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2 Tage: So 19.06. - Mo 20.06. Königsee - Ruhpolding

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Frankreich per Rad ist ein absoluter Hoch-genuss. Schon am ersten Tag verführt uns die Seinemetropole Paris mit ihren mo-numentalen Sehenswürdigkeiten, die mit den neu gebauten Radwegen wunderbar zu erreichen sind. Das romantische Seine -Tal und die Kreidefelsen am Ärmelkanal sind weitere Höhepunkte der Reise. Mit der Normandie lädt eine Region ein, in der sich herrliche Küstenlandschaften mit dem malerisch ländlichen Hinterland ver-binden und die sehr berühmt ist für ihre Produkte wie Camembert, Calvados und Cidre sowie für großartige Städte und be-deutende, historische Monumente, wie wir sie zum Beispiel an den Landungs-stränden der Invasion von 1944 vorfin-den. Auch das Nordburgund mit seinen berühmten Weinlagen wie Chablis und seinen verträumten Flusslandschaften hat seine ganz besonderen Reize. Alles in allem eine einmalige „Tour de France“ mit vielen Highlights, auch während der An- und Rückreise.

1.Tag: Anreise nach Paris mit Radtour durch die französische Metropole (ca. 15 km, leicht)

Sonntags Anreise über Lothringen und der Champagne, vorbei an Verdun und Reims nach Paris. Dort ist das Radwege-netz in den letzten Jahren stark ausgebaut worden. Am Sonntag sind die Seine-Kais, viele beliebte Einkaufsstraßen und Bus-spuren den Radfahrern vorbehalten. Wir laden am Eiffelturm die Räder aus und ra-deln entlang der Seine durch das Zentrum vorbei an den wesentlichen Höhepunk-ten wie dem Triumphbogen, der Champs Elysées, der Place de la Concorde, dem In-validendom, den Tuileriengärten mit dem Louvre und der Kathedrale Notre Dame.

Danach geht es über die wunderschöne Place des Vosges auf malerischer Strecke entlang dem Kanal St. Martin bis zum Park von La Vilette. Von dort bringt uns der Bus zum Hotel nach Vernon. Für diese Tour bit-ten wir um Mitnahme von Warnwesbit-ten.

2. Tag: Das Seine – Tal mit Rouen und dem Monet-Haus

(ca. 72 km, leicht)

Am frühen Morgen starten wir am Haus des berühmten Impressionisten – Malers Claude Monet in Giverny an der Seine.

Danach geht es auf malerischer Route auf dem Seine - Radweg abwärts. Wir radeln auf verträumten Landstraßen und einsa-men Wegen über Felder und Wiesen zur Ruine von Château Gaillard, der einst von König Richard Löwenherz erbauten Burg hoch über der Seine, die zu einer Pause einlädt. Weiter geht es auf charmanter Strecke im Tal der Seine teils direkt am Ufer, vorbei an Felsklippen, durch weite Haine mit einsamen Bauernhöfen und kleinen Kirchen vorbei an der Schleuse beim ehemaligen Fischerdorf Poses zur Abtei von Pont-de-l‘Arche. Hier endet unsere Tagesetappe. Per Bus geht es ins Zentrum von Rouen, wo wir bei einem kleinen Aufenthalt in der romantischen

Altstadt die mächtige gotische Kathedrale und den Ort besichtigen. Hier wurde im 15. Jhd. Jeanne d‘ Arc von den Engländern auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Über-nachtung im Raum Rouen.

3. Tag: Die „Avenue verte“, die Alabas-terküste mit den Kreidefelsen

(ca. 66 km, mittel)

Der Bus bringt uns nach Neufcha-tel-en-Bray. Hier führt uns der Radweg

„Avenue verte“, ein Teil des Fernradwegs Paris – London, auf einer ehemaligen Bahntrasse durch eine Hügellandschaft, geprägt von Obstbäumen und grünen Wiesen zum Hafen von Dieppe an der Ala-basterküste am Beginn des Ärmelkanals.

Nach der Mittagspause an der Strandpro-menade erklimmen wir die Falaises, die Kreidefelsen an der Atlantikküste, die uns den ganzen Tag begleiten. Durch englisch anmutende Heckenreihen geht es zum Künstlerort Varengeville, wo auf dem See-mannsfriedhof der Maler Georges Braques begraben ist. Von der Kapelle aus hat man eine spektakuläre Sicht auf die Steilküste und den wogenden Atlantik. Vorbei am Leuchtturm von Ailly führt uns der Weg weiter über die Badeorte Sainte-Margue-rite und Quiberville zum romantischen Rosen-, Mühlen- und Fachwerkort Veu-les-les-Roses, das zu einem der schönsten Dörfer der Normandie zählt. Nach einer Kaffeepause verladen wir die Räder und fahren mit dem Bus vorbei an Le Havre über die große Autobahnbrücke „Pont de Normandie“, die sich spektakulär 2 km über die Seinemündung spannt, weiter zum malerischen normannischen Bade- und Touristenort Honfleur, wo wir uns in einem Landhotel für drei Nächte einquar-tieren.

