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Ausbildungsrahmenplan mit Erläuterungen

Abschnitt A: berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes / Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�–15�

Monat

16�-36�

Monat 1 Teile und Zubehör organisieren und verkaufen (§ 4 Absatz 2 Nummer 1)

a) rechtliche und technische Vorgaben, betrieb-liche Regelungen, Datenverarbeitungspro-gramme und fremdsprachige Fachbegriffe anwenden

5 Monate

logistische Funktionsweise der Lagerhaltung

Verwendung von Lagerkennzahlen für die optimale betriebswirtschaftliche Nutzung

vertragsrechtliche Bestandteile und Bedingungen

Einsatz spezieller, aber auch gängiger Datenverarbei-tungsprogramme

Verwendung internationaler Fachbegriffe b) in Abstimmung mit anderen Geschäftsfeldern

den Einkauf planen und Bestellungen durch-führen

Bestellsysteme beherrschen

Bedarfsanalyse

Lieferantenrecherche

Angebote einholen und vergleichen

Verfügbarkeiten überprüfen

Abwicklung von Monats-, Express- und Sonderbe-stellungen

c) Verkaufspreise mit vorgegebenen Zuschlagsät-zen kalkulieren

Wettbewerbsvergleiche

d) Warenlieferungen annehmen, Waren nach Art und Menge sowie auf offene Mängel prüfen und bei Beanstandungen betriebsübliche Maßnahmen einleiten

Lieferscheinkontrolle

Waren vereinnahmen

Reklamationsabwicklung

Retouren anlegen e) Wareneingänge dokumentieren und Waren

insbesondere unter Einhaltung der Regeln des Umweltschutzes einlagern

korrekte Einlagerung gemäß gesetzlicher Vorschriften

Ersatzteile ordnungsgemäß und qualitätserhaltend nach Vorgaben einlagern

ISO f) Eingangsrechnungen auf Richtigkeit prüfen und

Unstimmigkeiten klären Einzel- und Sammelrechnungen mit den

dazugehö-rigen Lieferscheinen abgleichen g) Teile und Zubehörlager unter Berücksichtigung

der Sortimentspolitik und der Lagerkennzahlen organisieren

Hersteller-Codes

Neueinlagerungen

Verschrottungen

Verwaltung der Location

Meldebestand

Umschlaghäufigkeit

durchschnittlicher Lagerbestand

durchschnittliche Lagerdauer

Bevorratungsquote h) Liefertermine überwachen und kommunizieren

und Maßnahmen bei Lieferungsverzug einlei-ten

Überwachung von Rückstandsteilen

schriftliche Information der entsprechenden Perso-nen über Liefertermine/Lieferzeiten, z. B. per E-Mail

Terminabsprache

Mahnung

i) Material einem Auftrag zuordnen und ausgeben handlungssichere Bedienung des Teileprogramms

Fakturierung der Ersatzteile auf dem jeweiligen Auftrag/der Rechnung

Sichtprüfung Qualität j) Kundenwünsche ermitteln, Kunden und

Kun-dinnen unter Nutzung von Produktinformatio-nen beraten, Teile und Zubehör verkaufen und Rechnungen erstellen

Bedarfsanalyse des Kunden

fachliche Kompetenz und Beratung

Vorteile und Nutzen aufzeigen

Überzeugungskraft

Rechnungsinhalte erklären

k) Präsentation von Zubehör planen und umsetzen saisonales Zubehör entsprechend der Jahreszeit präsentieren

Sonderaktionen durchführen (Markteinführungen, Abverkaufsaktionen, Sonderverkäufe)

Ziele definieren

Aktualität sichern l) die eigene Vorgehensweise reflektieren und

bewerten und Maßnahmen zur Optimierung ableiten

Analyse: Was habe ich gemacht? Was wollte ich erreichen? Was habe ich erreicht?

Zahlen, Daten, Fakten

2 An Werkstattprozessen mitwirken und als Schnittstelle zwischen Handel und Werkstatt agieren (§ 4 Absatz 2 Nummer 2) a) Werkstattmitarbeiter und

Werkstattmitar-beiterinnen unterstützen und dabei sowohl Arbeitsprozesse und Fahrzeugtechnologien berücksichtigen als auch technische Standards und gesetzliche Bestimmungen einhalten

2 Monate

komplexe Arbeitsabläufe in der Werkstatt in Zusam-menhang mit den Anforderungen des Automobilver-triebes in Einklang bringen

