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Der Mars beschreibt die Lebens-und Überlebensenergie, also die Triebenergie. Der zielgerichtete Trieb bedingt den Willen eines Menschen.

Wenn der Wille von außen - also über die Umwelt und über Mitmenschen - behindert,

also die Triebenergie abgestoppt wird, so wird sich der Wille in aggressiver Weise bemerkbar machen wollen. Wenn die Eltern ihrem Kind etwas verbieten, so reagiert es darauf sehr häufig mit Wut.

Wenn sich ein Mensch bedroht fühlt, so kann er seine Aggression in einer gesteigerten Durchsetzungskraft für das Überleben einsetzen. Wenn wir die geschlechtsbezogene Triebenergie erleben, so sprechen wir von Sexualität. Die nicht gesteuerte oder

angestaute Triebenergie befreit sich im Affekt, wobei die Vernunft ausgeschaltet ist und die Energie ungehindert und unkontrolliert abläuft.

Ohne Triebenergie gäbe es für ein Lebewesen keine Kraft, die es zu einer Tat antreiben würde. Man spricht ja auch von einen Antrieb, der den Menschen zu einer Unternehmung motiviert. Ohne einen Antrieb kann der Mensch nicht leben oder überleben. Auf der anderen Seite kann eine zu heftig geäußerte Triebenergie andere Lebewesen verletzen und hat durch ihre Heftigkeit einen vernichtenden Charakter.

Die reine Triebenergie wird rücksichtslos geäußert, da es dem Lebewesen nur um sein reines Überleben geht. Der Sexualtrieb dient der Arterhaltung, der Aggressionstrieb dient der Bewältigung der Todesangst. In der Astrologie interpretiert man den Mars erst als human werden, wenn er in Beziehung zu anderen Planeten steht und über eine Häuserstellung ein gewisses Aufgabenfeld zugeteilt bekommt. Die Marsenergie ist die grundsätzliche Voraussetzung, überhaupt

existieren zu können, andererseits wird sie in ihrer ungezügelten Form sehr bedrohlich und kann in einer selbstzerstörerischen Weise auch wieder gegen das Leben gerichtet werden.

Der Mars von Lukas im Zeichen Jungfrau

Kraftpotenzial: Lukas geht mit Geschick und Vorausplanung an seine Vorhaben heran und überlegt sich erst einen Arbeitsgang, bevor er praktisch tätig wird. Sämtliche Eventualitäten, die bei einem Arbeitsablauf auftreten könnten, sind im Voraus durchdacht und in der Planung bestens berücksichtigt worden. Das

Kraftpotenzial von Lukas ist die Fähigkeit zur Vorsorge. Lukas versteht sehr schnell die Funktionsmechanismen einer Sache und zeigt absolut handwerkliches Geschick. Er arbeitet sauber und mit Köpfchen. Man könnte ihn als einen Tüftler bezeichnen, da er mit viel Geduld versucht, eine Mechanik zu verstehen.

Man kann ihm ganz beruhigt einen Auftrag übergeben und dabei sicher sein, dass er optimal unter Berücksichtigung aller Aspekte ausgeführt wird. Lukas entwickelt in seiner Vorstellung ein Bild von dem, wie etwas zu

"gehören" hat, und arbeitet diesem Ziel entgegen. Daher ist er auch der geborene Reparateur, da er die Dinge wieder "heil"

machen kann.

Dynamik und Sport: Lukas beweist genug körperliche Geschicklichkeit, um im Sport an Turngeräten seine Präzisionsarbeit zeigen zu können. Zielwurfarten aller Art und auch Korbball können zu seinen Stärken zählen.