Normandie –Atlantikküste – Paris – Seine-Tal Calvados-Küste – „Route du Cidre“ – Burgund

7 Tage: So 19.06. - Sa 25.06. Unsere spektakuläre „Tour de France”

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Normandie –Atlantikküste – Paris – Seine-Tal Calvados-Küste – „Route du Cidre“ – Burgund

4. Tag: Die normannische Landungs-küste der Alliierten-Invasion 1944 und die schönen Strände

(ca. 63 km, mittel)

Mit dem Bus geht es Richtung Wes-ten, vorbei an Bayeux durch eine eher einsame, aber wunderschöne Küsten-landschaft, Schauplatz der größten Mili-täroperation der Geschichte. An den At-lantikstränden landeten bei der Operation

„Overlord“ am 6. Juni 1944 die Alliierten Truppen mit ca.180.000 Soldaten incl. ca.

25.000 Fallschirmjägern. Neben den Res-ten von Beton-Landungsbrücken im Meer und Geschützbunkern der Deutschen Armee sehen wir beeindruckende Denk-mäler, Gedenkstätten und Kriegsmuse-en. Wir beginnen die Radtour am Omaha – Strand bei Colleville, wo sich auch der Soldatenfriedhof der Amerikaner mit ca.

20.000 Gräbern befindet. Über den Ha-fen von Port-en-Bessin erreichen wir die Badeorte Arromanches-les-Bains mit sei-nem Kriegsmuseum, Courseulles und den Juno-Beach, St. Aubin, und schließlich un-ser Ziel Ouistreham mit dem Sword-Beach an der Mündung der Orne. Je nach Wet-terlage können wir alternativ auch eine Runde ins Landesinnere zum Schloss Fon-taine-Henry oder nach Bayeux machen, wo sich der berühmte handgestickte Wandteppich aus dem 11 Jhd. befindet.

5. Tag: Malerische Hafenstadt Honfleur, mondänes Seebad Deauville und Côte Fleurie (ca. 64 km, leicht)

Wir starten wieder in Ouistreham und kommen bald zur „Pegasus–Brücke“, der damals heiß umkämpften Stellung der Deutschen. Weiter führt uns der Radweg durch ein Vogelschutzgebiet Richtung At-lantik in die hübsche Hafenstadt Cabourg an der Mündung der Dives. Im dortigen Grand Hotel schrieb der Dichter Marcel Proust an seinem Roman „Auf der Su-che nach der verlorenen Zeit“. Über den altehrwürdigen Badeort Houlgate radeln wir entlang der Côte Fleurie (Blumenküs-te) zum mondänen Seebad Deauville mit seinem bekannten Casino und seinen prächtigen Belle-Epoque-Villen. Diese Region gilt seit über 150 Jahren quasi als der „Urlaubs-Stadtteil“ von Paris. Über die benachbarte Altstadt und den Hafen von Trouville geht es zunächst auf Neben-straßen, dann auf der aussichtsreichen Küstenstraße in das vielbesuchte Künst-ler- und Touristenstädtchen Honfleur mit malerischem Segelhafen, wo unsere Tour mit einem längeren Aufenthalt endet.

Wer Lust hat, kann einen spektakulären Abstecher auf die Autobahnbrücke „Pont de Normandie“ zu einem herrlichen Fo-tostopp machen (hin- & zurück 12 km zu-sätzlich).

6. Tag: „Route du Cidre“, Region Cal-vados, Wallfahrtsort Lisieux, Camem-bert (ca. 52 km, mittel)

Wir nehmen Abschied von der Atlantik-küste und radeln das Touques-Tal aufwärts durch Apfelgärten vorbei an Schloss Breuil zum Wallfahrtsort Lisieux (nach Lour-des der zweitgrößte Frankreichs) mit der beeindruckenden Basilika, 1954 gebaut zur Verehrung der heiliggesprochenen Ordensschwester Therèse. Weiter radeln wir durch die landwirtschaftlich gepräg-te Hügellandschaft mit dem bekanngepräg-ten Fleckvieh. Nach einer kurzen Besichti-gung einer Käserei, die den bekannten

„Rotschimmel“ Livarot herstellt, erreichen wir über Chateau Bellou den kleinen Ort Camembert mit seinem Museum zu Eh-ren der Erfinderin des Camemberts. Hier beenden wir die Tour und fahren weiter mit dem Bus vorbei an Versailles und dem Wald von Fontainebleau in die Weinregi-on vWeinregi-on Chablis zum Städtchen Auxerre am Fluss Yonne.