Erwartungen der Kunden

Dienstleister aller Beteiligten b) Sichtprüfungen zur Verkehrs- und

Betriebssi-cherheit von Fahrzeugen durchführen gesetzliche Vorschriften

Fahrzeugarten und -typen nach Vorschriften und Typologien unterscheiden

am Fahrzeug sicherheitsrelevante Merkmale kontrol-lieren und dokumentieren

c) mechanische, hydraulische, pneumatische sowie elektrische und elektronische Systeme in Fahrzeugen unterscheiden und ihre Funktion erläutern

Fahrzeugsysteme kennen

die Funktion der technischen Systeme erläutern und ihre Zusammenhänge erklären können

Sicherheitsbestimmungen der einzelnen Systemkom-ponenten beachten und anwenden (Hochvolttechnik)

Betriebsanleitungen studieren

Methode: praxisbezogene Unterweisung und Fortbil-dung an Fahrzeugen in den jeweiligen Fachgebieten d) an Diagnose-, Wartungs-, Service- und

Repa-raturarbeiten mitwirken

Möglichkeiten der Diagnose kennen

Wartungsintervalle kennen und kundenorientiert anwenden

Füllmengen in Systemen prüfen und korrigieren

Übergabeinspektion

Serviceheft

Prüfprotokoll

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes / Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�–15�

Monat

16�-36�

Monat e) bei der Beanstandungs- und

Schadensauf-nahme als Grundlage für die Erstellung von Kostenvoranschlägen mitwirken

Kundendaten, Fahrzeugdaten und Kundenwünsche aufnehmen und dokumentieren

situationsgerecht und kundenorientiert Auskunft geben und beraten

Vermittlung Sachverständiger f) die umweltgerechte Entsorgung und das

Recy-cling von Fahrzeugen, von ihren Komponenten und von ihren Betriebsstoffen organisieren und dabei Hersteller- und Lieferantenvorgaben einhalten

Vorschriften und Richtlinien für das Recycling von Fahrzeugen und ihren Teilen beachten

Anwenden der Rücknahmerichtlinien von Herstellern und Lieferanten

Kennzeichnungspflichten umsetzen und einhalten

Entsorgung von Abfallprodukten unter umweltge-rechten Aspekten und Richtlinien organisieren

Wertstoffkreisläufe Hersteller g) durchgeführte Reparatur- und Servicearbeiten

erläutern ausgeführte Arbeiten anhand der Rechnung erklären

Begleitdokumente erläutern und übergeben

Wartungshinweise anhand des Serviceheftes und Folgetermine erklären

Mobilitätsgarantie h) Werkstattprozesse reflektieren und

Schlussfol-gerungen für die kaufmännischen Arbeitspro-zesse ableiten

Beschwerden und Reklamationen bearbeiten und auswerten

Maßnahmen zur Verbesserung der Servicequalität ableiten

Kundenzufriedenheit 3 Kundendienst organisieren und Servicebereich unterstützen (§ 4 Absatz 2 Nummer 3)

a) Qualitätsvorgaben im Kundenservice anwenden

6 Monate

Kundenwünsche und Kundenbindung

Angebote des Ausbildungsbetriebes

Kundenzufriedenheit erzeugen b) Informationssysteme unter Einhaltung des

Datenschutzes nutzen Konversationsmöglichkeiten und Servicequalität für

den Kunden sichern

datenschutzrechtliche Erfordernisse und betriebliche Vorgaben

c) Kundenwünsche, auch in einer Fremdsprache, ermitteln und die weitere Bearbeitung koordi-nieren

Kommunikationsregeln (Ansprache, Verhalten etc.)

Bedarfsanalyse (Fragetechniken)

Fachbegriffe, auch in einer Fremdsprache, anwenden

Auskünfte in einer Fremdsprache einholen/ermitteln

Realisierbarkeit

bedarfsgerechte Weiterleitung d) Werkstatt- und Serviceleistungen sowie

zeit-wertgerechte Reparaturleistungen anbieten

Reparaturbedarf ermitteln

Kunden über anstehende Wartung und Reparaturen informieren und diese erläutern

zeitwertgerechte Reparaturmöglichkeiten anbieten (Smartrepair/Eurorepair)

fahrzeugalterbezogene Segmente bei Angeboten berücksichtigen

zusätzliche Serviceleistungen anbieten (Klimaservice, Fahrzeugaufbereitung)

saisonale Angebote (Frühjahrs- und Wintercheck, Lichttest)

e) bei der Erstellung von Kostenvoranschlägen mitwirken

bei der Schadensfeststellung mitwirken

Diagnose dokumentieren

Kostenvoranschläge IT-gestützt vorbereiten f) Kunden- und Fahrzeugdaten erfassen und

pflegen Kundendaten (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail etc.)