Ebenso wird er sich im Seilspringen oder beim Ballspielen auszeichnen können. Im

Mannschaftssport ist er derjenige der mit Köpfchen intelligente Strategien ausdenkt und mit Geschick und Voraussicht zum Erfolg kommt. Häufig ist er bei Mutproben ein Hasenfuß, da er sich sämtliche

Gefahrenmomente vorstellen kann und nicht einfach unbedarft und naiv ins "kalte Wasser springen" kann. Hat er aber schon im Stillen die Gefahrenquellen berechnet und

Lösungsmöglichkeiten zur

Gefahrenvermeidung gefunden, so kennt er keine Angst und kann sich sogar als Rennfahrer einen Namen machen. Seine Domäne im Sport ist die mentale Kraft.

Durchsetzungsvermögen: Lukas kann ein Unternehmen sehr gut vorausplanen.

Allerdings braucht er dazu gewisse Vorgaben, die er dann detailgenau ausfeilen kann. Er legt weniger Kraft in die Kreativität als vielmehr in die praktische Ausführung. Wenn es irgendwo Mängel zu entdecken gibt, so wird er sie entdecken. Er stellt seine Arbeit in den Dienst eines großen Ganzen, einer Körperschaft, und weiß, dass er als Teil zu funktionieren hat, damit das Ganze ablaufen kann. Daher ist er auf eine perfekte Ausführung einer Sache bedacht und kommt dann in

Konkurrenzschwierigkeiten, wenn er bemerkt, dass jemand Vorgaben macht, die in ihrer Präzision Lücken aufweisen. Er wird sich weigern, etwas zu tun, bei dem er Gründe für ein mögliches Scheitern findet. Lukas arbeitet mit Versuchsanordnungen und kann nicht einfach ins Blaue hinein experimentieren.

Damit sind seine Entdeckungsmöglichkeiten begrenzt, jedoch ist er auch vor

unangenehmen Überraschungen gefeit.

Sexualerziehung: Lukas ist schüchtern und bescheiden, und so ist er auch seinem Körper gegenüber eingestellt. Der Körper soll ihm seine Dienste tun. In den Geschlechtsteilen sieht er zunächst einmal nur den Nutzen einer späteren Fortpflanzungsmöglichkeit. Lukas braucht viel Körperkontakt und Zärtlichkeit, denn er kann sehr spröde und abweisend werden, wenn er nicht schon früh genug seinen Körper mit Genießen in Verbindung bringen kann. Nur wenn er eine gute

Beziehung zu seinem Körper hergestellt hat, wird er ihn nicht nur benützen, sondern auch mit Liebe und Fürsorge zu pflegen wissen.

Lukas beobachtet die Vorgänge in und an seinem Körper sehr genau und möchte viel über die funktionellen Vorgänge wissen.

Körperliche Veränderungen verunsichern ihn sodass er für jedes "Zipperlein" nach einer Erklärung sucht. Krankheiten möchte er vorbeugend vermeiden, denn sein Körper soll für ihn stets einsatzbereit sein. Wenn ihn seine Eltern umsorgen und pflegen, steigern sie seine Selbstheilungskraft enorm. Schon wenn Lukas das Gefühl hat, dass etwas gegen seine Erkrankung getan wird, ist er fast wieder gesund. Vereinzelte hypochondrische Züge werden bei ihm nicht zu leugnen sein.

Sexualverhalten in der Pubertät: Der erotische Reiz von Lukas liegt mit Sicherheit in seiner natürlichen Ausstrahlung, die von seinem Körper ausgeht. Er braucht nicht viele Accessoires, mit denen er sich "stylt". Die

ungezügelten Triebe können ihn etwas verunsichern, vor allem dann, wenn er dazu erzogen wurde, sie als schmutzig und

animalisch zu empfinden. Dann kann ihm die körperliche Liebe als schnöde Biochemie der Hormone vorkommen. Verbindet er dann noch den Liebesakt mit der Einhaltung perfekter Vorgehensweisen, so stellt er sich unter den Druck, dass "es" unbedingt klappen muss, wobei er sich völlig verkrampft. Andererseits sind in ihm Talente für die verschiedensten Massage-Techniken verborgen, von denen er sich wohl mehrere aneignen wird.

