?).

Wäre die Patientin wieder inkontinent geworden, hätten wir eine urodynamische und perinealsonografische Beur-teilung durchgeführt und ggf. eine einstellbare Schlinge (AMI Schlinge) oder – bei fehlender Mobilität – ein Bul-king Agent erwogen.

Allenfalls wäre eine Off-Label Medikation mit Duloxe-tine oder Tofranil möglich.

Angesichts der Osteosynthese der Symphyse hätten wir die einstellbare Schlinge transobturatorisch eingelegt.

Zur Adhäsionsprophylaxe wurde Hyaluronsäure in das Cavum Retzii eingebracht.

Die definitive Histologie zeigt einen entzündlich beding-ten Tumor der Symphyse auf der Basis einer Fremdkör-perreaktion und der bakterielle Abstrich ist negativ.

Der postoperative Heilungsverlauf verlief gut, initial bekommt die Patientin Vesicare® 5 mg zur weiteren Therapie der Drangproblematik und der Restharn ist post-operativ normalisiert.

Die Patientin hat keine Rezidivinkontinenz, und die Anti-cholinergika werden nach drei Wochen abgesetzt.

Abb. 4. in gelb eingekreist ist die Symphyse; es lassen sich deutlich die beiden Einschnitte durch das TVT Band erkennen

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Internet-News

23/3/2014

31 Die Kommunikation mit fremdsprachigen Patientinnen, vor allem in Notfallsituationen, ist oft eine Herausforde-rung. In diesen Situationen ist die MediBabble App sehr hilfreich, denn sie erleichtert die Anamneseerhebung bei

Patientinnen, die kein Deutsch sprechen. Viele Begriffe und Fragen, die zur ersten Einschätzung der Patientinnen hilfreich sein können, sind in einer grossen Datenbank gespeichert. Der Anwender muss die gewünschte Frage eingeben und die Übersetzung kann dann als Soundfile abgespielt werden. Ein Internet Anschluss ist bei der An-wendung nicht notwendig. Da auf dem Bildschirm die Frage gleichzeitig geschrieben wird, kann die App auch bei Hörbeeinträchtigten gebraucht werden. Die Medi-Babble App kann kostenlos im iTunes Store herunterge-laden werden. Leider ist noch keine Android Version ver-fügbar. MediBabble übersetzt nur die Sprachen Chine-sisch, Englisch, FranzöChine-sisch, Deutsch, RusChine-sisch, Spa-nisch, Haitianisches Kreole. Da gewisse Kantone das Französisch in den Schulen abschaffen wollen, wird diese App in wenigen Jahren in der Schweiz sicher sehr hilf-reich sein.

m.m.

http://www.medibabble.com

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American Society of Colposcopy and Cervical Pathology

Die Homepage der American Association of Colposcopy and Cervical Pathology (ASCCP) ist interessant, denn sie bietet verschiedene Formen der Weiter- und Fortbildung an. Leider sind viele Bereiche nur den Mitgliedern der ASCCP zugänglich. Die neusten Guidelines, Hinweise auf verschiedene Kongresse oder spannende Projekte sind für alle zugänglich. Am interessantesten ist die App, welche sowohl für Apple wie für Android funktioniert (siehe Abbildung) und entsprechend im App-Store oder im Google Play heruntergeladen werden kann. Nach Eingabe des Alters der Patientin, des HPV (wenn be-kannt) & Schwangerschafts-Status, wird das Resultat der Zytologie eingegeben und die App schlägt das weitere Procedere vor. Auch wenn häufig auf die Richtlinien der ASCPP verwiesen wird, ist diese App in der täglichen

Praxis hilfreich. m.m.

http://www.asccp.org

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