erfassen, abgleichen und aktualisieren

Fahrzeugdaten anhand der Zulassung abgleichen und den Kilometerstand aktualisieren

datenschutzrechtliche Vorgaben beachten und anwenden

g) Werkstattaufträge unter Berücksichtigung von Daten aus technischen Unterlagen und Fahr-zeugpapieren erstellen

Werkstattauftrag im Zusammenwirken mit dem Kun-den eröffnen und Auftragsvolumen formulieren

Fahrzeug/Kundendaten abgleichen, Kilometerstand aktualisieren

Fahrgestellnummer hinsichtlich der Qualitätskontrol-len des Herstellers prüfen

Arbeitswerte

Ersatzteile

Arbeitspositionen h) Termine planen und mit den zuständigen

Bereichen koordinieren Termine planen und unter Berücksichtigung interner

Informations-/Kommunikationssysteme koordinieren und abstimmen

bei Terminabweichungen betriebsübliche Maßnah-men einleiten

Terminüberwachung i) anforderungsbezogene Fremdleistungen

orga-nisieren

unterschiedliche Beschaffungsmöglichkeiten von Fremdleistungen kennen

Fremdleistungen vergleichen und unter betriebswirt-schaftlichen Gesichtspunkten kalkulieren

Verbringung des Fahrzeuges organisieren

Fremdleistung mit betroffenen Abteilungen und Fremdanbietern bestellen und koordinieren

Fremdleistungsauftrag j) die Prüfung der Teileverfügbarkeit bereits bei

der Terminvergabe veranlassen Teileverfügbarkeit während der Terminvergabe prüfen und zu dem geplanten Termin sicherstellen

Bestellungen für Ersatzteile unter Beachtung der Bestellkosten und Lieferfristen durchführen

bei rückständigen Teilen Maßnahmen einleiten

k) die Kundenmobilität sicherstellen Mobilitätsbedarf ermitteln

Verfügbarkeit der Mobilität prüfen, vergleichen und sicherstellen

Mietverträge vorbereiten

Hol-/Bring-Service anbieten/organisieren

Verbindungen für den öffentlichen Nahverkehr anbieten

Fahrradmobilität

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes / Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�–15�

Monat

16�-36�

Monat l) Rechnungen erstellen und erläutern und

Zahlungen entgegennehmen

Erfassen der Teile- und Arbeitswerte sowie Fremd-leistungen im Auftrag

Vergleichen/Abgleichen des Auftrages und der Rech-nung bezüglich der Auftragserteilung (Preiskalkula-tion/Abgleich mit Kostenvoranschlag/Gutachten)

Erläuterung der durchgeführten Arbeiten

Wartungs-/Pflegehinweise erklären

Reparaturempfehlungen erläutern

Hinweise zur Hauptuntersuchung

Fahrzeug fertig/Rechnung fertig

Geldwäschegesetz m) Zahlungen verbuchen und den Kassenabschluss

durchführen

3 Monate

Entgegennahme von Bargeld sowie bargeldlosen Zahlungen

Kennen und Anwenden des Geldwäschegesetzes (GwG)

Zahlungs-Ein/Ausgänge verbuchen

Kassenbestände verwalten

Abgleich Soll/Ist-Bestand

Kassenabschluss verbuchen und buchhalterisch aufbereiten

n) Reklamationsgespräche situationsgerecht füh-ren und die weitere Bearbeitung koordiniefüh-ren

Reklamation/Beanstandung des Kunden aufneh-men und anhand interner Prozesse und gesetzlicher Vorgaben (Garantie/Kulanzrichtlinien) bewerten

Methoden zur Konfliktlösung und Spielregeln fairer Kommunikation

Maßnahmen zur Abstellung einleiten (Reparatur)

Kundenzufriedenheit anstreben o) Gewährleistungs- und Kulanzanträge

bearbei-ten Unterschiede zwischen Gewährleistung, Garantie und

Kulanz kennen

Gesetzliche Grundlagen für die Gewährleistung anwenden

Garantievereinbarungen beachten

Kulanzanträge nach den Vorgaben des Ausbildungs-betriebs bearbeiten

Herstellervorgaben berücksichtigen p) betriebliche Abläufe unter Berücksichtigung von

Informationsflüssen, Entscheidungswegen und Schnittstellen einordnen und mitgestalten