Erziehung: Obwohl er sich vielleicht manchmal etwas distanziert verhält, liebt Lukas Körperkontakt und Zärtlichkeit über alles. Für Lukas ist die Gesundheit seines Körpers sehr wichtig, und doch wird er zu einem liebevollen Umgang mit ihm erzogen werden müssen. Mit der Körperpflege sollte er auch das Genießen verbinden dürfen. Im rein funktionalen Putzen kann keine Liebe zum eigenen Körper entwickelt werden. Ein duftendes Schaumbad regt sowohl zum

Genießen als auch zum Spielen an. Lukas wird Reinlichkeit sehr wichtig sein, und gerade deshalb braucht er ein normales und ungezwungenes Verhältnis zu seinen Körperausscheidungen, was er in den ersten drei Lebensjahren lernen kann. Denn nur dann wird er fähig sein, eine natürliche Sexualität zu leben.

Astrologische Verbindungen bestehen zum Mars im 6. Haus, zu Merkur-Mars-Aspekten, zum Merkur im 1. Haus und zum Merkur im Widder.

Der Mars von Lukas im siebten Haus

Beziehungen: Lukas fällt es sehr schwer, in Beziehungen

Kompromisse einzugehen. Er verkündet gerne das Motto "Gemeinsam sind wir stark.", doch er möchte dabei das Sagen haben und dem Partner vorschreiben, was dieser zu tun und zu lassen hat. Lukas verlangt vom anderen, dass dieser sich anpasst und verfällt in die Rolle des Beschuldigers, wenn etwas nicht so klappt, wie er es sich eigentlich vorgestellt hat: "Weil du die Tasse dorthin gestellt hast, bist du schuld, dass sie mir heruntergefallen ist!". Damit greift er seinen Partner indirekt an. Wenn ein Freund genauso ungeduldig ist wie er kann die Freundschaft nicht harmonisch verlaufen. Er möchte sein Revier klar

abgesteckt haben, sodass sich die Streitereien mit seinen Spielgefährten auf

Mein-Dein-Probleme beziehen werden. Lukas braucht unbedingt einen eigenen

Wirkungsbereich, in dem er machen kann, was er will. Dann fallen ihm die Auflagen der Gemeinsamkeit, das Teilen und die Kompromisse nicht mehr so schwer.

Eigentlich verlangt er von seinem Partner dass er sich ihm bedingungslos fügt. Lukas will in der Beziehung das Sagen haben und glaubt nicht selten, ein Recht auf seine Partnerin zu haben.

Freunde als der innere Partner: Nicht selten befreundet sich ein freundliches und nettes Kind, das den Mars im siebenten Haus hat, mit angriffslustigen und dominanten

Spielkameraden, die anscheinend immer provozieren und Unfrieden stiften. Hierbei projiziert Lukas die Herrschsucht, die bei dieser Marsstellung vorhanden ist, auf den äußeren Partner, um sich in seiner

Persönlichkeit wieder ganz fühlen zu können.

In solch einem Fall vollbringt der Freund nur das, was man gern selber tun würde. Wenn die Eltern einmal kritisch und aufmerksam mitbekommen können, wie solch ein Konflikt zwischen Lukas und seinem Spielkameraden zustandekommt, werden sie doch des Öfteren feststellen müssen, dass Sticheleien oder ein rechthaberisches Benehmen von Lukas dem Streit vorausgegangen sind. Lukas möchte nach außen hin eine reine Weste haben, weil er nicht geschimpft werden möchte, und braucht deshalb einen Sündenbock, den er in seinem Freund erschaffen kann.

Durchsetzungskraft: Lukas sucht sich in der Regel einen Mitstreiter, mit dem er zusammen eine Sache durchfechten möchte. Obwohl er Spielideen und Projekte ins Leben ruft, braucht er dazu den Rückhalt eines Kumpels.