7. Tag: Auf herrlichen Radwegen durch Nordburgund, entlang dem Canal du Nivernais, Vezelay und Heimreise (ca. 48 km, leicht)

Zum Abschluss erwartet uns eine land-schaftlich wunderschöne, leichte Tour entlang dem Fluss Yonne und dem Canal du Nivernais, der bei Hausbootfahrern sehr beliebt ist und Burgund mit der Loire verbindet. Auf ehemaligen Treidelpfaden führt der Radweg bald nach Auxerre vor-bei an Schleusen, kleinen Flusshäfen, ma-lerischen Dörfern und beindruckenden Felsformationen aus der Jurazeit. Kurz vor Vezelay, im Mittelalter Startpunkt eines Kreuzzuges, verladen wir die Räder und treten die Heimreise an. Über die Burgun-der Weinregion, Beaune, Besancon, Basel und Zürich erreichen wir gegen 22 Uhr das Allgäu.

Unsere Leistungen

Fahrt im Fernreisebus

6x Übernachtung / Halbpension mit Frühstücksbuffet

Gepflegte Hotels

Radreiseleitung Seniorchef Hans Haslach

Preise pro Person

im DZ €

895,-EZ – Zuschlag € 210,-

Frühbucherrabatt

bei Buchung bis 31.01. € 25,-Abfahrt

Kempten Eisstadion 02:30 Uhr

NEU!

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Zwischen Salzburg und Bad Ischl fährt nicht nur die vielbesungene „liabe kloane Eisenbahn“, da gibt es auch verträumte Seen, eine rauhe Bergwelt, sanfte Wiesen und dichte Wälder. Eine landschaftliche Vielfalt, die jedem naturverbundenen Radler unter die Haut geht. Von der Mo-zartstadt Salzburg, bis ins kaiserliche Bad Ischl erkunden wir das Herzstück Öster-reichs, das Salzkammergut.

Dieses schöne Radlerparadies, auch als 10-Seen-Rundfahrt bekannte Region, bie-tet gut befahrbare Rad- und Wirtschafts-wege, die sich an den Seeufern und an der Salzach dahinziehen. Allerdings ist mit einigen Steigungen zu rechnen, die sich aber mit durchschnittlicher Kondition bewältigen lassen.

Orte mit klingenden Namen wie St. Wolf-gang, Bad Ischl, St. Gilgen und Mondsee erwarten uns, um uns mit traditioneller Küche und uralter Kultur zu begeistern (gesamte Radkilometer 200 km).

1. Tag: Anreise: Salzburg - Innviertler Seenplatte

(ca. 50 km)

Die Landeshauptstadt Salzburg ist die Ge-burtsstadt von W. A. Mozart und H. v.

Kara-jan. Zudem ist sie auf der Liste der UNES-CO unter den drei schönsten Städten der Welt geführt.

Die Radtour beginnt direkt an der Salzach, welche uns nach Oberndorf geleitet, wo das Lied „Stille Nacht“ von Vikar Joseph Mohr entstand.

Um unser erstes Etappenziel, das Gebiet der Innviertler Seenplatte zu erreichen, verlassen wir die Salzach und beradeln diese idyllische Landschaft.

2. Tag: Innviertler Seenplatte - Trumer Seenland

(ca. 60 km)

Durch das faszinierende Ibmer Moor führt uns unser Weg zur Klosteranlage von Mi-chaelbeuern. Bei der anschließenden Wei-terfahrt gilt es einen längeren Anstieg, der uns auf ein Hochplateau über den Trumer See bringt, zu erklimmen.

Nach der rasanten Abfahrt radeln wir an den Ufern des Obertrumer Sees bis zum Grabensee. Als schönen Tagesabschluss umrunden wir den Mattsee.

3. Tag: Trumer Seenland – Mondsee (ca. 50 km)

Wir lassen das reizende Städtchen Mattsee

hinter uns und strampeln munter durch den romantischen Naturpark Buchberg.

Unser Weg führt uns nach Seekirchen am Wallersee, an dessen Ufern wir einige Ki-lometer zurücklegen. Wir verlassen das Seental und gelangen über eine sanfte Hügellandschaft in die Region Mondsee.

Entlang der sagenumwobenen Drachen-wand erreichen wir die Ortschaft Mond-see mit ihrer prächtigen Stiftskirche.

4. Tag: Bad Ischl - Wolfgangsee (ca. 40 km)

Wir starten den heutigen Tag im kaiserli-chen Bad Ischl. Kaiser Franz und seine Sissi haben hier in ihrer Sommerresidenz ihre Spuren hinterlassen und erfüllen diese Stadt mit ehrwürdiger Atmosphäre.

Unsere neue Begleiterin bis St. Wolfgang ist der Fluss Ischl. In St. Wolfgang, wo sich das „Weiße Röss`l“ bendet, das durch die gleichnamige Operette zu einem Begriff worden ist, gibt es zudem eine Wallfahrts-kirche mit einem weltberühmten Flügelal-tar, die allemal einen Blick wert ist.

Die nächsten Kilometern radeln wir dem See entlang über Strobl nach St. Gilgen.

Anschließend Heimreise.

Unsere Leistungen Fahrt im Fernreisebus

3x Übernachtung / Halbpension in guten Mittelklasse-Hotels

Stadtführung in Salzburg Radreiseleitung Alex Preise pro Person

im DZ €

518,-EZ – Zuschlag € 60,-

Abfahrt

Kempten Eisstadion 5:00 Uhr