Organisation und Entscheidungsstrukturen des Unter-nehmens kennen und darstellen

betriebliche Abläufe analysieren, auswerten und optimieren

Bedeutung von Informationen und Kommunikation für betriebliche Abläufe beachten

Optimierung zum Informations- und Kommunikati-onswesen vorschlagen

q) eigenes Verhalten als Beitrag zur Kundenzufrie-denheit und zur Kundenbindung reflektieren und Schlussfolgerungen ziehen

zur Zusammenarbeit der Geschäftsfelder im Hinblick auf optimale Kundenorientierung beitragen

Reflektieren des eigenen Auftretens im Umgang mit Kunden

Verhalten im Umgang mit Kunden auswerten und Maßnahmen zur Steigerung der Kundenbindung vorschlagen

Dokumentation positiv/negativ

Herausforderungen umsetzen

Stärken nutzen

Feedback als Chance für das eigene Handeln sehen

4 Betriebliche Marketingaktivitäten planen und durchführen (§ 4 Absatz 2 Nummer 4) a) Datenschutzrechtliche Vorschriften im Umgang

mit Kundendaten einhalten

2 Monate

Werbemaßnahmen und Datenschutz

Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb

b) Kundenzufriedenheit ermitteln und auswerten

sowie regionale Wettbewerber beobachten regelmäßige Kundenzufriedenheitsanalyse durch-führen

erhobene Daten statistisch aufbereiten und auswer-ten (mit betrieblichen Leistungsangeboauswer-ten verglei-chen)

eigene Marktstellung daraus ableiten

Wettbewerbs- und Marktanteile regional ermitteln und analysieren und deren Ergebnisse anwenden

Pressemitteilungen der Konkurrenz vergleichen

Markt- und Wettbewerbssituation beobachten

datenschutzrechtliche Vorschriften berücksichtigen und einhalten

c) Kontaktdaten für die Kundenakquise

beschaf-fen Kundenzielgruppe bestimmen

Kontaktdaten beschaffen

• eigene Recherche

• Dienstleistung einkaufen (Angebote einholen, vergleichen und auswählen)

• Adressdatenbanken nutzen

Kosten/Nutzen hierbei im Auge behalten – kontinu-ierliche Kostenkontrolle

Konzept für Akquise entwickeln d) Kundendaten zielgerichtet aufbereiten und

mithilfe entsprechender Programme verarbei-ten und pflegen

Datenbank

kontinuierliche Pflege der Kundendatei

e) Maßnahmen zur Verkaufsförderung unter Einsatz geeigneter Werbemittel und -träger durchführen sowie bei der Erfolgskontrolle mitwirken

geeignetes Medienprodukt – crossmedial für Werbe-maßnahme anwenden

Kundenbindungsmaßnahmen umsetzen ( AU, TÜV, etc., Service-Aktionen)

Onlinestatistiken, insbesondere Responsedaten, auswerten

f) Entwicklung von Marketingkonzepten unter-stützen und dabei die Wettbewerbssituation des Betriebes einbeziehen und wettbewerbs-rechtliche Vorschriften einhalten

1 Monat

kontinuierlicher Vergleich von Produkten, Dienstleis-tungen sowie Prozessen und Methoden mit regiona-len und überregionaregiona-len Mitbewerbern

Feststellung der Leistungslücken und ihrer Ursachen

Festlegung und Durchführung der Verbesserungs-schritte

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes / Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�–15�

Monat

16�-36�

Monat g) Sonderaktionen und Veranstaltungen planen,

innerbetrieblich abstimmen, organisieren und durchführen

Marketingideen entwickeln (thematisch passend zum Unternehmen, Abheben von Mitbewerbern, Nutzen regionaler Anlässe) – Mitarbeiter, auch aus anderen Bereichen, involvieren –Besprechungen zur betrieb-sinternen Abstimmung organisieren

Kostenplan erstellen (Bewirtung, Dekoration, Per-sonal, Honorare, Technik, Druck, Unterhaltungspro-gramm, Giveaways)

Aktionen vorbereiten, organisieren, durchführen

Gästeliste erstellen

regionale Medien – Presse, Radio informieren – Pres-severteiler erstellen

Vor- und Nachberichterstattung

Auswerten der Ergebnisse

Responsemöglichkeiten entwickeln und nutzen

Marketingziel messbar machen

GEMA h) Spenden- sowie Sponsoring-Anfragen

bearbei-ten und Sponsoring und Kooperationsverträge vorbereiten und überwachen

Spenden- und Sponsoringanfragen prüfen

• Wird Aufmerksamkeit damit erzielt?