Er liebt gemeinschaftliche Arbeiten, in denen aber jeder der Beteiligten einen eigenen Bereich haben sollte. Lukas setzt sich für die Rechte des Einzelnen in der Gemeinschaft ein.

Obwohl Lukas keine Skrupel kennt, sich in Beziehungen das zu nehmen, was er möchte, wird er sehr wütend, wenn jemand ihm oder dem Mitglied seiner Gemeinschaft etwas

weggenommen hat. In solch einem Fall ist er für Vergeltung und Strafe. Sein

Gerechtigkeitsempfinden liegt mehr auf seiner Seite, sodass ein Partner sich von ihm

ausgenützt vorkommen kann. Diplomatie scheint nicht gerade seine Stärke zu sein, wenn er nach außen hin Konflikte so darstellt, dass er von sich behaupten kann, der andere habe sich zuerst einen Fehltritt geleistet.

Erziehung: Lukas ist es verhasst, sein Verhalten reflektieren und vor allem eine Schuld zugeben zu müssen. Lieber werden die Kameraden und Freunde angeschmiert oder zum schlechteren Vergleich herangezogen.

Der andere war dann derjenige, der auf dem Schulweg getrödelt hat und der anscheinend sowieso immer zu spät in die Schule kommt.

Da müssen die Eltern ganz kritisch sein, um nicht auf die Tricks ihres gewieften Kindes hereinzufallen. Vor allem wird Lukas lernen müssen, vor "der eigenen Haustüre zu kehren"

und für seine eigenen Fehler einsichtig zu werden. Sein Weg liegt darin,

Selbstverantwortung für sein Handeln zu üben.

Pubertät: In Beziehungen tritt das so genannte Double-Binding ein: Lukas möchte eine starke und ebenbürtige Partnerin haben, die ihm bezüglich seiner persönlichen Stärke das Wasser reichen kann. Doch die Partnerin darf nicht stärker sein als er Hinzu kommt noch, dass die Partnerin auch noch das tun soll, was Lukas ihr vorschreibt. Was soll nun die Partnerin machen? Sie darf nicht stark sein,

andererseits wird jedes unterwürfige Verhalten von Lukas als Schwäche ausgelegt und von ihm verachtet.

Mädchen mit dieser Marsstellung suchen sich im Allgemeinen als Freund einen

Eroberer-Typ aus, der ihnen mit seiner Zudringlichkeit vermeintlich sagen soll, wie sehr er sie liebt.

Jungen mit dieser Marsstellung wählen meistens die Rolle des potenten Helden, der -nach außen hin - der Boss in der Beziehung ist und vorgeben möchte, sich eher zufällig für diese Frau entschieden zu haben, wo er doch an jedem Finger mindestens zwei haben könnte - ein protzender Eros, um nicht zu sagen ein Macho!

Astrologische Verbindungen bestehen zum Mars in der Waage, zu Mars-Venus-Aspekten, zur Venus im 1. Haus und zur Venus im Widder.

Der Mars von Lukas in Konjunktion zum Jupiter

Allgemein: Handlung und Konzept Durchsetzungskraft: Lukas möchte seine Vorstellungen in die Tat umgesetzt sehen. Er glaubt, dass alles, was für ein soziales Zusammenleben notwendig ist, auch realisierbar sein muss. Seine innere

Überzeugung spornt ihn so stark an, dass er aus dem Nichts etwas aus dem Boden stampfen kann, wofür ihn dann auch seine Mitmenschen bewundern. So manches bringt er zu Stande, was andere nicht für möglich gehalten hätten. Mit seiner Zuversicht, mit seinem unverwüstlichen Optimismus und mit

seinem Selbstvertrauen kann er Berge versetzen. Sobald er von etwas überzeugt ist, meint er dies auch realisieren zu können.