• Imagepflege möglich?

• Unterstützung regionaler Projekte?

• Passt es zur Thematik Auto?

Kostenkontrolle i) digitale Medien für Marketingmaßnahmen

nutzen neue Kanäle zu Kunden aufbauen

Social-Media-Marketing– Inhalte gut platzieren

Online-Kommunikationsplattformen beobachten und pflegen

Social-Media-Marketing-Pläne erarbeiten und umsetzen

verantwortliches Handeln beim Umgang mit digitalen Medien

Fragen und Kommentare der Kunden beantworten j) den Informationsaustausch zwischen den

betrieblichen Geschäftsfeldern als Vorausset-zung für ein erfolgreiches Marketing fördern und nutzen

Kommunikation mit allen Geschäftsfeldern

Marketingstrategien und -ziele definieren

Intranet

k) Marketingmaßnahmen hinsichtlich ihrer Zielsetzung reflektieren und Verbesserungs-maßnahmen ableiten

Vertrauen schaffen

• Erreichbarkeit sichern

• Problemlösungen anbieten

• gezielte Angebote für Stammkunden

ständige Kommunikation, um Feedback zu erhalten und reagieren zu können

besonderen Service anbieten

Informationen über Rabatt- und andere Sonderak-tionen

Newsletter

5 Fahrzeughandel und -vertrieb unterstützen (§ 4 Absatz 2 Nummer 5) a) bei der Unterstützung des Fahrzeughandels

und -vertriebs rechtliche Vorgaben, betriebliche Regelungen und technische Normen einhalten

7 Monate

Vertriebs- und Absatzwege

Fahrzeugtypen

Neu- und Gebrauchtwagen

vernetzte Strukturen nutzen b) Fahrzeuge unter Berücksichtigung

verschie-dener Fahrzeugtypen einkaufen und dabei Kauf- und Werkvertragsrecht einhalten sowie Finanzierungsspielräume berücksichtigen

Kaufverträge

Differenzbesteuerung

Regelbesteuerung

Werksangebote, z. B. Valuta

Zahlungszielvereinbarungen

Fahrzeugsuchrecherche

Produktionsbelegung

Bestellvorgänge beherrschen und kontrollieren

Gebrauchtwagen: Marktwertermittlung

c) Liefertermine überwachen Produktionsstatus

Kommunikation mit Lieferanten und Speditionen

Lieferverzögerungen

AGB d) Ein- und Verkaufskonditionen unter

Berück-sichtigung bestehender Vertriebsverträge ausschöpfen und ihre Erfüllung überwachen

Aktionsbedingungen prüfen

Sonderaktionen

Boni/Prämien

Werkszuschüsse

Nachlässe

Revisionssicherheit e) Fahrzeugeinkauf, -ankauf und

-inzahlung-nahme erfassen Differenzbesteuerung

Regelbesteuerung

Fahrzeugdaten

Zulassungsbescheinigung Teil I+II f) den verkaufsfertigen Zustand von Fahrzeugen

veranlassen und überprüfen Auslieferungstermine vereinbaren

technische Endkontrolle veranlassen

Onlinebörsen

Schlüsselverwaltung

Lagersysteme für Fahrzeugbriefe und Schlüssel

Preisschilder g) Vertriebssysteme für den Fahrzeughandel

unterscheiden und Vertriebswege, insbeson-dere Onlinehandel, nutzen

Fahrzeugbewertungsprogramme

Onlinebörsen

Fahrzeugfotos

Fahrzeugverwaltungssysteme

Fahrzeugregistrierungssysteme

Fahrzeugonlineauktionen

Fahrzeugliveauktionen

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes / Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�–15�

Monat

16�-36�

Monat

h) Probefahrten organisieren Überlassungsverträge

Datenschutz

Führerschein

Ausweis

Fahrzeugeinweisung

Fahrzeugannahme

Versicherung

Rote Kennzeichen (Überführungskennzeichen)