Manchmal ist er überzeugt, weiter gehen zu können, als wirklich möglich ist. Dann übertreibt er auch wieder seinen

Enthusiasmus, sodass er fast fanatisch werden kann. Für sein Tun braucht er immer einen dahinterstehenden Sinn. Lukas möchte nichts machen, wovon er nicht überzeugt ist. Er handelt nach Prinzipien, die ideologisch und sogar dogmatisch sein können.

Vorbilder und Wachstumschancen: Wenn Lukas für eine Sache Feuer und Flamme ist, dann kann er mit Erfolg rechnen. Er kann dann viel Energie aus sich heraus freisetzen, mit der er seine Mitmenschen einfach mitreißt. Lukas will sich für die Not der Menschen einsetzen und für praktische Grundsätze, die einen ideologischen Hintergrund haben, kämpfen.

Auf den anderen Seite beurteilt er alles als schlecht, was in seinen Überzeugungsrahmen nicht hineinpaßt. Um erfolgreich sein zu können, glaubt Lukas, etwas in die Hand nehmen zu müssen. Seine Vorbilder sind eher dogmatisch und zeigen praktische Wege auf, die eine Konsequenz im Handeln vorgeben.

Lukas kämpft nicht für seine persönlichen Angelegenheiten, denn ihm geht es um ein soziales Konzept. Lukas ist sehr eifrig in seiner Weiterbildung, und seine

Fachkenntnisse hat er über mehrere Zusatzausbildungen erworben. Ohne Enthusiasmus ist er allerdings zu nichts zu bewegen.

Sexualverhalten und Pubertät: Lukas will im Leben alles für ihn Denkbare erreichen. Er vertritt einen übertriebenen

Schlaraffenland-Anspruch, der ihn exzessiv werden lässt. Für ihn ist es maßgeblich, aus der Fülle heraus leben zu können. In der Sexualität strebt er absolute Befriedigung an, die er zeitweise an der Anzahl seiner

Orgasmen misst. Lukas hat mit dieser Marsstellung sicherlich eine erotische Ausstrahlung und viel Chancen beim anderen Geschlecht.

Erziehung: Im Allgemeinen ist Lukas ein unruhiger Mensch, der ständig in Bewegung ist und die Aktivität liebt. Sportliche

Betätigung wird ihm gut tun. Er wird sicherlich Spaß an einer Sportart haben, bei der er seine Zielsicherheit und sein schnelles Reaktionsvermögen anwenden kann wie etwa beim Squash oder beim Tischtennis. Lukas bringt sehr viel Zuversicht mit und wird manchmal in seinem Überschwang gebremst werden müssen. Lukas geht davon aus, dass für ihn ein Reservoir bereitsteht, aus dem er immer schöpfen kann. Im Namen einer höheren Ordnung, einer Überzeugung oder einer Religion fühlt er sich zu allen Taten -und auch Schandtaten - befähigt.

Astrologische Verbindungen bestehen zum Mars im Schützen, zum Mars im 9. Haus, zum Jupiter im 1. Haus und zum Jupiter im

Widder.

Der Mars von Lukas in Opposition zum Neptun

Allgemein: Wille und Einfühlungsvermögen

Durchsetzungskraft: Häufig sieht sich Lukas den sozialen Belangen ausgeliefert. Er fühlt sich behindert, da er nicht so aktiv sein kann, wie er es gerne hätte. Vielleicht findet er einfach nicht den richtigen Platz für sein optimales Schaffen. So kann es ihm passieren, dass er zum Beispiel nur mit Hindernissen eine Lehrstelle bekommt oder zu Hause immer auf einen kranken Mitbewohner Rücksicht nehmen muss. Mit den realen Gegebenheiten scheint Lukas irgendwie nicht

zurechtzukommen, weshalb er sich dann in die Welt der Träume und der Fantasien flüchtet.

Wenn er aber einen aktiven Weg gefunden hat, seiner Kreativität und seiner

sozial-helfenden Einstellung Ausdruck zu verleihen, wird er offene Türen vorfinden.