Probefahrtstrecke

i) Kundenbestellungen dokumentieren Bestellbarkeit überwachen

Bestellung inhaltlich und logisch überprüfen

Bestellprotokolle

Laufzettel

voraussichtlicher Liefertermin

Auftragsbestätigung

Leasingbestätigung

Bestätigung Agenturgeschäft j) Fahrzeugzulassungen und -abmeldungen

vorbereiten und durchführen Vollständigkeit der Papiere prüfen

Personalausweis

Zulassungsvollmacht

EVB-Nummer

SEPA-Lastschrift

Handelsregisterauszug

aktuelle TÜV-Bescheinigung

Zulassungsbescheinigung Teil I+II

Reservieren von Wunschkennzeichen

Kennzeichenentwertung veranlassen

k) Fahrzeugübergaben vorbereiten Unterlagen vom Fahrzeug

Serviceplan

Radioanleitung

Bedienungsanleitung

ABE für Zusatzeinbauten

Auslieferungsmappe zusammenstellen

Rechnung

Übergabeprotokolle

Finanzierungsunterlagen

Leasingunterlagen

ggf. Zulassungsbescheinigung Teil I + II

EU-Übereinstimmungserklärung

Umweltplakette

Kennzeichen anbringen l) Informationen zur Kundenzufriedenheit nach

Fahrzeugauslieferung erfragen und dokumen-tieren

Kauf- und Auslieferungsprozess quantitativ und qualitativ erfragen und erfassen

Feedbackdaten IT-basierend dokumentieren und auswerten

m) die eigene Vorgehensweise, insbesondere hinsichtlich der Einhaltung betrieblicher Qua-litätsvorgaben, reflektieren und bewerten und Maßnahmen zur Optimierung ableiten

Selbstreflexion des Handelns

Dokumentation positiv/negativ

Fragen stellen

Chancen sehen

Herausforderungen umsetzen

Stärken nutzen

6 Finanzdienstleistungsprodukte im Fahrzeughandel vorbereiten (§ 4 Absatz 2 Nummer 6) a) bei der Vorbereitung von

Finanzdienst-leistungsprodukten die Finanzmarkt- und Wettbewerbssituation berücksichtigen sowie die Rechtsgrundlagen zum Vertragswesen anwenden

3 Monate

korrekte und revisionssichere Abwicklung

Vertragsvarianten kennen

individuelle Vorgaben des Betriebes

gesetzliche Vorschriften

Bindeglied zwischen Verkäufer, Kunde und Hersteller/

Importeur

fachlich detaillierte und persönliche Kompetenz für eine langfristige Kundenbindung

Auswirkungen für den Kunden bei der Wahl ver-schiedener Finanzdienstleistungsprodukte b) Finanzierungsmodelle vergleichen und

Finan-zierungsangebote bedarfsgerecht erstellen und den Kunden und Kundinnen unterbreiten

Drei-Wege-Finanzierung

Ballonfinanzierung

Ratenkauf

Eigentumsverhältnis

Rücktrittsrecht

Finanzierungsbedingungen

Datenschutz

Zinssatz

Restwert

Laufzeit

Laufleistung

Zusatzdienstleistungen:

• Wartung und Verschleiß

• Wartung und Inspektion

• Reifenpakete

• Kreditschutzbrief

Unterschied zum Leasing

Abwicklung am Vertragsende c) Leasingmodelle vergleichen und

Leasingange-bote bedarfsgerecht erstellen und den Kunden und Kundinnen unterbreiten

Leasing mit Kilometerabrechnung

Leasing mit Gebrauchtwagenabrechnung

Leasing mit Andienungsrecht

Leasingbedingungen

Fremdleasing

Zusatzdienstleistungen

Laufzeit

Laufleistung

Restwert

Eigentumsverhältnis

Unterschied zur Finanzierung

Abwicklung am Vertragsende

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes / Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�–15�

Monat

16�-36�

Monat d) Versicherungsprodukte vergleichen und

Versi-cherungsangebote bedarfsgerecht erstellen und den Kunden und Kundinnen unterbreiten

Haftpflichtversicherung

Kaskoversicherung

Vollkaskoversicherung

Teilkaskoversicherung

GAP-Versicherung

Totalschaden

Restwert

merkantiler Minderwert

Typschlüsselnummer (TSN)

Herstellerschlüsselnummer (HSN)

Schadenfreiheitsrabatt

Grüne Versicherungskarte

Versicherungsbestätigung (eVB)

Garantieversicherung

Versicherungsnehmer

abweichender Halter

Selbstbeteiligung

Fahrerkreis

Zulassungsbehörde

Fahrzeugart

Verwendungszweck

Saisonkennzeichen

Fahrerschutz

Rabattschutz

Mallorcadeckung

Auslandschutzbrief

Auto-Schutzbrief

Ausland-Schadenschutz

Nutzungsausfallentschädigung

Versicherungsbedingungen e) zusätzlich erwerbbare Garantieleistungen

bedarfsgerecht anbieten Kaufpreisschutz

Neuwagen-Anschlussgarantie

Gebrauchtwagengarantie

Reifengarantie

Gewährleistung

Kulanz

Garantiebedingungen

Leistungsausschlüsse

Garantien bearbeiten f) Verträge unterschriftsreif vorbereiten und

doku-mentieren Vertragsplausibilität

korrekte Vertragsdaten

Datenschutz

Vollständigkeit der Angaben

Nachweise

persönliche Daten

Bankverbindung

g) Laufzeiten der Verträge kontrollieren und Anschlussmaßnahmen einleiten

Vertragsende: Fahrzeugbrief Teil II übergeben

Kontrolle

Kundenlisten

Mailing

Lieferzeit Anschlussfahrzeug

Anschlussfinanzierung

Datenabruf Dealer Management System

Datenaktualität Kunde

Serienbriefe h) die eigene Vorgehensweise, insbesondere

hinsichtlich der Einhaltung betrieblicher Qua-litätsvorgaben, reflektieren und bewerten und Maßnahmen zur Optimierung ableiten

Selbstreflexion des Handelns

Dokumentation positiv/negativ

Fragen stellen

Chancen sehen

Herausforderungen umsetzen

Stärken nutzen 7 Personalbezogene Aufgaben bearbeiten (§ 4 Absatz 2 Nummer 7)

a) die Regelungen zum Datenschutz und zur Datensicherheit bei der Bearbeitung von perso-nenbezogenen Daten einhalten

2 Monate

Personalbedarf, -einsatz und –planung

arbeitsrechtliche sowie tarifrechtliche Vorschriften berücksichtigen.

sensible Personaldaten

formale Instrumente zur Unterstützung bei der Abwicklung der Personalverwaltung

b) arbeits-, sozial-, mitbestimmungs- und tarif-rechtliche Vorschriften bei der Bearbeitung von personalbezogenen Aufgaben einhalten c) Personalbedarfsermittlung unter

Berücksichti-gung von Anforderungsprofilen unterstützen gesetzliche und tarifliche Regelungen, insb. § 96 Abs.1 BetrVG

Kennzahlen: Fluktuation, Urlaub, Krankheit und Qualifizierungszeiten

Stellenbeschreibung

Stellenprofile d) im Personalbeschaffungsprozess mitwirken,

insbesondere bei Stellenausschreibungen, Aus-wahlverfahren und Entscheidungsfindungen

gesetzliche Regelungen

externe und interne Stellenausschreibungen

Bewerbungsunterlagen

bewerberbezogene Recherche

Personalfragebogen e) bei Einstellungen und personellen

Verände-rungen erforderliche Meldungen veranlassen, Verträge vorbereiten und Schriftstücke erstellen

Personalbogen

Arbeits-. Ausbildungs- und Praktikumsverträge

sozialversicherungsrelevante Meldevordrucke

Arbeits- und Urlaubsbescheinigung

Zeugnisse

Datengeheimniserklärung

Einverständniserklärung Bild/Ton einholen f) bereichsbezogene Personalstatistiken führen

und auswerten

Auslastung

Entgeltentwicklung

Provisionen

Fehlzeiten

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes / Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�–15�

Monat

16�-36�

Monat g) nach betrieblichen Vorgaben den

Personalein-satz planen und dabei Arbeitszeitregelungen einhalten

gesetzliche, tarifliche und betriebliche Regelungen

Personal- und Dienstpläne

Notdienst

Arbeitszeiterfassung

h) Reisekostenabrechnungen bearbeiten betriebliche und steuerrechtliche Regelungen

Formulare

Belege und Nachweise

Reisekostenvorschüsse

i) Prämien und Provisionen nach vorgegebenen Schemata ermitteln und Entgeltabrechnungen vorbereiten

Tarifverträge

Provisionssysteme

Arbeitsvertrag

Lohnsteuer und Steuerklasse

Sonderzahlungen

Nettolohnermittlung

Beitragssätze

Beitragsbemessungsgrenze

j) notwendige Unterlagen zum Monats- und Jahresabschluss unter Einhaltung der Fristen aufbereiten

Monatsabschluss, z. B. Lohnsteuervoranmeldung, Krankenkassenbeitragsnachweise, Umlageverfahren, Terminplanung

Jahresabschluss, z. B. Jahresmeldung an die Krankenkasse, Jahreslohnsteuerausgleich, Schwer-behinderten-Ausgleichsabgabe, Meldung für die Berufsgenossenschaft, Terminplanung

Künstlersozialabgabe

k) Arbeitsabläufe im Hinblick auf Personalplanung und -einsatz bewerten und reflektieren und Maßnahmen zur Optimierung vorschlagen