Durchlässigkeit: Durch seine hohe Sensibilität ist sein Tun stark von Außenreizen

beeinflussbar und kann in chaotischen Bahnen verlaufen. Lukas wird sich immer wieder dabei ertappen, wie er die Erwartungen der anderen mit Vehemenz vertritt und vielleicht sogar eine Zeit lang noch glaubt, dass es seine eigenen Absichten seien. Für Lukas wird nach aktiven Phasen immer wieder der Rückzug in die Stille und Abgeschiedenheit vonnöten sein, um sich und sein Handeln wieder zu neutralisieren, damit die Kreativität wieder fließen kann.

Sexualerziehung und Pubertät: Lukas stellt immer wieder fest, dass seine Absichten nicht so wichtig und einem größeren Ganzen unterzuordnen sind. In der Sexualität kann er entweder den aktiven oder den

passiv-hingebenden Teil seiner Patnerin übertragen. Es kann ihm aber genauso passieren, dass er nur die Erwartungen seiner Partnerin erfüllt und die entsprechende Rolle annimmt.

Erziehung: Lukas sieht häufig seinen Willen in den anderen projiziert. Er weiß nicht, was er will, und wird dann von außen bestimmt.

Ständig nimmt er Rücksicht und pendelt sich auf sein Gegenüber ein. Lukas braucht die Möglichkeit, sein Wollen erfahren und auch ausprobieren zu können. Lukas möchte gerne seine Träume wahr werden lassen, die aber dann wohl die Wege seines positiven Schaffens sind. Vielleicht sucht er sich Betätigungsfelder heraus, die keinen effektiven Nutzen für die Menschheit

vorweisen. Doch man sollte darauf vertrauen, dass er mit seiner Intuition das Richtige für sich erwählen wird. Vielleicht liegt auch eine Lösung in der Abwechslung der

aktiv-nützlichen mit der kreativen Seite.

Astrologische Verbindungen bestehen zum Mars in den Fischen, zum Mars im 12. Haus, zum Neptun im 1. Haus und zum Neptun im Widder.

Der Mars von Lukas im Trigon zum Pluto

Allgemein: Wille und Macht Durchsetzungskraft: Lukas kann sich auf ein Unternehmen mit allen seinen Kräften konzentrieren und mit viel Ausdauer und Kraft bis zum Ende durchhalten. Wenn er sich etwas vorgenommen hat, zieht er es durch, auch wenn es eine Gewaltakt ist. In ihm verbinden sich Unternehmungslust mit

psychischem Ertragen-Können. Da er sich von einer Sache so voll einnehmen lässt,

identifiziert er sich auch mit seiner Arbeit und macht sie zu einem Teil seiner selbst, in den er sich von niemandem dreinreden lassen

möchte. Er will dominieren, was ihm das Gefühl von Kompetenz gibt. Gegen alle Widersacher kämpft er "bis aufs Messer".

Lukas will siegen und damit die Oberhand behalten. Um sich ans Ziel zu bringen, kann er durchaus manipulative Mittel anwenden und über die Verbindung zum kollektiven

Unbewussten erspüren, mit welchen Mitteln er sein Gegenüber in der Hand haben kann. Im harten Kampf und in der machtbezogenen Auseinandersetzung bedient er sich durchaus auch Intrigen und dunkler Machenschaften.

Immer wenn er sich im weitesten Sinne bedroht fühlt, steigen in Lukas todesmutige Tendenzen auf, mit denen er alles riskiert.

Schattenbilder und Verdrängung: Wenn sich Lukas in einer schwächeren Position befindet -und das tut er als Kind den Erwachsenen gegenüber immer - kann er sein

Machtbestreben nicht ausleben und kommt in

die Lage des Ohnmächtigen, da er sich dominanten und beherrschenden Menschen gegenübersieht. Anstatt dass er in seinem

die Lage des Ohnmächtigen, da er sich dominanten und beherrschenden Menschen gegenübersieht. Anstatt dass er in seinem