Effektivität und Effizienz von z. B.:

• Qualifikationen und Stellenanforderungen

• Arbeitsbelastung und Leistung

8 Kaufmännische Steuerung und Kontrolle unterstützen (§ 4 Absatz 2 Nummer 8) a) kaufmännische Steuerung und Kontrolle unter

Einhaltung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben unterstützen

5 Monate b) Einflussgrößen auf die Wirtschaftlichkeit der

betrieblichen Leistungserstellung berücksichti-gen

c) Buchungsvorgänge bearbeiten doppelte Buchführung

einfacher, zusammengesetzter Buchungssatz

Buchungsregeln:

1� Was für Konten sind beteiligt?

2� Was für Konten sind das?

3� Nehmen diese Konten ab oder zu?

4� Wo ist zu buchen?

5� Buchungssatz bilden

Buchungen den Kostenstellen zuordnen

Rechnungsabgrenzungsposten

d) Kassenbücher führen Datum des Geschäftsvorfalls

Beleg oder der Eigenbeleg

Belegnummer

Buchungstext

Steuersatz

Einnahme in Kasse

Ausgabe durch Kasse

Umsatzsteuer bzw. Vorsteuer

Kassenbestand

Kassenabschluss

Kassenübergabe

e) Bestands- und Erfolgskonten führen Aktivkonten

Passivkonten

Aufwandskonten

Ertragskonten f) Zahlungsein- und -ausgänge kontrollieren,

Offene-Posten-Listen führen und Maßnahmen bei Zahlungsverzug einleiten

Zahlungseingang

erbrachte Leistung

offene Posten

Mahnverfahren

gesetzliches Mahnverfahren

Inkasso g) Inventuren terminieren und durchführen und

die Ergebnisse für die Vorbereitung des Jahres-abschlusses nutzen

körperliche Inventur

Buchinventur

Anlageninventur

Stichtagsinventur

zeitnahe Inventur

verlegte Inventur

permanente Inventur

Stichprobeninventur h) am buchhalterischen Jahresabschluss

mitwir-ken

Bilanz

Gewinn- und Verlustrechnung

Betriebsergebnisse

Anhang

Lagebericht i) auftragsbezogene Kosten überwachen und

kontrollieren Materialeinzelkosten

Personaleinzelkosten

Fremdleistungen

Sondereinzelkosten

j) Verkaufspreise kalkulieren Analyse des Verhältnisses Einkaufspreis zu Verkaufs-preis

Wettbewerbsvergleiche durchführen

Rohertragsmarge

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes / Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�–15�

Monat

16�-36�

Monat k) betriebliche Kennzahlen unter Anwendung

der Voll- und Teilkostenrechnung ermitteln, beurteilen und für unternehmerische Entschei-dungen aufbereiten

Fixkosten

variable Kosten

Selbstkosten

Deckungsbeitragsrechnung

direkte Kosten

indirekte Betriebskosten

Personalkosten

Einzelkosten

Gemeinkosten

Vollkostenrechnung l) Daten zur Kalkulation für unternehmerische

Entscheidungen aufbereiten Kalkulationsarten:

• Zuschlagskalkulation

• Vorkalkulation

• Nachkalkulation

• Selbstkosten des Umsatzes

• Herstellungskosten des Umsatzes

• Bezugskalkulation m) die eigene Vorgehensweise hinsichtlich

Genau-igkeit und Korrektheit bewerten und Verbesse-rungsmaßnahmen ableiten

Reflexion und Einschätzung der eigenen Handlung

Selbstreflexion des Handelns

Dokumentation positiv/negativ

Fragen stellen bei Unsicherheiten

Herausforderungen umsetzen

Stärken nutzen

Feedback als Chance für das eigene Handeln sehen Abschnitt B: Integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Lfd�

Nr�

Teil des Ausbildungsberufsbildes/ Zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Zeitliche Richtwerte in Monaten im

Erläuterungen 1�-15�

Monat

16�-36�

Monat 1 Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht (§ 4 Absatz 3 Nummer 1)

a) Bedeutung des Ausbildungsvertrages erklären, insbesondere Abschluss, Dauer und Beendi-gung

während der gesamten Ausbildung

wesentliche Teile des Ausbildungsvertrages:

• Art und Ziel der Berufsausbildung

• Beginn und Dauer, Probezeit, Vergütung, Urlaub,

• Beginn und Dauer, Probezeit, Vergütung, Urlaub,